14. Spieltag: Euer Input für die Schlusskonferenz

  1. Spieltag, Schwerpunkt Leipzig, Aufnahme Montag Morgen. Freue mich über Input!

#SCFHSV
Ich muß zugeben, ich bin etwas enttäuscht … aber von Anfang an:
Es war kein gutes Spiel unseres HSV. Die Marschroute war eindeutig: Verlieren verboten!
Man hat das Spiel den Freiburgern überlassen, hinten sollte unbedingt die Null stehen. Freiburg hatte zwar erst 11 Punkte, von diesen aber 10 Zuhause geholt. Nur ein Spiel hatten sie bis dato verloren. Freiburg hat auch gut gespielt (wahrscheinlich aber auch, weil wir sie darin unterstützt haben) und wir haben uns vor allem in der zweiten Halbzeit nach hinten drängen lassen.
Auch wenn ich eine andere Herangehensweise lieber gehabt hätte, muß man auch sehen, wir haben Auswärts vor dem Spiel erst einmal gewonnen, und das war gegen Köln. Seit dem zweiten Spieltag war das unser erster Auswärtspunkt. Und aufgrund der Tabellenkonstellation hat Gisdol es für sehr wichtig gehalten, daß Freiburg nicht gewinnt. Denn sonst wären wir auf dem psychologisch unangenehmen Abstiegsplatz gewesen. Von daher kann ich es verstehen, daß wir so gespielt haben, wie wir gespielt haben.

Ich persönlich sehe es aber ein wenig anders. Ich hätte es gerne gesehen, wenn wir die breite Brust aus den letzten Spielen mitgenommen hätten, selbstbewusst aufgetreten wären und versucht hätten, das Spiel zu gewinnen. Mein Kopf sagt: “ja ok, Gisdol hat Recht”, mein (Sportler)Herz sagt: “Das Spiel muß man doch gewinnen wollen”.

Und um das Spiel zu gewinnen, muß man es anders angehen.
Wir hatten die breite Brust aus den letzten guten Spielen. Ich finde, wir hatten fast sowas wie einen Lauf. Ich hätte es gern gesehen, wenn wir diesen ausgenutzt hätten, um auf Sieg zu spielen. Ich hätte Wood draussen gelassen, Hunt in die Mitte gezogen und dann mit Ito angefangen.
In der Zweiten Halbzeit schrie das Spiel meiner Ansicht nach förmlich nach genau diesem Wechsel, so hätte man meiner Ansicht nach auch für Entlastung sorgen können. Ein Dribbler wie Ito hätte das Angriffsspiel belebt, die mitunter doch recht hüftsteife Abwehr der Freiburger(sorry, die Abwehr hat andere Stärken) hätte große Probleme mit ihm bekommen und wenn man ihm mit Kampfgeist begegnet, dann zieht er das Foul und es besteht die Gefahr auf gelbe Karten. Später dann noch Hahn für Hunt bringen und Ito in die Mitte ziehen, vor sich hätte er Arp, neben sich die schnellen Kostic und Hahn. Mit Ito wäre auch mehr über die rechte Seite gegangen, denn Dieckmeier und Ito harmonieren sehr gut.

Ich denke, es wäre gegangen, wir hätten mit mehr Schwung gespielt, mit mehr Selbstbewusstsein und das hätte den entscheidenen Kick gegeben, der letztlich bei offensivener Aufstellung und Spielweise die Defensive nicht hätte schlechter werden lassen.

Aber wie gesagt, das ist eine Analyse der Marke “wäre, wäre, Fahrradkette”. Ich kann Gisdols Denkansatz verstehen und letztlich ist er es, der in der Verantwortung steht.

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Interessantes Gespür für den Schwerpunkt. :slight_smile:

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TSG Hoffenheim - RaBa Leipzig

  1. Was haltet ihr von der Choreo-Aktion von den Hoffenheim-Fans? Ich habe es so wahrgenommen, dass viele Leute die Selbstironie dahinter nicht verstanden haben.

  2. Hoffenheim ist das Spiel untypisch angegangen und hat statt das Spiel zu machen RaBa eiskalt ausgekontert. Dadurch, dass sie das Zentrum dicht gemacht haben, kam RaBa nicht zur Entfaltung. Auf den Flügeln lief es bei Leipzig nicht wirklich.

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Es folgt ein etwas pathetischer Text zum Thema Goretzka und Özcan beim Spiel Schalke 04 gegen den 1. FC Köln.

Um alle auf einen Stand zu bringen: Es gab vor der Aktion einen Zweikampf, der meiner Meinung nach vollkommen normal ablief. Im Zuge dessen standen/knieten die beiden Spieler relativ nah beieinander und Goretzka setzte zu einem Zidane-ähnlichen Kopfstoß in Özcans Bauchgegend an. Dieser war nicht so heftig, wie der Kopfstoß im WM-Finale '06, aber eine rote Karte für Goretzka wäre die logische Konsequenz gewesen.

Ich möchte aber gar nicht auf die Tätlichkeit an sich eingehen, sondern vielmehr das Verhalten Özcans loben und vielleicht den Anstoß zu einer Debatte geben. Özcan hat sich nämlich nicht hingeschmissen, weder (nennen wir es) konservativ, noch theatralisch. Ich behaupte, wenn er sich hingeschmissen hätte, hätte sich die Wahrscheinlichkeit erheblich erhöht, dass Goretzka sanktioniert würde.

Und hier ist mein Kritikpunkt. Wie sind wir an den Punkt gekommen, dass eine theatralische Aktion überdurchschnittlich oft belohnt und eine normale Aktion, nämlich das Fortsetzen des Spielgeschehens ohne großen Trara, negativ sanktioniert wird? Nur weil es halt jeder macht? Und manchmal wird der sterbende Schwan sogar noch als “intelligent” oder “schlitzohrig” dargestellt!
Möchte man etwas dagegen unternehmen und wenn ja, wie kann man etwas dagegen unternehmen? Ist eventuell der VAR eine mögliche Lösung (auch wenn er in dieser Situation nicht zum Einsatz kam)?

Vielleicht sehe ich das auch nur zu sehr durch meine gerechtigkeitssuchende Brille. Aber wäre ein Fußball ohne theatralische Einlagen nicht viel besser, gerechter und erstrebenswert?

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Habe ich mich verguckt, oder hat der BVB beim 1:0 ernsthaft in der gegnerischen Hälfte auf Abseits gespielt?

Freiburg - HSV

Schwacher Auftritt vom HSV!
Die Rothosen haben ihr typisches, schwaches Auswärtsgesicht gezeigt und konnten den Schwung aus dem Spiele letzte Woche gegen Hoffenheim nicht mitnehmen. Da haben sie wirklich gut gespielt, aber davon war am Freitag nichts mehr zu sehen. Besonders offensiv war das viel zu wenig. Die “Geilheit” auf ein Tor war kaum bis gar nicht zu spüren. Der einzige der zumindest ansatzweise was versucht hat war meiner Meinung nach Hunt. Und gerade den nimmt Gisdol als erstes raus. Für mich völlig unverständlich.
Wo waren die in den letzten Spielen so hochgelobten Kostic und Arp?
Wieso gelingt es den Hamburgern nicht mal zwei, drei, vier Spiele die Leistung zu halten? Egal ob auswärts oder daheim?

Freiburg fehlt ein Knipser wie Niederlechner.
Muss Freiburg auf der Stürmerposition im Winter nachlegen? Oder hält man mit dem vorhandenen “Material” die Klasse?

Bayern - Hannover

Bayern gewinnt das Spiel völlig verdient!! Aber …
Ja, Robert Lewandowski war bei dem eigentlichen 2-0 wahrscheinlich 1,73cm im Abseits. Und ja, bei Abseitspositionen soll der VRA auch einschreiten. Von allen Seiten wurde hier alles richtig gemacht.
Lob an den Schriedsrichter Winkmann, dass er den ersten Elfmeter von Füllkrug wiederholen ließ weil gefüllt 20 Spieler schon im Strafraum waren als der Elfmeter geschossen wurde. Aber …
Wieso lässt der Schiri den zweiten (verschossenen Elfmeter) dann nicht auch wiederholen? Auch hier waren schon 1-2 Spieler im Strafraum vor der Ausführung. Wenn er ganz korrekt pfeift, muss auch dieser Elfer wiederholt werden.
Ist das vielleicht auch ein Fall für den Video-Assistent? (“Grober Fehler vom Hauptschiedrichter”)

Hoffenheim - RaBa Leipzig

Nagelsmann scheint seine Mannen richtig für das Spiel eingestellt zu haben. Die TSG hat Leipzig im eigenen Stadion den Ballbesitz weitestgehend überlassen und geschickt verteidigt. Dann wurden zwischendurch Nadelstiche in der Offensive gesetzt und so war Leipzig an diesem Wochenende zu schlagen. Gnabry hat endlich mal geliefert.

Wieso hat Hasenhüttl nicht auf die Taktik der Hoffenheimer reagiert?
Hätte er nicht schon vor der Pause reagieren können wenn nicht sogar müssen?

Der “El Plastico”, wie einige Fans das Spiel auch nannten, fand zum dritten Mal statt und die Hoffenheimer Fans haben dies mit einer selbstironsichen Choreo zum Ausdruck gebracht. (Runde 3 beim Boxen, Hopp vs Mateschitz war zu sehen + Spruchband: Tradition schlägt jeden Trend). Eine selbstironische Reaktion auf die “Dortmunder Begrüßung” der TSG Hoffenheim 2008 in der Liga.

RaBa Leipzig

Zunächst möchte ich dem Verein RaBa Leipzig meinen Respekt zollen für die vergangenen Jahre!
Trotz dem großen Sponsort im Hintergrund ist es aller Ehren wert was da die letzten Jahre auf die Beine gestellt wurde.
Rangnick macht einen guten Job und Hasenhüttl passt meiner Meinung nach gut zu dem Club und scheint die Spieler gut zu entwickeln.

Tolle Fußballer … RaBa zeigt immer wieder ein überragendes Tempospiel … Der Kader ist gut besetzt um auch qualitativ wechseln zu können … Gute Mischung!

Meine Fragen:
Hängt das Spiel der Leipziger zu sehr an Marcel Sabitzer? (ich finde man merkt sein Fehlen sehr)
Zählt Hasenhüttl doch schon zu den “großen Trainern”? (Er selbst meitn ja bescheiden “da bin ich noch nicht”)
Wieso verlängert nicht auch Hasenhüttl seinen Vertag vorzeitig wenn es Rangnick doch auch schon gemacht hat und sich ja alle “so wohl fühlen in Leipzig”?
Plant Rangnick im Stillen seine Rückkehr auf die Trainerbank? (losgelöst von Hasenhüttl)
Ist Kevin Kampl der Ersatz für Keita nächste Saison oder plant RaBa da eine andere Lösung/Transfer?
Wird das Salary Cap weiter angepasst oder sogar gestürzt? (Vertragsverlängerung Sabitzer stockt - laut Sabitzer geht es um Geld)

Wünsche eine schöne Sendung! @Max : Wer sind denn die Gäste?

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Die hingen aufgrund der defensiven Grundeinstellung vollkommen in der Luft. Und dann sind unsere Stürmer die ärmsten Schweine, die es auf einem Fußballplatz gibt.

Die Leistung, das übersehen viele, war gar nicht mal soooo schlecht. Die Grundeinstellung war es, die unser Spiel “zerstört” hat. Gisdol wollte nicht verlieren. Dann tritt eine Mannschaft ganz anders auf, als wenn sie gewinnen will

Stöger Entlassung:

Als FC Fan setzt jetzt natürlich der Reflex ein Stöger zu glorifizieren. Größtenteils auch zu Recht. ABER am Anfang der Saison hat er klare Fehler gemacht in Aufstellung und Taktik. ein 442 ohne Modest, aber wie mit Modest zu spielen, war naiv und zum Scheitern verurteilt. Das muss in der Analyse spätestens nach ein paar Spielen auffallen. Warum nicht erstmal eine (unattraktive) Defensiv Taktik und ein paar 0-0 wie die ersten 2 Jahre nach dem Aufstieg…

Dann setzte der Negativlauf ein und die Verletzten kamen hinzu. Welcher Trainer hätte aus diesem Kader dann mehr rausgeholt ?

zum Teil kuriose Aussagen bei der PK heute:

https://geissblog.koeln/2017/12/die-pk-zum-stoeger-aus-mit-spinner-und-wehrle-in-voller-laenge/

Komische Formulierung, dass sich nach dem (echt schwachen) Spiel gg Hertha “sich bei Stöger einiges verändert hätte”… dies dann aber nicht weiter zu konkretisieren…

So oft wie Wehrle das Wort Respekt in Mikro geschriehen hat, hätte ich mir gewünscht wenigstens die EL Runde mit Stöger zu Ende zu spielen, die er mit seiner Arbeit erst ermöglicht hat.

Wechsel im Winter wäre die sauberere Lösung gewesen. Wobei dann auch die Verletzten zurück kommen und Stöger wieder “seine Jungs” zusammen gehabt hätte…

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Ob Peter Neururer noch ein Thema wäre.

Wie viel Gegentore möchte der BVB noch kassieren, und wie kann man überhaupt glauben, dass es besonders klug ist, wenn der letzte Verteidiger noch in der gegnerischen Hälfte steht? Fallen so nicht gefühlt 50% der Tore durch (noch nicht mal gezwungennermaße gut herausgespielte, weil so offene Defensive) solche Konter. Wer ist der deutsche Stürmer der sich am ehesten für ein WM-Ticket bewirbt. Ein Volland mit guten Lauf, Werner, der sich grad dieses Wochenende nicht hat Blicken lassen oder Wagner, der gerade nicht da ist bzw. es vll bei den Bayern schwer hat?Warum können die Topteams nicht ihre Form halten?S04 kann eine Heimführung nicht halten, Gladbach kommt unter die Räder und Leipzig sieht keinen Stich. Fehlt dann doch die Klasse, die vll die Bayern doch ein Stück mehr haben?

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Nein, glaube das haben sie. Sahins Reklamieren und Mittraben war auch irritierend. Der einzige, der den Spurt durchgezogen hat, war Subotic (der vorher aber auch nicht perfekt aussah)

Zum BVB:

Beim Spiel gegen Leverkusen hat man bis zur roten Karte eigentlich nicht viel Land gesehen. Bayer spielte mit viel Selbstvertrauen, störte aggressiv den Spielaufbau und war vorn insbesondere durch Bailey stehts gefährlich. Die Dortmunder Mannschaft wirkte (durch die Ergebnisse der letzten Wochen und vielleicht auch durch die Philip-Verletzung teilweise nachvollziehbar) deutlich weniger sicher. Offensiv hat man das Fehlen von Götze deutlich gesehen…in den letzten Spielen war er immer einer der besten und brachte ein gewisses Überraschuingsmoment in das Angriffsspiel.

Es fehlte in den Aktionen nach vorn insgesamt an Tempo, sodass die Bayer-Abwehr keine Probleme beim Verschieben bzw. im Stellungsspiel hatte. Defensiv versuchte man das richtige Maß an Aggressivität im Pressing zu finden, ohne dabei in Konter zu rennen. Dabei verfiel man nach und nach immer mehr in Passivität, was zur spielerisch besten Phase von Leverkusen und dem Lattentreffer führte. Als man dann wieder aggressiver wurde, fiel propmt das Gegentor…mal wieder durch einen simplen Konter nach einem Abwehrfehler…allerdings will ich das nicht nur Subotic allein ankreiden…wennn man als Verteidiger sieht, dass einer der IV nach vorn geht, muss man das in irgendeiner Form absichern und Volland nicht einfach an der Mittellinie alleine stehen lassen. Das verdeutlicht mal wieder, wie sehr es da an Abstimmung mangelt.

Für Subotic hat mich der Einsatz natürlich gefreut, aber man hat auch seine Limitationen gesehen: er ist auch nicht der schnellste und wird somit auf Dauer auch nicht die Lösung auf IV sein. Allerdings hat er (trotz fehlender Spielpraxis und in einer angespannten Situation) seine Sache auch nicht schlechter gemacht als die anderen in den letzten Wochen.

Der Wendepunkt kam dann mit der roten Karte. Bis dahin hat Leverkusen das Spiel mehr oder weniger bestimmt und ich hatte ziemlich wenig Hoffnung auf einen schwarz-gelben Punktgewinn. Mit einem Mann mehr konnte Leverkusen die Passwege nicht mehr so gut zustellen, was Sahin und Weigl deutlich zu Gute kam. Dadurch bekam der BVB mit zunehmender Spieldauer mehr und mehr Sicherheit im Ballbesitzspiel…allerdings ohne wirklich zwingend nach vorn zu agieren. Man hatte Glück, dass Volland seine 2. 100%ige nicht genutzt hat (btw: sehr gute Leistung von Bürki…mal wieder :slight_smile: ) und im Gegenzug führte der bis dahin beste Spielzug zum Ausgleich.

Man war danach zwar nicht in der Lage das Spiel komplett zuu drehen, allerdings hat Leverkusen das Ganze auch extrem leidenschaftlich verteidigt. Insgesamt war das 1:1 (auswärts bei einer sehr formstarken Bayer-Mannschaft) zumindest ein kleiner Schritt nach vorn. Allerdings wäre ohne die rote Karte wahrscheinlich nichts drin gewesen. Ich für meinen Teil hoffe, dass die Mannschaft dadurch wieder etwas an Selbstvertrauen gewonnen hat und dies auch in die nächsten Spiele übertragen kann.

Danke.

Ich neige immer dazu, denjenigen, die etwas regelmäßig oder sogar professionell betreiben, einen Einschätzungsvoschuss zu gewähren.

Ich dachte mir so: “Klar. Das kommt Dir jetzt wieder so einfach vor. Du hast doch gar keine Ahnung von der Sportart…”

Ich bin selbstredend der letzte, der jemals auf die Idee käme, sich zu erdreisten. Euch den Verzicht auf welches Thema auch immer vorzuschreiben.

Aber wenn ich einen höchst persönlichen Wunsch vortragen dürfte.

Ich wünsche mir die nächste Schlusskonferenz ohne Behandlung folgender Themenfelder:

a) Die Frage, wann man - selbst unter der sich nun einmal eingebürgten weiten Auslegung - einen nicht verwandelten Strafstoß wiederholen lässt (und ob diese Auslegung bei nicht verwandelten Strafstößen des FC Bayern modifiziert wird) und

b) Das unmenschliche Verletzungspech der Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH, welche es letzterer unmöglich macht, in Wolfsburg nicht total unter zu gehen.

Ich bin es ernsthaft leid.

Ich finde sehrwohl dass auch diese beiden Themen angesprochen werden können (nicht müssen)
Warum? Weil diese Themen zum Spieltag gehören und es in der Schlusskonferenz um den zurückliegenden Spieltag geht.
Auch ich bin die ewige Diskussion um den VRA leid. Dennoch gehört es aktuell (leider) dazu. Besonders wenn es um teilweise spielentscheidene Szenen geht.

Wahrscheinlich ist es jetzt zu spät aber eine kleine Anregung zum Thema Elfmeter und wie man verhindern kann, dass die Spieler in den Strafraum laufen: In Zeiten des Videobeweises sollte es doch möglich sein, das man einfach den Spieler, der als weitestes in den Strafraum gelaufen ist, mit Gelb bestraft. In meinen Augen ist das nämlich ein taktisches Foul (um den Torwart zu irritieren bzw. den Schützen mit einer Wiederholung unter Druck zu setzen).

Diese Diskussion habe ich gerade mit Collinas Erben auf Twitter geführt. Antwort war: "Weil die tolerante Auslegung als Regelpraxis allgemein akzeptiert ist und es nur ganz wenige Stimmen gibt, die eine peniblere Einhaltung fordern."
Deshalb wird es in der Praxis toleriert