#09 – Euer Input für Schlusskonferenz 290

Am Montag Vormittag zeichne ich die nächste Schlusskonferenz auf. Schwerpunkt wird Eintracht Frankfurt.

Wie immer freue ich mich sehr über euren Input.

Retrofunk ist: https://rasenfunk.de/schlusskonferenz/40

Schlusskonferenz vom 19.10.2015

Zunächst die Rasenfunk-Zusammenfassung vom 8.Spieltag: Nix passiert, daher kein Rasenfunk.

Bayern München gewann 5:1 gegen Dortmund. Lewandowski schoss zwei Tore. Kritik entzündete sich an Mats Hummels. So weit, so erwartbar. Mehr will ich auch nicht zum 8.Spieltag nachhaken.

9.Spieltag

Die Gäste waren Steffen Meyer und Tobias Escher.

Im ersten Spiel baggerte Hannovers Andreasen in Volleyballmanier das entscheidende 0:1 ins Kölner Tor. Hannover wurde trotz zwei Siegen in Folge im Rasenfunk kritisiert. Frontzeck wurde nicht als Mann der Stunde gesehen.

Dein Gast Tobias Escher lässt uns wissen, dass er mit Max Kruse und Martin Harnik den Schiedsrichter-Schein gemacht. Die beiden waren immer albern, hatten aber den besseren Abschlußtest.

Tobias Escher beklagte im Folgenden beim SV Darmstadt die Bolzerei und das Kampfgewitter. Dein Gast Steffen Meyer lobte die konsequente Spielidee.

Max freute sich über 1000 Ballkontakte der Bayern gegen Werder. Nur historische Rekorde beschreiben die Leistung der Bayern in der Bundesliga. Und er empfahl das Buch „Herr Guardiola“, in dem er erklärt bekommen hat, in welche vertikalen Korridore man als Spieler von Guardiola laufen darf. So sei auffällig, dass der 6 vor allem nicht im vertikalen Passweg von Boateng stehen darf. Dein Gast Steffen Meyer vemutete, daß man in zehn Jahren auf die Trainerzeit von Guardiola bei den Bayern zurückblicken wird. Dann wird man über die Flexibilität der Bayern sprechen, jede Position von Angriff zu Angriff von anderen Spielern ausfüllen zu lassen. Und das ohne Qualitätsverlust.

Dein Bayern-Experte beklagte, daß Guardiola sofort in der Kritik steht, wenn das Triple nicht in Aussicht steht.

Nun da war meine Fahrt zu Ende. Ich hätte gerne noch in den Fifa – Teil reingehört

In Wolfsburg hört man wohl Rasenfunk… .

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Ich hab heute anderswo zu Gladbach - Schalke viel zu viele Buchstaben fallen gelassen. Und glaube nict, dass irgendeiner davon für die Öffentlichkeit interessant ist.

Ich möchte hier gleichwohl mal folgende drei spontane Fazits… Faziten… ähm… Bemerkungen bei Abfiff aufdrängen, mit denen ich mich schamlos selbst zitiere:


Ich muss zugeben, dieses Fußballspiel hinterlässt mich gelinde fassungslos. Das war die schlechteste Leistung dieser Saison von Borussia Mönchengladbach, vielleicht sogar in diesem Kalenderjahr. Unfassbar viele einfache Fehler und dumme Fehlpässe. Und Schalke hat das an sich gut angenommen und hat wirklich kein schlechtes Spiel abgeliefert. Relativ zur Ausgangslage haben sie sogar ein wirklich gutes Spiel abgeliefert.

Und das Endergebnis ist 4:1. Nachdem Gladbach in der letzten halben Stunde (komplett garbage time tbh) eine Handvoll richtig guter Möglichkeiten verschlampt hat.

Wie wäre denn bitte dieses Spiel ausgegangen, wenn die Borussia eine auch nur mittelmäßige Leistung (zwischen zwei CL-Spielen) auf den Rasen gebracht hätte? Und Schalke so schlecht gewesen wäre, wie man es erwarten konnte?

Schalke ist wirklich so dermaßen im Arsch. Und das mit einem Kader, der immer noch größere Kosten verursachen dürfte, als bei locker 10 anderen Bundesligisten. Was für eine unfassbare Shit Show.


Fazit:

Gräfe bester Mann auf dem Platz. An dem perlt jede Theatralik und jede Aufregung einfach mal wieder komplett ab. Eine Spielleitung wie von einer Wanderdüne.

Und damit ist aus meiner Sicht über dieses Spiel alles Wesentliche gesagt. Es hat sich niemand verletzt, das sollte man noch dazu sagen. Ein Törchen für Spieler wie Wendt und Wolf, die man noch brauchen wird, das ist eine hilfreiche Fuß0note. Aber an Nachrichtenwert schon sehr knapp über der Relevanzgrenze.

Sorry Schalke, aber das war kein Bundesligaspiel.


Dittmann (aus meiner Sicht zutreffend) über Schalke: “Die lassen sich jetzt hier nicht abschießen.”

Beim Spielstand von 4:1.

Damit ist über Schalke absolut alles gesagt.


Interessierte Mitleser können vielleicht erahnen, wo ich was davon gesagt habe. Aber das spielt auch keine Rolle. Ich bin gerade immer noch am hadern mit mir selber, was ich da bitte gerade gesehen habe.

Ich möchte an der Stelle zur Einordnung mich selber ein viertes Mal zitieren mit einer Bemerkung von heute um 19:03 Uhr: „Vielleicht sollte ich mehr Effzeh-Spiele schauen. Aber ich weiß gerade nicht, wann ich das letzte Mal ein Fußballspiel mit so vielen einfachen Fehlern gesehen habe.“

Ich habe bekanntlich keine Ahnung von Fußball. Und ich gucke auch viel zu wenig Bundesliga, um hier groß ein Fass aufzumachen. Aber dieses Spiel hat mich ernsthaft verstört. Sehr viel mehr, als wenn Gladbach Schalke heute einfach souverän aus dem Stadion geschossen hätte.


@Torakel: Ich würd mich da grad gern drüber lustig machen („Torakel Du Freak, haha“). Aber irgendwie kann ich mich an alles dran erinnern. War eine schöne Sendung, an die ich gern erinnert wurde.

Zum Eintracht Schwerpunkt:
Ein Unentschieden am Scheideweg…

Von einer „Mannschaft der Stunde“ zunächst überrumpelt, Spiel gedreht und am Ende so schlau wie zuvor. Es war symptomatisch für diese Saison und die Entwicklung der letzten Jahre.

In den sehr hektischen Anfangsminuten unterlaufen zwei Leistungsträgern unnötige Fehler, welche eigentlich nicht zu ihrem sonst sicheren Auftreten passen. Dieser Rückstand reiht sich zu den gefühlten Nackenschlägen ein, welche uns seit dem kassierten Last-Minute Ausgleich gegen Wolfsburg in der Saison 18/19 kontinuierlich verfolgen. Wolfsburg kostete uns am Ende die CL-Quali und letzte, sowie diese Saison verspielt die SGE so regelmäßig höhere Ambitionen.
Aus meiner Sicht wird das Fanlager dabei zunehmend ungeduldig und Hütter gerät immer mehr in Kritik. Diese lässt sich vielleicht oft verkürzen auf „Die Spielern haben doch die Qualität“, „Hütters Erfolge waren in Wahrheit das Erbe von Nico Kovac“, „Hütter hat nur seine Lieblinge“, „Hütter reagiert immer viel zu spät, weil er so stur und zu sehr von sich überzeugt ist“ und „Hütter (und die SGE Offiziellen) sind nicht kritikfähig“. Die SGE soll zurück zum leidenschaftlichen Kampf um den Ball mit formvollendet Umschaltspiel.
Die anfängliche Hütterverehrung lässt also deutlich nach und die Unzufriedenheit mit der Spielweise nimmt zu.
Ich frage mich, ob die Transformation von einer dynamischen Kontermannschaft hin zu einer zum Ballbesitz gezwungenen Mannschaft wirklich so schlecht umgesetzt wurde und welche alternativen Taktiken mit dem Kader möglich sind.

Wir sehnen uns nach dem Rausch des Pokalfinals, vermissen die langen Bälle auf Haller und die daraus entstehenden Umschaltmomente. Eine Naturgewalt, welche die Gegner wirklich so brachial überrollte, wie sonst eben nur eine Büffelherde. Das Spiel mit der Büffelherde war jedoch hochriskant. War die erste Angriffswelle erfolglos, nutzte man die Wucht eines gnadenlosen Gegenpressings und verlies sich auf eine enorm dünne Restverteidigung, diese benötigte auch immer etwas Glück. Nach der Büffelherden-Saison fehlten jedoch nicht nur die notwendigen Spieler, sondern auch die Gegner, welche solch ein Spiel zulassen. Diese standen immer tiefer und lauerten immer stärker darauf in den Raum hinter die Flügelverteidiger zu spielen. Zudem konnten die neuen Stürmer zunächst nicht überzeugen. Gegentore wurden schmerzlicher, sodass die Dreierkette in die Identitätskrise geriet. Auch weil keine überzeugende Lösung für den rechten Flügel gefunden wurde.
Mittlerweile ist mit Silva die Torgefahr zurückgekehrt und der rechte Flügel scheint stabilisiert. Aber es ist eben nicht mehr ein „Bruda, Schlag den Ball lang“-Hurra Fußball, sondern ein Querpass, Dribbeln, Querpass, Halbfeldflanke und ein Tor im vierten Anlauf. Klingt nicht mehr so aufregend, aber musste sich die SGE nicht zwangsläufig in diese Richtung entwickeln? Das Mittelfeld, welches vorher zumeist simpel überspielt wurde, mutierte nun zum Hauptakteur. Geblieben ist irgendwie aber die Erwartung, dass dieses Mittelfeld nun auch genauso dynamisch die Gegner überrollen soll, wie es dereinst die Büffelherde tat. Der einzige Spieler der diesem Anspruch gerecht werden konnte war Kostic und das Spiel verlagerte sich zusehend auf links. Erst mit der Kostic Verletzung konnte sich das Spiel der SGE von ihm emanzipieren und es wurde wieder mehr Variabilität entwickelt. Aber was heißt „wieder“. Im Chaos des Umschaltens ist es leicht variantenreich Räume zu bespielen, gegen ein aggressiv anlaufendes Union den Ball zu halten und sich durch das Klein Klein der kompakten Defensive hindurchzuspielen ist deutlich schwieriger. Aber sieht eben nicht mehr so beeindruckend aus. Sehe hier aber eigentlich eine positive Entwicklung.

Aber was nützt diese Entwicklung, wenn die Ergebnisse ausbleiben? Die Unentschieden gegen Bielefeld, Köln und Stuttgart sind für die eigenen Ansprüche zu wenig.
Bleiben folgende Punkte auf der Liste:

  • Wer wird Stamm auf dem rechten Flügel? Nach daCosta jetzt auch Toure außen vor? Hält sich jetzt Durm?
  • Barkok konnte dem Spiel zuletzt viel geben. Aber als Ersatz für Kamada zentral, oder auf den Außen? Dann die Flügel doppelt besetzt im 4-2-3-1 oder in der Mischform wie gegen Raba?
  • Hängt die Doppelspitze bei 3er-5er Kette zu sehr in der Luft, bzw. erzeugt diese ein zu schwaches Angriffspressing?
  • Wie sieht die Zukunft in der IV aus? Abraham verlässt die SGE im Winter und scheinbar ist kein Ersatz für Abraham geplant. Derzeit rotieren neben Abraham in der IV Hinteregger, N´Dicka, Hasebe. Nach seinem Abgang würde der junge Tuta aufrücken. Dabei spielt auch eine Rolle, dass Hütter die IV auf der Seite ihres Fußes spielen lassen will. N´Dicka und Hinteregger spielen beide links. Will er beide aufs Feld schicken, muss einer Zentral spielen. Mit Hasebe in der IV würde vmtl. links entweder N´Dicka oder Hinteregger spielen und rechts Tuta. Auch möglich wäre Toure als rechter IV, wenn es eine alternative auf dem Flügel gibt. Hinteregger und N´Dicka haben mich in zentraler Rolle nicht überzeugt. Oder wechselt man doch endgültig auf Viererkette?
  • Hütter auch unter Druck, weil er „keine jungen Spieler entwickelt“ und die Transferfenster eher fertige Spieler brachten. Andererseits stehen noch wie oben geschrieben sehr junge Spieler z.B. in der IV, welche man jetzt versucht zu integrieren. Auch hatte man sich z.B. für die Entwicklung von Kamada entschieden und gegen einen Kruse Transfer. Gerade um Profit zu erwirtschaften ist die Eintracht auch weiterhin auf Talententwicklung in der ersten Mannschaft angewiesen. Insbesondere da es als zweite Mannschaft nur die U19 gibt…
  • Hinter Silva und Dost steht derzeit eigentlich nur der verletzte Ache und Makanda
  • Spannend wird auch, wie Younes in die Mannschaft integriert wird. Jeweils als Joker für Kostic oder Kamada?
  • Mit den offensiv denkenden Verteidigern braucht es derzeit immer 1 1/2 6er zum Ausputzen. Konservativere Verteidiger= mehr Spielaufbau im ZM= mehr defensive Stabilität?

Am Ende läuft vielleicht alles auf die Frage hinaus, gibt es eine Möglichkeit mit dem bestehenden System hinten stabiler zu werden, ohne dass die Offensive zu sehr darunter leidet? Oder ist dies schon das Maximum für ein 3-4-1-2 /3-4-2-1? Oder liegt es tatsächlich daran, dass die Mannschaft einfach schlafmützig ist und nicht kämpfen will?

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Und nochmal in kurz:
Sind die 3erKetten Formationen noch das Mittel, um die Stärken von der Eintracht am besten auf den Platz zu bringen?

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Eintracht Frankfurt

Stellt der Saisonstart die Eintracht zufrieden?
Die Antwort kann nur „Nein“ lauten.
Frankfurt spielt diese Saison nicht international, dümpelt in der Liga aber im Mittelfeld rum.
Warum ist das so?
Die Eintracht hat das Siegen verlernt und gleichzeitig sind sie die Remis-Könige der Liga. (6 Remis) Viel zu oft spielt die Abwehr unkonzentriert und leistet sich, (teilweise) gravierende Fehler, welche dann oft zu Gegentoren führen. Selbst ein Martin Hinteregger sieht das so und nimmt sich da nicht raus (was ich gut finde).

„Versicherung“ Andre Silva:
Andre Silva spielt wirklich eine sehr gute Saison und Eintracht Frankfurt kann sehr froh sein, dass sie ihn haben. 9 Spiele - 9 Einsätze - 7 Tore. Das ist eine Bilanz die sich wirklich sehen lassen kann.

Warum ist Danny da Costa völlig außen vor?
Adi Hütter begründet es mit den fehlenden Spielen im Europacup. Weniger Spiele = Weniger Einsatzmöglichkeiten. Ich verstehe diese Begründung nicht. Da Costa war die letzten Jahre der Dauerbrenner bei Frankfurt und spielt jetzt überhaupt keine Rolle mehr. Selbst jetzt nicht wenn ein Toure auch keine Leistung bringt.

Positiv: Etwas überraschend für mich sind die guten Leistungen von Barkok und Younes. Speziell bei Aymen Barkok habe ich das nicht so erwartet. Umso bittere das er aktuell ausfällt. Auch Amin Younes ist in seinen bisherigen 4 Einsätzen wirklich oft ein belebendes Argument.

Warum gibt es nahezu keine Rotation?
Die Stammelf bei Eintracht Frankfurt ist fast zementiert. Hütter hat seine 11-13 Spieler die er beginnen lässt und daran ändert er nichts. Er ändert auch dann nichts, wenn es nicht läuft. „Ich möchte Vertrauen vermitteln und den Spielern auch mal mehrere Chancen geben“ sagt Adi Hütter wenn er auf die nicht vorhandene Rotation angesprochen wird. Grundsätzlich gar nicht falsch. Ist es aber richtig daran festzuhalten, wenn dieses Gundgerüst kaum erfolgreich ist?

Anschlussfrage daran: Warum ist Stefan Ilsanker gesetzt?
Ilsanker spielt zwar robust, gewinnt aber viel zu wenig Zweikämpfe (53,7%) als 6er und hat dazu noch eine recht schwache Passquote (75,3%). So kann er kaum zum Aufbauspiel beitragen. Hinzu kommt, dass er durch Fehlpässe und Unsicherheiten Chancen der Gegner einleitet, welche dann auch zu Gegentoren führen. Hütter setzt dennoch konsequent auf Ilsanker. Für mich nicht verständlich.

Große Hoffnung Kostic?
Sind die Hoffnungen berechtigt, dass jetzt mit Filip Kostic mehr Leben im Eintrachtspiel sein wird und somit dann auch am besten wieder mehr Siege eingefahren werden? Er kann den Unterschied machen und mit viel Tempo über die Flügen kommen und somit die Stürmer mit mehr Flanken/Chancen füttern. Fehlt(e) genau dieses Element im Spiel von Eintracht Frankfurt bisher?

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Zum Schwerpunkt:

Wie schon viele geschrieben haben: Der Saisonstart ist nach nur einem Unentschieden in Berlin eher unzufriedenstellend.
Das Problem ist, dass man an vielen Stellen sieht, dass die Mannschaft es besser kann und auch die Qualität da ist, um dauerhaft erfolgreicher zu sein. Denn man schafft es gegen eher schwächere Mannschaften einen hohen Ballbesitz aufzubauen und auch phasenweise enormen Druck zu entwickeln. Zudem kann man viele Konter nicht gut genug unterbinden.
Denn im Mittelfeld ist die Fehlpassquote zu hoch und phasenweise ist das Gegenpressing zu unstrukturiert, um über längere Zeit Konter zu stoppen. Ich denke dies ist auch der Grund weshalb Hütter relativ viel kritisiert wird:
Man spürt, wenn von den beiden 6ern, sowie den rechten Außenbahnspieler mehr spielerische Sicherheit und besseres Gegenpressing ausgeht, dass die Eintracht mehr Siege hätte.
Das Quartett Silva/Dost/Kamada und Kostic ist nämlich immer für ein Tor gut, es fehlt die Sicherheit aus den hinteren Mannschaftssteilen.

Braucht es daher einfach Zeit, bis sich eine funktionierende Personalzusammenstellung + taktische Präzision einstellt oder ist die Kritik an Hütter berechtigt?

Der Abgang Abrahams könnte zudem sehr schmerzen. Er zeigt aus der Innenverteidigung die bisher beste Saisonleistung. Ich denke jedoch, dass Hütter falls Tuta noch nicht bereit ist, trotz zwei Linksfüßen mit Hinteregger-Hasebe-N`Dicka spielt.

Übrigens hat gerade heute Constantin Eckner ein Video zu Frankfurt veröffentlicht, was die spielerischen Probleme gut adressiert.

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Zu Dortmund:

Nach all der Berichterstattung in den letzten Tagen, hatte ich kurz Überlegt schon vor Anpfiff hier über das Spiel zu schreiben: „Dortmund hat in den ersten 15 Minuten viel Spielfreude gezeigt, ist dann aber durch [Standard oder Konter] in Rückstand geraten und konnte danach weder Ideen noch Schnelligkeit ins Spiel bekommen um es zu gewinnen. Das 0-2 nach Konter in der Endphase hat dann sein Übriges getan.“
Ich aber saß leider im Auto und konnte es daher nicht schreiben und auch weite Teile des Spiels nicht sehen. Ob ihr mir das jetzt glaubt oder nicht, ist auch egal, stattdessen hier eine Frage:

Was genau wollte Favre mit Witsel und Can auf der Doppelsechs erreichen? Defensive Stabilität und Ruhe im Spiel gegen Köln?? Ich möchte die Dortmunder Niederlage jetzt nicht an den beiden fest machen, aber sind die drei Punkte (so unglaublich bescheuert das jetzt klingt) eventuell doch der Rotation zum Opfer gefallen? Ich hätte zumindest einen anderen 6er (Delaney, Dahoud, Bellingham) erwartet. Natürlich muss der BVB auch mit dieser Besetzung gewinnen, aber es hat mich doch sehr verwundert.

Danke für euren Input!