#10 – Euer Input für Schlusskonferenz 336

Hoffenheim gegen Hertha
Mit Hoffenheim kam ein Gegner, gegen den Hertha nicht immer gut ausgesehen hatte. In der mit 8000 Zuschauern fast leeren pre-zero-Arena blieb Hertha seinem Konzept in den letzten Wochen treu. Abstände kurz. Alle Feldspieler bewegen sich auf engstem Raum. Mittelstädt blieb auf dem linken offensiven Flügel. Plattenhardt, der zweite Linksverteidiger im Kader, mußte verletzt passen. Statt vorne etwas zu ändern, stellte Dardai in der Viererkette um. Er stellte Pekarik auf links und Zeefiuk kam ins Team. Dort traf der Skov, der auf Hoffenheimer Seite reingerückt war.
Nach zehn guten Minuten gab es eine Verletzungspause. Stiller war sehr hart gegen Darida eingestiegen. Nach dieser Behandlungspause sprach Hoeness noch einmal intensiv auf seine Spieler ein. Ab dann sah man immer wieder ähnliche Angriffe. Hoffenheim kam über rechts. Hertha verschob die gesamte Abwehr nach rechts. Links blieb Skov aussen. Dann verlagerte Hoffenheim. Es gelang Zeefuik selten Skov noch zu stellen. Beide Gegentore folgen aus diesem Schema.
Generell war Zeefuik ein Fremdkörper im Spiel. Hatte er im Aufbau den Ball, gab es die Anspielstation Ascacibar. Darida war selten im Aufbau dabei. Als Zehner war er weder vorne noch hinten zu finden.
Dardai sagte später, er hat mit Maolida und Jovetic Offensive eingewechselt. Ich fand aber, daß den Aussen die Anbindung in die Zentrale fehlte. Ohne das Glück.Boyata, der mit jeder Minute nachliess, erhielt sogar noch eine Rote Karte. Insgesamt ein deutlicher Rückschritt.