#15 – Euer Input für Schlusskonferenz 296

Da muss ich dich mal für Yussi ein paar gute Worte schreiben:

Poulsen ist kein großer Torjäger, aber er läuft sehr gut an und spielt daher eine wichtige Rolle im Pressing. Außerdem ist er im Normalfall ein guter Vorlagengeber und spielt auch sozial eine wichtige Rolle im Teamgefüge als der, der inzwischen am längsten im Verein ist.

RaBa -BVB
Zum Thema 2.HZ von RaBa: was hat Dortmund in seinem Spiel geändert? War es ein etwas höheres Stehen, wie Can es im Interview beschrieb? War es eine taktische Umstellung zur Halbzeit? Kräfteverlust von RaBa habe ich nicht wahrgenommen.

Fand die Linie des Schiedsrichters ausgesprochen gut. Guerreiro und Poulsen konnten sich nicht so recht drauf einstellen, haben häufig reklamiert.

War wirklich Haaland Spieler des Spiels? Hat nicht die Defensive um Hummels v.a. in der ersten Halbzeit erst ermöglicht, dass der BVB da als Sieger vom Platz geht?

So ein bisschen erinnert er mich an die Zeiten der Breisgau Brasilianer. Damals hatten die Freiburger ja oft wendige, kleine Stürmer, die vor dem Tor oft leider nicht so effektiv waren. Aber sie rissen halt Löcher.

Nur: Freiburg spielte halt nicht um den Titel nicht. Und diese Schwäche könnte am Ende des Tages halt entscheidend sein.

Will sagen: ja. Ich sehe diese Wichtigkeit durchaus. Aber man braucht halt eigentlich noch einen klassischen Torjäger.

Ja, Poulsen funktioniert nicht als einzige Spitze. Plan war meines Wissens nach ihn neben Sörloth oder Hwang spielen zu lassen. Hwang ist nach seiner Corona-Erkrankung noch nicht wieder fit, Sörloth tut sich schwerer als gedacht. Also ja, auf alle Fälle fehlt Leipzig ein Werner-Ersatz. Und so wie es läuft könnte dieser Mangel auf der Neun der Unterschied werden weshalb Leipzig nicht beim Meisterschaftskampf mitmachen kann. Aber wie auch schon in einer der letzten Schlusskonferenzen gesagt wurde: Nagelsmann hatte in Hoffenheim auch schon das Problem, dass seine Stürmer das Tor nicht trafen.

Während der BVB in der ersten Halbzeit fast nie in der Lage war, über die Mittellinie zu kommen, kamen sie nach der Pause mit fast jedem Versuch bis in oder an den gegnerischen 16er.
Ich denke das liegt in der Art der Ballverarbeitung, die sich verändert hat. Sie sind nach der Pause davon abgerückt, den Ball mit dem ersten Kontakt weiter zu passen. Statt dessen durften sie den ersten Ballkontakt in den Raum nach vorne spielen um dann erst mit dem zweiten Ballkontakt den Pass zu spielen oder noch ein Stück zu gehen.
Diesen Raum haben sie bekommen weil sie höher, auf einer Höhe mit ihren Gegnern standen und dann bis zur Abwehrreihe der Leipziger viel unbesetzten Raum vorfanden. Leipzig hätte wohl kompakter stehen müssen indem die letzte Reihe weiter vorne agiert, was dann natürlich den schnellen Dortmundern noch mehr Chancen eröffnet oder zusätzliches Personal zur Absicherung hinten einsetzen müssen.

Auch in diesem „Topspiel“ hat der Schiedsrichter wieder versucht, mit möglichst wenig Karten auszukommen. Der Schiedsrichter hätte den Maßstab von Anfang an auch ganz anders anlegen können.

Ich bezweifle mal, dass der Titelkampf in der Bundesliga spannend wird.* Dafür mangelt es der Konkurrenz an Stärke und vor allem Konstanz. Frage in die Runde: Hat Leverkusen sich vielleicht ein Eigentor geschossen als sie das Pokalspiel verschieben ließen?
Die Saison bisher zeigt aber, dass der „Stern des Südens“ diese Saison durchaus schlagbar ist - das spielt in der Bundesliga kaum eine Rolle, aber der wichtigere Wettbewerb für die Bayern dürfte schon die CL sein. Da könnte ein gut eingestelltes Lazio die Bayern durchaus auch im Achtelfinale rauswerfen.

Zu Hoffenheim/Hoeneß: Keine Ahnung, ob es an Hoeneß liegt. Ob Hoffenheim ein Schritt zu weit für ihn war oder er nicht gut genug für die 1. Liga ist. Das Hoffenheimer Krankenlager scheint mir jedenfalls ein wichtiger Faktor bisher zu sein (bei dem Spiel heute hieß es die TSG hätte momentan 12 Verletzte/Kranke). Mit Ausnahme der Bayern (und selbst bei denen gilt das nicht ganz) dürfte wohl kein Verein im Oberhaus so eine Verletztenmisere einfach so wegstecken. Corona hat bei Kramarić den Stecker gezogen und gefühlt wäre der diese Saison der Unterschiedsspieler für Hoffenheim gewesen (evtl. wird er das ja noch).
Schade nur, dass Hoffenheim Schalke den Rekord nicht gegönnt hat. :stuck_out_tongue_winking_eye:

*= Plottwist: Die niederrheinische Borussia hat im Freitagabendspiel ihre Aufholserie gestartet, wird am 32. Spieltag in der vollen Allianzarena nach einem hochdramatischen Spiel in München Meister, nimmt im CL-Finale seine Revanche an Real Madrid und fliegt in guter Gladbach Tradition im Halbfinale des DFB-Pokals gegen Greuther Fürth raus.^^

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Mir tut es natürlich für Witsel leid, aber Can hat Dortmund echt gut getan.

Terzić hat zudem erwähnt, dass sie in der Halbzeit gesagt hatten die Spieler sollen weiter tiefe Läufe anbieten, aber dann nicht immer unbedingt sofortige Pässe in die Tiefe zu erzwingen. Hab das Gefühl das hat dann dem Kombinationsspiel gut getan.

Ohne das Spiel gesehen zu haben…

finde ich solche Aussagen unsäglich. Das ist „Fan-Foren-Stammtisch-Niveau“ und bisher hebt sich dieses Forum zum Glück in Welten davon ab.

Ich weiß nicht mehr wo ich es gestern gehört/gelesen habe, aber es hieß, dass Aytekin (VAR) die Szene so bewertet hat, weil Mbom im Gedränge den Ball überhaupt nicht gesehen hat/sehen konnte und somit kein Strafbares Handspiel vorlag. Wohl auch weil Mbom am Boden und der Arm nicht über dem Kopf war…

Da gehört dann aber auch der Mainzer Barreiro dazu, der nicht nur ein Schwalbe hinlegt sondern sich auch noch theatralisch an den Kopf fasst obwohl dort überhaupt keine Berührung, weder Ball noch Gegner, stattgefunden hat.
Aus meiner Sicht gehört hier schon lange eine Regeländerung her für die Ligen mit VAR. Sowas gehört einfach bestraft und zwar richtig; sprich mit Platzverweis. Dann lassen die das ganz schnell.

Ähm… nein! :wink:

Zu Werder:
Wenn ich so die letzten Taktikanalysen von Tobias Escher diese Saison Revue passieren lasse, dann scheint es als ob Werder diese Saison schafft sich defensiv, v.a. gegen Ballbesitzmannschaften der oberen Tabellenhälfte ganz gut behaupten können. Da sammeln sie unvorhergesehene Punkte, Kohfeldt finde ganz gute Lösungen. Leider hilft Ihnen das nicht, denn offensiv ist es dafür umso schlechter. Hat auch mit den Offensivtransfers der letzten Zeit zu tun.
Mich wundert es gerade, dass es diese Saison doch wieder so viele Verletzte gibt, obwohl da doch am Saisonende gesagt wurde man habe die Fehler gefunden und korrigiert.
Trotzdem kann ich den Aussagen zum Wintertransferfenster etwas abgewinnen: man kann und will jetzt kein finanzielles Risiko eingehen, damit Werder für die Zukunft gerüstet ist. Kann einem mit Blick auf andere Vereine doch nur sympathisch sein eigentlich.
Schöne Grüße!

@Volker Collinas Erben haben das Handspiel von Mbom klar als Handspiel bewertet und meinen es hätte Strafstoß geben müssen.
Das mit dem Ball nicht gesehen passt auch irgendwie nicht ganz in die neue Argumentation der Regel, weil die Absichtlichkeit da weniger Rolle spielt. Und das steckt ja in der von dir zitierten Annahme ein bisschen mit drin: er hat ihn nicht gesehen, dann kann er ja nicht ‚absichtlich‘ seine Hand ausgestreckt haben.
Heißt jetzt alles nicht, dass ich das gut so finde, aber zumindest die Argumentation in sich ein Stück weit nachvollziehbar.

Vorweg ich blicke bei den Handspielregeln im Moment gar nicht mehr durch, deswegen beschränke ich mich in der Regel nur auf das wiedergeben und keine eigene Meinung :wink:

Zu Collinas Erben, ja haben sie bei Twitter so geschrieben, aber sie haben auch geschrieben, dass es kein VAR Review gab; zumindest bei Amazon war da gestern aber die Rede von.

Laut dieser Regelabschrift https://www.kicker.de/die-neue-handspiel-regel-im-wortlaut-749992/artikel finde ich es auch nicht so klar, aber wie gesagt, ich halte mich da zurück mit einer eigenen Meinung :slight_smile:

Wundert mich auch, vor allem da es viele muskuläre Verletzungen sind. Wenn ich mich nicht täusche spricht das ja eher für eine falsche Belastungssteuerung, auf der anderen Seite habe ich dieses Wort im Zusammenhang mit dem Werder Training noch nicht so oft gehört wie diese Saison.
Gab ja letzte Saison auch schon „Gerüchte“ es könnte am Hybridrasen auf den Trainingsplätzen liegen :man_shrugging:

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Hybridrasen…ohje…da fällt mir jetzt aber auch nix mehr zu ein… :rofl:

Vielleicht noch 1-2 Ergänzungen zum Schwerpunkt.

Ich würde mich freuen, wenn der Abgang von Thiago zur Sprache kommen würde. Vielleicht liegt es an meinem Medienkonsum, aber da wird selten bis gar nicht drüber gesprochen. Dieser Spieler prägte das Bayern-Mittelfeld über Jahre und ist sicherlich ein Ausnahmekönner.
Sein Fehlen macht sich deutlich bemerkbar, wie ich finde. Ich habe aber das Gefühl, dass Flick nicht vorhat diese Lücke mit einem vergleichbaren Spielertypen zu füllen, sondern eher die Aufgaben anders verteilt, was mMn nur teilweise aufgeht.
So spielt Roca keine Rolle, selbst wenn Kimmich fehlt. Kimmich wird im Zweifel sogar auf die RV-Position gezogen, wie gegen Mainz, und dann spielen Goretzka und Tolisso zentral.
Zudem hat Thiago großen Einfluss auf die Spielkontrolle sowie das Einleiten von Angriffen gehabt, allerdings oft auch den letzten bzw. vorletzten Pass gespielt. Neben diesen Qualitäten in der Offensive, fehlen aber auch seine Fähigkeiten im Pressing und sein Stellungsspiel, mit dem er defensiv oft Gegenangriffe frühzeitig unterbinden konnte.
Kurz gesagt, er fehlt an allen Ecken und Enden, und ich sehe noch nicht wie Flicks neue Ansätze für das Mittelfeld gleichwertig funktionieren.

Ihr werdet ja sicher darüber sprechen, weshalb Bayern so enorm viele Tore kassiert.
Mein erster Gedanke dazu ist, dass neben einem guten Plan der Gegner auch das (Gegen-)Pressing nicht mehr so gut funktioniert.
Dabei ist besonders interessant, was die Gründe dafür sind.
Fehlende Kraft? Hatte man hier in der letzten Saison gerade in der CL das Glück des verschobenen Spielplans und der verringerten Spielanzahl, um diese kräfteraubende Herangehensweise durchziehen zu können? Bezahlt man jetzt umso mehr dafür?
Stellungsspiel? Haben die o.g. Änderungen im Mittelfeld damit zu tun? Sind auch das Stellungsspiel und das individuelle Anlaufen Gründe für die hier angesprochene geringe Berücksichtigung der neuen Spieler? Haben Costa, Sané und Co. diese Aufgaben noch nicht richtig verinnerlicht bzw. verinnerlichen können?

Ich würde mich freuen, wenn diese beiden Themenfelder von euch diskutiert werden würden.

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Dann mal ein paar kurze Infos dazu :wink:

Zusammenhang mit Verletztungen (Quelle: Weser-Kurier):

  • Unter Pep Guardiola wurde dieser Rasen extra verlegt. Es kam danach zu überdurchschnittlich vielen Verletzungen. Nachdem Guardiola weg war, wurde auch der Rasen entfernt. Seitdem gab es weniger Veletzungen

  • In der Saison 2017/2018 hatte auch Köln Probleme mit zunehmender Zahl an Verletzungen. Auch dort hatte man den Rasen im Verdacht, der neu in der Saison war. Anders als die Bayern ließ man den Rasen liegen, ohne das es in der Folgesaison weitere gravierende Auswirkungen hatte. In Köln wurde noch diksutiert ob es soetwas wie einen Gewöhnungsprozess gegeben hat.

  • In Bremen lag der Hybridrasen im Sommer vor der Saison 2019/2020 bereits das 3te Jahr. Es wurden aber in dem Sommer Arbeiten daran vorgenommen und auch da gab es den Verdacht als Quelle der sehr hohen Zahl an Verletzten. Allerdings wurde im Sommer nur der natürliche Teil nachgesät, also keine nennenswerten Veränderungen vorgenommen.

also wenn dass die Datengrundlage ist, würde ich sagen „in dubio pro reo“ und den Kunstrasen wegen mangelnder Beweislage frei sprechen. Pep war jetzt nicht immer der vorsichtigste in Sachen Verletzungen der Spieler (Stichwort „Wenn der Doc sagt 5 Wochen, will ich ihn in 4 wieder fit haben“). Bei Köln und Bremen widersprechen sich die Argumente (erst mehr Verletzung dann weniger vs erst weniger, dann mehr). Klingt für mich nach faulen Ausreden des Trainerstabs.

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Ob er den Ball sieht oder nicht ist irrelevant. Den Arm im 90 Grad Winkel und voller Länger auszustrecken ist keine natürlich Haltung. Das ist ein klares Handspiel… aber der Aytiken hat mal wieder seine eigene Meinung scheinbar. Wir brauchen echt keinen VAR wenn jeder nach seinen Regeln reviewt. Das selbe gerade eben. Das ist kein Stafstoß für den VFB. Oxford spiel, wenn auch nur minimal, den Ball mit der Hacke bevor der Kontakt von Klimowicz an Oxford zustande kommt. Aber hauptsache wegen Emotionen und Ball auf den Boden dreschen eine Verwarnung gegen Richter aussprechen um ihn dann 5 min später mit Gekb/Rot vom Platz zu stellen. Da sind unsere SR ganz groß. Aber aufs Wesentliche konzentreiren die sich schon lange nicht mehr.
Trotz diese traurigen Schiedsrichterleisung ändert sich aber nichts daran, dass der VFB heute mal wieder so gespielt hat wie zu Begin der Saison und auch verdient gewonnen hat.

VAR und kein Elfmeter in Bielefeld… warum kommt hier der VAR zum Einsatz? Und warum revidiert er den Elfer??? DAs ist doch nur noch Würfeln was die Jungs an der Pfeife machen :smiley:

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Wow, das scheint ja ein echtes Ding zu sein, das ist ja völlig an mir vorbeigegangen :smile:
Finde aber auch, dass das ein bisschen fadenscheinigen Argument ist. Oder bzw., wenn das das Problem ist, sollte man das doch gelöst bekommen…

Kann man bei Werder und Köln ja nun nicht sagen, da das ja dann ausgeschlossen wurde als Grund. Bei Werder ja bereits im September 2019, siehe Quelle. Das Thema poppt halt hier und da immer wieder auf, nicht bei den Verantwortlichen allerdings :slight_smile:

Ich habe bisher keine bewegten Bilder gesehen sondern nur das Standbild. Ein (normal) ausgestreckter Arm kann im Gedränge bei einer Ecke oder Freistoß ja sehr wohl eine natürliche Bewegung sein. Muß ich aber bis morgen warten bis es bewegte Bilder im Netz gibt.

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FC Bayern
Warum vertraut Flick seiner Bank nicht?
Flick wechselte gegen Gladbach nur 1x. 4 Wechseloptionen blieben ungenutzt und das obwohl das Spiel nach vorne nach einer halben Stunde aufhörte.
Es kam nur Coman. Warum kam kein Musila und kein Choupo-Moting? Warum hat Flick überhaupt mit Costa und nicht mit einem halbwegs fitten Coman angefangen?

Thema Gegentore:
Der Fc Bayern kassiert so viele Gegentore wie zuletzt 1981. Nach 15 Spielen 24 Gegentore. Liegt es wirklich nur an der Unachtsamkeit der Spieler oder sollte Flick, zumindest in gewissen Spielen, seine Taktik mal überdenken und ggfs. anpassen?

Transferpolitik:
Insgsamt kann man sagen dass keiner der Neuzugänge gezündet hat (Choupo-Moting nehme ich hier etwas raus). Wie wird im Nachhinein die Transferperiode bewertet? Müssen sich Flick und auch Salihamidzic Fehler eingestehen, dass sie zu viel auf Breite als auf Qualität gesetzt haben?

Süle, Pavard und Costa sind momentan absolut nicht auf dem Niveau dass sie dem FC Bayern helfen können. Wie kann man diese Problematik angehen?

Eintracht Frankfurt und die Silva Set Pieces

Wenig Torchancen für die Sge aus dem Spiel heraus(0,39 xG vs 0,72 xG von Mainz). Die Frankfurter Grundidee im Vergleich zu den letzten Partien unverändert. Gegen motiviert und körperlich engagierte Mainzer konnte man selten sicher aufbauen, sodass man auf, auch zuletzt schon häufiger gesehenen, langen Bälle zurückgriff. Diese sind oft präzise, jedoch oft auch lange in der Luft und gehen zumeist auf Silva, sodass der Gegner oft genug Zeit zum reagieren hat. Zudem gewinnt Silva eher selten den Sprint. Er kann ja nicht in jeder Kategorie herausragen.
Ansonsten viele kleinräumige one touch Kombinationen im Offensivspiel. Ist zwar schön anzusehen, aber häufig vergisst man dabei den entscheidenden Pass in den Strafraum oder traut sich einen Abschluss nicht zu. So wirkt es zumindest auf mich und ich meine dies auch während der längeren Sieglosserie bereits erkannt zu haben. Da verhalf häufig ein Rückstand zu mutigerem Spiel, bei diesem Spiel das zweite Elfmetertor.
Aus meiner Sicht ist man hinten weiter stabil, aber bei intensiven Anlaufen und wenig Raum könnten wir in der Offensive Punkte liegen lassen.

Zudem scheint vorerst das 10er Duo Younes und Kamada bevorzugt zu werden. Schade für den gut spielenden Barkok, der mit seinen Pressingfähigkeiten aber noch eine wichtige Komponente ins Feld führen kann.