Am Sonntag Abend nehmen wir die nächste Folge auf. Schwerpunkt wird Arminia Bielefeld. Freue mich über Input von euch!
Augsburg heute wieder mit den besseren Zwillingsbrüdern, um RG zu zitieren… Die reinste Wundertüte…
Aus gegebenem Anlass habe ich mal kurz bei Transfermarkt nachgeschaut: Seit ser Double Saison 11/12 hat der BVB in der BuLi gerade mal 2 von 36 Elfmeter gehalten. Der letzte war im Mai 2019.
Das sind unter 6% und irgendwann kein Zufall mehr…
Nach zwei Spielen unter Korkut muss ich sagen: Selbst wenn in den beiden Spielen null Punkte für Hertha herausgesprungen wären, hätte mir die Sturmbesetzung mit Jovetic und Belfodil herausragend gefallen. Dafür, dass die beiden verhältnismäßig groß sind, geht es ihnen sehr wenig um Kopfballspiel. Beide legen sich gegenseitig die Chancen auf, fordern Bälle im Übergangsspiel, zeigen im Moment eine gute Balltechnik und Raumgefühl im letzten Drittel und ich bin froh, dass solche körperlich eher langsameren Stürmertypen in der Bundesliga noch funktionieren können, wenn man sie richtig einsetzt. Ich sehe da viel Potenzial für eine fußballerische Bromance zwischen den Beiden, die sicher nicht reicht, um Bayern im Alleingang zu schlagen, aber von der individuellen Klasse die perfekte Besetzung für Gegner wie Bielefeld, die man hinter sich lassen will, zu sein scheint. 
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Ja unbedingt wie ishak regelmäsig auf Jove ablegt ist wirklich bemerkenswert
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Dann schreibe ich mal ein paar Zeilen über Arminia Bielefeld - ich bin gerade durch die aktuelle sportliche Situation sehr enttäuscht, daher ein eher kritischer Beitrag.
Interessante Transfers, sehr viel Potenzial - leider noch wenig Ertrag. Aktuell scheint das Konzept sowohl mit den Transfers vieler junger Spieler, die in größerer Anzahl einfach noch nicht einschlagen, als auch mit dem Trainer Frank Kramer nicht aufzugehen. Durch den aktuellen Misserfolg wird der Umbruch zum Ausbildungsverein im Umfeld kritischer gesehen.
Hier ist wichtig zu betonen, dass die wenigsten erwartet haben, dass alles sofort gut funktioniert und das jeder Spieler sofort einschlägt. Und natürlich ist auch jedem Arminia-Anhänger klar, dass wir kein Dauerabo auf die Bundesliga haben, das sich selbstverständlich Jahr für Jahr verlängert. Den meisten ist auch klar, dass wir letztes Jahr das Glück hatten, dass Werder und Schalke so unglaublich schlecht performt haben, was uns die Chance auf den direkten Klassenerhalt ermöglicht hat.
Aber dass alleine offensiv Lasme und besonders Krüger, Serra und Hack so wenig positive Akzente setzten konnten, sorgt für Fragen. Ist der Sprung von der zweiten Liga in die Bundesliga so groß? Wäre es von der Transferstrategie her sinnvoller gewesen, im ersten Schritt vielleicht nur zwei dieser vier Spieler zu verpflichten und dafür noch einen älteren, etwas erfahreneren Offensivspieler mit dazuzunehmen? Oder hätte man einem Spieler wie z.B. Gebauer / Edmundsson / Soukou / Hartel / Cordova evtl. noch ein zweites Bundesliga-Jahr im Arminia-Kader zutrauen sollen, in dem sie sich in der ihnen bekannten Mannschaft hätten weiter entwickeln können?
Die Arminia-Offensive ist aktuell die schlechteste der Liga: 10 Tore in 15 Spielen - wenig Ertrag, wenig Chancen und die werden oft schlecht genutzt. Auffällig über alle Spiele sind viele Weitschüsse, die wenig Erfolg bringen. Wenn es gute, ansehnliche Offensivaktionen gibt, ist es ganz oft die letzte Entscheidung (Schritt zu viel, falsche Abschlussposition, fehlendes Auge für den besser postierten Mitspieler, überhasteter Abschluss oder ein einfacher Fehlpass), die diese Aktion zunichtemacht. Positiv ist, dass die Abwehr für ein Team so weit unten in der Tabelle wirklich ok und halbwegs stabil ist. Leider hilft das nur bedingt, wenn gleichzeitig im Spiel nach vorne so wenig passiert. Bezeichnend sind die 0 Schüsse aufs Tor in so einem wichtigen Spiel gegen die Hertha, von der man im Vorfeld wenigstens noch halbwegs geglaubt hat, das sie zu den schlagbaren Gegnern gehören würde. Man merkt, dass die Mannschaft große Probleme hat, eine halbwegs gefährliche „Schlussoffensive“ in die Wege zu leiten.
Wir haben eine große Standardschwäche - unsere Ecken und Freistöße sind als Fan der Mannschaft nicht mehr zu ertragen. Es passiert nie etwas Gefährliches in Richtung gegnerisches Tor und mittlerweile muss man immer Angst haben, dass die Standards vom Gegner so gut geklärt werden, dass dadurch gefährliche Konterchancen für den Gegner entstehen.
Es ist nicht so, dass wir total viele Verletzte hatten und dass es nie die Möglichkeit gab, eine Stammelf einzuspielen. Auch beim Thema Corona hatten wir - Stand jetzt - bisher sehr viel Glück. Es gab kaum Fälle. Ende letzter Saison Cordova und jetzt aktuell leider Vasiliadis. Aber das war’s, Verletzungspech kann hier in meinen Augen nicht als Ausrede gelten. Anzumerken ist lediglich, dass Vasiliadis gerade sehr gut hereingekommen ist, sodass seine aktuelle Corona-Erkrankung zu einem für uns sehr unglücklichem Zeitpunkt kommt.
Der einzige Sieg wurde gegen eine an diesem Tag personell sehr geschwächte Mannschaft des VfB Stuttgart eingefahren. Zudem sind wir der einzige Club, dem es nicht gelungen ist, Greuther Fürth zu besiegen. Da hatten wir nach Platzverweis in Unterzahl am Ende sogar noch Glück, dass wir nicht verloren haben.
Es gab durchaus auch Spiele mit recht ansehnlichen Leistungen, z.B. gegen Köln, was auch durchaus irgendwo Hoffnung macht … nüchtern betrachtet bringen uns auch solche Spiele nicht wirklich weiter, da ohne Siege einfach der Ertrag auf dem Punktekonto fehlt.
Arabi sieht Kramer und sein Training jeden Tag und ist total von ihm überzeugt. In öffentlichen Auftritten betonte er immer wieder, dass er, auch wenn es schlecht läuft, unbedingt weiter an ihm festhalten will. Es gibt niemanden, auch keine Journalisten, die z.B. diese Trainingseindrücke bestätigen oder bestreiten können, da das Training schon seit längerer Zeit nicht mehr öffentlich stattfindet.
Ein großes Problem ist, dass jetzt - gerade nach diesem Spiel die Stimmung bei den Fans kippt und zumindest auf verschiedenen Plattformen im Internet der Rauswurf des Trainers von wirklich sehr vielen Leuten gefordert wird.
Ich mag mir nicht ausmalen, was am Dienstagabend im Stadion los sein wird, wenn es eine Niederlage oder ein Unentschieden mit wenig eigenen Offensivaktionen gegen Bochum geben wird. Aus meiner langjährigen Fan-Erfahrung hat es in Bielefeld, wenn dieser Punkt erreicht ist, noch nie Trainer geschafft noch das Ruder großartig rumzureißen und seinen eigenen Job zu retten. Angeblich hat Arabi auch irgendwo in der Halbzeit geäußert, dass er mit einem 0:0 leben könne, was vielen Fans auch missfallen hat. Durch den aktuellen Misserfolg wird auch immer wieder die Frage um die Entlassung von Uwe Neuhaus aufgeworfen. Hatte Neuhaus eine Ahnung, dass ein so radikaler Umbruch mit Verjüngung des Kaders ein zu hohes Risiko ist und wollte er den Weg deshalb nicht mitgehen? Es wird sehr spannend werden, wie die Arabi/Kramer-Geschichte weiter geht.
Auch wenn Arabi einen Trainerwechsel ausschließt, wäre es sicher interessant sich einmal zu hinterfragen, ob ein anderer Trainer aus dem Kader mit dem „angeblich“ so großen Potenzial mehr herausholen könnte? Oder macht ein Trainerwechsel
in der aktuellen Situation überhaupt keinen Sinn, weil es jemand anderes auch nicht besser machen würde?
PS: Falls noch jemand eine Eintrittskarte fürs Bochum-Spiel haben möchte: Aktuell nach dem Hertha-Spiel jetzt, gibts im Arminia-Forum die ersten User, die ihre Karte verschenken wollen. Ob sich so eine Verschenk-Aktion aktuell lohnt, wage ich zu bezweifeln. Bei Rückfragen geht es eher darum, ob etwas Schmerzensgeld mit dazu gelegt wird.
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Ich wollte was taktisches über TEDesco und Leipzig schreiben, aber da Martin Rafelt dabei ist, ist das ja eher unrelvant 
(Das #TEDesco trendet bei uns Fans schon in Bezug auf Ted Lasso)
Nur so viel:
Nach der Einstellung von DT als Trainer, hörte / lass ich sehr viel über diese eine Vize S04-Saison mit den ganzen 1:0 Siegen und das DT eher defensiven Rumpel Fußball spielen lies. 1:0 Naldo und dann nur Verteidigen und gut in der Abwehr stehen.
Vielleicht mag das ein kleiner Teil der Wahrheit sein, aber eher war das eine Frage, was DT für Möglichkeiten im Kader hat.
Gebe aber zu, das ich die Schalke-Zeit (vor allen 2. Spielzeit) auch nicht mehr so groß auf dem Schirm habe.
Und unser Leipziger Kader gibt schon eine Menge her und da sollte TD mehr Möglichkeiten haben taktischen Einfluss zu haben.
Selbst schon heute sah man minimale Umstellungen. Forsberg 10, Nkumku hängende Spitze, Angelino wieder mehr LOV und dieses asymetrische System aus dem letzten Jahr. Dazu einige Umstellungen während des Spiels.
Und verletzt sind immer noch u.a. Poulsen, Haidara, Olmo, Halstenberg, Klostermann.
Und auch die Anzahl der Großchancen gleich mal gewaltig erhöht, aber die Chancenverwertung ist immer noch gleich.
Wobei das diesmal auch an Sommer’s Klasse Leistung lag. Bis auf den Aussetzer und Silva mit dem Fehlschuß des Jahres war er MotM trotz der 4 Gegentore, was aber auch viel über das Spiel aussagt.
Bei uns im Grunde Gvardiol.
Er hat lt. Statistik genau so viele erfolgreiche Dribblings wie Nkunku!!
Ich habe damals Upamecano und Konate in dem Alter schon sehr genau beobachtet, aber Josko Gvardiol ist da schon weiter (Ja, Fehler sind immer noch drin wie letzte Woche bei Union)
Wenn die Entwicklung so weiter geht, dann geht das Richtung Virgel van Dijk (Sorry mit Fanbrille geschrieben)
Zum Gegner BMG der Hinweis, das Max Eberl im Sportstudio war, da waren spannende Aussagen dabei.
Viel Erfolg und gelungene Aufnahme.
BOCBVB
Ich frage mich immer noch, ob das aberkannte Tor Standard in der BuLi ist. Gefühlt müsste man bei gleicher Regelauslegung ca. 5 Tore pro Spieltag ebenfalls aberkennen.
Ich würde gerne noch ein paar Überlegungen/Fragen zu meiner Arminia ergänzen, ohne sie großartig werten zu wollen.
Es wird aktuell sehr viel über die Sturmschwäche der Arminia geredet, aktuell ist das Bielefelder Torverhältnis 10:22. Letzte Saison nach Spieltag 15 war das Torverhältnis der Arminia 10:24. Man hatte daraus aber 3 Punkte mehr gemacht und vor allem 3 Siege statt nur einem geholt.
Am Ende der letzten Saison hatte die Arminia übrigens ein Torverhältnis von 26:52, wenn diese Saison sich mit der aktuellen Rate fortsetzt, käme Bielefeld auf ein Torverhältnis von 23:49.
Meinem Gefühl nach hat Arminia nicht unbedingt mehr schlechte Spiele in dieser Saison wie in der letzten, die kommen aber in genau den falschen Spielen, also gegen die schwächeren Teams der Liga. Letzte Saison gab es beispielsweise wirklich schlimme Spiele bei Union (0:5), in Gladbach (0:5) oder gegen Frankfurt (1:5). Diese Teams standen aber sowieso recht weit oben und es ist nicht sicher, ob man an einem guten Tag gegen die auch etwas geholt hätte.
Diese Saison waren die schlechtesten Spiele in Fürth, in Augsburg, gegen Mainz oder jetzt bei der Hertha. Ich weiß aber nicht, ob das nur Zufall ist oder andere Faktoren wie bspw. den Trainer hat.
Wenn man eine Strategie so energisch verfolgt wie Arminia die des Ausbildungsvereins diese Saison und das im ersten halben Jahr in den meisten Fällen überhaupt nicht funktioniert, kommt ja schonmal (gerade unter Fans) das große Hinterfragen. Meint ihr, dass das am Trainer liegt, an der fehlenden Entwicklungsfähigkeit der Spieler, an äußeren Umständen (Tabellensituation, Corona) oder muss man einfach mehr Zeit geben? Im Grunde ist ja der quasi einzige Spieler, bei dem wirklich eine Entwicklung spürbar, Jacob Laursen, der jetzt schon im zweiten Jahr hier ist. Natürlich sollte man hier Patrick Wimmer auch erwähnen, der aber auch schon wirklich gut spielt seit er bei der Arminia.
In dem Kontext würde ich auch einmal den Namen Burak Ince und Erwartungen an ihn für die Rückrunde (oder auch längerfristig) in den Raum werfen.
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Ich hatte mich auch erst sehr „gewundert“, aber Collinas Erben haben mich überzeugt. Dabei spielt es anscheinend keine Rolle ob der Torwart den Ball ohne Bellingham überhaupt sehen kann. Im Zweifel wäre die Regel komisch, aber dem Schiri kann man dort nichts vorwerfen (außer dass es so lange gedauert hat).
Das Tor abzuerkennen liegt natürlich im Ermessensspielraum des Schiedsrichters. Sonst hätte er sich das nicht anschauen müssen. Ich denke, so eine Situation würde häufig abgepfiffen werden weil er schon recht nah vor dem Torwart und genau in der Schussbahn steht.
Andererseits sind alle anderen Situationen doch ein größerer Eingriff ins Spiel. Wenn der Spieler drei Meter weiter rechts stünde, müsste der Torwart und andere Spieler auch mit einem Pass in diese Richtung rechnen und wären dann vielleicht anders positioniert. Das wäre dann ein größerer Einfluss aufs Spiel.
Man interessiert sich aber nur für die Sichtlinie des Torhüters. Konsequent müsste man die Regel dann auch dahin ändern, dass das Abseits nur dann greift, wenn der Spieler dem Torhüter absichtlich die Sicht blockt oder anders irritiert.
Ich finde die Tabellenkonstellation allgemein sehr interessant. Zwischen Platz 7 und Platz 16 liegen läppische fünf Punkte. Der 16. Platz mit Augsburg hat immerhin 16 Punkte. Im Vorjahr hatte Hertha zu diesem Zeitpunkt 16 Punkte…und war auf Platz 12 mit fünf Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz. Immerhin das Mittelfeld der Bundesliga ist ziemlich spannend. Ganz oben und ganz unten eher weniger 
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Danke für euren Input!
Tedesco als Nachfolger von Marsch zu verpflichten ist äußerst interessant. Für das, was er drauf hat, wird er immer noch ziemlich stark unterschätzt und das zeigt auch mal wieder, wie wichtig es ist, sich als Trainer ordentlich verkaufen zu können. Während Nagelsmann mit großer Freude und feinster Rhetorik auf jeder PK die Fragen der Journalisten versucht zu beantworten, strauchelt Tedesco schon bei den einfachsten Fragen und will sich partout nicht in die Karten schauen lassen. Und weil Tedesco dieses rhetorische Entertainment nicht bietet, entsteht die Wahrnehmung:
- Nagelsmann: Weltklasse-Trainer, war auf jeder seiner Stationen extrem erfolgreich
- Tedesco: Naja. Hat sich mal auf Schalke zum Vizemeister ermauert & danach ging es fürchterlich bergab.
Dass er sowohl in den Jugendmannschaften von Stuttgart & Hoffenheim, als auch bei Aue & Spartak Moskau exzellente Arbeit geleistet hat und dort ziemlich attraktiven Fußball hat spielen lassen, fällt unter den Tisch.
Mal sehen ob ihm der endgültige Durchbruch in Leipzig gelingen wird. Mich würde es sehr freuen.
Seine taktischen Veränderungen bei seinem Debüt gegen Gladbach waren jedenfalls schon mal sehr vielversprechend. Und vor allem in den Kommentaren nach dem Spiel wurde seitens der Spieler schon deutlich gegen Marsch geschossen (Gulacsi: „Wenn eine Mannschaft hoch presst, kann man nicht jeden Ball lang schlagen.“). Exemplarisch dafür auch die Aussage Tedescos nach dem Spiel: „Die Spieler lechzen nach Ballbesitz.“
Frankfurt - Leverkusen
Kann man sagen, der Eintracht ist es nach dem Rückstand gelungen, Bayer auf das eigene Niveau zu ziehen?
Bezogen auf eine gewisse Körperlichkeit, sicher. Schiedsrichter und Bayer haben in dieser Hinsicht mitgespielt.
Oft impliziert der Satz ja aber auch, dass das spielerische Niveau darunter leidet. Und das ist der eigentliche Kern meiner Frage. In den letzten Wochen wurde der Sge auch viel Spielglück nachgesagt. Verständlich. Sind Erfolge nach riskanten Spielzügen und viel Willensleistung Können oder Glück? Ach! Da läuft doch schon wieder Kostic, denen fällt sowieso nichts anderes ein…
Aber viele kleine Verbesserungen, wie das Abkippen der Zentrumsspieler oder die Abstimmung von Pass und Laufweg, gehen dabei vielleicht auch etwas unter. Gerade, wenn die gleichen Spieler sich bei nächster Gelegenheit wieder fehleranfällig zeigen.
Trotzdem, war das schnelle, enorm vertikale Umschaltspiel der SGE halt einfach die passende Antwort auf die Spielweise von Bayer und der Endstand nur Resultat einer verrückten Spieldynamik?
Wahrscheinlich von allem ein bisschen. Ich würde meine Frage auf jeden Fall so beantworten, dass man Bayer sowohl den eigenen Spielstil aufgedrückt hat, als auch auf einem spielerisch hohem Niveau unterwegs war. Der Schlüssel zum Spiel war mMn, dass man Bayer das Gefühl geben hat, es wird für euch heute nicht einfach. Selbst wenn ihr gerade 2:0 führt.
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nichts zu Arminia Bielefeld, aber ich habe zwei Ansätze, warum (fast) alle Teams so konstant inkonstant spielen, vielleicht wollt, ihr das ja mal besprechen/näher betrachten (besonders Punkt 2):
- viele Trainerwechsel (kein Zufall, dass Rang 4-6 momentan an Teams gehen, die normalerweise da eher nicht stehen, aber eben keine Trainerwechsel hatten) plus 2. viele (coronabedingte) Ausfälle, weshalb Teams sich nicht einspielen können und daher in der Leistung schwanken (ist eher ein Gefühl, dass es mehr Ausfälle gibt als sonst).
Arminia und Fürth hatten zwar auch vor der Saison keinen Trainerwechsel und mW kaum Ausfälle,aber deren Leistungen würde ich mit ihren schwachen Kadern erklären, wo es jeweils auch Abgänge von Leistungsträger gab.
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