#19 – Euer Input für Schlusskonferenz 396

Ich denke mal es kommt zur Verwirrung, wenn Deutschmuttersprachler versuchen, den Namen eines Franzosen auszusprechen, wobei der Name selbst afrikanischen Ursprungs ist. Spricht man es also Französisch aus, oder eben so wie der Name latinisiert wurde.

Ist die Aussprache nicht auf Französisch so? Muani als Name kommt doch wahrscheinlich aus einer anderen Sprache, welche weiß ich leider nicht. Jedenfalls klingt Müahni sehr ‚einfranzösischt‘. Auf Wikipedia steht, dass er kongolesiche Wurzeln hat. Er ist natürlich Franzose.
Also naja, ist jetzt auch ein bisschen korintenkakerisch von mir, aber irgendwie finde ich es lustig, wenn jetzt deutsche einen Namen französisch aussprechen, obwohl der eigentlich anders ausgesprochen wird.

Update: Dank Comans Treffer hat Bayern jetzt mehr Tore von außen. „Journalistische“ Sorgfaltspflicht und so :wink:

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Ganz ehrlich diesen Frankfurt Hype verstehe ich nicht so richtig.
Sie haben definitiv Highlight Moves Dank Götze/Lindström und Kolo Muani aber sonst ist das viel Stückwerk und auch mit Glück…
Auf andere wird da mehr eingeprügelt die ähnlich auftreten😉

Oli Glasner ist kein Wundertrainer sondern hat auch einfach den stärksten Frankfurt Kader überhaupt.

Danke für euren Input, Aufzeichnung startet gleich.

Vermittelt der Ticker ein falsches Bild oder war Bayern tatsächlich so unsouverän, dass man sich bei 3:0 Führung 2x Gelb im Mittelfeld innerhalb von 2 Minuten abholt.

Ansonsten 2x Auswärtssieg für Werder :sunglasses:

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Da ihr wahrscheinlich eh bald anfangt, halte ich mich kurz. Soll auch keine lange Abhandlung der SGE werden, aber irgendwie muss das mal raus und mich würde wirklich mal Patricias Meinung dazu interessieren.

  • Entfremdung
    Als noch relativ junger, aber auch nicht mehr super junger, Eintracht Fan hat bei mir trotzdem aktuell ein Entfremdungsprozess eingesetzt. Ich bin in der 2. Liga Zeit in den frühen 2000er Fan geworden. Das Spiel wurde am Radio oder im Stadion verfolgt. Die Eintracht war maximal Mittelmaß. Und gefühlt hat sich daran bis 2018 nicht viel geändert. Spaß gemacht hat es trotzdem. Heute ist es irgendwie anders. Man ist Fan von Hypetracht Frankfurt. Alles ist nur noch geil. Man gewinnt die Europa League aber innerlich macht es um ehrlich zu sein am Ende des Tages doch weniger als der DFB-Pokalsieg. Zumindest bei mir. Auch das Umfeld ändert sich. Die Leute im Stadion erwarten was und die Stimmung ist aktuell nur noch mittelmäßig bei Heimspielen (das kann aber auch wirklich am Stadionumbau liegen). Man zieht mit, aber irgendwie ist man müde. Die Eintracht verändert sich und mir persönlich fällt es schwer mich daran anzupassen. Ob es die Veränderungen rund um die Eintracht (Erfolg, Eintracht Tech GmbH, mediale Aufmerksamkeit, Hype) oder mein klammern an „Früher“ ist wird sich wahrscheinlich erst in ein paar Jahren zeigen.
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Ich denke schon, dass man bei ihm merkt, dass er die Spieler besser macht und darauf achtet, dass alle Spieler unabhängig von ihrem Talent sich der Mannschaft unterordnen und defensiv mitarbeiten. Klar, jetzt kann man einfach sagen, die Spieler sind einfach gut, aber man müsste halt sehen wie andere Trainer damit umgehen würden. Ich denke es ist kein Zufall, dass jemand wie Lindström sich weiterentwickelt hat die letzten Jahre und zB Kamada auf einmal seine Peakleistung bringt.

Am Ende was soll er noch besser machen, als mit dem Material, das er hat den besten Erfolg zu gestalten. Klar, andere Stationen und Zeitpunkte können ganz anders laufen, aber beim LASK (Aufstieg Bundesliga, Europaquali direkt im Anschluss), Wolfsburg (Championsleague), Frankfurt (Euroleaguetitel und Championsleague Achtelfinale) hat er geliefert, wo andere das nicht direkt konnten.

WOB - FCB
Bayern schießt 3 Tore mit den ersten 3 Chancen, weil Kovac wie vorher auch schon Glasner, van Bommel und Kohfeldt eine 3er Kette ausprobieren mussten.
Aus welchen Gründen auch immer, 3er Kette hat beim VfL eigentlich nie geklappt. Ein paar Spiele waren die Ausnahme bei Kohfeldt.
Nach der Umstellung auf 4er Kette und der herausnahme des angesäuerten Lacroix, lief es gut. Prompt drehte man beim Stand von 0:3 den xG-Wert von 0.14 zu 0.2 (!) ins positive und kam folglich durch den eingewechselten Kaminski zum Anschluss.

Im Laufe des Spiels rannte man dem Rückstand hinterher und hatte genug Chancen das Spiel eigentlich zu drehen.
Die xG am Ende 2.56 zu 0.54 (FotMob) 2.7 zu 0.68 (Bundesliga.de)

Die Chancenverwertung war mies, vll ein Ausgleich zum Sieg gegen Freiburg. Aber das wäre vll weniger ein Problem gewesen, hätte man nicht 30 min das 3er Ketten-Experiment gegen Bayern gewagt.

In meinen Augen war das Spiel eindeutig verkovact.

Danke für die Einschätzung

Bin mal gespannt ob es die Info noch in die laufende Aufzeichnung macht und das vor oder nach einem möglichen Hoffenheim-Rant. Aber klar, Bochum kann man nicht verlieren aber man tut es auswärts einfach.

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Wolfsburg war davor kein Abstiegskandidat und Adi Hütter hatte Frankfurt auch auf einem angemessenem Niveau geführt was nicht viel schlechter war.

Sehe ich leider nicht so wie du :relaxed:

Abstiegskandidat ist dann doch was anderes. Hütter hatte 2019 und 2022 die bessere Mannschaft und hat dennoch die Ziele nicht erreicht, die Glasner in der ersten Saison erreicht hat. Und Wolfsburg auf Championsleaguekurs? Das schaffte weder Labbadia vor Glasner noch Bommel&Kohfeldt oder Kovac aktuell.

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Auch wenn es vielleicht trivial erscheint (und ich die aktuelle Folge noch nicht gehört habe) kann ich nicht unerwähnt lassen, dass Adeyemi genau seit dem Leverkusen-Spiel auf links spielt, während er zuvor die ganze Saison auf rechts gespielt hat. Vermutlich der größere Faktor als Haller, Adeyemi kommt als Linksfuß so besser zurecht und kann einfacher Richtung Grundlinie ziehen