Hallo Max,
mal wieder mein Input zum Retrofunk. 5 Spiele von 28. Spieltagen, habe ich für Euch rausgesucht, passend auch für die tollen Gäste!
Dieses mal wäre es zum großem Duell zwischen dem BVB und Bayern gekommen.
1996/97 mussten die Bayern auch am 28. Spieltag nach Dortmund. Damals endete das Spiel 1:1.
Das Spiel begann mit einem Feuerwerk, Kalle Riedle brachte den BVB bereits in der zweiten Minute in Führung, bevor Ruggiero Rizzitelli eine Minute später ausglich. Danach waren es starke Abwehrreihen, die dem Spiel ihren Stempel aufdrückten.
Der Kader - ihr werdet ihn sicher ansehen - ist auf beiden Seiten spektakulär.
Vielleicht erinnert sich einer der beiden Neu-Frankfurter an den 28. Spieltag am 19.04.2009. Frankfurt verliert auswärts 0:2. Das 1:0 schießt Benjamin Auer auf Zuspiel von Lewis Holtby. Wo fand das Spiel statt?
Fünf Jahre zuvor am 10.4.2004 trifft Ivo Ulich in Rostock zum 1:1, wunderschön freigespielt durch einen todlichen Steilpass. Dieser kam aber nicht aus dem Nichts, sondern…?
Am 7.4.2000 kam es zu einem Lokalderby. Der Tabellen 11. empfing den 5. vor 11.300 Zuschauern. Bei der Heimmanschaft wurden ausschließlich in Deutschland geborene Spieler eingesetzt. Das Spiel endete 1:1. Den Ausgleich erzielte der Tabellen 5. gegen nur noch 9 Mann in der 90. Minute durch Paul Augustino. Welches „berühmte“ Funkhaus liegt etwa auf halben Weg zwischen dem Stadion in dem gespielt wurde und Vereinsheim der Gäste?
Am Samstag den 2.4.1994 war ich bei einem glanzlosen 1:0 Sieg der Bayern gegen den 1. FC Köln im Stadion. El Tren, Adolpho Valencia erzielte den Siegtreffer. Erzählen möchte ich aber mehr über das Stadionerlebnis. Wie fast immer in dieser Zeit kostete uns der Besuch im Stadion 14Mark50. 12,50 davon für eine Stehplatzkarte an der Tageskasse und 2 Mark für den Ordner, der in einem überdachten Block Nahe der Nordkurve am Eingang stand und die Karten „kontrollierte“. Der Block war in der Zuschauergunst nicht all zu beliebt und auch bei diesem Spiel war es trotz 52.000 Zuschauer kein Problem, für den obligatorischen Zwickel Zutritt zu erhalten. So etwas gab es in einer Zeit in der die Stadien oft nicht mal zur Hälfte gefüllt waren, die Entscheidung ins Stadion zu gehen in der Regel am Spieltag getroffen wurde und in denen ein Spiel bei Regen zur echten Belastungsprobe wurde. War man erst mal im Block, konnte man im Olympiastadion oben am Rand eigentlich in jeden Block der Haupttribüne gehen und sich dort hinsetzen wo frei war. In einer Zeit, in der man einen Besuch im Stadion meist schon planen muss, bevor man den konkreten Tag für das Spiel weiß, kaum vorstellbar.
Aber manchmal war auch damals ausverkauft, davon gerne mehr in den kommenden Wochen.
Grüße @Ffurtic