Aus Liebe zum Spiel: Uli Hoeneß, das Geld und der deutsche Fußball

So wird es heißen, das Buch über Uli Hoeneß, das ich gerade schreibe. Im Januar 2023 wird es erscheinen im dtv Sachbuch Verlag. Falls es Diskussionsbedarf dazu geben wird, ist hier der Ort dafür.

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Ich freue mich darauf, es zu lesen :slight_smile:
Und ich nehme mal an, dass dein Skript mindestens eine Null mehr an Seitenzahlen hat?

Den ZDF-Moderator rauszunehmen, hat ja prima geklappt :grimacing::joy:

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Alles für’s Marketing :rofl: Typisch Buchbranche eben.

Es ist schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe. Manchmal brauche ich leider etwas länger, und so schreibe ich in einer unglaublichen Veröffentlichungs-Offensive (Rasenfunk Royal, Frauen-Bundesliga- und Zweitliga-Resümee,… - fetten Respekt dafür!) zu einem ganz anderen Thema.
Eigentlich eine etwas unpassende Situation, aber bevor es ganz untergeht, will ich es dennoch noch loswerden.

Das Buch hat mir - natürlich - sehr gut gefallen, ich habe auch die Podcasts mit großer Freude angehört. Es liest sich auch wunderbar leicht und flüssig, wie Fußball-Literatur für mich sein muss. Großartig, ich habe es nicht anders erwartet.
Eines hatte ich jedoch insgeheim erwartet / erhofft und das fehlte mir: Abbildungen…
Bei all der Archiv- und Zeitungsrecherche, die du betrieben hast, hatte ich mir irgendwie vorgestellt, dass die ein und andere historische Überschrift im Buch dokumentiert werden würde. Da hätte es doch sicher sehr eindrucksvolle aus den verschiedenen Jahrzehnten gegeben.
Wollte der Verlag keine Abbildungen oder war das einfach niemals Gedanke?

Inhaltlich fand ich gegen Ende den Vergleich von Uli H. mit einem Mafia-Boss ziemlich steil!
Als dann jedoch Tuchel neu zu Bayern kam und sich erstmal bei Hoeneß vorstellte… musste ich wieder dran denken… :slight_smile:
Insgesamt ein tolles Buch, das ich gern verschenke!

Wir mussten ziemlich früh entscheiden, ob wir zusatzmaterial (Fotos, Tabellen, Zeitungsartikel) mit reinnehmen, oder nicht. Es gab auch eine Variante mit guten Zitaten am Ende jedes Kapitels. Aber neben rechtlichen Aspekten hätte das vor allem bedeutet, rund zwanzig Seiten Text zu streichen. Irgendetwas hätte deutlich kürzer werden müssen, vermutlich aus Gründen der Balance Kapitel wie der Steuerprozess oder die Überlegungen im letzten Kapitel.

Das war es mir dann nicht wert und ich mir mit dem Verlag darin auch einig.

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