EM 2016 Sammelthread

Ich werde fast täglich Sendungen zur EM aufnehmen. Wenn ihr Input habt, ist hier der Ort dafür.

Hört sich gut an :slight_smile:

Wird sich die erste Folge um den deutschen Kader (und den Streichungen von z.B. Reus oder Rüdiger) drehen? Vielleicht auch mit kleinem Rückblick auf deren NM Karriere. Fände ich zumnidest eine schöne “Einleitung”.

*edit: Jetzt erst gesehen das es eine Vorschau-Folge gibt. Freu mich schon drauf. Hoffentlich lässt mich das Internet hier am AdW sie zeitnah laden ;)…

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Ich wollte eigentlich gerade wild und wüst eine Sammlung von Stichpunkten zum Eröffnungsspiel hier hinein kopieren, die ich mir selbst zur Vorbereitung auf einen eventuellen nächsten drei90-Podcast notiert hatte, aber dann hab ich entschlossen, das ganze doch eher in Textform zu gießen und auf meinen Blog zu packen. (Das war mit ein Grund, warum ich den Blog überhaupt gestartet habe, ich habe mich zu sehr dabei ertappt, in Foren endlos lange Texte reinzuknallen…).

Zur EM-Vorschau (die ich erst bis Gruppe C durch habe) wollte ich noch kurz zu den Franzosen anmerken, dass zwar sicherlich Platini die zentrale Figur 1984 war, der man immer den Ball geben konnte, aber ich glaube nicht, dass Zidane 1998/2000 eine ähnlich wichtige Rolle als Antreiber, Einpeitscher und Fels in der Brandung hatte. Das war dann eher jemand wie… Deschamps. Zidane konnte man zwar auch immer den Ball geben, aber er war nicht zwangsläufig jemand, der das Team antreibt, wenn die Karre im Dreck ist. Deschamps und Blanc, ach eigentlich die gesamte Abwehr war da 1998 viel wichtiger, das waren alles Typen, auf die du dich verlassen konntest. Das fehlt den Franzosen diesmal in der Tat. Wird sehr spannend sein zu sehen, wer diese Rolle ausfüllen wird - denn irgend jemand muss sie ausfüllen. Vielleicht ist es im Nachhinein ein ganz glücklicher Zufall, dass der eigentlich so wichtige Lassana Diarra jetzt durch Kanté ersetzt werden musste, der ja auch ein Fleißarbeiter erster Güte ist. Allerdings schätze ich auch Kanté als eher zu unerfahren ein, um zum Leader zu werden. Und Kapitän Lloris ist auch kein Großmaul, wie er gerade heute wieder mit sehr leisen Tönen in einem großen Interview bewiesen hat.

Aber Pogba wird es, fürchte ich, auch nicht. Er darf mich aber gerne eines besseren belehren.

Es wird auf jeden Fall sehr spannend, das Auftaktspiel.

Ich finde übrigens in der EM-Vorschau bislang Sätze wie “Es muss jetzt niemand so tun, als kenne er sich mit dem Kader von Albanien aus” sehr erfrischend ehrlich. Gefällt mir bislang gut.

So. Wie war das mit langen Textbeiträgen? Ich lerne das einfach nicht…

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Rasenfunk. Möglichst wenig bullshit-talk since 2014.

:smiley:

Hier jetzt doch noch gesammelte Schnipsel aus der heutigen Zeitungslektüre:

In der L’Equipe von heute wird Rumänien eine Seite gewidmet und das Freundschaftsspiel gegen Georgien analysiert (wobei ich nicht weiß, inwieweit Rumänien gegen einen deutlichen Favoriten wie Frankreich tatsächlich ähnlich auflaufen wird). Interessanterweise wird durchaus die Offensive gelobt: Nicolae Stanciu als 10er und Fixpunkt, daneben sowohl ein schneller Flügelspieler (Popa) und auf der anderen Seite Stancu, der “mehr das Profil eines zweiten Stoßstürmers hat”. Stanciu sei derjenige, der die Freiheiten habe, allerdings sehe er sich weniger als Spielmacher, sondern mehr als jemand, der durch individuelle Aktionen Räume eröffne. Der Co-Trainer Moldovan, der früher mal beim FC Nantes gepsielt hat, wird zitiert: “Unsere Basis ist, dem Gegner wenig Räume und ihn nicht zur Entfaltung kommen zu lassen.” Die Spieleröffnung sei eher simpel, Rumänien spiele keine großen Risiken, allerdings werde der Ball gerne mal schnell auf die Flügel und mit wenigen Pässen nach vorne gespielt. L’Equipe nennt es “den Gegenentwurf zu Spanien”. Man wolle den Ball nicht in gefährlichen Zonen verlieren. Moldovan: “Wichtig ist immer, kein Tor zu kassieren.” Die Defensive sei sehr darauf geeicht, auch bei Angriffen nie das Gleichgewicht zu verlieren. Moldovan: “Wir haben sicherlich Schwächen in der Offensive. Es ist nicht immer leicht, das passende Gleichgewicht zwischen Offensive und Defensive zu finden.”

Dann gibt es eine schicke kleine Grafik über die größten Torhüter der EM, und da rangiert Tatarusanu mit 1,98 Metern ganz vorne vor Cech (1,97) und Hennessey (1,96). Die kleinsten in der Liste sind Akinfeiev (1,84) und Sommer (1,81).

Weitere Statistik: In der Qualifikation war Tatarusanu der effektivste Torwart, er fing von 24 Schüssen aufs Tor 22 ab, das entspricht einer Quote von 92%. Casillas kommt nur auf 84%. Auch in der italienischen Liga gelte Tatarusanu als einer der besten, hinter Buffon.

Dazu kommt dann ein Text “Wie man Rumänien schlagen kann”, in dem vier Punkte aufgelistet werden:

  • Ecken. Georgien habe mit fast jeder Ecke Gefahr erzeugt. Die rumänischen Feldspieler seien nicht übermäßig athletisch, und Tatarusanu trotz seiner Größe kein Torwart, der aggressiv Bälle aus der Luft abfängt, solange sie nicht tatsächlich direkt auf den Kasten kommen.

  • Über die jeweils ballferne Seite attackieren: Weil die Rumänen zwar über die Flügel angreifen, aber selten das Spiel verlagern, gibt es doch immer wieder Situationen, in denen sie eine Überzahlt auf einer Seite haben und dadurch die andere entblößen. Wenn die Franzosen das nutzen, und bei Balleroberung schnell die andere Seite bespielen, gäbe es Räume.

  • Außenverteidiger isolieren: Sowohl Rat als auch Sapunaru seien nicht sonderlich gut im Eins-gegen-Eins. Schnelle Aktionen von Griezmann oder Payet, die ja beide sowohl Geschwindigkeit als auch Dribbelstärke haben, könnten da erfolgversprechend sein. Der 35-jährige Rat sei ohnehin eher langsam.

  • Im Rücken von Stanciu spielen: Da Stanciu so viele Freiheiten habe, sei er manchmal schneller als der Rest der Mannschaft. Dadurch eröffnen sich Räume in seinem Rücken, wenn er seine Position verlässt. Georgien konnte davon nicht profitieren, weil sie selbst zu limitiert waren.

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Nachtrag zu eurer Diskussion darüber, warum Payet geweint hat, und ob das auf zu großen Druck in der Mannschaft hindeutet. Ich glaube, wenn Payet anschließend erklärt, es sei ein enormer Druck gewesen, dann ist das zwar einerseits ein Fingerzeig darauf, dass man natürlich vorher versucht hat, das Gerede vom Druck abzutun, er aber zweifellos da war.

Die andere Sache die man dazu wissen muss, ist aber der Lebenslauf von Payet selbst, vor allem was seine Rolle im französischen Fußball und in der Nationalmannschaft angeht: Payet hatte in mehreren Stationen das Pech, immer nur Zweiter hinter einem noch Größeren zu sein. Zu seiner Zeit in Lille spielte er mit Eden Hazard, und in seiner Zeit in Marseille war Valbuena der zentrale Mann, der übrigens auch die Freistöße schoss, so dass auch dieses Talent von Payet nicht zur Geltung kommen konnte. In der Nationalmannschaft war es ähnlich: Es war kein Platz für Payet da, und eigentlich galt er nach einigen Auftritten, die eher mäßig waren, längst als abgeschrieben. Er hat das Ticket für die Mannschaft erst ziemlich kurz vor Schluss gelöst, und das hatte dann in dem Fall auch damit zu tun, dass Valbuena im Zuge der Sextape-Affäre nicht mitgenommen wurde (wobei die offizielle Begründung von DD bis heute lautet, dass er aus sportlichen Gründen nicht berücksichtigt wurde).

Ich glaube, für jemanden, der im Alter von 29 im Grunde sein erstes wirklich wichtiges Spiel für die Nationalelf macht, gleich das entscheidende Tor erzielt, in einem Auftaktspiel, in Frankreich, vor einem jubelnden Publikum - dem kann und sollte man weder verübeln noch sollte man es überinterpretieren, dass ihm Tränen in die Augen schießen. Das hattet ihr auch bereits schon im Gespräch angedeutet, aber ich nehme mal an, ihr kennt die genauen Hintergründe von Payets Fußballlkarriere nicht. Und die Reaktionen in den Tagen danach sind auch dementsprechend: Es brechen Jubelarien über Payet aus, als sei er vorher ein komplett Unbekannter gewesen (nur die Fans von Marseille, Lille und anderen Clubs für die er gespielt hat reagieren mit “Äh… das war doch klar, das der gut ist!?”), Tausendsassa-Kommentator Lizarazu hat seine Kolumne in der L’Equipe von heute morgen überschriben mit “Danke Dimitri!”.

Vielleicht kann das ja auch sogar ein Trumpf der Franzosen werden: Dass sie eben nicht den einen Superstar haben, sondern mehrere, die an einem starken Tag ein Spiel entscheiden können. Ich gebe euch allerdings auch recht, dass man mit der Hoffnung auf eine geniale Einzelaktion kein Turnier gewinnt. Da muss schon noch mehr kommen. Vermutlich sollte DD besser nicht allzuviel an der Startelf herumschrauben, damit sich die Abläufe etwas besser einspielen können.

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Ich wusste Teile der Biografie von Payet, den mit der Nationalmannschaft und Valbuena logischerweise und ich hatte noch eine vage Erinnerung an seine Zeit bei Marseille (und ist damals nicht auch irgendwas zwischen ihm und DD vorgefallen? Da bin ich mir grad unsicher).

Danke für deine Einschätzungen!

Ich weiß nicht ob man diese dumme Randale auch mal besprechen sollte.
Meines Erachtens muss MEHR darauf Aufmerksam gemacht werden, aber ich glaube der Rasenfunk ist dafür nicht das richtige Medium. Schließlich wollen wir ja was über Fußball hören und nicht über irgendwelche (rechte) Idioten.

In der Pause zwischen den Spielen grade die heutige Ausgabe des Kurzpasses gehört.

Außerdem hat ja die Tagesschau auch darüber berichtet. Richtig so.

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“Randale im Fußball” (mit ehemaligen Insidern und/oder Sicherheitskräften bzw. Organisatoren von Events) wäre ein sehr interessantes Thema für ein Tribünengespräch finde ich!

Schaff mir die richtigen Gesprächspartner ran und ich mach das :slight_smile:

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Belgien: Wenn Premier League von heute auf den klassischen Bundesliga Spieler der späten 90er/frühen 2000er trifft. Macht mich schon fast wütend, wie so viel Potential einfach verschenkt wird…

Italien: Ich weiß, erstes Spiel…langes Turnier…bla bla…wahnsinns Leistung meiner Meinung nach! Mit Spanien (hab aber nur die 2. halbzeit gesehen) die wohl beste mannschaftliche Leistung im bisherigen Turnier. Blöd nur, dass dann für Deutschland im Viertelfinale Schluß ist.

Das hat super funktioniert.

re Belgien: Ich kopiere mich mal schamlos selber.

Mir kommen die Lobgesänge auf die Italiener zu früh.

Ja, das war defensiv sehr abgeklärt. Aber offensiv war das, wenn man ehrlich ist, genau ein guter Ball. Und den kann man als Innenverteidiger auch einfach mal wegnehmen.

Und selbst defensiv möchte ich die erst mal gegen eine schnelle und quirlige Mannschaft sehen. Die Belgien – warum auch immer – heute nicht war. Nicht zu vergessen: gegeneine solche Mannschaft und/oder mit einem anderen Schiedsrichter gehen die mit drei, vier gelben Karten in die Halbzeit. Und dann können sie in der zweiten Halbzeit nicht mehr ganz so lässig die paar guten Angriffe per taktischen Foul austreten.

Und selbst gegen diese Belgier, für deren Spielweise glaube ich die Formulierung “pomadig” erfunden wurde, gehen sie bei etwas besserer Chancenverwertung ihrer Gegner nichts als Sieger vom Platz.

Ich will nicht sagen, dass sie bei diesem Turnier keine Chance haben. Wir reden vom einem Sport, in dem Griechenland vor nicht all zu langer Zeit Europameister wurde. Da kann Selbstbewusstsein und Abgeklärtheit schon reichen. Aber Italien jetzt nach diesem einen Spiel in die Riege der Topfavoriten zu schieben, das geht mir zu schnell.

Was heißt denn hier “fast täglich”? Was soll diese mimosenhafte Einstellung? Die spielfreien Tage sind doch wie geschaffen, um mal kurz das Hooligan-Problem zu klären, den Weltfrieden zu erreichen oder ähnliches.

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Mich würde mal deine Einschätzung der anderen Teams interessieren. Deutschland geht bei besserer Chancenverwertung der Ukrainer auch nicht als Sieger vom Platz, Spanien hätte am Ende auch das Schicksal von England ereilen können und bei aller Pomadigkeit, da gehört(e) auch einiges an eigener defensiver Stabilität zu, dass man die Belgier so blass hat aussehen lassen. Man muss ja auch sehen, gegen wen sie gespielt haben. Das man die Belgier nicht in einem offenen Schlagabtausch bezwingt war den Italienern wohl von Anfang an klar.

Offensiv war das mindestens in Ansätzen auch sehr stark. Die langen Bälle von Bonucci sind eine echte Waffe und kamen mindestens drei mal sehr gefährlich, das selbe gilt für Chielinis Vorstöße. Immobile hatte noch eine riesige Chance vor dem 2:0 (gut Schlußphase aber trotzdem). Das sind jetzt die guten offensiven Aktionen, die mir auf Anhieb einfallen und ich bin mir sicher, dass da noch mehr waren.

Auch das Argument “ich will die erst mal gegen eine bessere Mannschaft sehen…” finde ich nicht besonders sinnvoll. Erstens ist es in meinen Augen eine Abwandlung des “Guardiola soll erst mal mit Darmstadt erfolg haben, vorher ist er kein guter Trainer” Arguments und zweitens haben die Italiener in diesem Spiel gegen einen der (Mit-)Favoriten gespielt. Die waren (offensiv) schlecht, das mag sein, aber dennoch war Italien auch einfach stark.
Chancenverwertung Belgien sehe ich jetzt nicht soo krass als entscheidend an. Außer dem Lukaku Schuß fällt mir jetzt nichts ein, was wirklich eine sehr gute Chance war.

Schiedsrichter Argument: Fällt mir bei dieser EM jetzt schon zum zweiten/dritten mal auf, dass besonders von den Kommentatoren gelbe Karten gefordert werden, immer mit dem Hinweis, dass das Spiel sonst eskalieren wird und dann noch mit dem Hinweis, dass die Schiedsrichter bisher bei der EM mit der großzügigen Taktik gut gefahren sind, aber genau in dem Spiel jetzt wird das nicht so sein. Beim Spiel gestern kam dann sogar am Ende noch die Aussage, dass die Linie des Schiedsrichters dem Spiel gut getan habe (achwaaaas?). Naja nervt mich bisschen, wohl das falsche Forum hier, ich weiß :D.
Wollte eigentlich nur sagen, dass glaube ich Eder der einzige war, der in der ersten Hälfte zu dieser “hätte schon gelb sehen müssen” Kategorie gezählt hat und dann einen Konter unterbindet, den könnte man zur Not auch auswechseln, jemand anders macht das Foul, bekommt er halt ne gelb-rote Karte, Italien schaukelt das defensiv halt wahrscheinlich auch zu zehnt.

Island - Portugal:

Boah. was ein Spiel.

Ich bin zwischenzeitlich komplett eskaliert (wer mag, kann das “bei uns” nachlesen).

Was für Fans. Eat this, Megafon-Deppen der Bundesliga.

Was für ein Team. Stellen sich eigentlich maximal bescheuert kein Stück hinten rein. Klar, ist mit Portugal natürlich der VfB Stuttgart der Nationalmannschaften (die dümmste Mannschaft im Wettbewerb). Aber dieses Spiel…

Ich glaube, das letzte Team, mit dem ich so mitgefiebert habe, das waren die Schalker “Eurofighter”. Und ich bin bestimmt kein Schalke-Fan. Das war einfach eine Zeit, in der meine Freude am Fußball noch weitgehend frei von Zynismus war.

Eines der tollsten Fußballspiele der letzten Jahrzehnte. Und das meine ich völlig ernst.

re Italien:

Ich glaube, wir reden hier aneinander vorbei.

Ich komme aus der Gruppe von Menschen, die Italien bis ins Achtelfinale gehen und dort ausscheiden sieht.

Von dieser - aus meiner Sicht gut zu begründenden - Einschätzung wegen dieses einen Spiels abzurücken, das finde ich aus den dargestellten Gründen albern. Also völlig abzurücken. Selbstbewusstsein dürften sie damit ohne Ende getankt haben, defensive Disziplin haben sie, das kann bei allen Tempo-Nachteilen in so einem Turnier auch mal reichen. Aber man muss nicht davon ausgehen, meine ich.

Wer von Italien von vorn herein mehr erwartet hat - und auch dies lässt sich aus meiner Sicht gut begründen - der darf sich natürlich von diesem Spiel bestätigt sehen. Ohne wenn und aber.

Nur ich, ich gehöre zu dieser zweiten Gruppe nicht.

Was bei meinen Prognosefähigkeiten wahrscheinlich die beste Nachricht für Italien überhaupt ist.

re Schiedsrichter:

Auch mir scheint mittlerweile, dass diese deutlich körperbetonte Linie für dieses Turnier Standard zu werden scheint. Was ich übrigens sehr begrüße.

Waurm dies hier nicht der richtige Ort sein soll, um dies zu behandeln, ist mir allerdings schleierhaft. Ich bitte ganz im Gegenteil, dies zum Thema zu machen.