Wir leben in der dümmsten aller Wirklichkeiten

Die Zusammenarbeit mit dem US-Präsidenten sei wichtig für den Erfolg der kommenden Großturniere in den USA.
FIFA-Boss Gianni Infantino hat die Bedeutung eines guten Verhältnisses zu US-Präsident Donald Trump betont und zugleich eine Rückkehr Russlands in den Welt-Fußball in Aussicht gestellt.

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Die Überschrift dieses Threads spricht mir aus dem Herzen, nachdem ich gestern die Szene im Weißen Haus mit Trump, Vance und Selenskij gesehen habe. :flushed:

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Vor allem weil es eine Meldung des SID von heute ist, quasi Infantinos Reaktion auf Trumps Ausfälligkeiten

Es wäre an der UEFA aufzuzeigen, dass diese Kollaborationen keinen Vorteil bedeuten. Fußball ohne Europa ist als Erfolgsmodell undenkbar. Dieses Pfund muss ggü. der FIFA eingebracht werden.

Die Frage ist, würden die europäischen Gesellschaften ein solches Vorgehen mittragen?

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Ich bin da überfragt.
Aber ich finde wir sollten es darauf ankommen lassen.

Warum denn nicht?

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Die Leute würden skeptisch sein, wenn man einfach nur das Bestehende aufkündigt. Sie würden viel optimistischer sein und neue Wege mitgehen, wenn man ihnen ein Ziel zeigen würde, das halbwegs attraktiv scheint. Insofern: ich denke, ja, die europäischen Gesellschaften würden mitgehen und der FIFA tschüss sagen, aber erst mal müsste man einen Plan haben, in welches Modell man wechseln will.

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In der Tat wir müssen anfangen eine positive Zukunft verbal aufzubauen. Neue Ideen statt nur ein dagegen.

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Das sagt sich gut, realiter ist schon Europa inkl. Deutschland zerstritten. International haben wir derzeit keinen Stand und unser Checkbuch ist im Vergleich zu den USA, China und dem Nahen Osten relativ klein. (Zudem sind unsere Gesellschaften enorm anspruchsvoll, sodass für solche „Spielereien“ wenige Ressourcen zur Verfügung stehen.)

Mein Take wäre, die EM zu stärken, an europäischen Werten zu orientieren und um die EU herum zu bauen. Ob das aber gelingen kann, bzw. unter welchen Voraussetzungen die Nationen mitziehen würden, ist mir noch unklar.

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Oder liegt es daran, dass man andere Prioritäten setzt?

Nur mal als Beispiel, die Volksrepublik China unterhält ein eigenes „bemenschtes“ Raumfahrtprogramm, während viele Leute im Land zur Erleichterung in den Garten gehen, weil sie keine Toilette im Haus haben.

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Naja so sehr ja China und der Nähe Osten auch Geld in den Sport steckt, so wenig sind deren Ligen auch interessant.
Auch Russland war ja früher konkurrenzfähiger.

Nichts gegen Bavaria One! :wink:

Diese Menschen würden ein solches Event auch nicht finanzieren - genau wie die ärmsten in Deutschland kein Ticket für ein EM-Spiel ergattern können würden.

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Werden solche Programme nicht durch staatliche Mittel finanziert?

Man kann dann überlegen, ob man diese Mittel nutzt, um Menschen ins All zu schießen - oder um auch auf dem platten Land ein funktionierendes Kanalisationssystem zu haben.

Wie gesagt, „Prioritäten“.

Wahrscheinlich werden bei meiner Antwort ein Teil mich feiern und der andere mich braten wollen.
Es ist genug Geld für beides und noch viel mehr da, man muss es nur von denen die sowieso schon zu viel haben nehmen.

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