FCU: Zu viele Champions, zu wenig Zusammenhalt (Saisonbilanz 23/24)

Wir haben mit Katharina Reckers (Autorin und Journalistin, Podcasterin mit Duschbier und Rasenball, Twitter, Instagram) über die Saison gesprochen. Wie hat euch die Folge gefallen?

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Ich hatte zuvor den Part zur Borussia aus Mönchengladbach gehört. Yvonne Marjan finde ich da immer sehr reflektiert und differenziert. Jetzt habe ich auch den TSG Part gehört, das geht in die gleich Richtung.

Dagegen fand ich den Part zu Union deutlich zu rosarot. Um mal ein Beispiel herauszugreifen: Der Aufstieg kam überraschend und war nicht geplant? Aha, was wäre dann der Plan gewesen? Während der Pandemie Insolvenz anmelden wie Kaiserslautern? Bei Union war alles unter maximalem Risiko auf Aufstieg ausgerichtet und in ähnlich eindimensionaler Perspektive hat sich das in anderen Themenbereich gestaltet.

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Kurze Korrektur: das „Scheisse, wir steigen auf“ - Banner war in der Saison 16/17 unter Trainer Jens Keller, und spätestens seitdem war der Aufstieg als erreichbares Ziel im Verein verankert (Union Berlin vor dem Aufstieg: Erste Liga – ach du Scheiße! - taz.de). Der Aufstieg war auch das Ziel bei der Verpflichtung von Urs Fischer. Dass es gleich in seiner ersten Saison 2018/19 geklappt hat (wenngleich denkbar knapp mit zwei Unentschieden in der Relegation) war etwas schneller als erhofft, aber der Verein war darauf ziemlich gut vorbereitet (jedenfalls nicht überrascht). Spannender mit Blick auf die aktuelle Saison hätte ich einen Blick auf die Erschöpfung nach drei sicher nicht so zu erwartenden Jahren in europäischen Wettbewerben gefunden, denn das hat die Menschen, die so einen Profi-Verein hinter den Kulissen am Laufen halten, meiner Ansicht nach spürbar ausgezehrt.

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Bin jetzt bei einer Stunde und find es an sich angenehm und stimmig
Aber 2 Punkte hätt ich bereits:
Der Unioner Weg wurde ja auch damit beschrieben, dass es immer vergleichsweise ruhig ist rund um den Verein
Stimmt das?
Bei Matuschka und Neuhaus verlief die Trennung ja doch eher geräuschvoll, ebenso wie bei Keller plus die ganzen Gerüchte die es um seine Entlassung gab
Also alles im normalen Bereich, aber kann mich immer wieder an Diskussionen und Gerüchte erinnern, bei dem auch was vom Verein durchgestochen wurde(Keller)
Hat halt vorher nicht so interessiert

Das andere: ich kann verstehen das man Hertha kritisiert(gerade durch den Weg ab Ende der 90ger)
Aber als Unionfan sollte man vielleicht die Fanfreundschaft, welche lange über die innerdeutsche Grenze bestand erinnern, statt dieses abgrenzen
Vor allem nach dem Hertha ja auch mit Bernstein ein Schritt in eine andere Richtung gegangen ist

Edith: und das mit der scheiß Straße wollen wir doch erstmal sehen
(Für alle die da nicht in der Materie stecken: unabhängig vom Ausbau des Stadions soll eine mehrspurige Straße durch die Wulheide gebaut werden, weil es anno dazumal vermutlich noch von Bismarck oder in den 90gern so bestimmt wurde. Jetzt liegt die alte Försterei aber in einem wunderbaren Stadtwald, der Teil der Wulheide ist, wovon natürlich ein Teil platt gemacht werden müsste… gibt da ne Menge Protest, Bürgerbegehren und so richtig durch ist das alles noch nicht(ua. Weil seit dem Bebauungsplan gemacht wurde eine menge Straßen dazu gekommen sind und Abwägung Natur vs ne mitlerweile unnütze straße vs Anwohner hier eine Rolle noch spielt
Union ist für die Straße)

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@GNetzer Zum Thema Kulturbanausentum (https://youtu.be/oWfNNo9yAZI?si=VFl0cGHpLhsqCV9y&t=5247): Du meinst Zadok the Priest.
P.S. Es kann kein Zufall sein, dass ihr ausgerechnet im Zusammenhang mit dem angeranzten Köpenicker Arbeiterverein an der musikalischen Hochkultur vorbeischrammt …

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Die Krönung präsentiert von Heineken

Moment – Dealt AB InBev jetzt auch mit Kaffee?
Edith: Ach nee, das ist die Konkurrenz.

Die Liste ließe sich noch um Sebastian Polter ergänzen. Es waren Leute, die teils vom Verein selbst aufgebaut wurden, dann offenbar zu stark geworden sind und dann abgesägt wurden. Ich sehe deswegen die genannte „Trimmel-collection“ auch nicht rein positiv und hoffe, ihm geht es nicht irgendwann auch so.

Das hat nach meinem Eindruck auch viel damit zu tun, wie sich viele Hertha-Fans beim ersten Derby in der Bundesliga aufgeführt haben, vor allem mit den zahllosen Raketenschüssen.
Ich selbst finde die „Rivalität“ auch konstruiert, aber die entwickelt sich womöglich von selbst, wenn es auf einmal zwei große Vereine in einer Stadt gibt.

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Vielen Dank für den interessanten Saison-Rückblick! Mit Katharina, die ich zuvor noch nicht als Rasenfunk-Gästin kannte, sehr schön, erfrischend!
Die Kritikpunkte, die Edu_bY_A und ExWuschel eingebracht haben, was den Aufstieg und „Scheiße, wir steigen auf!“ angeht, teile ich, aber das hat Max ja jeweils ganz gut eingefangen.
Auch gegen Ende die Sache mit dem „Balance-Akt“, ich würde es sogar Drahtseilakt nennen. Das geht schon seit einigen Jahren, spätesten seit dem Aufstiegsjahr so, dass Union immer weiter wächst, sich immer weiter an die Mechanismen angleichen muss. Ich bin selbst Mitglied und ärgere mich, dass ich mehrmals pro Woche Newsletter-mails bekomme, in denen mir alles mögliches Zeug angepriesen wird, das ich nicht brauche und niemals brauchen werde. Der Kommerz ist längst eingekehrt.
Die Vorstellung, dass nun Horst Heldt das Gesicht dieser Entwicklung ist, ist ein schönes Bild. :slight_smile:

Volland, Gosen und Bonucci hätten schon klappen können, meine ich; ebenso wie im ersten Bundesliga-Jahr Christian Gentner und Neven Subotic fabelhaft funktioniert hatten, insofern fand ich das auch keine neue Herangehensweise.

Danke auch für die Mutmaßung dafür, warum Bielica geholt wurde. Leuchtet mir ein.

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Ich fand die Sendung gut, viel besser als die Rückmeldung es angedeutet haben. Natürlich spricht hier ein Fan, aber ich fand es sehr erfrischend, dass die Saison auch bis zu den Fans vorgedrungen ist und nicht wie im ersten Fokus noch komplett jeder Kritikpunkt, dass Fehler gemacht wurden und man doch eben sich für unfehlbar hielt und einfach sich weiter oben festbeißen wollte, schief ging. Ich mein, genau deshalb haben wir ja auch sehr viele verschiedene Charaktere zu Gast im Laufe einer Saison, einfach weil eine Saison sehr viele verschiedene Aspekte und Blickwinkel hat, aus der sie betrachtet werden kann.

Bei Union hat diese Saison auch gezeigt, dass die Diskrepanz zwischen, was man nach außen sagt und nach innen macht, sehr weit auseinander geht. Man will nicht aufsteigen, ist was die Fans hören, aber man investiert im Hintergrund mit hohen Risiken. Die Fans denken, ach es geht nur ins Olympiastadion für die Fans und nicht für das Geld, auch wenn Zingler wenige Wochen vorher ja gesagt hat, dass es im eigenen Stadion stattfinden soll, weil das ja ihr zuhause ist. Und mit der wunderbaren CL-Qualifikation ging das Risikofest und das Streben nach mehr Anerkennung weiter, welches sich durch den Iscotransfer angedeutet hat, aber halt auch ordentlich ins Auge.

Deshalb würde ich gar nicht sagen wollen, dass Union anders sein will, sie sagen es nur, um ihre Identität aufzubauen und das ist vermutlich auch das, was die Fans anderer Vereine wie mich stört. Denn das Ideal, dass man irgendwie anders sein will und oben mitspielen kann, schien ja schon vor Jahren gefallen zu sein und dann war Erfolg doch wie immer wichtiger als das sich selbst treubleiben.

Naja, diese Wahrnehmung, dass Union das Anderssein wichtiger ist als der sportliche Erfolg, ist auch so eine Projektion von außen. Die Vereinsführung betont seit Jahren, dass der sportliche Erfolg der Herrenmannschaft die Grundlage für alles andere im Verein ist, und dass sportlicher Erfolg sich nur einstellt, wenn man bereit ist, sich beständig weiter zu entwickeln. Dass das durchaus auch mal im Konflikt mit (Teilen der) Fans passiert, merkt man ja immer mal wieder, wenn die Waldseite gegen Entscheidungen des Vereins plakatiert, sei es bei Sondertrikots im Abstiegskampf (die aber dennoch in Windeseile ausverkauft waren…), sei es beim (wirklich dringend zu verbessernden) Umgang mit Gästefans in Köpenick.

Und zu Hertha: Da gibt es bei beiden Vereinen Fangruppen, die die Rivalität sehr ernst nehmen. Meiner Wahrnehmung nach haben die meisten Unionfans allerdings ein recht entspanntes Verhältnis zu den Blau-Weißen, für Bernstein gab es viel Respekt (und echte Trauer nach dem viel zu frühen Tod). Da gibt es einen Amateurverein in Berlin, mit dem die Rivalität deutlich ausgeprägter ist und vermutlich auch immer sein wird.

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Ich sage ja, Diskrepanz interne und externe Wahrnehmung.

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Das trifft es ganz gut, ich würde nicht mal so weit gehen zu sagen es stört mich, ich kann es einfach nicht ernst nehmen und hab nur ein müdes Lächeln dafür übrig.
Solange die eigenen Fans aber noch von „ihrem Arbeiteverein“ sprechen, macht Union ja alles richtig, muss man dann auch so akzeptieren.
Jetzt mit Pauli in der Liga, können sich beide ja streiten wo es kultiger ist :grinning: .

Sehr schöne Folge, ehrlichen Dank für die ganze harte Arbeit, die der Saisonrückblick mit Sicherheit bereitet!!! :pray:

Auch für mich war es echt hilfreich, alles, was so vorgefallen ist in Verbindung und von euch eingeordnet zu hören, zusätzlich zu den Sachen, die man selbst so mitbekommt. Am Ende steht man vor vielen Fragezeichen, was die Zukunft angeht. Dass man zwischen BuLi-Kommerz und Identität so langsam ein bisschen zerrissen zu werden droht, darauf wird man ja dankenswerterweise auch unter diesem Post mit freundschaftlichem Nachdruck erinnert. :laughing: Fand die Situation und Problematik von euch beiden, @GNetzer und Katharina, im Gegensatz dazu sehr angenehm umschrieben, ohne an Offenheit und Deutlichkeit zu sparen.

Ich hätte mir vielleicht noch mehr Fokus darauf gewünscht, warum es denn eigentlich so notwendig ist, beim Buli-Zirkus mitzumachen „wie alle anderen“(was schon eigentlich ein komischer Vergleichswert ist, weil ja wenige BuLi Clubs wirklich super ähnlich ticken, oder? aber das nur nebenbei); wer schwimmen will wird nass fiel ja als Sinnbild.

War sowas wie die Oly-Entscheidung alternativlos für Zingler und Team, ist es langfristig nicht nachhaltig in der 1. Bundesliga, nicht jedes Maximum an Geld aus allen Situationen rauszupressen, egal auf welche Kosten? Ist Hotte als „Sportdirektor“ wirklich eine unumgängliche Feuertaufe für Möchtegern-Traditionsbundesligisten? Ihr habt ja gut dargestellt, dass vieles davon nicht wirklich mit den Vereins- und vor allem Fansentimentalitäten in Einklang ist, wie auch einige Fans deutlich machen. Findet Zingler das ein unvermeidbares Übel, ein Stück der Vereinsidentität aufzugeben, um in der Buli zu überleben? Schert ihn die Vereinsidentität nur soweit, wie sie thüringer Rostbratwürste am Spieltag vermarkten hilft? Oder sieht man in der Vereinsführung die Gefahr gar nicht? Je nachdem würde sich für mich als Fan eine sehr unterschiedliche Lesart der letzten 1-2 Saisons und Einschätzung der handelnden Personen ergeben. Und für die anderen Neu- und Wiederankömmlinge wie Heidenheim und Pauli ist das natürlich auch eine sehr entscheidende Frage, wie wird das Management damit umgehen, wie muss es umgehen, usw. Hab da persönlich auch noch gar keine abschließende Meinung, aber verspüre wachsendes Misstrauen gegenüber der Vereinsführung, mit dem Verein auch auf diesem Level gut umzugehen.

Aber das alles ist wahrscheinlich auch ein etwas dickes Brett für eine Saisonrückschau. So war’s schon schick.
Danke auf jeden Fall nochmal und bis zur nächsten Saison, zum Glück auch weiterhin jede Woche mit Union im Rasenfunk! :blush:

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Die Sendung hat mir total gut gefallen. Sehr angenehm zu hören.
Ich teile die Meinung zu Bjelica total, ich fand ihn von Anfang unangenehm in der Ausstrahlung und in den Interviews und habe ich bei der Aktion mit Sané sehr bestätigt gesehen. Bo Svensson finde ich jetzt eine sehr interessante Wahl, könnte mir aber vorstellen, dass das ganz gut klappt.
Katharina bitte öfter einladen!

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Hallo zusammen und erstmal Danke für die Folge! Alles in allem finde ich, habt ihr sehr gut die Kernpunkte zu dieser Saison herausgearbeitet. Bei einigen Einzelheiten war ich nur etwas irritiert, weil ich sie irgendwie anders wahrgenommen hatte, als sie in der Folge besprochen wurden.

Zum Beispiel zur Auswechslung von Fofana, wo er Urs die Hand nicht gegeben hat, sowas hätte es noch nie gegeben bei Union. Mir sind da sofort ein bis zwei Auswechslungen von Sheraldo eingefallen, wo er seinen Unmut ebenso öffentlich kundgetan hat. Ich habe mich deshalb gefragt, ob nicht einfach aufgrund des Negativlaufes ein verstärkter Fokus auf solchen Sachen liegt? Das man in einer Phase, in der es nicht gut läuft, nach öffentlichem Dissens in der Mannschaft sucht?

Eine zweite kleine Sache war, dass darüber gesprochen wurde, dass der Anspruch bei allen mega hoch gewesen sei. Das ist natürlich jetzt erstmal nur meine eigene subjektive Wahrnehmung, aber das habe ich zumindest in meinem Fan-Umfeld ganz anders wahrgenommen. Klar, mit dem Kader darf der Anspruch eigentlich nicht sein, so knapp an der Relegation oder gar am Abstieg vorbeizuschliddern. Aber ich hatte auch nicht das Gefühl, dass viele erwartet haben, dass wir uns gut in der CL schlagen und uns in der Bundesliga erneut für den internationalen Wettbewerb qualifizieren. Aber vielleicht hänge ich mich da auch gerade unnötig an Kleinigkeiten auf. Danke nochmal für die Folge!

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Ich fand die Sendung insgesamt okay, allerdings in vielen Details auch sehr oberflächlich oder auch teilweise schlicht falsch.

Beispiel Fischer: Niemand wollte diese Trennung. Nicht das Präsidium, nicht die sportliche Leitung, nicht die Fans. Aber wenn dir der Trainer nach zwei Monaten ausschließlich voller Niederlagen sagt, er habe keine Kraft und auch keine Idee mehr, um sich auch die nächste Woche wieder eine Woche lang auf den Trainingsplatz zu stellen und alle notwendigen Spieler davon zu überzeugen, dass JETZT ABER WIRKLICH ein Umbruch möglich ist (das muss man ja dann Auch noch vorleben) … Wie genau soll man dann an ihm festhalten? Ihn einfach zwingen? :sweat_smile:[1]

Die Sache mit der „überraschenden“ Aufstiegssaison wurde ja schon thematisiert. Gab da noch ein paar andere Details, die die Folge jetzt nicht komplett runtergerissen haben, aber insgesamt dann doch ein unrundes Bild hinterließen.

Insgesamt aber auch als „Besserwisser“-Fan nochmal schön, die krasse Chronologie dieser Saison ausführlich durchgesprochen zu hören. :slight_smile:

[1] Exkurs mit Einschüben: Tatsächlich wär’s aus meiner Sicht ganz schön, wenn der Profifußball auch mal andere Modelle ausprobieren könnte. Mit Baumgart, Svensson und Fischer hatten wir diese Saison ja drei sehr ähnlich gelagerte Fälle, was vielleicht auch zeigt, dass Abstiegskampf auch fürs Personal wirklich Kampf bedeutet. (Kleiner Einschub: Und wie viel Respekt man vor Streich haben muss, dass er Abstieg und Wiederaufstieg wegstecken konnte.) (Einschub 2: Wenn man Streich und Klopp noch dazunimmt, könnten das sogar noch COVID-Nachwehen sein.) Aber ich würde mich gerne mal mit Spielern und Verantwortlichen drüber unterhalten, ob man nicht zum Beispiel den Jugendtrainer (Siewert, Grote, Butscher, …) für einen bestimmten Zeitraum (z. B. vier Wochen) für den „frischen Impuls“ übernehmen lassen könnte, während der Cheftrainer sich mal 'ne Auszeit nimmt.

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Fände ich auch eine spannende Variante das mal auszuprobieren.
Zu deinen genannten Beispielen würde ich noch Thorsten Lieberknecht ergänzen, zum einen weil er jetzt zum Saisonende echt „durch“ wirkte und ja mehrmals gesagt hat, dass er „die Saison gar nicht genießen“ konnte. Zum anderen, weil hier ja sogar zwischenzeitlich ein paar Wochen die Cotrainer übernommen hatten, als er sich um seine erkrankte Frau kümmerte. Das ist sicher nicht das, was du meinst, aber der Fall, den ich kenne, der am ehesten so grob in diese Richtung geht.

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Hi :slight_smile: ,
die Sendung zu starten und von einem Raba Podcast zu erfahren und dann zur Motivation von den einzigen Ostvereinen in der Bundesliga zu reden. Also ich war bereit für Hass, ich wollte mir schon einen Twitteraccount anlegen. :japanese_ogre:
[Edit:] Spaß beiseite und zur eigentlichen Folge:

Die Folge war gut. Einige unsaubere Details wurden hier ja schon herausgearbeitet. Das kann aber bei den Meilensteinen von Union in den letzten Jahren auch mal passieren. Max hat die Gedanken von Katharina auch des Öfteren wieder gut in die Zeitleiste einsortiert. Es war sicherlich keine ganz einfache Folge.
Am spannendsten fand ich die persönlichen Wahrnehmungen der Ereignisse von Katharina. Speziell der Hinweis darauf wie anstrengend die letzte Saison (22/23) war. Ich denke auch, dass man das nicht unterschätzen darf. Seit 5 Jahren immer sehr intensiver Einsatz. Die Motivation war immer da, weil es ganz am Ende immer maximalen Erfolg gab. Die Erfolgserlebnisse fehlten diese Saison und das war kräftezehrend. Für Spieler, ja, aber viel mehr für Trainerteam, Führungsverantwortliche und Vereinsmitarbeiter.
Danke für die Folge :slight_smile:

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Der aber alles andere als unkritisch ist. Hab ich völlig falsch gepitcht.

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