Ich drücke die Daumen für Deine Premiere. Mein Beitrag besteht diese Woche im Retrofunk. Auch wenn ich mich freue, daß ich damit einen kleinen Beitrag leisten kann, muß ich leider sagen, dass ich in den nächsten Wochen dafür nicht so regelmäßig Zeit haben werde. Nun für diese Sendung hatte ich Zeit und hier ist sie:
Schlusskonferenz vom 28.09.2015
- Spieltag
Die Gäste waren David Theis (BVB-Fan, Fokus-Fußball, @david_theis) und Marc Schwitzky (Chefredakteur der Hertha-Plattform Hertha BASE 1892,@mefalion).
SV Werder Bremen verliert in einer englischen Woche gegen Ingolstadt, Darmstadt und Bayer Leverkusen. Die Rückkehr von Junuzovic hat nicht geholfen
Beim VfL Wolfsburg wurde Trainer Hecking kritisiert. Quirligere Stürme wie Max Kruse oder Andre Schürrle spielen schlecht mit Bas Dost zusammen. Hecking selbst sagte, man können Schürrle nicht vor berechtigter Kritik schützen.
Ingolstadts Hasenhüttl wurde von Max als das nächste heisse Ding gefeiert, weil er das Spiel gegen den Ball beim FCI so gut organisiert habe. Danach ging es dann mit der alten Dame weiter und Deinem Gast Marc Schwitzky. Max hat festgestellt, daß Deine Gäste,wenn Marc Schwitzky nicht eingeladen ist, selten über die Hertha reden. Dein Gast David Theis stellte fest, daß er bei der Hertha immer im Windschatten Deiner Meinung ist. Hertha habe keine eigne Identität und am besten mit dem Wort „Grau“ beschrieben.
Scharfe Kritik an Michael Preetz wurde laut. Dem gelingt es nicht oft genug, den richtigen Trainer zu finden. Nach Favre kamen Funkel, Skibbe oder Rehhagel. Auch die Aufstiegstrainer Babbel und Luhukay blieben keine zwei Jahre. Dardai wurde dagegen gelobt .Außerdem gelänge es nicht, bezahlbare entwicklungsfähige Spieler zu gewinnen. (Ironischer Weise waren in der Saison Weiser und Stark gekommen.)
Marc träumte sich zurück in die Champions League 2000 mit Marcelinho, Bart Goor und Gilberto. Aus den folgenden schlechten Jahren folgten große Schulden, die ein Investor KKR teilweise aufgenommen hat. Nur so können Spieler gegen Ablöse wie Kalou oder Stocker gekauft werden.
Borussia Mönchengladbach gewann 3:1 gegen den VfB Stuttgart mit Trainer Schubert. Beide Gäste philosophierten Gladbach habe nun das Glück, das man vorher nicht hatte. Zum Beispiel als verunsichertes Team auf Augsburg und Stuttgart zu treffen. Im Stuttgart-Teil gab es eine Statistik mit der ich schliessen will. Stuttgart hatte bisher zuhause 91:34 Torschüsse, es resultieren 3:11 Tore.
Max hatte daraus geschlossen, dass bei dieser Chancenverwertung die 17 Gegentore den VfB den Verein in den Abgrund reissen. Es sei denn Huub käme zurück.