#1: Der alberne Mythos "Holding Six"

Also ich finde die neue Trennung sehr gut. Ich hoffe, dass man im 2. Teil tiefer auf den „Schwerpunkt Verein“ eingehen kann und besser Kader Stärken/Schwächen oder wie lässt der Trainer spielen herausarbeiten kann. Das finde ich interessanter als Diskussionen über die Vereinspolitik. Bisher fand ich die Diskussionen in diesem Segment, immer etwas oberflächlich.
Beim 1. Teil geht es aus meiner Sicht auch mit einem Partner, wenn er die Qualität eine Nik Staiger hat, der scheinbar breit mitsprechen kann, auch wenn er nicht alle Spiele in 90 min gesehen hat, ich denke das muss man akzeptieren.
Mein Fazit daher: „weiter so!“

Ich finde den Ansatz gut, etwas neues zu versuchen. Ich glaube auch es ist für den Vereins Teil leichter Fans zu bekommen, die dann nicht alle 9 Spiele geschaut haben müssen. Der Analyseteil, ich finde mit 2 Gästen kommt ein besseres Gespräch zustande und eine dynamischere Situation. Mathematisch gesprochen gibt es bei 2 Gesprächspartnern immer nut einen möglichen Pfad AB, bei dreien hingegegen gib es AB AC und BC drei verschiedene Wege für Sub Dialoge im Gespräch, eine dynamischere Situation.

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Hallo. Ich komme im Moment einfach nicht mehr hinterher beim Output des Rasenfunks. Ich schaffe es gerade Mal alles zu hören, aber hier zu schreiben wann? Am Besten wohl während Leipzig gerade Stuttgart platt macht, obwohl Stuttgart in der 1. hZ echt gut wahr.
Mir hat die Sendung gut gefallen. Zur neuen Aufteilung: ich werde die Dreierkonstellation vermissen. Da ergaben sich häufig interessante Gespräche durch die Unterschiedlichkeit der Gäste.
Ich sehe aber den Vorteil, dass man die Schwerpunkte vielleicht eher mal nachhört, wenn man Mal etwas grundsätzliches zum Verein wissen will. Auch hier im Forum kann man dann gezielter nach den Diskussionen gucken. Und Dreierkonstellation hat man ja Inder Ligatour noch.
Bei Werder bin ich gerade etwas ratlos, muss aber sagen, dass ich durch das frühe Ausscheiden im Pokal etwas irritiert bin. Ich weiß, dass der Pokal seine eigenen Gesetze hat :wink:, aber ich finde es einfach schlecht, dass man im ersten Spiel der Saison nicht konzentriert genug ist. Nervt mich total und macht die Stimmung erstmal schlecht.
Habe durch die WM aber im Moment eh mehr Bock auf Frauenfußball, werde mich vielleicht eh eher dahin orientieren diese Saison.
Meine geliebte Schlusskonferenz (ich nenne das jetzt einfach weiter so) höre ich aber trotzdem :slight_smile: :grinning:

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Ich finds toll, dass angesprochen wurde, dass Lynen eigentlich auch nicht der Sechser ist, den die Bremer in ihm sehen und hoffen er sei der defensive Heilsbringer.

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Da liest und hört man ja durchaus unterschiedliches dazu. Kannst du mehr zu ihm sagen? Also hast du ihn spielen gesehen? Mir sind bisher vor allem Meinungen/Einschätzungen untergekommen, die auf Statistiken, Spieldaten, Zusammenfassungen oder ähnlichem basieren.

Oh weil es mir gerade wieder einfällt: Kann mir irgendwer erklären warum in der Folge mehrfach gesagt wird die „Holding Six“ sei einfach ein Sechser? So ich kann doch aus dem Sechserraum heraus unterschiedlich agieren. Und wenn ich jetzt sagen wir mal gegen den Ball eben im defensiven Mittelfeld spiele aber im Spielaufbau zwischen oder neben die Innenverteidiger abkippe, da hätte ich dann gedacht das ist zwar ein Sechser aber keine holding six mehr weil er hält ja seine Position nicht. Gleiches gilt, wenn Teams ein sehr aggressives Mittelfeldpressing spielen bei dem der Sechser regelmäßig in den Achterraum oder auf die Außenbahn zieht anstatt den Raum vor der Abwehrkette abzudecken. Dementsprechend freue ich mich, wenn mich jemand aufklären kann ob ich den Begriff der holding six einfach falsch verstehe.

Das ist ja nur, wenn du Sechs definierst nach „agiert in diesem Teil des Raums“ aber an sich kommt es ja von einem Spieler nämlich seiner Nummer.