Wie bewertet ihr denn den Kader und die Transfers vom FC? Gibt es große Baustellen, die noch offen sind?
Der Verlust von Skhiri ist halt krass und mMn sollte man da definitiv noch mehr machen weil man in der Zentrale ziemlich dünn besetzt ist auch. Und im Sturm holt man sich mit Waldschmidt noch eine mittelmäßige Option mehr, hat aber unter den gefühlt 10 Mittelstürmern keinen Einzigen, der in den letzten 4 Jahren in irgendeiner ersten Liga mehr als 7 Tore geschossen hat. Das ist für mich einfach eine massive Unwucht in dem Kader aktuell. Also mit diesen beiden Baustellen ist das für mich ein Team welches vermutlich im Abstiegskampf stecken wird.
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Was los Köln? Kein Geld, keine Spieler, die den Unterschied machen, viel Kampf, aber wenig Ertrag. Sehe Köln schon dabei, dass sie sehr lange unten mitkämpfen müssen, da ich momentan für sie am nach Darmstadt nicht wirklich andere Vereine mit schlechteren Karten finde.
Ich denke, dass Baumgart bleiben darf, selbst wenn sie absteigen, der Vertrag wurde auch erst verlängert, aber wenn dann noch nach dem Abstieg die Transfersperre kommt und man viele Abgänge hat, aber nicht nachverpflichten kann, wird es echt schwierig in der zweiten Liga konkurrenzfähig zu bleiben. Da hätte man evtl. lieber diese Saison das Urteil geschluckt.
Ich wage da keine Prognose, bin aber der Meinung, dass der Trainer nicht das Problem ist. Ihn zu entlassen würde nur ein weiteres Problem hinzufügen statt irgendwas zu verbessern.
Der Kader ist gut genug die Klasse zu halten, aber zu schlecht sie sicher zu halten. Pech kann man sich nicht dazu erlauben.
Eben das meine ich, an ihm liegts nicht, der Trainer passt auch zur zweiten Liga, ich sehe da keinen Grund für Schnellschüsse, die dann auch das nicht vorhandene Geld kosten. Eine Transfersperre für Winter/Sommer wäre echt das schlimmste, da man es eben dann sehr schwierig hat nicht abzusteigen, und wenns dann passiert, dann kann man nicht auf den Abstieg reagieren.
Timo Schultz - neuer Trainer in Köln. Ist das für den Klassenerhalt erfolgversprechend oder eher schon die Vorbereitung auf die 2. Liga und einen Wiederaufstieg perspektivisch geplant. Was meinen die Rasenfunk-Hörer ?
Kann Funktionieren, eine Garantie gibt es nicht, mit den Vorzeichen und Fragezeichen rund um Köln sicherlich eine der besseren verfügbaren Kandidaten.
Bei Pauli hat es mit ihm etwas gedauert bis die Maschine lief, dann aber richtig, in der Schweiz hat er diese Anlaufzeit nicht bekommen.
Finde es - langfristig - gut, dass Köln eher einen Trainer mit Spielidee, dem typischen Feuerwehrmann vorgezogen hat, sympathischer Trainer, die Entscheidung darf gerne mit dem Klassenerhalt belohnt werden, muss nur noch nicht direkt gegen „meinen“ FCH losgehen 
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Weiß jemand wieviele Spieler von Köln im Falle des Abstiegs ablösefrei gehen können? Falls es ein signifikanter Anteil ist, wäre der Klassenerhalt alternativlos und „Vorbereitung auf die 2. Liga“ wäre alle U19 Spieler hochzuziehen.
Bzgl des neuen Trainers: Wieviel Auswahl hatte Köln denn überhaupt? Gab vermutlich nicht viele Trainer die einen Kader voller Baustellen im Abstiegskampf übernehmen wollen mit dem Wissen, dass es keine neuen Transfers geben wird. Da bleiben eigentlich nur Hail-Mary-Trainer über, die diese Amtszeit als „Free Play“ sehen (falls ich hier NFL-Sprech verwenden darf). Haben sie Erfolg: Top! – geht es schief: war die Situation schuld. Trainer die sich bereits „bewiesen“ haben, würden das Wagnis vermutlich nicht eingehen, oder?
Braucht der FC ein neues Maskottchen? Oder wieso soll Poldi kommen??? 
Besser als Selke dürfte Poldi noch mit 50 sein. 
Kann klappen. Aber aus meiner Sicht nur dann, wenn die Konkurrenz oft patzt. Kader zu dünn und man kann nicht nachlegen. Da würde es selbst mit Platz 16 und Relegation eng, wenn es dann gegen Kiel geht…
2 Fragen:
Hatte der Effzeh eigentlich einen Plan für die aktuelle Situation? Daran anschließend: Hat man in Köln einen Plan, falls man absteigt?
Mich würde auch interessieren, ob man schon vernommen hat, was mit den Frauen passiert, wenn die Männer absteigen sollten und eine (wahrscheinlich) sehr unangenehme Zweitligasaison spielen werden. In der Winterpause hat man sich mit Sara Agrež und Carlotta Wamser (Leihe bis zum Saisonende) noch relativ gut verstärkt und spielt eine relativ stabile Saison in der zweiten Tabellenhälfte. Aber all das funktioniert, so wie die FBL aktuell strukturiert ist, nur durch Subvention seitens der Männerabteilung. Gab ja in der Vergangenheit durchaus auch schon Präzedenz dafür was passiert, wenn bei den Männern die Liquidität schwindet – Stichwort HSV.
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Wobei ich schon denke, dass sich der gesellschaftliche Stellenwert des Frauenfußballs seitdem deutlich gesteigert hat, so dass ich mir eine ähnlich rückständige Entscheidung wie damals beim HSV (Komplettabmeldung vom Spielbetrieb) kein zweites Mal ohne erheblichen Gegenwind vorstellen kann.
Beim Blick auf die Zuschauerzahlen haben heute bspw neun Bundesligisten einen Schnitt von über 2000, damals nur Potsdam und Frankfurt. Der HSV hatte damals einen Schnitt von 400, heute liegen selbst die „toten“ Standorte Leverkusen und Hoffenheim drüber. Die Bundesliga insgesamt hat zur Hinrunde schon mehr Zuschauer (180k) als damals nach der gesamten Saison (150k).
Weiterhin wird heute jedes Spiel übertragen, einiges sogar zur besten Sendezeit im FreeTV und Zusammenfassungen in der Sportschau. Und die Förderung des Frauenfußballs ist DFL Lizenzauflage.
Etatkürzungen proportional zur Männerabteilung könnte ich mir allerdings schon vorstellen.
Gleichzeitig sind auch die Anforderungen gestiegen. Mehr Personal, mehr Auflagen für Stadien, mehr Arbeit auch um den Spieltag herum. Frauenfußball ist für die meisten Vereine momentan ein Luxus, den sie sich leisten können. Vielleicht wird es nicht so drastisch werden wie beim HSV, aber Spuren wird so ein Zusammenbruch wie er aktuell bei Köln stattfindet sicherlich nicht an der Frauenabteilung vorbeigehen.
Zum Schwerpunkt: der Elefant im Raum ist natürlich, wie es bei Abstieg um die Wettbewerbsfähigkeit in der zweiten Liga bestellt ist und ob ein Durchmarsch in die dritte Liga droht. Es laufen zwar fast alle Verträge bis mindestens 2025, aber es gibt zu vielen Leistungsträgern Gerüchte um Ausstiegsklauseln im Abstiegsfall. Könnte es passieren, dass man nicht mal mehr einen vollen Spieltagskader zusammen bekommt? Aber wahrscheinlich helfen Spekulationen hier auch nicht weiter. Et kütt wie et kütt.
Als Hoffnungsmacher: die letzten vier Heimspiele von Köln sind Bochum, Darmstadt, Freiburg und Union und die letzten beiden Auswärtsspiele sind Mainz und Heidenheim. Egal wie mies es läuft, ist also anzunehmen, dass man im Saisonendspurt noch alles in der eigenen Hand haben wird. Die Konkurrenz macht ja gerade auch nicht die ganz großen Schritte.
Keller hat es konkretisiert: bei Abstieg hätten zwei Profis keinen gültigen Vertrag (Sky sagt das sind Selke und Uth) und bei drei Profis würden Ausstiegsklauseln aktiviert, die aber keine Schnäppchen seien.
Kann ja auch ne Lösung sein, dass man die teuren Gehälter nicht in die zweite Liga mitnehmen muss. Denn wer würde Selke oder Uth noch abkaufen. Muss für den Verein auch nicht ganz so schlimm sein. Ist halt nur wieder das Problem, dass man die Leute nicht ersetzen darf.
Warum denkt in Köln jeder, dass Baumgart nicht mit jungen Leuten kann?
Er hat Lemperle,Urbig,Finkgräfe,Doewns,Oelsen und Diehl hochgezogen.
Sie durften sich zeigen und haben doch auch teilweise überzeugt!
Lemperle und Urbig brauchen Spielpraxis ,die bekommen sie in Fürth und werden nächstes Jahr helfen.
Diehl hat andere Pläne und Baumgart wollte keine Zeit in ihn investieren und mit anderen arbeiten.
Was doch völlig normal ist🤷
Wer ist da noch mit denen er nicht gearbeitet hat?
Wer hat das Niveau für die Bundesliga 
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Ich hab wegen ein paar technischer Probleme die Sendung heute schneller beenden müssen als geplant, deshalb konnte ich die Frage nur noch nachträglich stellen: Bisher ist nichts bekannt, dass die schlechte Lage die Frauen beeinflussen könnte. Die Frauen sollen auch großen Zuspruch von den Gremien haben.
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