#18 – Euer Input für die Sendung zum 18. Spieltag 23/24

Kompliment an die Bremer für diese Leistung, gerade mit der Historie an Niederlagen gegen die Bayern. Sicherlich auch Glück dabei, aber ohne Glück kann man in der Allianz-Arena eben nicht gewinnen.

Bremen hat immer wieder den Mut bewiesen, nach eigenen Balleroberungen den Ball nicht sofort lang nach vorne zu schlagen, sondern durch Kombinationen zu sichern, um in aussichtsreiche Positionen zu kommen. Auch Zetterer hat die Bälle zumindest bis zur Schlussphase überlegt rausgespielt.
Gehe natürlich mit, dass Weiser ein überragendes Spiel gemacht hat. Auch Njinmah mit seiner Schnelligkeit war sehr wichtig für diese Strategie, weil er einer der wenigen Spieler ist, die Upamecano im Sprint hinter sich lassen können. Gestört hat mich bei ihm nur, dass er sich zwischendurch ein bisschen divenhaft aufgeführt hat, sich also gestikulierend ärgerte, wenn ein Ball auf ihn nicht ankam, was in so einem Spiel aber vollkommen normal ist und am Ende war er nicht mehr bereit bei Zweikämpfen hinten auszuhelfen. Auch Woltemade hat mir - gerade in der ersten Hälfte - gut gefallen. Ziemlich ballsicher gegen so starke Gegenspieler.

Durchs Zentrum war für die Bayern gar kein Durchkommen. Kimmich und Guerreiro sind sehr blass geblieben und hatten relativ wenige Ballkontakte (Laimer doppelt so viele Berührungen wie Guerreiro). Wenn Musiala nach einem Bremer Ballverlust im Vorwärtsgang doch mal Tempo aufgenommen hat, war meist ein Bremer Bein dazwischen, sodass er es in diesem Spiel wirklich nicht leicht hatte. Die größte Gefahr ging bei den Bayern von Tel aus, der sich aber nicht lange zeigen konnte, auch die Ecken waren das ein oder andere Mal gefährlich.

Respekt aber auch an Ole Werner, der die letzten Minuten und den Schlusspfiff mit äußerst stoischer Miene quittiert hat. So viel Selbstbeherrschung muss man bei so einem Sieg erstmal an den Tag legen und macht ihn für mich sehr sympathisch, weil natürlich jeder auf einen Jubellauf von ihm gehofft hat.

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Naja, die VFB-Fans haben das Hausrecht des Veranstalters nicht beachtet, also nix da mit Demonstrationsrecht einschränken und so… man stelle sich mal vor es wäre was passiert, ich kann mit schon sehr gut Vorstellen wer als erstes mit dem Finger auf den Veranstalter und die beteiligten Sicherheitsbehörden zeigt, dass diese zu wenig darauf geachtet haben…

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Ich will ja nicht sagen, dass ich recht hatte, aber aus trainingswisssnschaftlicher Sicht fand ich das Trainingslager der Bayern schwierig, gerade was Überlastung angeht, durch diese harte Phase hat man den Rhythmus unterbrochen. Das zeigte sich nicht zuletzt daran, dass zwei Tage nach Hoffenheim sich zwei Spieler im Training dort verletzten, eigentlich mit Ansage. Denn der Usus ist, dass man sagt, der zweite Tag nach dem Spiel ist der, wo man unbedingt regenerieren muss, das hat mit der Wiederherstellung von Strukturen zu tun, die du während des Sports stark belastest, in dieser Phase der Reproduktion ist die Anfälligkeit für Verletzungen am höchsten. Kann Zufall sein, muss es aber nicht, dass gerade dort sich zwei Spieler verletzten. Es mag nun wieder alles passen, aber das zeigte doch eindeutig, wie sie alle an die Grenzen gingen?

Wirkte für mich auch so, als wäre men technisch mit einigen Ballverlusten und Fehlern im Stellungsspiel nicht ganz auf der Höhe, da könnte man ganz doof fragen, hat das mit den Bedingungen zu tun? Was macht es denn mit dem Körper, wenn man von kalt in warm und wieder in kalt wechselt? Das würde normale Körper verwirren, aber glaube, dass es im Spitzensport auch noch andere Sachen beeinflusst.

Für mich stellt sich einfach die Frage: Wieso musste man einen gerade erst angelaufenen Kreislauf unterbrechen - gerade in einer wichtigen Phase? Wieso musste man so viele „Regeln“ brechen, nur damit man ins Trainingslager fährt? Auf mich wirkt es so, als wollte man auf biegen und brechen unbedingt noch mal das Fass voll machen, am Ende war es aber vielleicht zu viel.

Mag alles etwas subjektiv sein, ich weiß natürlich auch nicht, wie die Daten der Spieler in diesen Bereichen wirklich waren. Aber ein Beigeschmack ist schon da.

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Wie sieht bei ihm eigentlich die Vertragslage aus? Das könnte ja auch eine Rolle spielen, dass man auf der größten Bühne, die man als nicht-internationaler Spieler hat, sich zeigen zu wollen, wenn laut TM der Vertrag im Sommer ausläuft? Nicht dass ich jetzt irgendwie Wasser in den Wein des Siegs gießen will, aber ich war auch überrascht von seiner Leistung und hoffe, dass Werder ihn halten kann, wenn die Forderungen machbar sind.

Auf dein Naja antworte ich gerne mit meinen Najas:
Naja, wir wissen halt nicht, ob sie das nicht beachtet haben. Bochum sagt das, aber mehr wissen wir erstmal nicht.
Naja, es geht halt um Transparente etc., die ein Ausdruck der Meinungsfreiheit sind und das Demonstrationsrecht ist halt eine besondere Verlängerung dessen.
Naja, die Frage ob Hausrecht immer alle anderen Rechte etc. schlägt bzw. schlagen sollte, kann man halt auch diskutieren.
Naja, die Frage, ob die Auflage zielführend und verhältnismäßig ist, könnte ggf. auch noch im Raum stehen.

Mein Punkt war ja aber überhaupt nicht, dass die VfB-Anhänger im Recht sind oder wie böse der VfL war. Mein Punkt ist einfach nur, dass ich (angesichts der genannten Punkte) es nicht für sinnvoll halte ohne Weiteres die Schuld auf und die eigene Meinung gegen die VfB-Anhänger zu lenken. So wie @Vollspann es getan hat, wenn er erklärt, dass es keine zwei Meinungen geben kann.

PS: Im VfB-Statement steht halt auch drin, dass sie aktuell davon ausgehen, dass die Verzögerung primär an „Kommunikations- und Zuständigkeitfragen lag“. Stimmt das? Keine Ahnung, aber bei Bochum klingt es als wäre immer alles eindeutig und klar gewesen und die Fans hätten sich einfach die ganze Zeit geweigert, was zu tun. Vielleicht hat Bochum Recht, vielleicht der VfB, vielleicht die Fans (wenn sie sich mal äußern), vielleicht ist es eine Mischung aus allem oder formal hat der VfL erstmal Recht, aber hat trotzdem total überzogen (oder die Sicherheitsverantwortlichen von Polizei und Feuerwehr). Ich weiß es nicht, aber das ist unerheblich. Journalistisch ist es jedenfalls unsauber nur eine Seite widerzugeben und politisch halte ich es für verfehlt eine Diskussion abzuschließen, bevor man die Fakten kennt und beide Seiten gehört hat.

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Am Ende geht es nur um zwei Meter, dass ein Sicherheitstor nicht durch ein Transparent verdeckt wird, daraus eine Situation eskalieren zu lassen, dass aus 15 Minuten Pause fast 60 Minuten Pause werden finde ich persönlich schon arg Übertrieben. Bei den besagten Bannern geht es ja nicht mal um das Demobanner vom Spielbegin, sondern um die Banner der Ultras, da würde ich jetzt nicht ungedingt von einer Verhinderung der freien Meinungsäußerung ansehen. Steht im Kicker Artikel ja auch. Aber das jedes Verbot oder einschränkung immer gleich als Einschränkung der Grundrechte interpretiert wird, finde ich schon arg daneben.
Anmerkung Grundrechteinschränkung von „Bannern“: Als die Schalker die Mazdonien-Fahne gegen Saloniki im Block hatten und diese von der Polizei mit gewalt aus dem Block entfernt werden sollte wegen vermeintliche Volksverhetzung, da würde ich dir uneingeschrankt zustimmen.

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Das spiel wurde verzögert angepfiffen, weil es eben eine Absprache mit den Ultras auf kosten der sicherheit gab, dass die das Protestplakat 12 min hängen lassen dürfen
Es gab dann in der hzpause ansagen über Videowall und sprecher und du siehst da die Feuerwehr, die mit den Fans quatscht

Wo sollte Bochum da lügen
Weil der verspätete Anpfiff ist Fakt, das ultrabanner unter dem Protestplakat und die Ansagen, sowie die Bilder von Feuerwehrmann Sam, der mit den Fans redet sind auch Fakt
Klingt für mich wie ein Kommunikationsproblem bei den Fans, wer für das Ultrabanner zuständig ist
Und bei der Feuerwehr hört der Spaß auf, auf die hört man, die wollen einen retten, ist ja nicht die Polizei

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Ich rede nicht von Lügen. Jedenfalls nicht notwendigerweise.
Bochum sagt, die Fans hätten das Protest-Banner genutzt und die anderen während einer Besprechung angebracht - entgegen der Formulierung ist es ihnen aber erst nach dem Lüften des Protest-Banners aufgefallen (laut Statement). Was ist, wenn die Steine des Anstoßes schon vorher da hingen und es den Verantwortlichen erst später aufgefallen ist? Dann lügt Bochum nicht, denn sie glauben ja, dass die erst später aufgehängt wurden, aber die Ultras sehen sich im Recht.
Dann sagen sie, sie haben mit den Fans gesprochen, sprechen danach aber nur von den Ansagen. Haben sie beides gemacht? Waren die Aussagen widersprüchlich? Gleichzeitig haben sie anscheinend über den VfB kommuniziert. Was hat der den Fans gesagt? Mit wem wurde überhaupt kommuniziert? Was kam bei den Fans an (andere Anbringung vs. Banner müssen komplett weg)?
Es stehen immer wieder unterschiedliche Leute vor den Fans (Ordner, Leute in „zivil“). Haben die alle das gleiche gesagt? Mit wem haben die geredet (bei Bochum und den Fans)? Was dachten die Fans zu dem Zeitpunkt? Es gibt Aufnahmen, wie Polizisten durch das Stadion laufen (sah nach Einsatzleitung aus). Haben die mit den Anhängern geredet? Haben die das gleiche gesagt, was die Bochumer Offiziellen gesagt haben?
Wenn wir schon dabei sind: Wie lief die Bochumer Kommunikation eigentlich ab? Es waren immer wieder Leute beim Block, aber waren die auch verantwortlich oder nur die Boten? Waren das Stuttgarter?
Du erwähnst die Feuerwehr. Wann hat die mit den Fans gesprochen (mehrfach, einmal)? Im Bochumer Statement klingt das nach ganz zum Schluss. Mit wem hat die gesprochen und was haben die gesagt?
Ich habe vorhin Bilder gesehen, in denen das Tor aufgeht und das Banner anscheinend noch befestigt ist. Ging es darum, dass das Tor nicht weit genug aufging oder hat man das als Vorwand genutzt? Wenn es darum ging, wie weit sich das Tor öffnen ließ, wurde das vernünftig kommuniziert?
Gleichzeitig spricht Bochum immer von Bannern, auf den Bildern sieht es aber nach einem sehr großen Banner aus. Was stimmt?

Ausgehend von Bildern, Fakten und dem Bochumer Statement gibt es also verdammt viele Anschlussfragen nur auf Seiten Bochums. Je nachdem wie die Antworten ausfallen, braucht Bochum überhaupt nicht zu lügen, könnte aber trotzdem die (Mit-)Verantwortung tragen.

Andersherum gibt es halt auch genug Fragen an den VfB und die Fans: Wann wusstet ihr was? Was habt ihr kommuniziert (der VfB)? War das widersprüchlich? Wart ihr euch uneins, wie ihr reagieren sollt und habt deshalb gar nichts gemacht (sowohl der Verein als auch die Fans)? Was habt ihr gedacht, was der VfL will? Wer hat mit wem gesprochen? Welche Informationen sind vor dem Spiel bei den Fans gelandet (den Punkt macht Bochum besonders groß)? Habt ihr (die Fans) einfach aus Prinzip „Widerstand“ geleistet? Sind die Infos von Bochum überhaupt bei den entscheidenden Leuten im Block gelandet?

Oder kurz: Keine dieser Fragen wird irgendwo gestellt oder beantwortet. Wir haben effektiv gerade wirklich nur zwei Fakten: Es kam zu zwei Verzögerungen und Fans und Verantwortliche konnten sich eine Stunde lang nicht einigen. Davon ausgehend würde ich erstmal niemandem die Verantwortung geben.

Das Bochumer Statement ist sehr gut darin wenige Details zu nennen und gleichzeitig alles so zu framen, dass doch nur die Stuttgarter-Anhänger schuld sein können und Bochum alles tadellos und richtig gemacht haben muss. Genau in diese Richtung geht auch die Berichterstattung. Der kicker-Artikel von @mike-711 ist die umformulierte 1:1 Wiedergabe des Bochumer-Statements. Ich habe bisher auch keine andere Formulierung gefunden und das Stuttgarter Statement hat weit weniger Beachtung gefunden.

Deshalb noch eine Sache:

Geht es wirklich nur um die Ultra-Banner und kam das bei den Fans an? Denn Bochum spricht einfach nur von Bannern. Gleichzeitig gehört das nunmal zum Kern des Supports seine Banner dabei zu haben und zu zeigen. Natürlich ist ein Verbot dann ein Angriff auf deren Möglichkeit zur Meinungsäußerung. Im Übrigen sind Verbote fast immer dadurch gekennzeichnet, dass sie Grundrechte einschränken. Die relevante Frage ist dann halt, ob das Verbot verhältnismäßig ist.

PS:

Ich finde gerade das Video vom G8-Gipfel aus Heiligendamm nicht mehr, wo der Rettungswagen auf die Barrikade zufährt, die Barrikade wird aufgemacht, der Rettungswagen fährt rein, wendet und fährt sofort wieder raus, aber die Lücke für die Polizei ist da, die sofort die Gelegenheit ergreift. Wenn Rettungskräfte mit der Polizei zusammen auftreten, dann muss dein Satz also nicht notwendigerweise stimmen. Wenn Ultras ähnliche Erfahrungen gemacht haben, dann müssen die dieses ‚natürliche Zutrauen‘ zur Feuerwehr auch nicht haben (jedenfalls unter den Bedingungen).

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Im Ernstfall wird niemand hochklettern und die Banner hochhalten, damit das Tor so weit zu öffnen ist, damit in Panik geratene Zuschauer einer Gefahr entkommen können. Nur darum geht es.

Hallo in die Runde! Ich bin erst seit dieser Saison Rasenfunk-Hörer (und hier bisher stiller Mitleser gewesen), aber mittlerweile zu einem großen Fan geworden :slight_smile:
Ich habe die Banner-Diskussion in Bochum im Stadion miterlebt. Hier mal meine Sicht der Dinge. Vorab: Beide Seiten haben sich meiner Meinung nach nicht wirklich mit Ruhm bekleckert.
Die Stellungnahme des VfB Stuttgart, die die Verzögerung rein auf Kommunikationsprobleme zurückführen will, finde ich verwunderlich. Mit Ablauf der regulären Halbzeitpause gab es bereits Durchsagen und einen Hinweis auf der Anzeigetafel, dass das Banner abgenommen werden müsse, weil es vor einem Fluchttor hängt. Unabhängig davon, wie die Kommunikation vor dem Spiel gelaufen ist (was ich natürlich nicht beurteilen kann): Das war eine unmissverständliche behördliche Anweisung und die ist auch im Gästeblock angekommen, die Durchsagen wurden allerdings mit „Halt dein Maul“-Sprechchören beantwortet. Die Verzögerung entsteht dann, weil das Banner nicht abgehängt wird und die Behörden offenbar erstmal nicht bereit waren, das Spiel wieder freizugeben. Aber die Kommunikation in der Halbzeitpause war zumindest nach außen hin klar und deutlich. Zumal in den Gäste-Infos der Stuttgarter vor dem Spiel explizit daraufhin gewesen wurde, dass keine Banner über den Fluchttoren hängen dürfen.
Was ich aufseiten der Bochumer Behörden und Ordnungskräfte nicht verstehe, ist, dass es laut Stellungnahme des VfL Bochums zu Beginn des Spiels eine Absprache mit den Gästefans gegeben haben soll, dass das Protestbanner in den ersten 12 Minuten dort hängen durfte. Als nach den ersten 12 Minuten dann das zweite Banner darunter zum Vorschein kam, habe man in der Halbzeit reagiert. Das wirkt ziemlich inkonsequent, schließlich kann in der Zeit ja theoretisch auch eine Notlage entstehen. Dass die Stuttgarter Ultras dann nicht einsehen wollen, dass Banner A (vorübergehend) erlaubt ist, Banner B dann aber nicht, ist irgendwo auch nachvollziehbar und hätte man sich vorher denken können.
Sportlich war es am Ende ein glücklicher Bochumer Sieg. Aus Bochumer Sicht nimmt man die Bonuspunkte natürlich gerne mit, vor allem, da mit Stöger, Schlotterbeck, Asano und Gamboa vier klare Stammspieler gefehlt haben. Den speziell nach der Führung sehr defensiven Ansatz fand ich deswegen auch sinnvoll. Dass Asano und vor allem Stöger offensiv nicht gleichwertig ersetzt werden können, ist bei einem Abstiegskandidaten halt so.
Um Stuttgart würde ich mir wenig Sorgen machen. Chancen waren genug da, mit etwas mehr Glück und Zielwasser wird man bald auch ohne Guirassy gewinnen.

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Danke für euren Input!

Wir werden uns bei dem Thema nicht annähern

Und zum Thema Kommunikation:
Da waren die Stuttgarter, der Schiedsrichter, Feuerwehr, fanvertreter, die Videoleinwand, stadionsprecher und vermutlich gab es auch noch eine Brieftaube

Und klar kann man immer davon ausgehen das alle anderen die bösen sind(ich vertraue meinem krankenpfleger nicht wegen Nils Högel)

Aber unsere Gesellschaft beruht auch auf Vertrauen
Es gab eine abwägung der Grundrechte, dass man 12 min die körperliche Gesundheit aller anderen Stadionbesucher gewährleisten kann, um das demonstrstionsrecht zu schützen(durch verstärktes Personal, dass im Notfall woanders fehlt)
Und danach ist das rumgepimmel von den leuten die hinter dem Banner stecken
Die Verantwortlichen hätten auch das spiel abbrechen können oder die Polizei reinschicken(was für alle scheiße ist)

Und vielleicht muss man dann als Ultra vielleicht noch mal überlegen, warum es eine gewisse Awareness bei den Bochumern gibt
Wir brauchen nicht nach Südamerika, Afrika, Hillsborough in Bochum schauen, um zu sehen, was Panik und unzureichende Fluchtwege angeht
Duisburg ist nicht weit

Und das spiel 60 min zu unterbrechen und damit alle anderen in mithaftung zu nehmen, weil man unbedingt markieren will…

Wie gesagt werden wir nicht zusammen kommen

Freut mich für Bochum, dass sie den Sieg nicht am grünen Tisch bekommen haben

*(natürlich ist es immer eine Gratwanderung(Oury Jalloh war Mord um mal ein extremes Beispiel zu nennen))

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Es gab erste Vertragsgespräche und es sind laut Werder und Weiser weitere Gespräche in Bälde geplant.
Weiser hat seit seiner Zeit in Leverkusen auch mehrfach betont, dass vor allem sportliche Kriterien für ihn entscheidend seien. Bei B04 hat er viel Geld aber wenig Spielzeit bekommen. Werder war für ihn eine Flucht ins Ungewisse (am letzten Transfertag in die 2. Liga) aber er hat seinen Spaß am Fußball wiedergefunden.
Andererseits hat er vor kurzem in einem Interview betont, dass er von den Verantwortlichen andere sportliche Signale erhalten möchte als nur den Klassenerhalt. Auch in Form von Transfers um den Kader qualitativ breiter aufzustellen. Das Gleiche haben inzwischen auch Ducksch und Bittencourt in Interviews angesprochen.
Im Moment wirkt es also sehr offen, was mit Weiser passiert.

Ging mir auch so, nur ohne Embryonalstellung :wink: Dafür u.a. mit Bildern von schwalbenden Comans und Vidals und Schiris die drauf reinfallen…

An sich fühlt sich Weiser sehr wohl in Bremen, das betont er auch gerne. Prinzipiell glaube ich aber an ein Abschied. Weiser ist und war für Bremen eine Nummer zu groß. Die Leistungsdelle in Leverkusen hat dafür gesorgt dass er nach Bremen wechselte. Nun muss man sagen das er ein guter Flügelverteidiger mit offensiven Akzenten ist was sehr begehrt ist. Desweiteren ist das wahrscheinlich sein letzter großer Vertrag weswegen ich von ein Wechsel ausgehe.

Das wäre zwar schade für Bremen aber an sich kann man sagen das beide Seiten bis jetzt von diesen Wechsel sehr profitiert haben, wenn dann ein neues Abenteuer ruft ist das so :slight_smile:

Muss sich ja aber auch ersteinmal jemand finden der ein entsprechendes Angebot bzw. Perspektive bietet. Wie man letzten Sommer ja mehrfach in der Liga sehen konnte, ist sowas ja nicht (mehr) „garantiert“. Ich glaube, wie @RickieRubin, dass da noch viel offen ist und Mitch vor allem auch spielen will. Bin aber auch bei dir, dass er eigentlich ne Nummer zu groß ist, aber wer weiß…

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Jetzt ist ja etwas Ruhe eingekehrt. Es gibt Stellungnahmen von Bochum, Stuttgart, die Medien (kicker, sportschau u. a. ) haben geschrieben.
Gestern habe ich mir die tolle Folge vom „Rund um den Brustring“ dazu angehört.
Hier waren jeweils ein Fan von Bochum und Stuttgart dabei, welche auch im Stadion waren und mit der Fanszene verbandelt sind.
Das kann man sich gerne mal anhören und sich dann eine Meinung bilden.
In der Folge wurde wirklich haarklein alles auseinandergenommen.

Ich bleibe bei meiner Meinung, nämlich das der Stadiongast sich an die Anweisungen des Sicherheitsdienstes halten muss. Ich empfand die Verzögerung als nervig und die Zaunfahnenverantwortlichen in der Pflicht, einen schnelleren Kompromiss zu finden btw. der VfB kann auch mal ohne die Fahne spielen und anfeuern geht auch ohne.

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