Ah ok, das hatte ich nicht so beobachtet, wie gesagt durch die Sportschau nicht alles gesehen. Es regt mich jetzt auch gar nicht so sehr auf, ist halt so. Die Spieler hätten ja auch einfach ruhig bleiben können. Waren ja eigentlich auf der Siegerstraße…
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Mittlerweile gibts eine große Traube von Platz 4-11. Wird definitiv interessant werden.
Und ich freue mich ausnahmsweise mal darüber, dass die Eintracht nicht mit drin ist. „Stand jetzt…“
Diesmal bringt Kovac die SGE in die Champions League, mach dir da mal keine Sorgen. 
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Der ist gut 
Wobei ich ihm, auf Grund seiner Frankfurter Zeit, immer noch zuspreche, dass er „Mentalität“ im Verein verbreiten kann. Aber dazu müsste er halt quasi alleiniges Sagen haben (und wahrscheinlich Emre Can rasieren).
Die werden sich vermutlich gegenseitig einseifen vor dem Rasieren, so nah sind die sich fußballerisch. Bromance mit Ansage.
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Ich sehe Kovac auch kritisch aber Kurzfristig könnte das Klappen. So lange sie nach Ende der Saison 4 sind ist alles gut sehe die Chance bei 50% Prozent. Die Rückrunde war immer besser als die Hinrunde. Und Dortmund wurde in den letzten Jahren oft zurecht kritisiert. Aber sie haben letzte Saison wirtschaftlich ihre erfolgreichste Saison gespielt. Und wenn man teilweise von HSV oder Schalke Vergleichen ließt finde ich das zu hart.
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Man hat es trotzdem irgendwie geschafft sich durch den Sieg gegen Heidenheim und der Formschwäche von Stuttgart und Leipzig in eine gute Situation zu bringen. Bei der Tabellenposition bewegt sich erstmal nichts für Dortmund aber das Stuttgart Spiel kommt relativ gelegen. Wenn man das gewinnt? Dann ist man mitten drin.
Zustimmung.
Sollte Niko Kovac tatsächlich einmal mehr auf seinen Werkzeugkasten für Führungskräfte aus der Steinzeit zurückgreifen, dann würde ich eher auf Julian Brandt als Exempel setzen, das statuiert wird, um für alle sichtbar zu machen, wer das neue Alpha-Männchen ist.
Und da ich schon beim Thema bin:
Mein Eindruck ist, dass mit dem Engagement beim FC Bayern München die Trainerkarriere von Niko Kovac recht unvermittelt aufs falsche Gleis gesetzt wurde, denn eigentlich, so meine Wahrnehmung, passt seine Art (nicht aber sein Auftreten!) und wie Niko Kovac Fußball spielen lässt, eher zu „Underdog-Mannschaften“ wie die Eintracht von vor wenigen Jahren, doch seit München trainiert er nur noch Mannschaften, die ganz andere Aspirationen auch hinsichtlich ihrer Spielweise haben, weshalb ich Niko Kovac mittlerweile für den am meisten missverstandenen Trainer der Gegenwart halte, der zugleich über herausragende Beraterinnen und Berater verfügen muss, denen es immer wieder gelingt, ihren Schützling auf lukrative Trainerposten zu hieven.
Für Niko Kovac ist das natürlich super und für ihn selbst freut es mich auch.
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Zum Eintracht-Spiel die Sichtweise aus Frankfurt. Thema „Zusammenspiel, [fehlendes]“.
Es wird deutlich wie abhängig das Offensivspiel von Omar war. Hugo Ekitike stolpert – mit wenigen Ausnahmen, wie dem Lattentreffer – etwas verloren herum und hat bei seinen Pässen möglicherweise teils Phantomschmerzen; nachdem sein Partner abgetrennt wurde. Auch das Mittelfeld sucht verzweifelt den Zielspieler in der Offensive.
Elias Skhiri ist ohne Larsson nur ein emsig rennender Staubsauger. Der zu Beginn der Saison so stabilisierte Tuta ohne den Nebenmann Robin Koch nur noch halb so fehlerlos; es gab mir einen Roma-Flashback.
Insgesamt ein zähes Spiel (der gut eingestellten, defensiven Taktik von Wolfsburg geschuldet), bei dem zumindest Niels Nkounkou versucht hat Besserung zu versprechen.
Interessant, dass auf Can Uzun eine hohe Flanke (erfolgreich) geschlagen wird, während der diesmal nicht im Kader befindliche Igor Matanovic sonst eher ignoriert wird, was die Lufthoheit angeht.
Alles in allem fühlt man sich als Eintracht-Interessierter an die Zeit kurz nach den Abgang von Kolo Muani erinnert – wonach man dachte, dass man bestimmt nicht wieder den Fehler machen wird einen unfitten Spieler als Nachfolger zu verpflichten. Frage an die „Ligatour“: ist die französische Liga wirklich so „unfitt“ oder ist das eine Frankfurter Eigenheit, dass man Spieler holt die körperlich erst wieder aufgepäppelt werden müssen?
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Zu Werder vs Mainz: Ich bin von Zeitspiel immer sehr genervt und ich finde, es müsste viel schneller gelb geben. Aber hier? ganz ehrlich, das passiert hundertmal an jedem Spieltag in jeder Spielphase, dass ein Spieler den Ball erst nimmt und ihn dann einem anderen übergibt, und es hat auch nicht 30 Sekunden gedauert, sondern 8. Und Bremen hat auch vorher nicht auf Zeit gespielt, so dass das gerechtfertigt gewesen wäre.
Also strenger bei Zeitspiel ja, aber das war die absolut falsche Situation, um damit anzufangen.
Zum Elfer: mMn korrekte Entscheidung, denn nur weil der Torwart den Ball vorher (unkontrolliert!) berührt, darf er den Gegenspieler trotzdem nicht so umräumen.
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…passt seine Art (nicht aber sein Auftreten!) und wie Niko Kovac Fußball spielen lässt, eher zu „Underdog-Mannschaften“ wie die Eintracht von vor wenigen Jahren,…
Ich habe (nur) so ein Bauchgefühl, dass Niko Kovac dem aktuellen BVB sogar ganz gut tun könnte. Nicht, dass ich das irgendwie theoretisch begründen könnte – das überlasse ich mal schön den Fachleuten im Rasenfunk.
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Brandt kann rennen wenn er möchte. Das hat sich bei ihm sehr gebessert aber eben nur wenn er möchte.
Adeyemi hingegen ist da eher ein Kandidat für mich. Vor allem wenn morgen noch ein Flügelspieler kommt.
Oh, keine Frage! Ich teile deine Einschätzung. Wobei ich das Wort „aktuell“ hier ganz wesentlich finde.
Mein Bauch sagt mir nämlich, dass mit Niko Kovacs Art, eine Mannschaft zu führen und einzustellen, dem BvB tatsächlich wieder so etwas wie „Halt“ gegeben werden könnte, was zu einer Stabilisierung der sportlichen Leistungen führen können sollte - mit anderen Worten: „Mentalität“. 
Allerdings dürfte sich das auch schnell abnutzen, gerade in einer Mannschaft, die Fußball nicht „arbeiten“, sondern „spielen“ möchte, weshalb es womöglich besser gewesen wäre, wäre man beim anfänglich angedachten Plan geblieben und hätte Niko Kovac nur bis zum Ende der Saison engagiert.
Darum würde es mich nicht wundern, wenn auch trotz Vertrages bis 2026 noch in diesem Sommer wieder Schluss sein wird für Niko Kovac beim BvB und dass die „lange“ Laufzeit des Vertrages letztlich nur dazu dienen soll, dass Niko Kovacs Abfindung etwas großzügiger ausfallen wird bzw. dass es diese überhaupt gibt.
Natürlich mag ich mich irren und Niko Kovac wird der neue Jürgen Klopp beim BvB (was mich für alle Beteiligten freuen würde), aber wenn ich das gerade richtig erinnere, dann hat Niko Kovac seine letzten drei Clubs bzw. Vereine nicht wie die Eintracht verlassen, weil sich ein noch „besseres“ Engagement am Horizont abzuzeichnen begann, sondern weil er z.T. recht rüde vor die Tür gesetzt wurde. Dafür muss es Gründe geben, und das Vertrauen darauf ist es, was mich glauben lässt, dass Niko Kovac auf „lange“ Sicht der falsche Trainer für einen Verein wie den BvB ist.
Warten wir es ab.
Guter Punkt.
Allerdings weiß ich nicht, ob es bei diesen Dingen für Niko Kovac nicht eher auf das „Standing“ eines Spielers in der Mannschaft ankommt und weniger auf die tatsächlichen Leistungen auf dem Platz, wenn es darum geht, das unwürdige Spiel von der Unterwerfung eines Einzelnen neu aufzuziehen, um dem Rest der Mannschaft zu verdeutlichen, dass jetzt ein neuer „Alpha“ das Ruder übernommen hat.
„Töte das Huhn, um dem Affen Angst zu machen“.
Diese Bildsprache <3