Was ich dich noch fragen wollte: Wie fandest du die Abwehraktionen von Trapp beim 3-1? Es sah bisschen komisch aus, dass er den Ball zwei mal Porath vor die Füße zurückgeblockt hat. Beim zweiten Mal kann ich es noch verstehen, aber beim ersten Mal, keine Ahnung. Ist ja so etwas, das Trapp gerade in seiner schwächeren Phase echt oft gemacht hat 
Ich oute mich auch mal als einer der Hörenden, die eine Rasenfunkunterstützung den Abos bei Sky oder Dazn vorziehen.
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Danke, dass du nochmal darauf eingehst, bin in der Folge nicht dazu gekommen.
Grundsätzlich hat es Trapp in dieser Saison schon oft besser gemacht, indem er sich nicht so sehr hat ziehen lassen. Hier macht er es aber genau falsch. Er zwingt Porath gar nicht zu einem perfekten Abschluss. Stattdessen reicht ein lascher Schuss, auch weil Trapp nicht richtig in der Balance steht. Wegen mir kann/muss er da 3-4 Schritte tiefer stehen. Er nimmt sich wichtige Reaktions- und Aktionszeit, indem er vorschiebt. Schusskorridor war durch Tuta klar gegeben.
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Vielen Dank für die Folge, bin noch nicht ganz durch, aber bisher gefällt sie mir sehr gut. Auf das letzte Segment freue ich mich schon jetzt 
Weil ich in Leverkusen war und es mir die Zeit leider nicht ermöglicht hatte, muss ich die beiden Fragen, die ich an @Keeperanalyse hier anbringen. Es geht mir dabei um die beiden Dortmunder Gegentore und das Verhalten von Gregor Kobel.
Beim 1:0 macht er eine ganz seltsame Bewegung. Er macht sich klein und lässt seinen Oberkörper dann ins kurze Eck kippen. Der Winkel war schon recht spitz und eigentlich konnte der Abschluss nur so reingehen. Für mich steht er auch etwas zu nahe am kurzen Pfosten. M. E. hätte er durch eine bessere Positionierung das Tor verhindern können oder vielleicht sogar müssen.
Auch beim 2:0 spreche ich ihn nicht von jeder Schuld frei. Klar, der Ball war sehr schlecht gespielt. Kobel kann ihn vermutlich nicht mehr erreichen. Statt trotzdem offensiv zu verteidigen, macht er 2-3 Schritte zurück und gibt somit dem Stürmer noch etwas Zeit. Ebenso macht er das Tor doch dadurch größer und gibt Masouras die Möglichkeit, über welche Schulter es denn besser ist, zu schießen.
Bin ich da zu kritisch? Eure Keeperanalyse zum letzten Spieltag konnte ich noch nicht hören, aber laut Kapitelmarken ist Kobel da dieses mal nicht Thema.
Doch, Kobel wird paar Mal erwähnt, auch wenn wir nicht dezidiert über die Gegentore sprechen. Gerade das Absetzen vor dem 0:2 finde ich gut, weil für Masouras dadurch ein Dribbling um Kobel herum oder ein Schlenzer nicht möglich ist. Er gibt dem Verteidiger dadurch auch die Chance noch einzugreifen. Zudem kann ja jeder Kontakt auch ein schlechter sein. Finde also nicht, dass Kobel vor dem Tor hätte höher stehen können.
Beim 0:1 schiebt er vielleicht ein wenig zu weit über den Pfosten und kommt nicht rechtzeitig zum Stehen, aber für mich wäre eh nicht mehr drin gewesen als das Bein rauszustellen.
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Bei Spieldaten muss man aufpassen, da sie immer nur einen Teil der Geschichte erzählen.
Zum Beispiel Spielfluss und gefühlte Torgefahr lassen sich gegebenenfalls nicht in Statistiken wiederfinden. Z.B. abgelaufene Konter o.ä.
Dazu kommt dann noch das du nur einzelne Spieldaten ausgewählt hast um die Artikel in Frage zu stellen. Die Erwartungshaltung vor dem Spiel wirkt sich darüber hinaus auch daraus auf, wie man im Nachgang so einen Artikel schreibt.
Von den 18 Schüssen, die du nennst, waren die meisten von außerhalb des Strafraums. (Im Strafraum stand ja das im Artikel genannte Bollwerk)
Dazu kommt nach der von dir zitierten statistik waren es z.b. nur 3 der Bayernabschlüsse auf das Tor von Leverkusen. (Leverkusen hatte 2 Torschüsse).
Als direkten Vergleich schau dir gerne nochmal die Zusammenfassungen an. Finde da ist dann trotz der „gleichen Statistiken“ ein kleiner Unterschied zu erkennen.
In meinen Augen gleichen sich das Hin- und Rückspiel aus. Auch wenn es für Leverkusen am Wochenende nicht gereicht hat die Bundesliga knapper zu gestalten, so haben Sie dennoch in ihrem Selbstverständnis gewonnen.
Vor dem Spiel war vielen bei dem Gedanken die Bayern in der CL als Gegner zu bekommen nicht so wohl und man hat sich vielleicht das Wunderlos Celtic gewünscht. Aber nach der Partie, bzw. am Sonntag Morgen als der Frust über die „verlorenen Punkte“ weg war, haben viele Bock bekommen sich nochmal mit Bayern zu messen. Ob es dazu kommt werden die kommeneen Tage zeigen.
Ich würde gerne eine Frage stellen an diejenigen, die sich meine Worte zu den drei Spielen zwischen Leverkusen und Bayern angehört und über die Schlussfolgerung, Leverkusen vorne zu sehen, gewundert haben: Welches der Teams hat sich seit den letzten beiden Spielen besser weiter entwickelt und in welchen Bereichen? Daher kommt die Einschätzung, obwohl ich Leverkusen in beiden Spielen in München wirklich nicht gut fand und das auch damals thematisiert hatte.
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Wie kann man denn nicht zu dieser Schlussfolgerung kommen?
Mit anderen Worten: Warum möchtest du jetzt diese Diskussion aufmachen? Versprichst du dir davon tatsächlich einen Erkenntnisgewinn oder versuchst du, mit dieser Frage die z.T. vermutlich reichlich enragierten Freundinnen und Freunde des FCB zu plakatieren?
Ich meine, war es am Samstag nicht mehr als offensichtlich, welche von den beiden Mannschaften aus Leverkusen und München die bessere war?
Naja wenn du dir einige der anderen Beiträge in diesem Thread anschaust, dann sieht man doch dass es auch andere Meinungen dazu gibt?
Man kann meiner Meinung nach gut Begründen, dass Bayern in den drei Spielen in einem überlegen war, eines ausgeglichen war und im letzten Leverkusen klar überlegen. Wenn man das so sieht, kann man sich durchaus fragen wieso Leverkusen in einem erneuten Duell klar überlegen sein sollte.
Die Frage jetzt nach der Entwicklung beider Teams ist dann schon relevant 
.
Ich würde zum Beispiel auch behaupten, dass ein Duell in einem K.O. Spiel in der CL anderen Regeln folgt als ein „0815“-Spiel in der Bundesliga. Trotzdem wäre für mich Leverkusen Favorit, aber ich verstehe schon wieso und wie, gerade Bayernfans, das anders sehen können.
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Das ist natürlich absolut korrekt.
Auch das ist natürlich absolut korrekt, wobei ich selbst ja bereits ausgeführt habe, warum ich persönlich die beiden Spiele vor demjenigen am letzten Samstag nicht in meine eigene Betrachtung miteinbezogen habe.
Diese Frage ist vermutlich immer relevant. Entscheidend ist der Kontext. Wie gesagt, im aktuellen Kontext ist die Frage nach der Entwicklung für mich selbst irrelevant.
Jede Behauptung ist nur so gut wie ihre Begründung. Ich könnte das Gegenteil von dem behaupten, was du geschrieben hast - und es wäre genauso valide, da wir uns beide nicht mit Begründungen aufhalten.
Ich wiederum würde das überhaupt nicht verstehen, denn außer dem Blick in die schon weiter zurückliegende Vergangenheit sehe ich nichts, was für den FCB sprechen würde.
Also gut, dann gehen wir es halt durch, immer die letzten 5 Spiele (Daten von fotmob von mir zusammengerechnet, also kann da natürlich ein Fehler sein:
Bayern: 4S/1U/0N zu Leverkusen: 3S/2U/0N
Bayern 12:5 Tore zu Leverkusen 8:3
xG Bayern: 11,98 zu Leverkusen:9,03
xgA Bay: 6,58 (131% vom „Realwert“ zu LEV :4,39 (146% des „Realwerts“)
Also auch in den letzten 5 Spielen ist Bayern statistisch gesehen nicht schlechter als Leverkusen, sondern im Gegenteil eher ein bisschen stärker.
Aber es kann doch jeder selber beurteilen, ob man das einzelne Spiel gegen den konkreten Gegner, oder aber die „Form“ der Mannschaft schwerer gewichtet.
Wie gesagt, ich halte Leverkusen für stärker, aber es gibt sowohl statistisch, als auch anekdotisch doch genug Gründe um die Gegenargumentation darzulegen .
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D’accord. Vielen lieben Dank für deine Mühen!
Wahrscheinlich einer der Gründe, warum man sich für Fußball begeistern kann - für jede und jeden ist eine Statistik dabei.
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Ich hatte das so verstanden, dass es eben genau um diejenigen geht, die am ehesten Europa-Niveau liefern: Schlotterbeck, Gittens, Guirassy, Kobel - was ist mit Ryerson? Die anderen zu verlieren wäre ja eine Bereicherung für den BVB, aber weil sie nicht gehen werden, wöge der Verlust der Leistungsträger umso schwerer.
Jedenfalls hatte ich die Aussage von @GNetzer nicht auf den 3. Torwart und Can gemünzt verstanden.
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Wer Favorit im Aufeinandertreffen in der Champions League ist, sollten wir bald an der Wettmärkten sehen.
Ist das jetzt gut für den deutschen Fußball, dass mindestens eine Mannschaft im Viertelfinale ist, oder schlecht, dass es keine drei werden können? 
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Ich verstehe die Frage nicht. Was hat z.B. der VfL Lübeck davon, wenn es statt eines Clubs bzw. Vereins aus Deutschland im Viertelfinale der UCL derer zwei oder drei wären?
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Dem ist das egal, aber für den 5. der Bundesliga macht es halt nen gewaltigen Unterschied ob man Champions League oder Europaleague spielt in der neuen Saison .
Und ob man den Platz erhält hängt vom Abschneiden der deutschen Teams in der diesjährigen CL ab.
Ich hätte mir kein deutsches Duell gewünscht, denn für mich liegt der Reiz der Europapokale darin, sich mit Teams aus anderen Ländern zu messen.
Natürlich ist es schön ein Team sicher im Viertelfinale zu haben, für den Koeffizienten bringt das was. Die Italiener können ein Lied in der Woche davon singen.
Von daher ist es gut. Und Dortmund als Vorjahresfinalist ist in der CL eine Bank 
Klar.
Offenbar definieren wir den „deutschen Fußball“ anders.
Abgesehen von einer Handvoll Clubs und Vereine in der 1. Bundesliga sind das vermutlich für die allermeisten Vertreter des „deutschen Fußballs“ einfach „Luxusprobleme“.
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Das ist vielleicht der Preis, den man dafür entrichten muss, dass man fünf Teilnehmer aus Deutschland in die UCL geschickt hat.
Grundsätzlich bin ich aber bei dir. Ich finde nationale Duelle auf internationaler Bühne auch nicht optimal.
Andererseits bin ich in diesem speziellen Fall gar nicht allzu unzufrieden darüber, dass die Bayern auf Leverkusen treffen, da ich mich vor Kurzem erst in diesem Forum dazu habe hinreißen lassen zu prognostizieren, dass die Leverkusener als Sieger aus diesem Aufeinandertreffen hervorgehen sollten, was jetzt umgehend überprüft werden wird. Das ist doch auch schön.
Ich hoffe sehr, dass ich mit meiner Prognose falschliege.
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