#3: Nicht nur die Bayern können Kantersiege

Zusammen mit Deniz (@DenizimHalbraum) habe ich mir den dritten Spieltag der Männer-Bundesliga vorgenommen. Wie fandet ihr die Sendung?

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Kurze Frage, ich kriege bei mir in der App (Castbox) regelmäßige Fehlermeldungen („beim Abspielen der Episode ist ein unbekannter Fehler aufgetreten“) ab Minute 27 der Folge, Ton gibts da dann auch nicht. Ab 44:00 läufts dann wieder normal. Ist das ein Problem von mir oder geht das anderen hier genauso?

Ich hab das in Pocketcast mal getestet indem ich an die Stelle bzw. weitere danach gesprungen bin. Es treten bei mir keine Störungen auf.

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Bis Minute 54 ist mir nichts aufgefallen (Podcast Addict), weiter bin ich noch nicht.
Sehr schöne Folge bis hierhin!

Apple Podcasts läuft ohne Probleme

Informative knackige Folge, ich habe viel mitgenommen. Danke dafür.

Noch kurz zu Norman Theuerkauf.

Er war nie bei Freiburg😬, das war Kleindienst.

Theuerkauf kam über Werder II und Frankfurt II nach Braunschweig, wo er interessanterweise mit Thorsten Lieberknecht in die Bundesliga aufstieg, aber nicht um zu bleiben. Er absolvierte 29 Erstliga-Einsätze, um dann 2014 direkt wieder abzusteigen.
Der eigentlich defensive Mittelfeld-Spieler, blieb noch ein weiteres Jahr, um 2015 zum Zweitliga-Konkurrenten FC Heidenheim zu wechseln.

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Da kann ich mich nur anschließen. Sehr schöne Aufarbeitung der einzelnen Spiele. Ich freu mich schon auf die nächsten Schwerpunkte. In der Sendung wurde deutlich, dass sich da aktuell 3-4 Vereine wunderbar anbieten würden.

Ich muss auch sagen, je mehr ich über Tuchel als Trainer erfahre, desto mehr bekomme ich den Eindruck, dass man hauptsächlich Nagelsmann loswerden wollte und auch nicht unbedingt vollständig verstanden hat welchen Fußball er gerne spielen lässt und dass er sich schon in seinem Stil von seinen Vorgängern unterscheidet.

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Sehr gute Folge, wie immer

Aber warum mag man im Rasenfunk nicht die Mentalitätsfrage stellen?
Gehört doch beim Sport und Job eigentlich dazu

weil das die klassischen medien im überfluss tun und man sich wohltuenderweise davon absetzen will.

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Ich kann nicht für die Rasenfunk Ersteller sprechen aber meine Erklärung wäre dass die Mentalität eines Teams in den allermeisten Fällen sehr schwer von außen zu beobachten ist und man dadurch auch schlecht Belege für mentale Schwächen oder Stärken liefern kann. Es ist nun mal selten so dass man von außen einer Mannschaft offensichtlich den Charakter absprechen kann, das wäre dann halt ziemlich anmaßend wenn es dafür keine offenkundigen Hinweise gibt. Wenn sich aber die Hinweise dafür verdichten - ich errinere mal an die letzte Saison von Hertha, bei der es ja kein Geheimnis war dass das in puncto Einstellung ein ziemlicher Sauhaufen war - wird das ja auch mal angesprochen, bei Dortmund ist das halt aber jetzt grade nicht der Fall (Hoffenheim ohne Prömel wäre auch so ein Beispiel aus der letzten Saison, klar gab es da Probleme auf der mentalen Ebene, wurde kein Geheimnis draus gemacht und war wenn ich mich richtig erinnere auch in Schlusskonferenzen Thema).
In der Folge wurde das ja schon ganz gut durchgekaut daher will ich das jetzt nicht nachplappern aber die Statistik mit der Dortmumder Performance gegen Aufsteiger, in Kombination damit die Darlegung der offenkundigen Probleme mit dem Ballbesitzspiel, das ist doch alles sehr schön sichtbar, wieso sollte man denn stattdessen anfangen zu spekulieren - am besten noch mit so tollen Parametern wie Körpersprache oder so. Bringt mir jetzt keinen Mehrwert.

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Zum Thema Mentalität wäre noch dieser Podcast ans Herz gelegt.

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Feine Ironie, dass derjenige, der die Wortspiele im Rasenfunk abgewirtschaftet hat, mal einen Podcast moderiert hat, der ausschließlich auf einem Wortspiel basiert. :wink:

Ansonsten bekomme ich bei jeder Nennung des Rasenfunk-Hauptmoderators als „Max-Jacob“ alte „MJ Ost“-Vibes und denke melancholisch an den Brennerpass.

Ich bin derzeit ziemlich eingespannt und hinke daher hoffnungslos hinterher, aber gestern konnte ich wenigstens den Anfang der Sendung bis zum Union-Spiel hören und war etwas verwundert über die Besprechung des Leverkusen-Spiels, speziell über das 1:0. Da stoßen die beiden Darmstädter zusammen, Frimpong schnappt sich den Ball und sprintet bis er zu Boniface passen kann, der seinerseits in höchstem Tempo zum Tor rennt und dabei von den Verteidigern bedrängt wird. An welcher Stelle hätten die beiden denn feststellen sollen, dass Nürnberger ernsthaft verletzt ist? Selbst wenn einer der beiden Zeit gehabt hätte, nach hinten zu sehen, hätte er nur sehen können, dass beide Spieler noch liegen. Was ja auch bedeuten kann, dass sie sich für besonders clever halten, den Konter auf die Weise zu stoppen. Nein, da können sich die Darmstädter bei so tollen „Sportsmännern“ wie Simakan bedanken, der so tut als müsste man ihm sein getroffenes Bein noch auf dem Platz amputieren und sofort aufsteht, nachdem der Schiedsrichter die rote Karte gegen seinen Gegner gezogen hat. Wenn überhaupt hätte der Schiedsrichter unterbrechen müssen, aber dafür ist die „Unfallstelle“ zu ungünstig gewesen. Der Schiedsrichter und der Assistent auf der Seite waren beide mit dem Konter beschäftigt, und der Assistent auf der anderen Seite hätte auf 60 Meter Entfernung durch mehrere Spieler hindurch die Schwere der Verletzung erkennen müssen. Blöd gelaufen für Darmstadt, aber weder Leverkusen noch dem Schiedsrichter kann man da einen Vorwurf machen.