Ich hätte eine Frage an die BVB Experten im Forum:
Welche Rolle spielen aus eurer Sicht bei der fast Insolvenz der Ausbau des Stadions. Als Kind der 90er habe ich eine sehr verklärende Sicht auf die WM 2006 und als ich mich mit den Schattenseiten der WM mehr beschäftigt habe, dachte ich lange, dass wenigstens die Stadien/Infrastruktur ein großer Erfolg war. Auf der anderen Seite waren bei Vereine wie Kaiserslautern, 1860 oder Schalke bei den Stadienprojekte ein bisschen zu viel Goldgräberstimmung.
Wie würdet ihr die Situation beim BVB einschätzen?
Bei den Scouting-Transfers frage ich mich, wie sehr dies bei den Kaderstrukturen vom BVB (oder FC Bayern München) noch geht. Einerseits ist die theoretische Grundqualität höher, so dass der Pool an Spieler kleiner sein dürfte. Für Entwicklung ist tendenziell weniger Zeit und der restliche Kader ist teurer.
Wenn man sich Sano als sehr erfolgreicher Scouting-Transfers anschaut, muss man als BVB sich erstmal leisten können, dass ein Nmecha oder Sabitzer mit der Ablösesumme und Gehalt auf der Bank sitzen. Wie viele Niklas Süle kann sich der BVB auf der Bank leisten? Vielleicht hat der BVB auch eine Gehaltsstruktur entwickelt, die einen Risiko vermeiden lässt.