Borussia Dortmund

Tja nicht ganz vom Spielverlauf, aber doch Ergebnismäßig genau so gekommen wie vorrausgesagt.

Ei, Ei, Ei…

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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass man beim BVB zu sehr „im eigenen Saft schmort“/ zu viel Stallgeruch hat.

Sahin war schon Co-Trainer, die im Verein was zu sagen haben sind alle schon jahre bis jahrzehntelang da
-Watzke
-Kehl
-Ricken
-Sammer

Selbst Mislintat war vorher schon da.
Und jetzt soll sogar Zorc vielleicht zurückkommen.

Es lässt sich so doch gar nicht vermeiden, dass man betriebsblind wird.

Man hat sich vor der aktuellen Saison klar für ein „Weiter so“ entschieden.

Ich habe das Gefühl da müssten mal 2-3 neue Leute mit Sachverstand und frischem Blick von außerhalb rein auf den Posten
-Trainer
-Sportdirektor
-Sportvorstand

(Genau das haben die Bayern mit Kompany, Freund und Eberl ja mehr oder weniger gemacht)

Und die müssten mal alles gehörig „auf links“ drehen.

Oder wie seht Ihr das?

So viel Stallgeruch an sich ist ja per se nicht so schlimm, erfüllt ja bei einigen die gewollte Identifikationsportenzial…

Aber Expertise von außen, besonders auf der Trainerposition ist beim BVB vor allem von Nöten. Nach Terzich und Sahin braucht man endlich wieder einen Erfahrenen Trainer, der auf hohen Niveau zumindest schon mal nachgewiesen hat, dass er ein (vermeintliches ) Top-Team trainieren kann.

Ein Beispiel zum Thema externer Trainer:
Bei Rot Weiß Oberhausen hat man seit 2016 zum ersten mal wieder einen Trainer von Extern verpflichtet, der kein RWO Stallgeruch hat. Dazu auch einen externen Sportdirektor auf Teilzeitbasis und die Mannschaft von Altlasten befreit. Und siehe da, man spielt den Wahrscheinlich besten Fußball seit der damaligen Durchmarschzeit von Oberliga bis 2 Liga von 2006 bis 2008. Natürlich schwer mit dem BVB vergleichbar, aber in Oberhausen ist die bleiernde Zeit erstmal vorbei.

Weiß ich halt nicht. Will man sich mit Geschäftsleuten im Hintergrund sympathisieren? Ich glaube da will man vor allem gute Ergebnisse sehen und die Identifikation sollte vor allem über die Mannschaft kommen. Es ist halt immer nur so ein Zückerli aber wirklich fundamental ist ja die Bindung zwischen Fans und Mannschaft das entscheidende.

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Ich glaube viele Fans sehen sowas schon gerne. Es wird ja auch immer wieder gemeckert, wenn ein Verein es nicht schafft langjährige verdiente Spieler über die Profikarriere hinaus an den Verein zu binden.
Man muss da wohl einen Mittelweg finden. Ist halt schön, wenn man einen bekannten „Markenbotschafter“ hat, der Sponsoren umgarnt oder so. Man muss aber immer kritisch darauf schauen, welche Fähigkeiten jemand hat und ob diese den eigenen Ansprüchen genügen.

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Aber es ist doch was anderes wenn ehemalige Spieler irgendwie Jugendtrainer oder Botschafter werden, oder ob ehemalige Spieler Sportvorstand, Sportdirektor, Trainer und bald Aufsichtsratsmitglied sind.

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Ja schon klar. Deswegen muss man schon genau hinschauen was die Leute wirklich können. Und auf welchen Niveau. Ein Sahin wäre bei einem anderen Club vielleicht eine gute Wahl. Aber der BVB will nunmal CL spielen und auch ab und zu einen Titel gewinnen, zumindest national. Da reicht es dann vielleicht nicht ganz.

Aber man muss es auch nicht grundsätzlich verteufeln, wenn man Leute mit Stallgeruch im Verein hat.

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Was willst Du damit genau sagen? Wo würdest Du Ex-Spieler mit Stallgeruch einbinden, wo nicht?

Wie genau kann ich mir einen Sportdirektor auf Teilzeitbasis vorstellen? Ist das nicht ein full-time-job? Arbeitet der noch für andere Vereine? Quasi als selbstsändiger Berater? Oder teilt er sich die Stelle mit anderen Sportdirektoren bei RWO?

Ich seh in der Regel nicht viel von Dortmund, darum wäre meine Frage, war das gestern ein „typisches“ Spiel der Mannschaft?

Ich habe beim anhören der Folgen meistens auch positive Punkte rausgehört und dachte halt sie spielen jetzt nicht die Sterne vom Himmel aber grundsätzlich schon strukturiert und mit Plan.
Aber das gestern fand ich einfach furchtbar. Langer Ball von Schlotterbeck auf Guirassy, der den Ball irgendwie festmachen/prallen lassen sollte war die einzige halbwegs funktionierende Angriffssystematik die ich gesehen habe.

Also war das gestern einfach ein schlechteres Spiel oder sehen die Dortmunder Spiele derzeit einfach so aus?

Es geht mir darum, wo es leichter ist Leute mit Stallgeruch nur aus Identitätsgründen zu installieren und wo nicht. Natürlich muss ein Jugendtrainer auch geeignet sein und mit jungen Menschen umgehen können, aber das stell ich mir leichter vor als eine Gesamtverantwortung zu übernehmen und der Vertrauensvorschuss in diejenige Person weil sie eine Spielerlegende ist, ist halt nur begrenzt, wenn es dann nicht mit Erfolg bedient wird. Und dann schlägt es halt schnell ins Gegenteil der Wahrnehmung um, und die Leute haben es umso schwerer.

Dass jemand gleichzeitig CL-Siegtorschütze und der beste Sportvorstand für Dortmund ist, halt ich dann doch für zu zufällig,
gerade da es schon bei Zorc zwar ganz okay lief verglichen mit heute, aber auch nicht ideal. Also wieso sollte es zweimal klappen. Ebenso kann man auch über Sportdirektor und Trainer argumentieren.

Aber ich finde, es liegt jetzt nicht einfach an den Namen, sondern allein das Organigramm ist einfach komplett undurchsichtlich und wenn man halt versucht so viele Personen wie möglich ins System zu holen, ohne dass einer mal deutlich die Führung übernimmt und ganz klare Kommunikation fährt, was der Plan ist und was die Schwierigkeiten sind, die man sich dahingehend ausgesetzt sieht, das ist viel wichtiger als wie die Person heißt.

Aktuell haben wir weiterhin:

  • Ricken als Sportvorstand

  • Sammer als sportlicher Berater der Geschäftsführung, der von Watzke vererbt wurde und in direkter Konkurrenz zu Ricken steht

  • Kehl als Sportdirektor

  • Mislintat als Technischer Direktor Kaderplanung, der in direkter Konkurrenz zu Kehl steht

  • Sahin als Trainer

Immerhin hat man nun nicht wie letztes Jahr noch Terzic als Trainer und Sahin als Co-Trainer und designierter Nachfolger im Nacken, sonst hätte man auf allen drei sportlichen Ebenen einfach Personen, die in ihren Kompetenzen und dem Vertrauen wie sie diese ausfüllen können beschnitten sind. Und das kann einfach nicht produktiv sein, wenn 5-6 Personen statt 3 bei Entscheidungen mitmischen wollen und ich werde leider den Gedanken nicht los, dass diese Besetzung so gewählt wurde, damit niemand wirklich soviel Macht erlangen kann wie sie einst Watzke hatte, damit er weiterhin so lange wie möglich die Geschicke des Vereins im Hintergrund auch über die Verstrickungen im Aufsichtsrat leiten kann. Denn normalerweise entscheidet ja der Sportvorstand über sein Direktor und seinen Trainer, aber irgendwie wirkt das alles sehr eingeengt in den Entscheidungsmöglichkeiten.

Und dadurch, dass das alle mehr oder weniger getreue BVB-Legenden sind, soll das Konstrukt dann nach außen hin leichter verkaufbar sein. Denn wie würden die Fans reagieren, wenn das nun nicht BVB-Menschen wären sondern irgendwie externe Kompetenz, wie sie ein Bobic mal zur Hertha reingebracht hat, ohne dass klar war, wieso es diese ganzen Leute eigentlich braucht. Aber das kann auch nur an der fehlenden Kommunikation liegen, weil ich einfach niemand vor Augen habe, der mir die Entscheidungen glaubhaft erklärt, sondern die Leute sind halt in Position, weil es scheinbar ja eh klar ist. Man kann das auch auf die Fortführung des Kapitänsamts auch anbringen, fällt mir auf. Can machts halt, weil er es davor gemacht hat und verändern dürfen neue Entscheidungsträger anscheinend nicht viel.

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Du hattest mal ein Organigramm aufgezeichnet, nachdem ich fragte, wo denn jetzt Sammer aufgehängt ist :wink:.
Ich kann deinem Post nur zustimmen und sehe es als Außenstehender auch so, dass es einfach zu viele Köche sind und stelle die Qualität der ehemaligen Spieler in Verbindung mit ihrer neuen Aufgabe infrage.

Ich stimme dir in allen Punkten inhaltlich zu, außer dass ich inhaltlich nicht verstehe warum ein „sportlicher Berater“ eine „direkte Konkurrenz“ zum Sportvorstand Ricken steht? Liegt das am „Wesen“ von Sammer, dass er sich in die Arbeit von Ricken (und auch sonst in anderen Bereichen Borussia Dortmunds) einmischt und seine Zuständigkeitsbereiche überschreitet?

Und was heißt nochmal, dass Sammer von „Watzke veerbt wurde“. Ist Watzke nicht mehr im Amt als vorsitzender Geschäftsführer? Wäre mir neu.

Wieso war Sammer Berater von Watzke? Weil Watzke der Geschäftsführer und Sportvorstand in einem war und er die fehlende eigene sportliche Kompetenz durch Sammer ersetzen ließ. Also war Sammer sowas wie der Schattensportvorstand. Nun da der Sportvorstand offiziell berufen wurde, aber weiterhin Sammer noch eine Funktion im Verein hat, wird das automatisch ein Konflikt mit Ricken, weil was soll er sonst machen außer weiterhin sicher gehen, dass die Verantwortlichen nichts allzu verrücktes machen und man ihnen dann doch nicht eigenständige Arbeit zutraut.

Oder kann mir jemand sagen, was die Projekte sind, die Ricken über die nächsten Jahre anstoßen will? Zeit genug diese aufzusetzen und zu präsentieren hätte er mittlerweile gehabt.

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Sportdirektorposten macht er Nebenberuflich zu seinem Hauptjob (soll ein dänisches Sportmedia-Unternehmen sein), hat er bei seinm vorherigen Verein auch gemacht. Ist jetzt „nur“ Regionalliga, deswegen kann er dass auch so machen, RWO ist jetzt kein Verein, wo man direkt eine Mega Unruhe ausbricht wenn man eine Teilzeit Sportdirektor hat.

Eine sehr schwierig zu beantwortende Frage. Bis zum Brügge/Stuttgart spiel hat man meiner Meinung nach vernuftige (ob gute oder sehr gute muss jeder für sich selbst beantworten) Ansätze gesehen, seitdem geht die Tendenz leider immer steiler Bergab, woran nicht nur die Verletztenmisere dran Schuld ist.

Aber um deine zweite Frage zu beantworten: Ja es war ein bis auf die ersten 20 Minuten ein schlechteres Spiel, da man nun seit dem Union-Spiel nur schlechte Spiele (in gänze betrachtet) hatte, kann man aktuell auch sagen, die Spiele sehen so aktuell einfach aus.

Deine Arguementation führt zur eigentlichen Kernfrage, was macht Sammer dort eigentlich konkret? Und keiner, vielleicht nicht mal viele im Verein, können das wahrscheinlich beantworten. Für einen Berater wirkt er dort zutief drin in die Entscheidungsprozesse, als vermeintlicher Schattenvorstand/Teil des Vorstand wird das aber zu unkonkret gelassen, wofür er aber verantwortlich ist.

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So wie ich das immer wahrgenommen habe, musste Sammer zustimmen damit ein Transfervorschlag von Kehl auch das Go von Watzke und damit auch das sichere Ja vom Aufsichtsrat bekam. Vermutlich wird jetzt auch noch seine Stimme zählen wenn irgendwie Ricken, Kehl und Mislintat ausknobeln wen sie wollen.

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Nach dem Ausscheiden vom BVB gegen Wolfsburg im DFB-Pokal habe ich das Gefühl der BVB steht am Scheideweg:

-Entweder sie entlassen Sahin JETZT. Dann ist es ein Ende mit Schrecken
-oder es wird gewaltig knallen. Egal ob mannschaftsintern und/oder mit den Fans/Ultras und/oder in der Vorstandsetage. Im worst case wird es vielleicht bei allen 3 Feldern brennen.

Die ganze Vereinstruktur wie hier von @RobChang gut beschrieben steht für mich persönlich auf tönernen Füßen.

Und mir ist vollkommen bewusst, das ich hier meine Forderung Sahin bis zur Winterpause Zeit zu geben über Bord werfe.

Vielleicht bin ich aber auch gerade zu emotionalisiert.
Aber ich kann das alles einfach nicht mehr mit ansehen.

Ich finde es einfach schade, weil in Deutschland sind neben meiner Nr. 1 1. FC Köln meine Zweitvereine tatsächlich der BVB und FC St. Pauli (und aus lokaler Verbundenheit, vielleicht mit viel Abstrichen der SC Fortuna Köln :wink:)

Ich habe persönlich nicht den Eindruck das es in der Mannschaft knallen wird, da es zumindest auf dem Feld nicht danach aussieht. Es scheint das man einen Kader voller Einzelspieler ist, welche aber keine Mannschaft, ein eingeschworenes Team, bilden. Die Führungsspieler (Kapitän, Vizekapitän und Mannschaftsrat) erfüllen ihre Aufgaben nicht. Dazu den Eindruck in den letzten Wochen das taktische Vorgaben nicht engehalten (?) oder ausgeführt (?) werden. Und auch die jungen Spieler werden anscheinend nicht an die Hand genommen. Ein Kabar und Campbell wirkten doch sehr allein gelassen auf dem Feld. Ein Campbell wird eingewechselt und zeigt zumindest eine engagierte Leistung, war aber überhaupt nicht in einem Spielsystem (Bewegungsabläufe, Passwege, Passstafetten) eingebunden.

Was nun daran Sahins Anteil ist kann ich von außen leider nur schwer bewerten, er gibt zumindest in seiner Außendarstellung leider keine gute Figur ab.

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Sehr interessante Hörermail bei Zeigler & Köster über die letzten 10 Jahre des BVB, mangelndes Vertrauen in Trainer, mangelnde Kaderzusammenhaltung und das der BVB bewusst mal eine Umbruchsaison eingehen sollte.

Ey ich brauche leider Chatgpt für Audioinhalte. Ich bin zu dumm, eine 2-Minuten-Hörermail kurz und knapp prägnant zusammenzufassen :sweat_smile:. Chatgpt und andere Dienste sind super praktisch aber machen auch mich und andere leider immer dümmer, weil Fähigkeiten „ausgelagert“ werden :sweat_smile:.

Position/Timecode ab wann es ungefähr losgeht ist geteilt.

Edit: Komme jetzt erst dazu den Doppelpass von letzen Sonntag zu hören. Übrigens sind Florian Plettenberg (Sky) und Oke Göttlich (FC St. Pauli) beide da, interessante Kombi. Hab noch nicht zuende gehört, aber Matze Knop äußert einen interessanten Gedanken zum BVB und zu Jürgen Klopp.

Und zwar meint er, dass jetzt wo Jürgen Klopp zu RB wechselt, sei für den BVB die Chance endgültig mit Klopps langen Schatten sinngemäß abzuschließen und zu sagen „Jetzt endlich beginnt das Jahr 0 nach Jürgen Klopp“.

Dafür müsste natürlich erstmal meiner Meinung nach das sportliche stimmen und wahrscheinlich der Trainer gewechselt werden, aber wenn der sportliche Erfolg wieder da wäre könnte das klappen meiner Meinung nach.

Jetzt wo nämlich Klopp zu RB wechselt, hat wohl fast kein Fan mehr insgeheim Sehnsucht Klopp zurück zuholen :sweat_smile:.

Heute ist die MV des BVB und man kam in der Vergangenheit nie an das Unterhaltungspotenzial anderer MVs heran, allerdings könnte es heute auch in der Westfalenhalle interessanter als sonst werden. Grund hierfür sind zwei Anträge, einer gegen das Rheinmetallsponsoring und einer zum Schutz des BVB vor Demokratiefeinden.

Der unstrittigere Antrag ist der zum Schutz des BVB vor Demokratiefeinden durch Ballspielvereint. Hier soll beschlossen werden, dass entsprechende Parteimitglieder keinen Platz beim BVB und eine Zusammenarbeit ausgeschlossen wird. Die kompletten Hintergründe und den Antrag findet man auf der Seite von ballspielvereint:

https://www.ballspielvereint.org/2024/11/07/borussia-verbindet/

Bezüglich des Rheinmetall Deals hat ein Mitglied des Fanclubs Heinrich Czerkus einen entsprechenden Antrag eingebracht, in dem zum Ausdruck gebracht wird, dass die MV das Sponsoring missbilligt und davon ausgeht, dass das Sponsoring schnellstmöglich beendet wird. Problematisch ist, dass die Entscheidung der MV nicht bindend ist, dennoch gehe man davon aus, dass sich die handelnden Personen entsprechend orientieren. Der Antrag ist bei schwatzgelb.de samt Begründung nachzulesen:

Wie immer ist auch die Hauptversammlung am Montag nach der MV. Hier könnte es nochmal interessanter werden: Auf der Tagesordnung findet sich ein Antrag vom Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre, einem Verein, der Stimmrechte übertragen bekommt um entsprechende politische Anträge zu stellen. Diesmal spricht man sich gegen eine Entlastung des Vorstands und eben den Rheinmetall Deal aus.

Auch die folgenden Anträge sind nicht uninteressant. Auf den folgenden Seiten kandidieren nämlich insg. neun Mitglieder von Die PARTEI für den Aufsichtsrat, unter anderem Martin Sonneborn.

Die entsprechenden Anträge sind im Original hier nachzulesen: https://aktie.bvb.de/media/document/9a3688b4-9c1a-4f02-9d8f-4845b554f41f/assets/11_Antraege_von_Aktionaeren_BVB-HV2024_Stand_10112024.pdf

Auf eine Nachfrage von schwatzgelb.de äußerte sich Martin Sonneborn wie folgt:

Ich kandidiere, weil ich Rheinmetall rausschmeißen will. Rote Karte! Wir – ich bin so frei, mal wir zu sagen – haben uns da leider mit einem extrem unseriösen Partner eingelassen. Genau wie meine Kollegin von der FDP Frau Strack-Rheinmetall befeuert die Firma Krieg & Tod. So etwas sollte niemand auf der Brust tragen, auch nicht für sehr viel Geld. Apropos Geld, der schmierige Deal ist nicht nachhaltig: Rheinmetall ist eine FAILED FIRMA, sie wird zwar mit Hunderten von Millionen zugeschissen derzeit – aber hat keine funktionierende Organisation. Ein großer Bluff! Also eher was für Bayern oder Schalke… Smiley

Den ganzen Artikel, inklusive eines Interviews mit einem Rüstungsexperten von Greenpeace könnt ihr hier nachlesen:

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