Kurzpass 238 – #7

Wir haben den 7. Spieltag der Frauen-Bundesliga besprochen mit diesen Gästen:

Wie hat euch die Sendung gefallen?

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Ich muss sagen, ich habe diese Woche aus zeitlichen Gründen nur ein Spiel in voller Länge gesehen (könnt ihr jetzt raten, welches). Gerade bei SGSPDM habe ich glaube ich nur die ersten zehn Minuten gesehen, so ca. bis das erste Tor fiel und dann wollte ich mir diese Misere auch gar nicht weiter anschauen.

Dementsprechend dankbar bin ich, dass das im Rasenfunk nochmal alles aufgearbeitet wird! :heart:

Finde ich übrigens interessant, dass Martin Piller nochmal die Kulisse angesprochen hat. In mir hat sich nämlich ein bisschen die Theorie gebildet, dass der „EM-Kater“ von dem in den letzten Wochen geredet wurde auch ein bisschen daher kommt. Wenn du vor wenigen Monaten noch im ausverkauften Wembley bejubelt wurdest, dann fällt es eventuell schwer, die selbe Leistung auch im Ulrich-Haberland-Stadion abzurufen.

Das mit den Zuschauer*innen bei Hoffenheim war mir auch schon in der vergangenen Woche aufgefallen, als ich selbst da war. Die Haupttribüne war voll, aber das lag hauptsächlich daran, dass der Weg von Frankfurt nach Hoffenheim nicht lang ist. Wir hatten für einige Minuten einen Wechselgesang mit dem anderen Ende der Tribüne am Laufen. Auf der Haupttribüne. Als Auswärtsfans.

Die ländliche Lage wurde ja schon angesprochen, ich denke, das das auf jeden Fall ein Faktor ist. Der Weg zum Stadion ist zwar schön, aber dafür liegt es halt in einem Tausend-Seelen-Dorf auf einem Berg. An der Stelle ein bisschen Mitleid für die paar Leute, die mit Gehhilfen da hochgelaufen sind, das war schon für able-bodied Menschen wie mich unnötig anstrengend.

Was mich ein bisschen verwundert hat war, dass es kein ÖPNV-Kombiticket gab. Das gibt es bei der Eintracht und das, obwohl (oder weil?) das Stadion mitten in der Stadt ist. Wenn man davon ausgeht, dass Leute aus dem Umland anreisen – was bei Hoffenheim ja die Erwartung sein muss – dann grenzt das schon beinahe an einen Fauxpas. Der Ort hat eine S-Bahn-Station, aber das bringt mir ja nichts, wenn ich dann nochmal den Ticketpreis für eine Fahrkarte blechen muss. Erschließt sich mir irgendwie so gar nicht.

Das Interview hat mir sehr gut gefallen. Max hat sie da sehr gut reingeholt und zum Ende hin wirkte sie deutlich entspannter, finde ich.

Generell habe ich den Eindruck über die letzten Jahre, dass die Gäste zunehmend professioneller werden. Es gibt immer mehr Menschen mit journalistischem Hintergrund generell im Rasenfunk, kann das sein, @GNetzer ?

Mir persönlich gefällt das, ich könnte mir aber vorstellen, dass die Hardcore-Fans manchmal den parteiischen Blick auf den eigenen Verein vermissen?

Wäre mir so noch nicht aufgefallen, aber wir haben in den letzten Jahren ziemlich viele Debütant*innen gehabt, die vom ersten Moment an perfekte Gäste waren. Glaube das ist anders geworden in den letzten Jahren. Es haut mich immer wieder um, wie gut Neulinge im Rasenfunk oft sind (rhetorisch, inhaltlich, technisch).

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