Kurzpass 249 – #14 mit Svenja Huth

Wir haben über den Spieltag gesprochen und ein Interview geführt. Das waren unsere Gäste:

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Moin,
ich finde in der Betrachtung des Hoffenheim Spiels der Wölfinnen fehlt mir, dass Jill Roord gerade von der Verletzung zurück kam und Svenja Huth gefehlt hat. Ich finde beide haben eine Qualität Bälle festzumachen und Situationen durch Kurzpassspiel aufzulösen. Gerade in hektischen Spielphasen und vor allem den Topspielen in der Hinrunde waren sie immens wichtig für den Rhythmus der Mannschaft. Huth und Roord sind meiner Ansicht nach nur teilweise zu ersetzen. Jonsdottir kommt vor allem über Tempo, Brand fehlt noch etwas das Timing im Dribbling und Waßmuth ist eher eine pressingstarke Abschlusspielerin, die auch gerade erst wieder ihre Form findet. Worauf ich hinaus will: Es fehlt die Ballsicherheit. Beide Spielerinnen sind jetzt wieder dabei und sind in gutem Rhythmus für die kommenden Wochen und natürlich sind Flanken von Svenja Huth top.

schönes Interview. Tolle Gästin. Und lustig: Max erwähnt, dass Svenja Huth Dzsenifer Marozsán nur im Nationalteam trifft. Kurz nach Aufnahme: Rücktritt Marozsán :joy:

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Schönes Gespräch mit Svenja! Mir schien es, dass sie ein wenig reserviert war (was weder dir noch ihr gegenüber als Kritik gemeint ist!). Genau durch diesen Eindruck überlegte ich aber auch, ob es eigentlich wirklich lange Interviews mit ihr sonst so gibt, von daher sind vielleicht weder wir noch sie selbst es gewohnt, dass sie so ausführlich und in Ruhe plaudern kann. Muss man sich ja auch erstmal als Interviewgästin drauf einstellen.

Beim Thema „Es ist ein Fußball, egal ob Männer oder Frauen“ [Auslöser war die Frage zur Verzahnung der Männer-/Frauenteams bei Wolfsburg] merke ich, dass ich ganz allmählich eine andere Meinung dazu bekomme; unfertige Arbeitsthesen-Kurzfassung:
Frauenfußball braucht auch ein Alleinstellungsmerkmal, das sich ausdrücklich als Alternative zum Männerfußball präsentiert. Aber das kann man vielleicht mal drüben im allgemeinen Frauenfußball-Thread diskutieren.

Ich gebe zu, unter den gegebenen Umständen sah der Platz 11 beim Nachholspiel SVWSGE ja sogar noch ganz erträglich aus, da hab ich vorher etwas zu schwarz gesehen, sorry.

Ich find, Annika hat den Saisonverlauf von Meppen gut beschrieben, das wird noch spannend, ob sie noch die Kurve kriegen. Und Spannung bekommen wir eh: wenn von 12 Teams die Hälfte versucht, nix mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben, kommt es an den nächsten Spieltagen andauernd zu Tabellennachbar-Duellen.