Kurzpass 258 – 2. Männer-Bundesliga

Wir haben über Düsseldorf, Rostock und Bielefeld gesprochen – mit diesen Gästen:

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Hallo liebe alle,

dies ist mein erster Eintrag im Forum - ich musste einfach meine 2 Cents zum Hansa Rostock teil abgeben da ich Oliver Leistes Ausführungen zum Rechtsradikalismus-Problem bei Hansa Rostock nicht gut informiert fand und einige Aussagen sogar problematisch waren, weil sie Apologeten-Argumentationslinien mancher Fans wiederholen - was ich als ein sich eher links-einordnender Hansafan nicht so stehen lassen möchte.

Ich sehe im Wesentlichen zwei Gründe für die Renaissance der Nazi-Szene unter den Hansafans: Eine lange Leine seitens der Verinsführung gegenüber Ultras und Corona als Katalysator.

Was Oliver richtig sagte ist, dass die Ultra Szene um die Suptras sehr lautstark in der Mitgliedschaft sind und so Mitgliederversammlungen und Vereinsführung im Sinne ihrer Interessen stark beeinflussen. Beispielsweise wurde der ehemalige Capo der Südtribüne „Eggi“ 2016 in den Aufsichtsrat gewählt, der inzwischen in seiner zweiten Amtszeit ist. Robert Marien, erst Marketingchef und seit 2016 Vorstandsvorsitzender des Vereins (für Hansa seit dem Bundesligaabstieg ungewöhnlich lange), hat es sehr schnell verstanden was für einen Organisationsgrad und Einfluss Hansafans im Verein und in der Stadt haben. Das natürlich auch im positiven Sinne, die Kampagne „JA zum FCH!“ hat den Verein beispielsweise 2012 vor der Insolvenz bewahrt, da viele Aktionen und Demos von Hansafans und -sympathisantInnen dazu geführt haben, dass die Rostocker Bürgerschaft ein Maßnahmenpaket im Umfang von fast 2 Mio. € zur Rettung des Vereins bewilligt hat. Man bekommt daher das Gefühl, dass von Seiten der Vereinsführung die Ultras an einer sehr langen Leine gelassen werden - Marien weiß, dass man es sich nicht mit der Fanszene verscherzen sollte (als Capo macht man übrigens Karriere bei Hansa, seit Kurzem ist ein Nachfolger von Eggi Fanbeauftragter im Verein).

Nun ist es natürlich so, dass Rechtsradikale schon immer auch in der Kurve stehen und man bei einigen Fanclubs auch weiß, dass das keine Marx-Lesekreise sind. Das sind strukturelle Probleme die über Hansa hinausgehen - Hansa hat Fans in ganz Mecklenburg-Vorpommern und wenn man sich dort Wahlergebnisse von AfD und früher von NPD in manchen Kreisen anschaut wird einem ganz schummrig. Was aber lange wieder positiv war, ist dass diese Leute und Fanclubs ihre Meinungen nicht in konzertierten Aktionen zur Schau geben durften. Die Blockdisziplin in Bezug zu „keine Politik“ wurde, abgesehen von einigen ignoranten/dummen Statements („Keine Weiber in den ersten drei Reihen“ usw.), von außen betrachtet einigermaßen eingehalten. Auch die Anekdote von NPD-Chef Udo Pastörs, der von den Fans aus dem Stadion begleitet wurde, wird bis heute stolz von der Fanszene - auch von Block 9A - erzählt um zu zeigen dass man doch nicht rechts sein könne.
Dann tasteten sich aber mit Erstarken rechter/nationalistischer Narrative in der Gesellschaft langsam auch wieder organisierte Rechtsradikale in der Hansa-Fanszene vor. Dies führte schon 2016 dazu, dass es zu Differenzen auf der Südtribüne kam und sich Block 9A auf der Nordtribüne zur neuen Heimat von offensichtlich Rechtsradikalen entwickelte. Dennoch blieben auch viele dieser Coleur auf der Südtribüne, hier sind zum Beispiel die „Wolgastä“ zu nennen, ein Fanclub aus Vorpommern. Dessen Aktion zum 20-jährigen Bestehen vor dem DFB Pokalspiel 2019 gegen den VfB Stuttgart war wohl für viele Hansafans, die was gegen Nazis haben, ein Moment wie das Abnehmen der rosaroten Brille. Beim Einlaufen der Mannschaften wurde ein blocküberstreckendes, in Deutschlandfarbenes Banner mit der Aufschrift „Außer Rand und Band, für Verein und Vaterland“ entblößt und dazu lief durch die Stadionboxen „Auf gute Freunde“ der Böhsen Onkelz. Ich stand im Stadion und konnte es nicht fassen. Einem Fanclub, von den in Fankreisen bekannt ist dass viele Mitglieder als rechtsradikal oder nationalistisch einzustufen sind, unter Mithilfe des Vereins so die Bühne zu bieten hätte ich vorher nicht für möglich gehalten. So toll Robert Marien auch Hansa in wirtschaftlich ruhigere Gewässer geführt hat, dass er bereit ist so etwas zu tun nur um den Hausfrieden zu wahren hat mein Bild von ihm beschädigt. Und das geht ja bis heute so weiter. Die Kommunikation „Das Lichtenhagen Banner hängt da immer schon“ wurde vom Verein brav wiederholt, und solange nichts strafrechtlich relevantes dabei ist, sieht man auch keinen Handlungsbedarf. So sehr Angst vor der eigenen Fanszene zu haben, dass man sich genötigt fühlt zu „Kein Rassismus“ noch „Keine Politik“ hinterherzuschieben, damit man auch ja nicht als links eingestuft wird, ist für mich nur noch peinlich.
Corona hat diese ganze Entwicklung, dass sich Rechte im Block immer mehr trauen, meiner Meinung nach ziemlich beschleunigt. Die Suptras haben seit der Rückkehr der Fanszenen arge Probleme, den Laden zusammenzuhalten und die Blockdisziplin wird immer geringer. Block 9A gewinnt immer mehr an Zulauf und sind inzwischen auch auswärts ein immer größerer Teil des Blocks. Ich bin gespannt wie sich das ganze weiterentwickelt. Bei Hansa überlegt man zu Zeit, ob der Gästeblock neben der Südtribüne verlegt werden soll - was bedeuten würde Block 9A müsste weichen. Würden sie dann wieder auf die Süd gehen? Könnten die Rechten dann das Zepter dort langfristig in die Hand nehmen?

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So sehr ich mich auf den Hansaschwerpunkt gefreut habe, so entsetzt war ich teilweise.

Kleine Vorbemerkung
Ich komme aus MV, hab in Rostock meine Kindheit verbracht, Baumgart war mein erstes Idol(neben Duncan Mcloud) und Hansa meine erste große Liebe
Ich habe Hansa, so wie MV verlassen auch aufgrund des allgegenwärtigen Rassismuses und dessen Verharmlosung
Deswegen hoffe ich das mein Ton im folgenden nicht zu Barsch wird, weil ich bin sehr subjektiv was das Thema angeht

Der Part zu Hansas Fanszene war in meinen Augen Verharmlosung eines Problems

Vielleicht mal was allgemeines zum Anfang
Fussball wird in MV zur mobilisierung von Jugendlichen genutzt(wie überall)
Bei Hansa können Faschos sich präsentieren, vernetzen und sich auch als „normalität“ präsentieren(die gehören ja irgendwie dazu)

Und dann gab es Schutzschildargumente
Feine sahne und marteria sind Hansafans, dann kann der Verein ja nich so rechts sein
Und pastörs wurde mal rausgeschmissen
Blos das der Rausschmiss 15 jahre her ist, also mit der aktuellen situation nichts zu tun hat…
Und was fisch und Marten angeht: die meisten suchen sich ihren Verein ja nicht aus und was hast du in mv groß für eine Wahl?
Und jeder Verein hat linke und rechte fans
Es geht aber um den Umgang und naja…
(Dynamo Dresden versucht es immerhin)

Dann „der Knasttyp“
Hab seinen Namen vergessen, aber glaube es geht um den, der seit er wieder frei ist auf jeder verfickten Faschodemo in Mv mitläuft
Und das find ich dann zum einen zu unkonkret, schlecht recherchiert und es wird eine Person als der faschoSündenbock genannt
Das aber darum herum einfach mal viele einschlägig rechts vorbestrafte Gewalttäter rumstehen, die in mv bekannt sind…
Es ist eben nicht nur der eine fascho

Dann dieses rumgeeiere zu Lichtenhagen bevor es um das Banner ging, wo es liegt usw.
Ich kenn das Statement vom Verein und ich kenne die Arschlöcher die das aufhängen(kommen teilweise aus meiner Heimatstadt, was nicht Rostock ist und schon gar nicht Lichtenhagen)
Und
NEIN! Es ist kein normaler Stadtteil von Rostock
Wir allle wissen, wofür es steht
Und das sind keine 13jährigen Kinder die das aufhängen und die sich der Wirkung bewusst sind
Man muss Faschos nicht infantilisieren
Die wissen was sie tun und natürlich wollen sie provozieren aber sie nutzen ganz bewusst politische Symbole und die sind klug genug um das zu wissen

Noch mal zum Verein und seine Videos
Auch da arbeiten nicht nur deppen, die keine Ahnung haben
Hansa musste aus vielen Gründen reagieren
Die Geldstrafen und so ein bisschen natürlich die außenwirkung
Zum einen sagt man den Fans
Ey euer mist ist langsam echt teuer, bedenkt das mal bitte
Zum anderen weißt man jede Verantwortung mit unpoliddisch von sich
Das man als Verein aber ein Hausrecht hat, den Rechten durchaus eine Ansage machen kann(ohne gleich links zu sein(gott bewahre)) und während die faschos mal eben ihre eigene Hausordnung durchsetzen(keine Frauen in den ersten 3 Reihen)
Alles nicht das Problem von Hansa man ist ja unpoliddisch
Als bräuchten fans extra ein video, damit sie wissen, das man keine Becher wirft…

Sorry, ich hatte nicht das Gefühl, dass sich da jemand mit der eigenen Fanszene auseinandergesetzt hat und für mich war es Verharmlosung eines Problems

Natürlich gibt es andere Vereine die auch Probleme haben, aber hier ging es explizit um hansa und ich weiß jetzt mehr darüber was Dresden macht

Ich habe rechte Gewalt kennengelernt und bin kein bisschen objektiv bei dem Thema
Deswegen ärgert mich sowas

Danke an @strandwut
Ich interessiere mich aus der Ferne immer noch für Hansa und ich hab eine Menge gerade gelernt

Macht mir Hansa nicht sympathischer und ist wie mit den meisten ersten Beziehungen
Ein glück hab ich mich getrennt

P.s.
Ich liebe das Format und insbesondere die kleinen schwerpunkte

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Sehr interessante Folge wieder. Danke dafür.

Würde noch kurz was zum Bielefeld Segment, bzw. Oliver Hüsing ergänzen wollen.
Er kam 2019 aus Rostock zum FCH und entwickelte sich relativ schnell zum stabilen Leistungsträger in der Defensive, war am Ende Vize-Kapitän neben seinem IV Kollegen Patrick Mainka.
Als bekannt wurde, dass er seinen Vertrag in Heidenheim wohl nicht verlängern wird, ging doch die Angst um, eine bis dahin sehr stabile Defensive so nicht halten zu können.

So sehr ich ihn schätze und es mir für ihn persönlich auch leid tut, ich hatte diese nicht.
Für mich war immer Patrick Mainka der Stabilisator, der seinem Nebenmann die nötige Sicherheit gibt, das eigene Potenzial entfalten zu können. Sieht man jetzt auch in der Entwicklung des jungen Tim Siersleben (Leihe vom VFL Wolfsburg).
Oliver Hüsing sehe ich als einen Spieler, der in einer bereits funktionierenden Mannschaft, eine gute Rolle spielen kann, der aber keine Konstanz in ein schlingerndes Konstrukt bringt.
Das FCH-Schmidt-Kollektiv ist schon für einige Spieler, Hauptvoraussetzung für Leistung.

Was den Hansa Rostock Part betrifft, schwierig.
Machen wir uns nichts vor, der Verein wird mittlerweile doch öffentlich vor allem als Heimat entsprechender Couleur wahrgenommen. Das liegt doch aber auch hauptsächlich daran, dass sich die Vereinsführung nicht nur nicht positioniert, sondern mit entsprechenden Aktionen, wie dem: „keine Politik im Stadion" – Video zusätzlich befeuert.
Wenn ich eben nicht lautstark gegen entsprechende Vorkommnisse, wie von @strandwut und @SteffenZidane ausführlich dargestellt, reagiere – legitimiere ich sie dadurch nicht auch?
Und so lasse ich als Verein doch auch all jene Fans im Stich, die eben nicht Teil dieser Gruppe sind und verhindere doch wieder entsprechende Proteste.
Diesen Fans muss ich Rückendeckung und Halt geben, aber genau das geschieht doch nicht.
Und so dreht es sich dann ungebremst weiter, das braune Hamsterrad.

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Vielen Dank Max und Oliver (und der Rest natürlich auch) für eure Ausführungen in einer sehr spannenden Folge. Spannend insbesondere deswegen, weil endlich mal der FCH länger thematisiert wurde - und wie es scheint war ich nicht der einzige den dieser Verein und das Thema bewegt. Besonders auffallend natürlich, dass es in allen Reaktionen zur Kogge nicht um Fußball, sondern um den Verein an sich geht. Fußballerisch ist die Lage eben so dramatisch, wie um das Vereinsumfeld.

@strandwut und @SteffenZidane haben es im Endeffekt gut zusammengefasst: Der Verein versagt dabei (ob mit Vorsatz oder als Opfer der Umstände sei dahin gestellt), den rechten Kräften etwas entgegenzusetzen und ihnen die Bühne zu nehmen.

Ich habe zwei Gedanken dazu, die ich als Kind aus Vorpommern gern noch los werden möchte:

  1. Am Beispiel des FCH und der deutlich höheren Sichtbarkeit zeigt sich meiner Meinung ein in MV allgegenwärtiges Phänomen: Die meisten ‚vernünftigen‘ Menschen gehen, die Frustrierten bleiben und werden sichtbarer. Wie @steffenZidane, habe ich, haben viele meiner eher linken, fußballaffinen Jugendfreunde MV verlassen. All das sind Menschen, die nicht mehr zum FCH gehen würden. All das sind Menschen, die nicht mehr in Ostvorpommern wählen - die Wolgastä hingegen (leider) schon.
    Und wie es @frau_neher auf den Punkt bringt: Die übrigen (verbliebenen) Fans werden von der Vereinsführung im Stich gelassen.
    Dazu kommt, dass das Einzugsgebiet des FCH riesig ist - de facto gehts von Lübeck bis an die polnische Grenze - es sind zwar nicht viele Menschen, aber dadurch, dass es keine wirkliche Alternative zum FCH gibt - sammeln sich dort um so mehr. Gäbe es mehr Vereine, würde die Pfeifendichte bei Hansa evtl auch etwas abnehmen. Gleichzeitig ist die mobilität über Landesgrenzen hinweg ja quasi null: Wer aus Wismar geht eher zum VfB Lübeck als zu Hansa? Da steht einfach die alte Grenze.
    Man könnte jetzt auch noch ein Fass aufmachen, mit spätfolgen der Wende und dem Fakt, dass die DDR systematisch Organisationen des gesellschaftlichen Zusammenlebens zerstört hat und jetzt eigentlich der Fußball 30 Jahre später das Einzige ist, was es geschafft hat sich im Land wieder zu etablieren. Aber das würde hier zu weit gehen.

  2. Außerdem stelle ich mir schon länger die Frage, wieso wir nicht mehr über die Sponsoren des FCH reden. Denn sind wir ehrlich, am Ende des Tages kann man nur über das Geld wirklich Druck auf den Verein ausüben. Da würde ich mir mehr Druck wünschen: ‚Ihr werbt bei einem Verein, der solche Bilder duldet. Wieso?‘ Muss doch super sein, wenn das Firmenlogo neben einem Banner mit dem Text „Euer Gender-Scheiss interessiert in Wolgast keine Sau! Hier gibt es nur Jungs, Mädchen, Mann und Frau“ steht. Quelle
    Ich stecke selbst in dem Thema Sponsoring bei Hansa zu wenig drin, aber um mir meine Frage schon selbst etwas zu beantworten: Ich befürchte die Sponsoren sind meist in erster Linie regional, d.h. es ist wichtiger vor Ort präsent zu sein, als bundesweit öffentlichkeitswirksam in Erscheinung zu treten. Und die paar Überregionalen aus dem Land wie eine Nordex, ein Scanhaus Mahlow, ein Hansano sind nicht beim FCH involviert.
    Trotzdem wundert es mich, dass z.B. Toni Kroos Buddy Jonas Holtz mit seiner JES AG (der übrigens grade auch versucht den Greifswalder FC in die 3. Liga zu kaufen…) nicht etwas mehr Kritik erfährt.

Anyways, das waren die etwas wirren Gedanken.
Vielen Dank nochmal für die Folge - ich finde das Format mit den Minischwerpunkten sehr gut.

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Ja, das sportliche Fass wollte ich garnicht erst aufmachen - es wurde in der Folge auch garnicht erwähnt, dass Sportvorstand Pieckenhagen letzte Woche entlassen wurde.

Danke an @SteffenZidane @frau_neher und @Fritz für eure Gedanken zum Thema.

Noch zu Olli Hüsing: Der ist ja eine kleine Legende unter den Hansafans, „Captain America“ wie er genannt wurde. In der Dritten Liga hinten alles abgeräumt und regelmäßig seine Kopfballstärke auch vorm Tor bewiesen. Ist von Hansa zu Bremen und als das nicht wie gewünscht lief wieder zu Hansa und beidemale Publikumsliebling gewesen. Als man hörte dass er seinen Vertrag in Heidenheim nicht verlängert, gab es große Hoffnungen er könnte ein drittes Mal zurückkommen - wie naiv man doch als Fan sein kann :sweat_smile: Ich hoffe er setzt sich bei Bielefeld noch durch oder kommt, sollte der unwahrscheinliche Fall des Klassenerhalts noch eintreten, zurück zu uns da wir mMn zur Zeit leider nur einen zweitligatauglichen IV haben.

P.S.: Natürlich danke an Max und die Gäste für die Folge und das tolle neue Format mit den drei Vereinen pro Folge

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Er hat einfach perfekt in Schmidts Beuteschema gepasst und es hat ja auch super funktioniert.
3. Liga, erfolgshungrig, wuchtig, kopfballstark und Defensiv-Denker mit Offensiv-Power.
Mit Mainka wäre er sicher jetzt das beste IV Pärchen der Liga. Hier hat niemand wirklich geglaubt, dass er zu Rostock zurückkehrt. Es war eigentlich offensichtlich, was ihn antreibt. Die Vereinsführung hätte finanziell noch einmal draufgepackt, eher ungewöhnlich für Heidenheim. Vermutlich traute er der Arminia einfach eher den Aufstieg zu.
Verständlich zum damaligen Zeitpunkt und sehr bitter für ihn, zum jetzigen.

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Jetzt kommt er also nach Hause :wink:

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