LT144: Köln, Fürth

Wir haben mit diesen Gästen über die Lage der Liga und die Klubs 1. FC Köln und SpVgg Greuther Fürth gesprochen:

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Richtiges Lächeln im Gesicht gehabt, als ich die Sendung entdeckt habe. Finde ich auch richtig spannende Vereine. Werde morgen wenn ichs fertig gehört habe, vielleicht noch Feedback dalassen, aber erstmal bisschen Liebe.

Und wer sich interessiert, schon nach dem sechsten Spieltag mit Blick auf das Programm war klar, dass Fürth es sehr schwer haben wird, weil ihr Programm echt verdammt einfach am Anfang war.

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Nach dem sechsten Spieltag hatten die Gegner von Fürth insgesamt 8 Punkte weniger als der Durchschnitt der Liga. Das ist schon echt viel für nach 6 Spielen.

5/6 Gegner aus der unteren Tabellenhälfte und 3/6 aus dem damaligen untersten Tabellendrittel.

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Sehr schöne Folge. Man merkt einfach dass es zwischen den Castenden gestimmt hat. Der Part zum 1.FC Köln fand ich sehr gut, weil ich den FC kaum verfolge. Auch gerade die Parts in denen auch mal neben den Platz geschaut wurde haben mir gut gefallen, da man so das was auf dem Rasen passiert auch besser einordnen kann.

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Schöne Folge mit einer Frage:

Wie ist es denn im ganzen mit der finanziellen Situation Vereins Greuther Fürth bestellt? Würde ein Abstieg aus der Liga in eine langfristige Entwicklung in Richtung Regionalliga Bayern führen?

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Das ist natürlich nicht so einfach zu beantworten. Der Verein an sich ist finanziell gesund und hat sowohl im Bundesliga-Jahr 2021/2022 als auch im Geschäftsjahr danach einen Rekord-Umsatz mitsamt Gewinn verkündet. Durch das viele TV-Geld in der Bundesliga waren es 21/22 49,1 Millionen Euro Umsatz und 5,3 Millionen Gewinn, im Zweitliga-Jahr danach noch 35,6 Millionen Umsatz und 130.000 Euro Gewinn. Die Zahlen für 23/24 werden Ende des Monats präsentiert.

Das Kleeblatt ist aber, wie viele andere Vereine in der Größenordnung, enorm abhängig vom TV-Geld, das durch die guten Platzierungen und den Aufstieg zuletzt auch ausreichend floss. Außerdem hat man ja in den vergangenen Jahren sehr auf die DFL-Nachwuchssäule gesetzt.

Das alles würde bei einem Abstieg wegfallen. Nachdem der Standort keine größeren Einnahmen durch Stadionauslastung, Mitgliederzahlen und Sponsoren erlaubt, würde es in der dritten Liga tatsächlich sehr eng. Es fiel mal die Aussage, dass man im zweiten Jahr wieder aufsteigen müsste, um gesund zu bleiben. Ansonsten könnte es tatsächlich eng werden, weil es inzwischen viele Vereine mit mehr Potenzial gibt.

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Ich habe immer den Eindruck, wenn über die Fürther gesprochen wird, dass die Arm wie eine Kirchenmaus sind im Vergleich zu anderen Vereinen.

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Das Image haben sie sich ja auch selbst aufgebaut, indem die Verantwortlichen jahrelang in jedes Mikrofon erzählt haben, wie klein man doch ist - und dass man für jedes Jahr zweite Liga dankbar sein müsste. Wenn man die Finanzkennzahlen der DFL vergleicht, ist Fürth tatsächlich ein kleinerer Verein (was auch keinen verwundert bei all den großen Klubs), aber eben auch längst nicht der kleinste.

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