Münchner Olympiastadion für Bayern-Erfolg unerheblich

Ich beziehe mich auf den Rasenfunk Royal 1/5 als Hoffenheim durchgesprochen wurde.
Es wird immer das gleiche Argument gebracht: „…die Bayern sind nur so gut weil sie damals das große Olympiastadion bekommen haben,damit hatten sie mehr Zuschauereinnahmen, somit mehr Geld für neue Spieler, usw. usw.“
Ich habe bei Wikipedia die Stadien der WM 1974 mit den damaligen Kapazitäten herausgesucht, damit sollte dieses ewige Argument hoffentlich für immer widerlegt sein.
Berlin 85.000
München 76.000
Stuttgart 72.200
Düsseldorf 70.100
Gelsenkirchen 70.000
Hamburg 65.000
Frankfurt 62.200
Hannover 60.400
Dortmund 53.600
Wo sind die alle, außer dem BVB?
Außerdem war das Münchner Olympiastadion selten komplett ausverkauft.
Ich erinnere mich persönlich an Spiele mit 12 - 15.000 Besuchern, z.B. Saison 1974/75: Wuppertaler SV, Offenbacher Kickers, Rot-Weiß Essen, TB Berlin
…da kamen nicht viele.

LG, Johannes

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@JohannesStarnberg,
das Argument ist, dass der FCB keine Miete für das Olympia Stadion zahlen musste und damit sehr geringe Umkosten den Einnahmen gegenüber standen. Die Miete hat die Stadt München getragen.
Alle anderen Vereine mussten Miete zahlen.

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Ah…okay. Wußte ich so nicht, Danke!
Hast Du eine Ahnung, wie hoch damals so eine Stadionmiete in etwa war?

Nein. Aber es soll erheblich gewesen sein.