Das war eine wilde Folge, nicht nur wegen der Aufnahmesituation. Anna-Lena Orlowski, @Annika und ich haben das letzte Spiel der Deutschen bei dieser WM besprochen. Wie hat euch die Folge gefallen? Und konnte man uns gut verstehen? Ich musste leider im Pressebereich abmischen, in dem plötzlich direkt neben den Journalisten auch noch eine Band gespielt hat. Hab also auf Sicht schneiden müssen, ohne selbst wirklich etwas zu verstehen. Mit Glück gibt es die Folge übrigens auch bei Youtube irgendwann.
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Vielleicht auch auf Youtube interessant: WM-AUS! Analyse des Schocks gegen Südkorea – fast live vom WACKEN 2023 - YouTube
Legendär. Sehr witzig diese Kombi. Habe ich einerseits sehr gerne gehört, gerade den Wacken-Teil.
Zum Ausscheiden Deutschlands hat mich sehr enttäuscht. Ich hatte es irgendwie ein bisschen befürchtet, denn ich habe eine gewisse Überheblichkeit wahrgenommen. Das v.a. im Zusammenhang mit dem Kolumbien -Spiel. Aber ich bin irgendwie doch auch Fan der deutschen Spielerinnen, mag die zum Teil sehr. Für mich klaffen da teilweise Eigenwahrnehmung („wir wollen Weltmeisterinnen werden“) und dem was sie dann auf den Platz gebracht haben zu weit auseinander. Schließe mich an, dass das nicht Einzelspielerinnen betrifft, sondern dem Zusammenspiel. Naja, alles wirklich wirklich schade, ich hätte so gerne noch mehr Spiele gesehen.
Habe noch eine kleine Frage zu Annika bei der WM: ich hätte mir vorgestellt, dass sie noch ein paar mehr Geschichten erzählt, die so neben den Plätzen passieren. Wird das jetzt mehr nach der Gruppenphase, wenn nicht mehr so viele Spiele sind? Ich fand zum Beispiel die Info, die sie beim Kolumbien Spiel gebracht hat, dass die Kolumbianer innen so genervt waren, dass man sie in Deutschland auf die 'körperliche Spielweise ’ reduziert, total spannend. Ich hatte mir da ein bisschen mehr erhofft von solchen Infos und Wahrnehmungen, der man eben nur vor Ort bekommt.
Weiterhin höre ich die Berichte jeden Tag und bin dabei traurig, dass ich so wenig Spiele gucken kann.
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Das ausgerechnet Südkorea zu Fußballdeutschlands Nemesis wird, hätte vor 2018 auch niemand gedacht.
Der Sound war super, wirklich beeindruckend, wie ihr es schafft, selbst auf einem Metalfestival noch besseren Sound abzuliefern als andere Leute von Zuhause!
Ich möchte gerne Annika explizit loben, sie ist im Laufe des Turniers immer besser reingekommen und hat vielleicht ihre Nervösität abgelegt. Weiter so!
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Liane Lippert und Ricarder Bauernfeind haben meine Tochter 7 Jahre diesen Sommer beeindruckt. Das Thema Fußball ist durch. Leider kein Feuer entfacht. Der Regen hier in Niedersachsen sorgt dafür das die Freude am Radfahren getrübt wird. Aber glaubt mal nicht das nach einer Runde Fußball im Garten in einer regen Pause gefragt wird. Und selbst der Wacken Stream wurde neugieriger hinterfragt und kommentiert. Nein zum mitreißen und einen Hype zu entzünden taugte trotz einem Kantersieg im ersten Spiel das Ganze leider nicht und das finde ich sehr schade.
Hat eigentlich nur noch das Intro als Metal-Version gefehlt 
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Hoffentlich merkt niemand beim DFB, dass die Frauen ihr Spiel gegen Marokko gewonnen haben, als Max noch zu Hause war, und als er dann lieber Fangopackungen in Wacken aufgelegt hat, war es vorbei mit der deutschen Dominanz… 
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Danke für eine legendäre Folge.
Ich hätte Euch und uns, wirklich auch eine Begeisterung das Spiel betreffend gewünscht.
Lese ich jetzt die öffentlichen Kommentare zum Ausscheiden (nicht hier im Forum), bin ich ziemlich genervt.
Auch wenn ich eigentlich nichts anderes erwartet habe. (Die Kommentare, an ein Ausscheiden zu diesem Zeitpunkt hatte ich auch nicht geglaubt)
Da war wieder diese typische Erwartungshaltung. Und ich meine hier nicht die Spielerinnen, mit denen ich sehr mitfühle. Sondern die Arroganz des Verbandes und auch der Medien.
Es wurde nichts unternommen, den Frauenfußball in Deutschland voran zu bringen (die Spitzenvereine holen sich die Spitzenspielerinnen aus dem Ausland), in Kombi mit eben jener, oben genannten Arroganz, sich nicht mit dem Leistungsvermögen der Länder zu beschäftigen, die außerhalb des gängigen „die sind ja traditionell gut“ Bereiches liegen.
Nicht nur Deutschland tat sich schwer. Das gilt auch für Brasilien, Italien, Norwegen, Frankreich, USA.
Nur haben da einige die erste Katastrophe nochmal abwenden können.
Ein Muster? Verharren in vermeintlicher Tradition?
Kein Interesse an Weiterentwicklung?
So kommen dann eben andere Nationen zu Sieg-Chancen.
Da reicht es eben nicht, mit angezogener Handbremse zu spielen.
War das denn die Vorgabe? Hat man den Spielerinnen immer wieder gesagt: Ihr seid so gut, Euch schlägt keiner in der Vorrunde?
Da sind so viele talentierte Spielerinnen. Aber das alleine genügt nun mal nicht.
„Spielerin XY ist so talentiert, die kann auf jeder Position spielen“. Nein, eben nicht.
Beschäftigt man sich im Vorfeld nicht ausgiebig mit dem Gegner? Kolumbien und Süd-Korea haben das offensichtlich getan.
Colin Bell, Trainer der Süd-Koreanerinnen nach dem Spiel:
„Ich kenne die deutsche Mannschaft in und auswendig“ und:
" Bis auf Lohmann hat uns Deutschland dann keine Probleme mehr bereitet…Nur mit hohen Bällen in den Strafraum…das wäre ein Mittel gewesen, wenn En-sun nicht dagewesen wäre" (1,82m)
Jetzt könnte man natürlich auch die Leistung der Koreanerinnen anerkennen 
aber was weiß ich schon.
Natürlich waren die Verletzungen ein Thema.
Im Frauenfußball Deutschland gibt es keinen unerschöpflichen Pool an Spielerinnen. Woher auch?
Was Professionalität und internationale Konkurrenzfähigkeit betrifft, klafft nach Wolfsburg und Bayern erstmal eine Lücke. Wobei Frankfurt nachzieht.
6 der Spielerinnen standen am 03.06. in der Startelf im Champions League Finale.
Die 5 Bayern Spielerinnen hatten 3 Tage länger Pause, aber gebracht hat das auch niemandem etwas.
Ein Sportjournalist brachte als Kritikpunkt, die lasche Vorbereitung während des Turniers.
Man hätte doch lieber nicht so viele Koala Bären streicheln sollen, sondern zusätzliche Trainingseinheiten abhalten. Entschied man sich dafür vielleicht tatsächlich aus Gründen der Belastungssteuerung?
Gwinn, Simon, Hegering, Rauch, Doorsun, Oberdorf, Lohmann. Was für eine Verletzungsserie.
Keine von ihnen verdient so viel, dass sie nicht noch nebenher etwas machen müsste, um vorzusorgen. Es gab mal eine Schätzung, dass Alexandra Popp ungefähr 40 000€ im Jahr verdient.
Und sie gilt als Spitzenverdienerin bei Wolfsburg. Chantal Hagel war vor kurzem noch Referendarin an einer Grundschule. Wohlgemerkt, ohne Gehalt. Denn da sie bei der TSG Hoffenheim 2500€ im Monat verdient, bekommt sie vom Staat nichts.
Vielleicht sollte sich der Verband endlich mal darum kümmern, dass der Frauen Fußball in Deutschland eine vernünftige und professionelle Basis bekommt.
Aber auch hier: Was weiß ich schon
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Schau mal in den YouTube Kanal von 11 Freunde rein! Greta macht das immer sehr schön!
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Sehr schön Zusammengefasst, was mir auch so durch den Kopf ging.
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Das freut mich.
Danke Dir 
Schöne Folge, auch weil ihr euch auf das Spiel konzentriert habt. Fände eine extra Sendung zu dem was man aus dem Ausscheiden nun zieht super, evtl. auch mit einem Blick auf das Ausscheiden der Männer und der U21, wobei die Frauen U19 es ja bis ins EM Final geschafft hat. Ich meine damit aber keinen Vergleiche, denn da bin ich komplett bei dem was @Wortpiratin in ihrem Blog geschrieben hat. Auch den Wacken Teil fand ich gut. Aber von welcher Band war da am Ende die Rede? Ich habe den Namen trotz mehrfachen hören leider nicht verstanden 
An dieser Stelle dann auch mal stellvertretend für alle bisherigen Folgen, ein dickes Lob und Dankeschön an @Annika, @GNetzer und eure Gäst*innen. für die bisherige Berichterstattung!
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Ich will auch nochmal unterstreichen, dass der Wacken-Teil klasse war. Zum ersten Mal habe ich verstanden, warum das so ein Hype ist: Zeltlager für Erwachsene. Ich glaube, das trifft es super und ich finde, es trifft auch einen Nerv, was Menschen sich wünschen: Niederschwellige Möglichkeiten, sich einfach zu treffen - wenn Städtebau das doch mal berücksichtigen würde…
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