Wir haben über die Länderspiele der deutschen Männer gesprochen und das mit diesen Gästen:
- Karoline Kipper (freie Journalistin, @kalorineki)
- Martin Rafelt (Spielanalyst und Trainer, @MartinRafelt)
Wie hat euch die Sendung gefallen?
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Die Sendung waren sehr lehrreich und bietet sehr viele Einblicke auf die Deutsche Nationalmannschaft. Gerade, dass nun gegen Mexiko wieder dieselben Probleme unter denen Flick gelitten hat, auftauchen, ist jetzt kein Wunder, weil so ja auch Nagelsmann bei den Bayern seine Probleme hatte. Zumal fehlende Konterabsicherung oft das war, was schon seit 5 Jahren in den historischen Pleiten den deutschen Weg pflasterte.
Am Ende verstehe ich nicht, warum man denn so sehr auf Dominanz spielen will, wenn am Ende der Gegner einfacher kontern kann, als man aus der Dominanz selbst Tore erzielen kann.
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Die Veröffentlichungsfrequenz ist aktuell schon enorm. Ich komme mit dem Hören fast nicht mehr hinterher. Und durchweg sind die Sendungen äußerst fundiert.
Hat wieder großen Spaß gemacht zuzuhören, wenn ich auch nicht mit allem konform gehe 
.
Pascal Groß für mich, in der ersten halben Stunde gegen die USA ,durchaus mit Problemen und auch Aktien am Gegentor.
Gündogan fühlt sich neben ihm aber deutlich wohler als neben Kimmich. Groß ist ein Spielertyp, den es „früher“ noch häufiger gab.
Im Dienst der Mannschaft und als Zuarbeiter für den strahlenden Nebenmann. Beides nicht unbedingt Kimmichs Attribute.
Spannend finde ich auch, dass immer die Probleme der Abwehrreihe diskutiert werden, die seit Jahren gleich bleiben, aber Antonio Rüdiger relativ gut dabei weg kommt.
Für mich ist er Teil des Problems. Damit meine ich nicht, kleinere Stellungsfehler oder ein / zwei Schritte zu spät.
Rüdiger ist so der Typ Dampframme. Oder Kommentatorensprech: Aggressive Leader.
Viel Aggressive und wenig Leader.
Immer hart an der Kante, oder einen Tick drüber. Da fehlt mir oft das Verständnis für Spiel und Spielsituation.
Bastian Schweinsteiger lobte die von ihm initiierte Rudelbildung am Ende des Mexiko Spiels. Das war für ihn ein Zeichen von Leidenschaft und Engagement. So müsse das sein. Aha.
Aber genau mit solchen Aktionen bringst Du Deine Mannschaft nochmal in Schwierigkeiten.
Chaos, Unruhe, Hühnerhaufen so als Schlagwörter.
Einer der größten Fehler Flicks, war für mich die Ernennung Rüdigers zum unangefochtenen Abwehrchef. Denn genau das ist er einfach nicht.
Hat er einen Nebenmann, der ihm alles Strategische abnimmt, funktioniert das. Für mich auch der Grund für Hummels Reaktivierung.
Sehe da durchaus BVB Parallelen. Schlotterbeck fehlt einfach noch dieser Faktor und Süle hat ihn nicht.
Rüdiger und Can sind für mich da sehr vergleichbar (nicht positionsbezogen). Nur verfügt Rüdiger im Gegensatz zu Can, wohl über ein immenses Selbstvertrauen und zieht sein Ding durch.
Es gibt sicher einige deutsche IVs, die schneller bzw dynamischer als Hummels sind, aber eben weit weg von seinen strategischen/organisatorischen Fähigkeiten.
Im Mexiko Spiel hat das augenscheinlich wieder gefehlt. Jonathan Tah war hier der deutlich bessere IV als Rüdiger, konnte aber dessen Manko nicht kompensieren.
Im Anschluß wird aber doch diskutiert, ob jetzt Tah neben Rüdiger spielen soll oder Hummels (Beziehe mich jetzt nicht nur auf Eure Sendung).
Für mich ist deshalb auch Tah neben Rüdiger die schlechtere Wahl.
Spielt Rüdiger, ist Hummels das bessere Gegengewicht.
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Mit 2,5 facher Geschwindigkeit schafft man es.
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