Rasenfunk Royal - Eintracht segment

Hallo Max,
ich bin sonst eher ein stiller Zuhörer und habe kein Problem mit abweichenden Meinungen, aber als es zu beginn des Segments politisch wurde habe ich ein ungutes Gefühl im Magen bekommen.

Mich hat erstaunt wie selbstverständlich ihr beide Menschen einer bei euch unbeliebten Partei aus bei Eintracht Frankfurt verbannen wollt. Ich habe im ersten Moment schon gedacht, dass es jetzt leichte Linksextreme, faschistoide Züge annimmt.

Ich habe auch nicht verstanden warum ihr beide und dieser Herr Fischer die AFD Mitglieder wegen des Judentums und der Historie bei der EIntracht ausgrenzen wollt. Vielleicht habe ich andere Quellen als du, aber höre dir doch bitte einmal den jüdischen Mitglieder in der AFD und deren Probleme direkt an, ihr habt da mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auch Frankfurter Juden innerhalb der AFD bei der Eintracht ausgegrenzt :


(Besonders was der im Gespräch bei Minute 46:33 anspricht)

Ich möchte jetzt nicht groß mit politischen Argumenten kommen, aber du hast mir schon ein sehr mulmiges Gefühl gegeben indem du viele Menschen wegen der falschen Meinung von der öffentlichen, erstmal unpolitischen Teilhabe(Fussball schauen/Fan sein) ausschließen willst. Ich glaube in der heutigen Zeit brauchen gerade die Juden in der AFD besonderen Mut um offen zu ihren Überzeugungen zu stehen. Nicht alle Juden haben die politische Einstellung die du ihnen zuschreibst.

Ich hoffe das Ganze war eine Ausnahme, es soll ja um den Sport gehen. Denn eigentlich schätze ich den Rasenfunk sehr.

Es wird niemandem Verboten Fussballfan zu sein, und es wird auch niemandem Verboten Mitglied bei der Eintracht zu sein. Das hat nie irgendwer gefordert, und davon war auch nie die Rede.

Peter Fischer hat im Grunde nur gesagt das er nicht versteht wie mitglieder jener Partei es mit ihrer politischen SIcht vereinbaren können Mitglied bei Eintracht Frankfurt zu sein, und das sich der Verein offen gegen Fremdenfeindlichkeit ausspricht. Er hat auch gesagt das er persönlich findet das wähler dieser Partei bei der sge nicht Mitglieder seien sollen, explizit mit der info das jedes Mitglied das mit sich selbst ausmachen muss. Also: Es gibt keine Ausschlüsse und niemandem wird verboten Mitglied zu werden.

Meines Erachtens geht es nicht nur um Politik, sondern es geht schlicht weg um Werte, die eine Gesellschaft leben sollte und die auch ein Fußballverein leben sollte. Man kann natürlich den Weg der Eintracht gehen uns beispielhaft für die Werte, die der Verein leben will, eine Partei ächten, die diese Werte nicht lebt. Und daß die AfD nicht die Werte lebt, die die Eintracht leben will, das ist unbestritten.

Beim HSV haben wir uns entschieden, nicht den Weg über das “Symbol AfD” zu gehen, sondern wir stehen zu unseren Werten und JEDER, der diese Werte nicht achtet, wird von uns geächtet. Unabhängig der politischen Ausrichtung.

Dieser Weg bringt nicht so viel Aufsehen, aber ich empfand den Vvorwurf, daß andere Vereine sich nicht an dem Frankfurter Weg beteiligt hätten, ungerechtfertigt.

Trotzdem erkenne ich das, was Fischer und die Eintracht machen, als positiv an, denn es rüttelt die Gesellschaft auf. Die Ablehnung der AfD ging durch die Medien, die Hamburger Initiative “love Hamburg - hate racism” blieb relativ unbemerkt. Aber, man muß sich darüber im Klaren sein, es gibt auch Arschlöcher ausserhalb der AfD

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Finde ich im Prinzip richtig, ich habe es auch eher als “wieso haben die anderen Vereine es verpasst relativ einfach gute Publicity zu kriegen” verstanden, als als Kritik an den Vereinen. Ich als SGE Fan habe ja nicht gerade den Eindruck als ob alle anderen Vereine Rechtsextremismus dulden würden, Ich gehe eigentlich davon aus das es die meisten so halten wie die SGE.

Ist ja auch egal, ich hätte halt nur gerne die Fakten auf dem Tisch, denn im OP wird hier von linksradikalem Faschismus gesprochen: Niemandem wird hier irgendwas verboten, es geht nur um Stellungnahme gegenüber Werten.

Das ist so nicht ganz korrekt. Nach den Aussagen von Fischer gab es mindestens 2 Mitgliedsanträge von prominenten AFD-Mitgliedern die abgelehnt worden sind. Die Anträge sind natürlich aber auch garantiert unter dem Vorwand gestellt worden dass man einen vermeintlichen Skandal produziert.

Im Endeffekt ist aber korrekt dass es eine Wertediskussion ist. Wer gleichzeitig Miglied in einem Verein sein will der sich gegen Fremdenfeindlichkeit positioniert und dennoch Mitglied in einer Partei sein möchte die auf Fremde schießen lassen möchte legt eben eine Schizophrenie an den Tag die man so selten erlebt.

Ich bin aber auch unschlüssig ob man das so Offensiv angehen muss wie Fischer. Denn auch durch diese Diskussion bietet man der Partei eine Bühne in der sie sich als Opfer stilisieren kann. Das bietet der Partei am Ende dann doch Mobilisierungspotenzial. Ich denke da ist ein allgemeines Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit ohne spezifischen Gegner sinnvoller.

Edith sagt außerdem dass es wohl nicht weniger schizophren ist wenn man als Jude einer Partei angehören möchte die stolz sein will auf die Leistung deutscher Soldaten in 2 Weltkriegen. Denn die Leistung im einen Weltkrieg hat eben einen Völkermord an der eigenen Religionsgemeinschaft dabei…

a) Es wird niemand ausgeschlossen Fußball zu schauen oder Fan zu sein. Dies würde ja bedeuten, dass jeder Mensch, welcher nicht Mitglied eines Vereins ist, weder Fußball schauen noch Fan einer Mannschaft sein kann.
Ich glaube man kann deine These mit guten Gewissen als falsch ansehen.

b) Nicht alles, was einem nicht gefällt, ist faschistoid oder xyz-extrem. Es ist auch nicht so selten, dass Mitglieder in ein Verein nicht aufgenommen werden. Siehe zB das Segment zu Hannover 96.
Ein Verein muss nicht jeden als Mitglied aufnehmen - mal ein Link für weitere Informationen: https://www.iww.de/vb/archiv/frage-aus-dem-vereinsrecht-muss-ein-verein-jeden-aufnehmen-f18390
Ich kann darin nichts faschistoides oder linksextremes erkennen.

c) warum braucht es für dieses Segment ein eigenen thread?

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Ich glaube du hast nicht in das Video geschaut. Die Juden dort erklären doch recht einleuchtend warum sie in der AFD sind. Bzw warum deutsche Juden generell überdurchschnittlich stark die AFD wählen.

Viele kommen aus den ehemaligen Sowjetländern und haben Angst vor Sozialismus und vor bestimmten Muslimen. Die AFD passt zu ihren Werten und davon lassen sie sich auch nicht durch 1-2 dumme Sprüche von anderen Parteimitgliedern abbringen. Das sprechen sie in der Gesprächsrunde auch an. Nach ihrer Meinung gehe es bei jedem CSU-Stammtisch viel schlimmer zu. Darum sind übrigens auch viele Migranten in der AFD.

Die AFD ist zur Zeit die einzige Partei, die über die Schattenseiten im Islam, oder von Masseneinwanderung spricht, wie diese iranische Migrantin:

Man muss diese Meinungen von den Juden, oder der Iranerin ja nicht teilen, oder verstehen, aber diese Menschen sind trotzdem ein Teil der Gesellschaft. Die Iranerin wurde zb letztens wegen ihrer Parteizugehörigkeit aus einem Geschäft rausgeworfen.

zu a)
Ich meinte das im Sinne von Teilhabe. Wie soll sich denn ein konservativer Frankfurter Jude, der in der AFD ist verhalten, wenn er jetzt bei der Eintracht Mitglied sein möchte oder auch nur in einem Fanclub mitmachen will.

Der oberste Vertreter des Vereins hat ja gesagt, dass er bei der Eintracht wegen seiner Gesinnung nicht willkommen ist. Natürlich könnte er trotzdem still und heimlich im Kämmerlein Eintracht fan sein, aber eben ausgegrenzt.

zu b) Wenn es um Einzelanträge ginge wäre das auch etwas anderes. Der hätte auch zb den Höcke konkret wegen seiner Aussagen anfeinden können. Der Fischer hat hier aber Menschen Allgemein wegen ihrer politischen Gesinnung benachteiligt.
https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html

Ich empfinde das schon als Extrem.

zu c) Mir ist das sehr mulmig aufgestoßen und ich habe mich an das Gespräch der AFD-Juden erinnert. Zudem wäre es mir lieber wenn der Rasenfunk unpolitisch ist. Das ist doch der Bereich für Hörer*innenfeedback. Wo hätte das sonst hingepasst?

Geht es beim Thema AFD um politisch oder unpolitisch?
Die AFD setzt sich selbst durch diffamierende Äußerungen (Höcke, Weidel, Gauland, von Storch,…) ins undemokratische Lager und untergräbt dadurch die freie Gesellschaft, in der wir zum Glück leben und auf dessen Grundlage auch der Rasenfunk gedeihen kann.
Wenn sich hier Gäste des Rasenfunks unterstützt durch Max gegen die AFD aussprechen und sich damit für jene offene Gesellschaft ohne Diffamierungen, die die AFD leider in Frage stellt, einsetzen, begrüße ich das und sehe es auch als Notwendigkeit an.
Es geht um die Grundlagen unseres Zusammenlebens.

Ob ich Äußerungen des SGE-Präsidenten wirklich so glücklich fand, weiß ich gar nicht. Denn es sollte doch sicher eigentlich nicht gegen eine bestimmte Partei gehen (die dadurch auch gleich wieder neue Aufmerksamkeit gewann und ihre Opfer-Legende weiterstricken konnte), sondern gegen Rechtsextremismus im ganzen. Oder noch besser: FÜR bestimmte Werte, für Vielfalt, für Buntheit, uswusf.
Was mir allerdings Respekt abgenötigt hat, war die Konsequenz, mit der er diese klare Kante durchgezogen hat.
Dennoch würde ich dieses Handlungsmuster nicht anderen Vereinen zur Übernahme empfehlen.

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Eben, sich nicht zu äußern ist eben nicht das gleiche wie unpolitisch zu sein. Außerdem ist es eben nun m der Rasenfunk, und wer Max zuhört und glaubt das sei in irgendeiner Art und weise mit dieser Partei vereinbar, hat es eben nicht verstanden. Allein schon weil Max öfter mal drei90 empfehlt :wink:
Grüße

Ich habe mir die Fragestellung angeguckt die er stellt. Das muss reichen. Dass in der Runde ein Grundkonsens herrscht dass die AFD nur eine konservative Partei ist und keine rassistische, rechtsradikale Partei war mir bereits daraus ersichtlich.

Ich finde aber deine Gewichtung sehr bezeichnend. Du erklärst ausführlich wovor die Leute Angst haben um danach kurz und undifferenziert zu sagen dass die AFD zu ihren Werten passen würde. Bei nahezu jeder anderen Partei wäre das anders. Man würde ausführlich auf die Werte eingehen weswegen man die Partei gewählt hat und Vlt am Ende einen Satz auspacken was man denn nicht möchte.

Angst macht Menschen irrational. Sie senkt die Hemmschwelle zu niederen Trieben wie beispielsweise Gewalt. Und sorgt eben dafür dass man für keine echten Werte steht. Denn wenn man wirklich für einen konservativen Wert wie „Familie“ steht wird man nicht anfangen zu rechtfertigen dass dieser Wert nicht für Flüchtlinge gelten soll.

Und bei den Vorwürfen bezüglich des Antisemitismus geht es eben nicht um einige Blindgänger einer ansonsten konservativen Partei. Der Parteivorsitzende Alexander Gauland will es sich nicht nehmen lassen auf die Soldaten, die im Auftrag der Nazis, Europa mit Krieg überzogen haben, stolz zu sein. Über Höckes Beiträge zur Erinnerungskultur muss ich wohl nicht referieren. Diese Leute kämen nicht in solche Positionen und könnten sich dort halten, wenn es an der Basis grundsätzlich anders wäre.

Du magst ja grundsätzlich recht haben dass die AFD gewisse Problematiken besser anspricht. Sie liefert allerdings keine Lösung die man mit dem großen gesellschaftlichen Konsens der Menschenrechte in Einklang bringen könnte, sie hat auch kein Interesse daran. Zitat Gauland:“ und es ist mir egal ob dabei die Menschenrechte gewahrt werden“.

Und wenn ein konservativer Jude tatsächlich aus Angst vor gewissen Problematiken sich in die AFD flüchtet tut es mir Leid für ihn. Aber dann hat er aktuell definitiv andere, größere Probleme als dass er nicht Mitglied bei Eintracht Frankfurt werden kann. Man kann und muss ihm die Hand reichen dass er wieder in den Kreis der Eintracht kommen kann sobald er sich von dieser rechtsradikalen Strömung losgesagt hat. Aber man muss keine Leute in seiner Mitte akzeptieren die offen einer rechtsradikalen Partei angehören.

völlig richtig. der Rasenfunk ist im Fussball sehr breit aufgestellt. von Emotionalen Typen wie Basti bis hin zu Analytikern wie Tobi. Das eine eher weltoffene Haltung hier stattfindet ,finde ich sehr sympathisch, aber das muss jeder für sich beurteilen. Die AFD-Geschichte war ein Teil der Saison bzw. des Saisonvorlaufs und hat damit jede Berechtigung, hier besprochen zu werden.

Weil du angesprochen hast, dass ich nicht über Werte/Lösungsvorschläge der AFD gesprochen habe:

Lösungen der AFD sind zum Beispiel Grenzsicherung ala Viktor Orban, mehr nationale Souveränität der einzelnen Europärischen Länder(weniger EU Souveränität), keine Schuldenunion, Wehrpflicht, versuchen vor Ort zu helfen, Abschiebeverfahren stärker durchsetzen, kein Familiennachzug, Gespräche mit Assad im Fall Syrien, und Volksabstimmungen. Das sind schon Lösungsvorschläge, auch wenn sie dir offenbar nicht zusagen.

Ich kann dir noch berichten warum beispielsweise die Juden in dem Gespräch die AFD unterstützen:

Einer hat über Aussagen von Gedeon Jung gesprochen(bei 52:00) und ihn als altkommunisten bezeichnet, der sich in die AFD eingeschlichen hätte und den linken Antizionismus in sich träge. Er spricht dann über Aussagen von Jung. Jung gehöre seiner Meinung nach nicht zur AFD und man würde an den Parteitagen sehen wie Jung mit seinen Anträgen scheitert. Demnach stehe Jung ziemlich alleine in der Partei und in anderen Parteien gehe es schlimmer zu an den dortigen Stammtischen. Ohne die AFD wäre es in Deutschland noch viel schlimmer, die anderen Parteien würden Position um Position von der AFD übernehmen.
Einer sagte, dass die Bevölkerung in Afrika jährlich um 80Millionen zunimmt und dass Europa keine Probleme löst wenn sie jedes Jahr 1 Millionen Menschen aufnimmt.
Eine Frau sagte sie wäre öfters in Israel und ein Offizier am Ben Gurion Flughafen sagte ihr sorgenvoll Europa wird islamisch werden. Und die Sorge in der Israelischen Bevölkerung sei groß, dass Europa islamisch wird.

Das sind jetzt nur einige Beispiele du kannst ja selbst reinhören.

Bei 50:50 spricht einer über das Wahlverhalten der deutschen Juden. 90% der deutschen Juden kämen aus den GUS-Ländern und er gehe davon aus, dass deren ungefähr Wahlverhalten dem der Eingewanderten Russlanddeutschen entspricht, in dieser Gruppe hätte die AFD mit ca 30% überdurchschnittlich abgeschnitten.

Ich glaube nicht, dass die alle aus irrationaler Angst gewählt haben.

Einer hat auch angesprochen, dass er es als Antisemitisch empfindet wenn er als Jude automatisch ins Linke, Anti-AFD Lager eingeordnet wird. Denn auch unter Juden gibt es die üblichen Politischen Strömungen. Und wenn sie dann nicht Links sind werden sie oft besonders angefeindet.

Das habe ich bei anderen Menschengruppen auch mehrfach mitbekommen(Immigrantinnen, die aus dem Islam ausgetreten sind, Homosexuelle, Schwarze…). Ich habe die Beführchtung, dass es immer unsicherer wird, wenn man sich nicht dem Linken Meinungsspektrum zuordnet.

Vielleicht habe ich auch die falschen Filterblasen und höre zu einseitig von den Einzelschicksalen. Bei berichten über die AFD geht es aus meiner Sicht/Blase so gut wie immer um die “falsche Wortwahl” nach der die Medien akribisch suchen. Dafür werden bei der AFD zb die Büros beschmiert, das private Auto angezündet, bei denen wird mal ein Stein ins Kinderzimmer geworfen, die werden aus Geschäften rausgeworfen, regelmässige Morddrohungen im internet usw. Darum habe ich vorher “extrem” und “faschistoid” geschrieben, vielleicht etwas voreilig. Ich weiss nicht in wie weit andere Parteien auch mit sowas zu kämpfen haben, sowas wünsche ich niemandem.

Ich sehe die Gefahr von die von den Rechten ausgeht, als wesentlich größer an, auch wenn ich anerkenne, auch die linke Gewalt steigt an

Und ich bin dafür, wir sparen uns hier weitere Diskussionen um Juden oder ähnliche Themen. Warum? Es gibt in meinen Augen keine Unterschiede zwischen Christen, Juden, Moslems, Atheisten usw. Es gibt aber riesengroße Unterschiede zwischen anständigen Menschen und Arschlöchern. Und AfD wählen schließt Anstand aus.

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Das tut mir leid wenn du so über Menschen, die nicht deine Parteien wählen denkst.

Ich sehe schon unterschiede zwischen Christen, Juden, Moslems, usw.

Und bei deiner Statistik wäre ich auch vorsichtig

Nö, ob die “meine” Partei wählen ist mir egal (ich hab ja nicht gerade eine unveränderliche Partei im Kopf). Die können jede demokratische und anständige Partei wählen.

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Sorry aber warum soll ich mir anhören dass die Bevölkerung in Afrika jährlich um 80 Millionen zunehmen soll? Aktuell kann man sich die Zunahme der Weltbevölkerung nämlich sehr leicht merken. Die Weltbevölkerung nimmt um ein Deutschland im Jahr zu und die wächst garantiert nicht nur in Afrika…

Damit will ich nicht sagen dass es in Afrika kein Problem mit dem Bevölkerungswachstum gäbe. Aber das ist einfach eine typische Geschichte wie man sich aus Halbwahrheiten und gefühlten Fakten die gerne mit dem Satz „ich gehe davon aus“ beginnen die am Ende den Gang in eine rechtsradikale Partei plausibel erscheinen lassen…

Ich muss mir nichts über einen Herrn Jung anhören der ja angeblich schlimm ist, keine Ahnung kenn ich nicht. Denn das sind Detailfragen die nicht mehr interessieren wenn man schon die großen Fragen in dieser Hinsicht nicht richtig beantworten kann. Wenn der Parteivorstand nichtmal das größte Verbrechen des 20. Jahrhunderts als solches bezeichnen kann und stolz auf die Verbrecher sein möchte, ist mir Parteimitglied X relativ egal. Die Partei ist schon durch den Vorstand komplett disqualifiziert. Und da reden wir nicht über die falsche Wortwahl, das ist der Inhalt.

Ich empfehle wir-sind-AFD.de wenn du wirklich glauben solltest dass es an der Wortwahl liegt…

PS: spricht der Vorschlag dass man mit einem Massenmörder über Rückführungen von Flüchtlingen reden soll nicht schon für sich über die Qualität der Vorschläge?

Hier ist zb die Rede von 80 millionen Menschen in armen Ländern

Ich denke es ging ihm vor allem um die Schlussfolgerung, dass Migration keine Probleme löst.

Wenn es um interpretationen von Geschichte geht, kommt man schnell zu unterschiedlichen Meinungen. Mit dem größten Verbrechen des 20. Jahrhunderts meinst du wahrscheinlich den Sozialismus und deren ausführung durch die Sozialistischen Führer wie Stalin, Mao, Pol Pot, oder Hitler. Aber aus freiheitlicher Sicht muss ich jedem seine Meinung lassen.

PS: Bist du dir 100% sicher, dass Assad ein Massenmörder ist? Ich habe mir einige Interviews von ihm angesehen

und ich schätze ihn als unemotionalen kalkulierenden Menschen ein. Ich sehe für Assad keinen Vorteil sein eigenes Volk zu ermorden, oder seine eigenen Gesetze zu brechen. Zum anderen vertraue ich nicht blind den Amerikanischen Medien mit ihrer langen Historie von Lügen um Kriege auszulösen.

wollen wir nicht mit der Diskussion wieder zum Rasenfunk zurückkehren? Für politische Grundsatzdiskussionen gibt es sicher geeignetere Orte

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Hallo @gnetzer, kannst du bitte alle Links hier aus dem Thread entfernen und den Thread schließen? Die Hälfte hier sind Fake News oder Meinungen von Einzelnen.
Ich fand die Diskussion über Herrn Fischer auch deutlich zu lang. Dieser Thread hier zeigt, warum. Ich finde, jeder, der sich der AfD politisch entgegenstellt, handelt im Sinne aller, die die Werte in diesem Land erhalten wollen. Aber es zeigt sich leider auch, dass man dadurch einigen Leute eine Plattform bietet, Videos und Beiträge mit einer einseitigen Sicht auf die Dinge zu bieten.

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