Royal BVB 24/25

Mit Clemens Boisserée (Journalist bei der Rheinischen Post, Twitter, Bluesky) haben wir die Saison des BVB aufgearbeitet. Wie hat euch die Sendung gefallen?

2 „Gefällt mir“

Ich möchte auf die 11 Julian Ryersons und die Frage nach der Zukunft eingehen . Hier kommt bei Fans teilweise die Angst hoch, man wird jetzt wieder Sabitzer, Ryerson, Can, Bensebaini, Alvarez und andere Haudegen ausgraben und den Bogen zurück zu Terzic schlagen.

Im Winter war man an Chukwuemeka, Cherki und Svensson dran und das explizit erst nachdem man sich mit Kovac einig war. Die fallen alle für mich weniger in das obige Raster. Natürlich läuft Svensson sehr sehr viel und Chukwuemeka wäre im fitten Zustand eine Wucht aber das sind definitiv keine Grobmotoriker, die bei einem Abschied von Kovac Probleme bekommen hätten.

Was Kovac genau über alle diese Spieler denkt wissen wir nicht aber ich denke er weiß, was zu tun ist um den Kader voranzubringen. Was noch lange nicht bedeutet, dass es auch funktioniert nächste Saison

Eine gute Sendung, ich merke, wie mich diese Kovac-Geschichte ein Stück weit fasziniert, mit der Siegesserie. Und die drei von Max genannten Elemente (Simplifizieren, Fit machen, Sensibilität) fand ich sehr einleuchtend.
Gut insgesamt, sich viel mit den Trainern und ihrer Bedeutung für diese BVB-Saison auseinander zu setzen.
Den Satz von Clemens, der BVB sei tief gefallen, weil Kovac sich einen längeren Vertrag als ursprünglich vom BVB gewollt verhandelt habe, hat mich etwas verwundert.
Ich finde das sehr gut nachvollziehbar, dass ein etablierter Trainer wie Kovac nicht jeden Vertrag nimmt, dem man ihn hinhält, sondern dabei auch guckt, was für ihn (und sein Team) dabei rum kommt. Würde ich eher als Zeichen von Seriosität und Anspruch / Niveau sehen als es kritisieren.

Sehr gute Folge. Fand sowohl die Auswahl an Themen als auch die daraus entstandene Diskussion passend und sehr gut hörbar.

1 „Gefällt mir“

Das war der einzige Satz in der Folge, wo ich doch stark widersprechen würde. Nach der Bosz Entlassung hatte man Stöger geholt, weil man damals einen schnellen Erstligaerfahrenen Trainer als ersatz holen wollte, der irgenwie es in die CL schaffen sollte (kommt einen bekannt vor :wink: ), nur das Stöger mit dem halben Jahr Vertrag einverstanden war. Ein Kovac ist aber nun mal doch ein anderes Level als Stöger, dass der nicht ein halbes Jahr den Aushilftrainer macht, kann man schon verstehen. Und ein tiefes Fallen vom BVB war es nicht, die Alternativen auf dem Trainermarkt ware rar gesät, neben Roger Schmidt oder
Ralf Rangnick waren ja nicht viele andere im Gespräch oder realistisch zum Zeitpunkt. Und ich würde mal sagen, mit einem Tullberg als Halbjahres Interimstrainer wäre man nicht mal auf dem 6 Platz gelandet.

1 „Gefällt mir“

Am Ende stehen die Trainer eh nie so lange an der Linie wie es der Vertrag sagt. Man hätte Kovac trotz längerer Vertragslaufzeit im Sommer ersetzen können. Das hätte dann was gekostet aber die längere Vertragslaufzeit hat für Kovac eben auch finanzielle Gründe gehabt.