Schlusskonferenz 357 – #31

Gemeinsam mit Constantin Eckner (@cc_eckner) und Nik Staiger (@nik_staiger) haben wir über den Spieltag mit Schwerpunkt BVB gesprochen. Wie hat euch die Folge gefallen?

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Zum BVB. Ich glaube der Druck auf den BVB kommt auch außerhalb des direkten Fanlagers des Vereins. Ich würde einmal behaupten, dass der BVB bei den meisten Fußballfans der Zweitclub ist, auf den man immer wieder im Auge hat. Und ich denke diese extra Beachtung kommt von zwei Seiten.

Zum Einen, ist es immer noch das Klopperbe, denn Klopp hat diesen Verein zu seiner nationaler und internationaler Bedeutung geführt und zudem eben einen grundsolide sympathische Mannschaft geformt.

Zusammenfassend für diese Prägung kann man die Floskel des „deutschen Classicos“ heranziehen, welche in dieser Zeit geschaffen wurde, als man sich fünfmal in der Saison getroffen hat und der Ausgang des Spiels immer offen war. Heutzutage natürlich völlig abwegig und entsprechend hat das Spiel auch nicht annähernd den Charakter wie ein echtes Classico der beiden besten Vereine aus Spanien und England. Aber es wird immer noch benutzt, um die eigentlich nicht wettbewerbsfähige Liga besser zu vermarkten und zu behaupten, es gäbe einen Zweikampf um irgendetwas, und wenn das nur die Ehre des Klassikersiegers wäre.

Dies führt mich auch dann zum zweiten Punkt, warum viele auch außerhalb der BVB-Fans sich nach einem guten BVB sehnen. Die Leute sind die Dominanz des FCB so leid und können es einfach nicht mehr sehen. Und deshalb projeziert man die Hoffnung, dass die Liga vllt doch nicht komplett im Arsch ist, jedes Jahr immer wieder auf den BVB jetzt mit neuem Trainer, Talenten, etc. es doch endlich wieder zu schaffen.

Der BVB ist eben auch der einzige „richtige“ Verein, der es schafft regelmäßig oben mitzuspielen, der nicht der FCB ist. Denn viele wollen ja noch weniger, dass RBL Meister wird, weil dann erst recht klar ist, dass der deutsche Fußball kaputt ist und es nichts mehr braucht als eine dicke Brieftasche, um in der BL oben mitzuspielen. Und dann wäre ja die Extrapolation, dass das andere Konzerne nachmachen und man bald nicht nur RB, VW, Bayer und SAP Konzernmannschaften hat, sondern sich dann auch BASF, BMW, DeutscheBank oder Scheichclubs etc. dazugesellen und aus dem liebsten Hobby BL ein reinstes Werbeballet wird. Entsprechend hofft man einfach, dass der BVB es schafft, dem FCB die Stirn zu bieten, und so den Anschein einer gesunden Liga irgendwie zu wahren.

Aber das wird nicht klappen. Nicht solange der FCB einem Kader hat der 50% mehr wert ist als der des BVB. Der BVB sollte sich das sich selbst und den Fans klar machen.

Nach dem sehr guten Schwerpunkt scheint es mir aber auch so, als würde der BVB gar nicht ernsthaft mittelfristig versuchen daran zu arbeiten, eine meisterfähige Gruppe aufzubauen. Man fokussiert sich ja eher darauf Durchgangsstation für Talente zu sein, um dann mit dem gewinnbringenden Delta den Verlust der nicht gezündeten Talente auszugleichen. Aber wirklich Fortschritte machen sie so glaube ich nicht.

Man setzt eher darauf, dass ihnen das Glück hold ist, alle ihre frischen Zugänge zünden und der FCB strauchelt. Aber selbst solche Jahre gab es schon, wo aber dann der Zusammenhalt zwischen der Mabnschaft fehlte, um 9 Punkte Vorsprung zu retten. Dazu braucht es eben eine zusammengewachsene Stammmannschaft, die seit Jahren sich kennen und die Mannschaft zum Erfolg mitreißen.

Aber was soll der BVB ändern? Sie brauchen gute, sympatische Spieler, die viel miteinander spielen und sich gut kennen. Ergo einen Block von Deutschen Stammnationalspielern. Das wäre wahrscheinlich die beste Basis, um eine Mannschaft mit Talenten zu formen. Aber das ist eben direkt das Terrain wo der FCB seine Hunderten von Millionen zückt, und sich diese Spieler schnappt. Denn das ist das oberste Credo des FCB, dass jeder Stammspieler der Nationalmannschaft, der in Deutschland spielt, bei ihnen sein muss. Anderen will man und kann man nicht diesen Luxus gönnen.

Der BVB könnte auch offensiv rausgehen und sagen, dass es für sie unmöglich ist, in nächster Zeit Meister zu werden, solange das System so ist wie es ist oder sie erstmal eine ruhige Aufbauphase brauchen, um mit dem was der FCB auf dem Markt übrig lässt, etwas Brauchbares und Längerfristiges zusammenzusetzen. Aber auch das würde ihnen ja um die Ohren fliegen, dass sie so ambitionslos sind und jetzt schon alles herschenken und dass mit so fehlendem Willen eh klar ist, dass sie es die letzten Jahre auch nicht geschafft haben. Und es würde evtl. auch bedeuten, dass es für sie schwieriger wird, international Beachtung zu wahren, was für Talentanwerb nicht unwichtig ist, denn die wollen ja auch in der Meisterschaft und CL mitspielen. Das ist ja warum sie zum BVB dann auch gehen.

Und diese Talente sind eben etwas worauf der BVB angewiesen ist, da sie ja anders wie andere Clubs oben drin, diese Extraeinnahmen brauchen.

Also scheint es schon, dass der BVB in diesem Ansatz gefangen ist, und sich nichts ändern wird bis entweder sich das System ändert, oder Leipzig sie so in den Schatten stellt, dass ihr Modell eh nicht mehr funktioniert.

Keine guten Aussichten…

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Hänge etwas mit meiner Podcast-Queue hinterher, wollte aber auf den BVB-Schwerpunkt nicht warten und habe ihn dann schon einmal vorgezogen.

Der hat mir soweit sehr gut gefallen und ich konnte viele interessante Punkte von Constantin mitnehmen. Beruhigend und gleichzeitig auch beunruhigend, dass nicht einmal er eine wirkliche Rose-Handschrift sieht. Das kann ja was werden nächste Saison…

Aber ich wollte noch etwas zur Erwartungshaltung der Fans und den Pfiffen im Westfalenstadion beitragen. DISCLAIMER: Ich selbst war länger nicht mehr im Stadion, daher können ggf andere hier im Forum die Situation noch besser einsortieren.

Zunächst hat Constantin natürlich Recht damit, dass das Stadion groß ist und es viele verschiedene Fans gibt. Mit dem Erfolg kommen dann natürlich auch die „Eventis“ dazu, die einen Besuch im Westfalenstadion als Entertainement sehen und nicht als Tempeldienst und sich dann natürlich beschweren, wenn es nicht läuft.
Allerdings finde ich es auch okey, bei einem 0:0 oder 1:1 zur Halbzeit gegen einen Abstiegskandidaten und mittelmäßiger Leistung des Teams kurz seinen Ärger Luft zu machen. Wohlgemerkt: NACH dem Pfiff, nicht während der Spielzeit. Aber es ist ein Unterschied, wenn ich einen pomadigen Auftritt gegen Augsburg nicht gut finde oder wenn ich fordere, dass der BVB auf Augenhöhe mit den Bayern ist. Da hat es sich Constantin etwas zu einfach gemacht, in dem er nur die zwei Extreme „spiele wie Freiburg“ oder „spiele wie Bayern“ genannt hat.

Außerdem kommt ja noch dazu, dass der BVB jetzt gerade Spieler gekauft hat um genau die Bayern anzugreifen aber es nicht schafft. Wenn man einen Brandt oder Can oder Hummels holt für teuer Geld, dann ist die Erwartungshaltung gegenüber diesen Spielern natürlich entsprechend hoch. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass all zu viele Leute im Stadion einen Bellingham oder Reyna oder Tom Rothe auspfeifen würden, wenn diese mal einen schlechten Tag haben. Bestes Beispiel ist da Zagadou: Der hat derzeit häufiger einen riesigen Bock drin und hat uns auch schon mal das ein oder andere Tor gekostet. Dennoch ist er (soweit ich das mitbekomme) bei den Fans immer noch beliebt, da wir wissen um sein Alter, Verletzungsgeschichte und fehlenden Spielrhythmus. Mal gucken ob er verlängert wird, aber er wird sicherlich nicht ausgepfiffen werden.

So weit zum BVB Schwerpunkt, freue mich aber schon auf den Rest der Sendung :slight_smile:

PS: 10/10 für den Titel @GNetzer lovin’ it!

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Müsste das nicht in letzter Konsequenz heißen, dass man sich eventuell von Rose trennen sollte? Klar spielt der BVB und Rose einigermaßen stabil „erfolgreich“, aber wenn beim besten Willen keine sportliche Handschrift zu erkennen ist und das Credo häufig lautet, über die individuelle Klasse gewinnen zu müssen, dann könnte man ja zu diesem Schluss kommen (plausible Gründe für das Fehlen einer solchen Handschrift wurden ja im Segment auch angesprochen).
Vielleicht ist aber auch das Betonen der individuellen Klasse der Einzelspieler sportlich Qualität genug, bei Tuchel gab es ja vereinfacht gesagt auch Phasen in denen durch die individuelle Klasse von bspw. Dembele gewonnen wurde.

Mich hat das Schwerpunktsegment dahingehend jedenfalls verunsichert.

Habe mit Erstaunen die Kritik über Sven Mislintat im BVB Segment vernommen. Denn genau dieses Verhalten zeigt er meiner Meinung nach auch in Stuttgart und hat mit dem Trainer einen Erfüllungsgehilfen. In Stuttgart wird er als Diamantenauge verehrt, doch hat der riesige Kader große Schwächen.
Seine Aussagen sind falsch:
„Unser Kader ist zu gut für den Abstieg.“
„Verstärkung im Winter brauchen wir keine, da ja die genesenen Langzeitverletzten Verstärkungen sind…“
Das Konzept krank, Beispiel: Tibidi (ganz typischer Mislintat Transfer) wurde aus der U19 zu den Profis hochgezogen. Dort gewinnt er eigentlich keinen Zweikampf, ist körperlich seinen Gegenspielern unterlegen und kann keine Akzente setzten. Dass dieser Spieler trotzdem jedem gestandenen Spieler (z. B. Thommy oder Förster) vorgezogen wird, versteht im Abstiegskampf kaum jemand. Lange hielt man auch an Coulibaly als erste Auswechseloption fest, obwohl bei ihm Gleiches gilt. Durch diesen Typus Spieler (zu nennen sind auch Millot oder Klimowicz) fehlen Stuttgart zumindest die Impulse von der Bank.

Richtig gute Folge, in der sich Constantins und Niks „Schonungslosigkeit“ und Max‘ Relativierungen sehr gut ergänzt haben, wie ich finde.

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Schonungslosigkeit? :wink: Ich fand es sehr polemisch. Die Kritik am nicht vorhandenen System empfinde ich als nicht zu treffend. Der BVB hatte nie den kompletten Kader zur Verfügung und war städnig zum Improvisieren gezwungen. Einige Fachleute würden auch von einem variablen Trainer sprechen, dessen Mannschaft in verschiedenen System durch individuelle Klasse Spiele gewinnen konnte. Es muss sich auch keiner etwas vormachen, die Spiele werden doch eh nur noch durch indivduelle Klasse entschieden. Ich sehe Rose nicht so kritisch und würde ihm wünschen, dass er mal länger als 14 Tage mit dem Kern der Mannschaft arbeiten kann. :upside_down_face:

Sehr schöner Schwerpunkt, insbesondere Constantin brutal stark. Die Trainerfrage ist meiner Meinung nach der entscheidende Faktor für die Probleme des BVBs. Wieviel man sich retrospektiv dadurch verbaut hat, dass die Führungsebene sich mit Tuchel verkracht hat, ist größer als eigentlich jede Fehlentscheidung der letzten Jahre.

Die Kaderqualität ist eigentlich über die letzten Jahre immer ungefähr konstant gewesen. 1-2 Weltklassespieler und der Rest internationale Klasse bis Bundesligadurchschnitt. Daher ist auch, wie ihr richtig herausgearbeitet habt, die Kaderplanung so wichtig.

Viel eurer Kritik bedingt sich auch gegenseitig. Z.B. viel Druck->fehlender Aufbauarbeit->fehlender Rose-Handschrift oder falsche Kaderplanung/Viele Verletzte-> wenig gemeinsamer Trainingszeit-> fehlender Rose-Handschrift.
Daher schöne Argumentationskette.

Nur ein Aspekt halte ich für grundsätzlich falsch: Nämlich das zu spät Spieler für in Zukunft abgehende Stammspieler aufgebaut werden.

  1. Funktioniert so der moderne Fußball oft nicht. Ein neu verpflichtetes Talent setzt sich keine 2 Jahre hinter einen Haaland oder Bellingham. Dafür ist Spielzeit zu wichtig für die eigene Entwicklung oder ein Spieler, der diese Klasse hat muss beim BVB einfach spielen. Bestes Beispiel ist Moukoko, der obwohl er viel verletzt war und noch extrem jung ist jetzt schon laut Medien mit Wechseln kokettiert.

  2. Bekommen viele Nachwuchsspieler doch relativ viele Chancen. So etwas wie Tom Rothe würde bei vielen Bundesligisten nicht passieren. Da wird vorher der x-te Rotationsspieler umfunktioniert.

  3. Muss auch erstmal durch den Verkauf von Stammspielern Kapital frei werden. Der BVB kann sich einfach nicht erlauben einen Spieler der Preiskategorie Tolisso (auch knapp darunter) auf die Bank zu setzen und für weniger Geld bekommt man i.d.R. auch weniger Qualität, als wenn man die erzielten Einnahmen/Einsparung später reinvestiert.

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Ich habe noch nicht alles gehört, nur Hertha - Stuttgart und den BVB-Schwerpunkt.
Ersteres Segment fand ich super. War selbst im Stadion, habe manches ähnlich gesehen, habe aber durch euch noch viele wichtige Ergänzungen erhalten.:+1:
Der BVB-Schwerpunkt brachte viele interessante Punkte, war auch gut strukturiert. Allerdings hätte er für meinen Geschmack prägnanter sein können, ich habe ehrlich gesagt nach gut einer Stunde ausgemacht… :grimacing:

P.s.: vor allem wohl auch wegen der langen Monolog-Strecken, die ich persönlich anstrengend anzuhören finde.

Sehe ich um ehrlich zu sein gar nicht so.
Man muss leider bei den heutigen Belastungen im Profi-Fußball damit rechnen, dass immer wieder mal Stammspieler ausfallen. Ich muss es also schaffen, ein System zu implementieren, das solche Ausfälle gut abfängt. Und das sehe ich bei Rose absolut nicht.
Und zu dem Argument, Spiele würden doch eh nur noch durch individuelle Klasse entschieden, muss ich sagen: du musst es halt schaffen, diese extrem starken Individualisten in passende Situationen zu bringen.
Der Pep-Fußball war in München zum Beispiel genau das: man spielte als Kollektiv, das nochmal deutlich besser war als die einzelnen Teile, einen Gegner auseinander und brachte dann Robben, Ribery und co in 1 gegen 1-Situationen. Und da setzt sich dann halt die Klasse durch.

Nebenbei gesagt: genau das war einer der Punkte der meines Eindrucks nach Bayern gegen das nominell schwächere Villarreal nicht gelungen ist: man brachte die starken Individualisten nicht in passende Situationen, sondern flankte lieber oft und viel (und weit) in den Strafraum.

Insgesamt eine schöne Sendung mit hitzigen und lustigen Momenten.

Wie bei anderen HörerInnen auch, beschäftigt mich die Diskussion um Marco Rose am meisten und auch die wird für mich nicht im Segment gelöst - wenn es da überhaut etwas zu lösen gibt.
Mich nervt es nur unfassbar, wie auf einer Person und der „Handschrift“ rumgeritten wird. Als ob Rose fünf Jahre in Dortmund ist und nichts gerissen hätte. Echt.
Marco Rose war 2 Jahre Cheftrainer in Salzburg, 2 Jahre Cheftrainer in Gladbach. Und jetzt soll er binnen einer Saison junge Spieler, die oft verletzt sind, auf das next level heben und eine verschworene und taktisch disziplinierte Einheit formen, der er seine Philosophie einimpft?

Bei alten Hasen wie Heynckes und Ancelotti beruft man sich darauf, mit welch väterlicher Fürsorge sie ihre Kader moderieren. Klopp motiviert selbst die auf der Tribüne schmorenden Spieler ins Unermessliche und Guardiola ist, bis auf seine Finals, ein taktisches Genie. Dabei wissen wirklich alle, dass ein Trainer-TEAM viel mehr als seine vordergründigste Stärke ist.

Marco Rose wird innerhalb der Pandemie Cheftrainer eines ambitionierten Clubs, der (meinetwegen) einen unausgegorenen Kader hat, jedes Jahr einen seiner Leistungsträger abgeben muss und sich mit ständig verletzten Spielern herum plagen muss.

Ich finde es legitim, zu sagen: Der hat es nach 3 Saisons nicht geschafft, eine harmonische Mannschaft mit klarer Marschrichtung aufzubauen. aber bitte nicht nach nur einer Saison. So wie sich Spieler entwickeln, so entwickeln sich auch Trainer und Trainer-Teams. Fehler machen ist geil, solange man ihn nicht zwei- oder dreimal macht.

Ich habe die starke Hoffnung, ähnlich wie es Constantin angesprochen hat, dass mit Kehli ein etwas anderer Wind durchs Westfalenstadion zieht, auch wenn Zorc sein Ziehvater ist. Der BVB darf gerne einen Schritt in der Personalplanung nach hinten machen und dann einen neuen Anlauf wagen. Hin zu Spielern, die enorm Bock auf den BVB haben und mit dem Verein etwas anfangen können.

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Bin jetzt durch, konnte leider diesmal keinen Input zum Leverkusen-Segment geben, war selbst in Fürth. Insgesamt stimme ich den Einschätzungen aber zu, auffällig im Stadion lediglich taktisch noch die Anfälligkeit im Spielaufbau mit Bakker und Kossonou auf den Außen, was allerdings nicht sonderlich überraschend sein sollte für die Zuschauer:innen.

Bei der Einschätzung zu Stuttgart bin ich auch zwiegespalten: Ist der Kader schlechter, als er durch die, zweifellos vorhandenen, deutlich besseren Spieler insgesamt von Außen wahrgenommen wird? Ist die Altersstruktur unpassend oder hatte man einfach „Pech“ mit Verletzungen?

Das Dortmund-Segment fand ich auch nicht übertrieben kritisch oder unfair bewertet, sondern vielmehr inhaltlich das Dilemma des Vereins aufgezeigt und am Ende des Segments dachte ich im ersten Moment: Und eine Lösung kommt jetzt nicht? Musste mich da selbst einfangen, dass das nichtmal die Verantwortlichen hinbekommen und dass ich das dann von euch dreien auch nicht erwarten kann <3

Ich könnte gefühlt zu jedem Segment diesmal noch etwas schreiben und die Schlusskonferenz auch ein zweites Mal hören, also mehrfache Daumen hoch meinerseits!

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man muss ja Kreide fressen wo es nötig ist: das Pfeifkonzert nach dem Bochum Spiel hat mich si jetzt überrascht und ich verstehe noch nicht mal genau warum gepfiffen wurde. Anyway, der Punkt geht an Constantin

Ich wollte mich auch nach längerer Zeit Mal wieder melden und meine Meinung hier äußern…
Aber da hast Du mir hier 100%-ig die Arbeit abgenommen :smiley:

Die Meisterschaft ist halt für die Fußball-Unternehmen nicht mehr das wichtigste Ziel… vielleicht müsste man diese noch höher bewerten/bezahlen? Hmmm hab ich das jetzt wirklich geschrieben?

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