Schlusskonferenz 358 – #32

Gemeinsam mit Nina Potzel (@NinaPotzel) und Jan-Lukas Elskamp (@passwinkel) haben wir über den 32. Spieltag mit Schwerpunkt Köln gesprochen. Wie hat euch die Folge gefallen?

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Baumgart hat schon seine A-Lösungen, und er hält an ihnen fest. Insbesondere bei Andersson und Lemperle ist er damit auch nicht nur auf Verständnis gestoßen. Meiner Meinung nach ist es trotzdem eins von Baumgarts größten Verdiensten, wie er anscheinend die Spieler, die nicht (von Anfang an) spielen, bei Laune hält und motiviert. In fast jedem Spiel bringt der FC mit den Wechseln nochmal richtig Power ins Spiel.
Und ich erinnere nur an das Pokal-Aus gegen Hamburg. Was wurde Baumgart da für die Rotation kritisiert. Wir hatten ja alle schon das Ticket nach Berlin gebucht, bis wir die Startaufstellung gesehen haben. Er antwortete unter anderem so: „Wenn ich dazu stehe und nach außen kommuniziere, dass mein Kader 24 gute Jungs hat, muss ich ihnen auch die Möglichkeit geben zu spielen“. Die Spieler, die damals rein rotiert sind, waren: Ehizibue, J. Horn, Schindler, Ljubicic, Thielmann, Andersson.
Und dann schaut man sich mal an, was Ljubicic und Thielmann in der Zwischenzwit geleistet haben, und wie stark ein Ehizibue gegen Mainz und Gladbach spielt, als er auf aufgrund von Verletzungen/Sperren auf einmal spielen darf.

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Muss Leipzig nächste Saison gegen den Abstieg spielen?
Ist natürlich Polemik, aber ich konnte in den letzten Wochen dreimal Leipzig sehen und jedes Mal hatte ich Schalke-Vibes. Man spielt nicht schön, aber gerade defensiv diszipliniert und vorne ist man sehr effizient. Viele Chancen erspielte sich Schalke unter Tedesco aber nicht und als die Effizienz abnahm, nahm das Drama seinen Lauf. Jetzt ist Leipzig in einer sehr intensiven Phase, in allen drei Wettbewerben noch vertreten und gleichzeitig hat man mehr Qualität als es Schalke damals hatte. Aber ich frage mich schon, warum Leipzig so müde wirkt, immerhin ist das kein Frankfurt-Kader, bei dem ich verstehe, dass man sich jetzt nur noch auf einen Wettbewerb konzentrieren kann. Gut, nächste Saison sieht die Welt wieder anders aus, neue Spieler, Tedesco kriegt eine Vorbereitung. Nur hat mich Tedesco gestern nicht sehr überzeugt (das war auch auf Schalke und vorher in Leipzig ein paar Mal der Fall). Dabei meine ich noch nicht mal taktisch, auch wenn nicht viel von Leipzig kam; nein, ich meine seine Aussagen hinterher und seine Aktionen während des Spiels: Ungefähr zehn Minuten vor der Halbzeit gab es einen Pfiff für Leipzig in der RB-Hälfte und Tedesco hat darauf mit sarkistischem Klatschen reagiert. Hinterher hat er das faktisch auch ausgeführt als er sinngemäß meinte Gladbach sei in der 1. Hälfte besser gewesen und außerdem hätte man ständig Freistöße gegen sich bekommen. So als ob die ungerechtfertigt waren. Dabei hätte Gvardiol vom Platz fliegen müssen und warum Laimer niemals gelb gesehen hat, weiß nur der Schiri. Es ist kein Problem, dass Tedesco das anders sieht, es ist aber ein Problem, dass er, in meinen Augen nicht zum ersten Mal, scheinbar externe und nicht wirklich stichhaltige Gründe für eine Niederlage anführt. Dabei war Leipzig nicht gut und in Überzahl ließ man sich immer auf die Außen drängen und griff auf Fernschüsse zurück.
Das war jetzt mehr als Ergänzung zu euren Ausführungen gedacht (und mit Blick auf den Royal/die letzten beiden SKen), weil ich gestern kein Input geben konnte.

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Riesen Dank an die Runde, dass ihr zu so später Uhrzeit dann noch eine so lange Folge raushaut! Das ist alles andere als selbstverständlich.

Ich selbst sehe Leipzig nicht, aber stimmt das mit der Effizienz wirklich? Auf mich wirkt es aus der Ferne eher so, dass die Offensive abseits von Nkunku eher ein Problem ist. Silva erfüllt die erhoffte Trefferquote nicht, auch Olmo, Poulsen und Szoboszlai liefern weniger als erhofft.
Das war aber unter Marsch schon so, eventuell sind es Altlasten.

Korrigiert mich bitte wo ich falsch liege, das ist wie gesagt mein Eindruck von Außen

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Ja, megacool, dass die Gäste das mitgemacht haben.

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Sehr schoene Folge, mit interessante Ausschweifungen.

Ich will die „Drive To Survive“(DtS) Debatte noch ein wenig aufgreifen. Disclaimer: Ich schreibe das als jemand der bereits vorher den Sport verfolgt hat und kann daher weniger dazubeitragen, wie es einen emotionalisiert.
Zu Max ersten Kommentaren in der Diskussion sei gesagt, dass Netflix auch die Australian Open mit einem Kamerateam begleitet hat. Ich glaube sie haben da eine handvoll von Herren-Spielern begleitet.

Aus F1 Fansicht muss man sagen, dass die Serie sehr davon lebt, dass das Geschehene wesentlich dramatischer darzustellen als es eigentlich passiert ist. Dabei wird mit allen „Tricks“ gearbeitet. Sei es ein einfaches reinschneiden von quietschenden Reifen, bis zur Veraenderung/Umschneiden von Funkspruechen nach einem Einschlag im Reifenstapel. Dann wird aus der einfachen Kommunikation „Are you okay“ - dem sofortigen „yes I am okay, sorry“ ein: „are you okay“ - Schnitt in die totale fuer 5-10 sekunden und einer Soundspur mit schweren Atemgeraeuschen - Rueckschnitt ins Cockpit „yes I am okay, sorry“. Hinzukommen sagen wir mal, speziell in den Staffeln 2 und 3, sehr konstruierte Konflikte zwischen Teamkollegen oder Fahrern. Inzwischen hat das ganze auch ein Level erreicht, dass die Teams damit nicht mehr gluecklich sind und sie und die F1 Gesellschaft darueber mit Netflix sprechen wollen. F1 plans talks with Netflix and drivers over DTS’s fake drama Das hatte unter anderem bereits zur Folge, dass bereits im letzten Jahr Max Verstappen die ganze Saison ueber die Interviews mit Netflix verweigerte, weshalb der Titelkampf dann auch nur aus Mercedes/Hamilton Sicht bzw der Perspektive von Christian Horner dem Teamchef von Max Verstappen erzaehlt wurde.

Jan-Lukas sagte im Verlaufe der Diskussion etwas im Sinne von „Wenns sportlich interessant ist wuerden die Leute es auch schauen“ und macht das meiner Meinung nach auch an DtS fest. Dem wuerde ich etwas widersprechen, wenn es um die Spitze geht. DtS hat in der Form wirklich etwas geschafft, als dass sie eine enorme Popularitaet aus drei relativ langweiligen F1 Jahren gewonnen hat (das letzte Jahr mal ausgenommen). Auf dem Papier sieht die Saison der ersten Staffel, 2018, sehr spannend aus, jedoch verweigerten dort die beiden beteiligten Teams Mercedes und Ferrari jede Zusammenarbeit mit Netflix. Das hatte zur Folge, dass der Titelkampf in der Staffel nur am Rande erwaehnt wird und nicht von den Beteiligten eingeordnet wird. In zwei der vier DtS Saisons kann man dann auch festhalten, dass der Weltmeister kein Interview beigesteuert hat.

Im Mittelfeld der F1 hat in all den Jahren jedoch eine sehr hohe Kompetitivität geherrscht, welche auch ausfuehrlichst dokumentiert wurde (noch zusaetzlich aufgebauscht wurde) und vermutlich viel zur Popularitaet beigetragen haben.

Bevor das hier zu lang geraet:

  • Man sollte ne DtS Staffel nicht als Zusammenfassung einer Saison betrachten. Vielmehr werden, ich habe vor allem die letzten beiden Staffeln vor Augen, immer wieder verschiedene Teams/Fahrer begleitet und deren Stories rund um verschiedene Rennen erzaehlt. Das fuehrt auch zu enorm vielen Dopplungen und man findet sich in vielen Folgen in den gleichen Rennen wieder. Auch werden „uninteressante“ Charaktere/Fahrer einfach weggelassen, so gibt es immer wieder Fahrer, letztes Jahr z.B. Sebastian Vettel, die nicht einmal prominent gefeatured werden.
  • In den letzten Jahren haben F1 Teams es auch immer mehr als Marketingtool verstanden. Waehrend die ersten zwei Staffeln noch von einer gewissen Ignoranz/Gleichgueltigkeit begleitet was in DtS gezeigt wurde, werden die Interviews immer weiter gestreamlined und auch die Freigabeprozesse der Teams wurden wohl auch deutlich verschaerft.

Alles in allem: Bin ich etwas skeptisch was eine solche Adaption auf den Profifussball angeht. Ich glaube der Mangel an immer wiederkehrenden Duellen zwischen Teams wuerde manche Erzaehlstraenge erschweren. Hier waere es interessant die Ergebnisse aus den Australian Open zu sehen. Ausserdem glaube ich sind die Profi-Fussball Vereine zu weiten Teilen schon weiter als die Formel 1 - 2018 - war. Zumindest die Grossen haben bereits Erfahrungen mit dem drehen von Reportagen gemacht und wissen ganz genau, wie man die Fernsehteams aus den komplexen, schwierigen Unterhaltungen raushaelt.

Wo ich gerade schon ein wenig zur F1 hier schreibe. Ich schreibe oben von ihr als Sport aber sie arbeitet natuerlich unter der Praemisse, dass niemand absteigen kann. Ich wuerde sie daher auch gleichzeitig als komplettes Produkt sehen. Und als solches hat die F1 dann doch verstanden, dass eine zu starke Wiederholung an der Spitze ihr schadet. Dies wird in der Regel dann mit Aenderungen an den Regularien des Sports angegangen. In der aktuellen Saison machen diese Mercedes, immerhin 8 mal in Serie Konstrukteursweltmeister, grosse Probleme. Es sei noch auf das Budget Cap verwiesen was seit 2021 gilt und bei 145 Millionen Dollar liegt. Bei allen Loechern in dem Budget Cap ist dies doch eine deutliche Reduktion fuer alle Topteams (Mercedes in 2020: 445 Millionen US Dollar). Auch wurde die Verteilung der Fernsehgelder geaendert und die Topteams bekamen teils 15-20% weniger Geld ausgezaehlt waehrend die hinteren Teams deutlich mehr bekamen. Geldregen in der Formel 1: Gehälter, Prämien und Budgets - SPORT BUSINESS MAGAZIN

Habe das jetzt nur einmal runtergeschrieben und nicht nochmal wirklich korrigiert.

P.S. Der Relaunch der Registrierung wurde schonmal fuer die naechste Woche angekuendigt. Pics or it won’t happen :stuck_out_tongue:

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Schöne Folge, bin gerade im Köln-Schwerpunkt. Heute idt ein sehr langes und ganz interessantes Interview mit Jörg Jakobs in der Süddeutschen. Finde einige Infos im Interview echt spannend, die eher allgemein zum Funktionieren von Fussballclubd sind.

Danke auch von mir für die späte Aufnahme!

Apropos Ausschweifungen: Ich bin heute erst in die ersten Teile dieser Sendung vorgedrungen, aber bereits in der Anmoderation bin ich über die Bemerkung zu den Schwierigkeiten des örtlichen Finanzamts mit der hiesigen Einnamequelle gestolpert.

Das finde ich als Außenstehender gelinde irre tbh.

Hier wird doch nun wirklich kein so (charmanter) Quatsch aus den Frühzeiten der Podcast-Kultur veranstaltet wie Geschenkelisten oder die Bitte um „Spenden“. Und „Zahl, was Du willst“-Konzepte sind nun wirklich auch nichts aus diesem Jahrzehnt. Was ist denn bitte deren Problem?

Ich bin natürlich absolut einverstanden damit, auf diese Frage niemals eine Antwort zu bekommen. Aber sie würde mich schon recht brennend interessieren.

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Hallo, longtime listener, first time Forum-Schreiberin. Ich wollte noch einmal etwas zum Thema FC Bayern und Fans anmerken.

Natürlich hat der FC Bayern einen schweren Stand in Deutschland oder bei, ich nenne es jetzt mal, „durchschnittlichen“ Fußballfans. Das hat diverse Gründe, die uns allen bekannt sind.

Trotzdem muss man dem FCB lassen, dass er es wie kaum ein zweiter Verein versteht, sich international zu vermarkten und neue Fans zu erschließen. Insbesondere junge Frauen/Teenagerinnen, und das ist so eine Gruppe, die im Fußball entweder ignoriert oder milde belächelt wird, die aber eine extreme Hingabe an den Tag legt.
Ich habe mit vielen von diesen Bayern Faninnen gesprochen und sie gefragt, warum sie den FCB gut finden, zumal keine von ihnen aus Bayern kommt und somit nicht hineingeboren wurde.

Zum Einen profitiert der FCB davon, dass er so viele Nationalspieler hat. Auch die deutsche Nationalmannschaft hat international eine ziemlich große Fanbase weiblicher Fans, was auch daran liegt, dass die ganzen spaßigen Youtube-Videos á la „Goretzka und Kimmich spielen Stadt-Land-Fluss“ englische Untertitel haben und somit einem viel größeren Publikum zugänglich sind. Da leistet dann der DFB schon Vorarbeit, von der der FCB dann profitiert, diese aber auch weiter ausbaut, denn auch der FCB untertitelt seine Videos in English.
Zum Anderen kommt dann snowballing hinzu. Deine (Internet-)Freunde sind Bayern Fans, weil sie die Spieler bei der Nationalmannschaft schon so gut fanden, und du hörst einfach genug über den FCB, bis es dich dann irgendwann auch interessiert. Diese Reichweite von Internetfanbases auf twitter, instagram und vor allem tumblr wird extrem unterschätzt - da gibt es Accounts mit tausenden Followern, die täglich FCB Content posten. Und das nicht, weil sie bezahlte Influencerinnen sind, sondern, weil sie wirklich gerne diesen Content produzieren.

Das ganze geht einher mit der Trendwende, eher weniger Fan eines Vereins, sondern Fan einzelner Spieler zu sein. Gleichzeitig liefert der FCB aber auch genug Content, wo einzelne Spieler im Mittelpunkt stehen. Allein die Videos, mit denen die Vertragsverlängerungen von Kimmich und Goretzka verkündet wurden, waren ja an Bombast und Pathos nicht zu übertreffen. Und auch die Bayern-„Doku“ auf Amazon (was, seien wir ehrlich, auch nur ein Marketinginstrument war) wurde von diesen Faninnen gefeiert. Die gab es natürlich auch auf Englisch bzw. im OmU.

Natürlich sind diese Faninnen weder finanziell noch geografisch in der Lage, sich jetzt eine Dauerkarte zu kaufen (mal davon abgesehen, dass die Haupteinnahmequelle des FCB ja eh keine Ticketeinnahmen sind). Sie kaufen aber genug Trikots und anderen Merch und sind aktiv in den sozialen Medien, um einen deutlichen Impact zu erzielen und dann wiederum neue Fans zu rekrutieren.

Ein Stück weit sehe ich das noch beim BVB, jedoch in viel abgeschwächter Form (und das wird wahrscheinlich nochmal weniger, wenn Haaland nicht mehr da ist), aber ansonsten kann kein anderer Verein da auch nur irgendwie mithalten. Ob diese Vereine nicht wissen, dass sie sich diese Faninnen erschließen können, ob sie es wissen und es ihnen egal ist, oder ob sie bewusst nicht diese Art der Vermarktung wählen, weil sie sich nicht „verkaufen“ wollen, das ist eine andere, mindestens genau spannende Frage.

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Keine Bange, die täglichen Social Media Posts und „lustigen“ Videos werden auch nach Haaland munter weitergehen, zumal er in den täglichen Postings nicht überpräsent ist.

Du sprichst aber sehr gute Punkte an bezüglich der noch missachteten Zielgruppen (jung, weiblich). Auch wenn viele Online-Marketing-Maßnahmen gehaltloser Mumpitz sind, unterhalten sie eben. Dauerbeschallung und bloß kein Tag ohne Grün-Weiß, Schwarz-gelb oder kunterbunt.

Auch wenn meine Wenigkeit wahrscheinlich nicht wirklich zur Zielgruppe gehört, spült es mir diesen content noch allzu häufig in den feed und wird (dummerweise)auch ab und an von mir geklickt. Da bin ich wohl selbst schuld. Jetzt hab ich folgendes problem: Läuft’s sportlich geil beim Verein, was beim FC Bayern in aller Regelmäßigkeit der Fall ist, passt die lockere Unterhaltung perfekt zur tatsächlichen Situation auf dem Rasen. Alles tutti. bei den meisten anderen vereinen, so auch beim BVB, gibt es leider immer diese Phasen, in der die sportliche Realität und die gefeierte Geilheit im Internet recht weit auseinander triften. Ich weiß, der YT-/ Insta-Content ist vorproduziert und unterliegt einem Redaktionsplan, ich empfinde es nur mehr als irritierend, wenn Realität und Redaktionsplan so dermaßen miteinander kollidieren. Fingerspitzengefühl und ein Gefühl für die Situation haben da leider keinen Platz mehr.

Ist nur 'ne persönliche Sicht und der Erfolg beim (internationalen) Fanzuwachs gibt ihnen ja recht.

Da gebe ich dir Recht. Was ist ausdrücken wollte ist: Ich weiß nicht, wie viele „BVB“-Fans noch den BVB gut finden oder sich überhaupt für die Bundesliga interessieren, wenn Haaland nicht mehr dabei ist. Oder, wie viele von denen dann auf einmal City-Fan werden (oder wo auch immer er am Ende hingeht). Natürlich wird der BVB weiter posten, aber Malen oder Can haben eben nicht so viele Fans wie Erling Haaland.

Wahre Worte!

Etwas spät, aber wollte trotzdem noch loswerden, dass ich diese Schlusskonferenz besonders gut zu hören fand. Insbesondere Jan-Lukas kann für mich Spielszenen gzt beschreiben, ich hatte immer ein Bild im Kopf, was für mich wertvoll ist, weil ich nicht so die Taktikexpertin bin und das auch nicht gut sehen kann, wenn ich Spiele gucken.

Ich hoffe jetzt sehr, dass Dortmund sich einen tollen 6er holt, damit Max These in der Realität geprüft werden kann.
Ansonsten habe ich festgestellt, dass mich Dortmund irgendwie mit seinen Themen langweilt. Ich finde die verkaufen sich zusehends schlechter. Nur so ein subjektiver Eindruck, ich verfolge viele Mannschaften mit ihren Geschichten mit mehr Interesse…

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glaub mir, dass geht den Dortmund Fans auch so :expressionless:

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Ich versuche es mal aus Leipziger Sicht.
Unser Problem bei der 3Fachbelastung ist der Maschinenraum aka ZMF. Ohne EL/DFB Pokal kein Problem, aber nach der LSP im März ist es eines geworden. Ging in der Liga sehr gut los und auch EL, aber dann kamen kleine Einbrüche im Spiel. Sprich, Laimer macht alles, aber kann nicht aller 3 Tage, Kampl geht die Puste aus im wörtlichen Sinne, Adams stagniert, Haidara verletzt, Moriba verliehen und Olmo/Forsberg auf der „offensiven“ 6 ist nur für den Notfall.

Und wenn es eben dort nicht läuft, dann wirkt es sich auf das komplette Spiel aus und Nkunku muss eben Nkunku Dinge machen bzw. dann sehen wir in der Tat den Schalke Tedesco der versucht ein 1:0 über die Zeit zu bringen wie Liga gegen Union, wo es schief ging.