Schlusskonferenz 394 – #17

Gemeinsam mit Stefan Rommel (@knallgoewer) und Marc Schwitzky (@junger_herr_) haben wir den 17. Spieltag besprochen. Wie hat euch die Folge gefallen?

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Zwei sehr schöne Schlusskonferenzen. War nach der langen Pause cool zwei Spiele so kurz nacheinander vom Rasenfunk analysiert zu bekommen, das war inhaltlich sehr komplett und hat einen guten ersten Eindruck der Mannschaften gegeben.
Ich fand Werder gegen Union wie Mark auch stark verbessert, aber die individuellen Fehler im Moment machen mir doch Sorgen. Ich glaube es werden noch ein paar Niederlagen folgen, vertraue aber gerade noch darauf, dass Ole Werner es dann schafft die entscheidenden Spiele zu gewinnen. Aber es wird knapp. Ist aber nicht schlimm.
Traurig macht mich die Herta. Vor der Winterpause hatte ich auch wegen Kai Bernstein und Sandro Schwarz die Hoffnung, dass sie sich endlich wieder berappeln. Nicht dass ich irgendwie Fan oder Sympathiesantin wäre, aber ich fände es schon schlimm, wenn Schalke und Herta den gleichen Weg gehen, wie der HSV.
Das Dortmund-Spiel habe ich auch gesehen und fand sie nicht so schlecht. Ichbfinde Mainz ist ein richtig ätzender Gegner, ichbwar im Dezember im Weserstadion gegen die. Es war furchtbar. Ich bin da eher bei Max: Dortmund hat gerade zwei wichtige Spiele gegen ätzende und schwer zu bespielende Gegner gewonnen. Gut.

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Och Mann, viel zu kurz :wink: :grin:

Marc gefällt mir immer gut. Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass es diesmal auch endlich ein paar gegensätzliche Aussagen von den Gästen gab. Gerade in einem solchen Format kann man aus unterschiedlichen Positionen - sehr sehr sehr zivilisiert vorgetragen - ordentlich etwas rausziehen. Der fachliche Disput fehlt mir manchmal etwas in den Schlusskonferenzen.

(Ich hoffe, das klingt nicht nach einem verklausulierten Wunsch nach Krawallen. Dem ist mitnichten so.)

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Hach, ich hab die SK der MännerBL wirklich sehr vermisst. Wunderbar. Wegen mir hätte man nicht 2h anpeilen müssen sondern gern ne volle machen können, aber es sei euch gegönnt.

Zum Freiburg-SGE Segment:
Ja, Streich kann sich ohne weiteres über einen krummen Grashalm aufregen und das war auch bei Kolo Muani zu weit drüber. Ich habe da aber so die Vermutung, dass Streich bei diesem Spieler etwas fuchsiger wurde, als bei anderen. Immerhin war man sich vor einem Jahr einig mit Nantes über einen Wintertransfer von ihm, ehe er sich doch kurzfristig gegen den Winterwechsel entschied. Kurz, nachdem er als Spieler mit auslaufenden Vertrag kontaktiert werden durfte, wurde der Sommerwechsel zur Eintracht konkret. Wenn Streich sich auch nur ein kleines bisschen so sehr ärgert wie ich, dass RKM nicht beim SC gelandet ist, sondern eben bei der SGE, dann könnte hier ein Grund liegen, für die enorm hohen Emotionen bei Streich.
Ach und eine Einordnung des absichtlichen Tritts von Lindström fernab des Balls gegen Lienhart, was nur gelb nach sich zog, hätte ich gern gehabt. Auch, wenn es „nur“ ein Gehfehler war, finde ich das ganz schön abenteuerlich, dass man einen Gegner treten darf, ohne vom Platz zu fliegen.

Moin.

Es würde mich nicht wundern, wenn Schlusskonferenz 394 auch noch am Ende des Jahres 2023 in meiner persönlichen Rasenfunk-Highlights-Top-Drei wäre.

Diesmal hat mir schlicht alles gefallen. Die Moderation. Die Gäste. Der fehlende Schwerpunkt. Es war gar mein Eindruck, dass Letzteres ein Grund dafür gewesen sein könnte, warum ich Schlusskonferenz 394 so gelungen finde. Man konnte einfach mal über alles Mögliche sprechen, ohne dass die Schlusskonferenz auf einen im Vorfeld festgelegten Höhepunkt zusteuern musste, weshalb stattdessen einige interessante Thesen aufgestellt wurden („Einen Moukoko muss man sich leisten können“ fällt mir spontan ein). Die ergebnisoffene Diskussionskultur wurde ja bereits weiter oben ganz richtig gelobt.

Ganz, ganz toll! Vielen lieben Dank dafür!

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Schließe mich der allgemeinen Meinung an: super Schlusskonferenz. Sachlicher Diskurs mit verschiedenen Meinungen ist auch begrüßenswert. In dem Zusammenhang musste ich auch irgendwie bittersweet schmunzeln, als Max versuchte der Dortmunder Leistung etwas positives abzugewinnen und immer wieder abgewiesen wurde. Meine letzte Hoffnung für die Rückrunde des BVBs liegt derzeit auf dem Escher’schen Theorem: „Mit der Zeit gleicht sich die Leistung den Ergebnissen an.“ (Ich schreibe dies vor der 7:3 Niederlage gegen Leverkusen).