Schlusskonferenz 405 – #28

Gebe ich dir absolut recht. Ich kann nur schwer beurteilen, wie es früher war – glaube aber, dass der Onlinejournalismus mit seinen Geschwindigkeitsansprüchen und auf Ferndiagnosen angewiesenen Mitteln per se nicht geeignet ist, um das abzubilden. Ist sehr schwer, so Infos zu bekommen bzw. sie zu überprüfen. Leider ist man sehr auf Polizeiperspektive und vereinzelte Tweets angewiesen. Glaube von den etablierten Medien in DE nimmt am ehesten noch 11Freunde hin und wieder die Fanperspektive ein? Kicker jedenfalls gar nicht. Guter Input bzgl. Fanaktion der Woche. Machen ein wöchentliches Recap, bei dem auch Tor und Spieler der Woche ausgezeichnet werden. Wollte da eine dritte Sparte einführen. Mal probiert mit Trainer der Woche. Aber Fanaktion der Woche wäre super, gibt dann da auch wunderschönes Bildmaterial bzgl. Choreografien.

1 „Gefällt mir“

Mal abwarten, befürchte ja, dass es den Aufschub eher nicht geben wird. Dann schon eher außgerichtliche Einigung mit dicker Ablöse. Klingt paradox, aber mir macht für den FC große Hoffnung, dass Ljubljana mit den 50.000 Euro Entschädigung (verständlicherweise) komplett unzufrieden ist.

Beide Vereine haben Einspruch eingelegt.
Ljubljana will 2,5 Millionen. Nicht gerade wenig. Bin gespannt, wie das weitergeht.

Ost wurde Chaled besprochen, aber ich hätte dennoch Nelengere Weile zuhören können :+1:

Nele ist sowieso immer ein Top Gast und gehört schon völlig zu Recht zum Inventar des Rasenfunks. Und Chaled ist eine Kurzpass-Maschine: Mit dem könnte man sich regelmäßig hinsetzen, Intro abspielen, kurz anstubsen und der würde ohne aus dem Stand einen kurzweiligen und informativen Kurzpass liefern. Hut ab vor beiden, danke für die SK und gerne wieder!

PS bzw kleine Korrektur: Coulibaly hatte nicht sein Profi-Debut sondern sein BuLi-Debut. So wie Alex Mayer hat er sich langsam herangetastet und erst einmal Spielpraxis in der CL gesammelt.

Wenn es echt noch die Möglichkeit der Abwendung des Fifa-Urteils gäbe, wenn man sich nachträglich nochmal außergerichtlich einigt (wobei sich das für mich nicht ganz natürlich anfühlt, dass das ginge), dann klebt damit Ljubljana damit nur ein Preisschild auf die Rückgabe der Transferrechte auf. Sie wissen halt, sie sitzen am längeren Hebel.

Hallo Rasenfunk und Community, ich bin schon seid langer Zeit begeisterter Hörer und freue mich total, dass es insbesondere die Ligatour nun öfter gibt. Eigentlich bin ich ja nur stiller Zuhörer aber die Schlusskonferenz 405 hat mich ein bisschen getriggert. Nele hat nämlich schon mal vom großen Werder-Fan Auflauf in Berlin orakelt, was von Max und Chaled etwas belächelt wurde (so war zumindest mein Audio-Eindruck). Auf der Werder-PK vor dem Spiel wurde heute angekündigt, dass mit 18000-25000 Werder Fans in Berlin gerechnet wird. Mal gucken wie es dann Samstag wirklich aussieht, aber Nele könnte sogar untertrieben haben :grinning:. Ich habe manchmal den Eindruck, dass der Werder Support etwas unter dem Radar läuft, dass finde ich etwas schade, da man nach Schalke, Dortmund und Bayern den zumindest zahlenmäßig 4. höchsten Auswärtssupport der laufenden Saison hat.

Manchmal braucht es so kleine trigger, damit sich ein eher fauler Schreiber wie ich sich anmeldet. Die Folge war trotzdem super und Chaleds insights immer total interessant! Vielen Dank und weiter so!

3 „Gefällt mir“

Schön dass du es hier her geschafft hast @Elmander willkommen im Forum.

Ich kann deinen Trigger verstehen, aber irgendwie hatte ich die Skepsis anders verstanden: Es wurde nicht bezweifelt, dass Werder mit 20.000 anreisen KANN, sondern warum sie das ausgerechnet gegen Hertha tun sollten. Sie reisen ja auch sonst nicht immer mit einem 20kFan Anhang zu jedem Auswärtsspiel. Finde es aber cool, dass sie es diesmal machen, damit die zugige Schüssel in der Hauptstadt mal voll wird.

Und wenn der Trigger dich hier ins Forum gebracht hat, war er zumindest für etwas gut :wink:

3 „Gefällt mir“

Ich glaube es war den beiden auch nicht direkt klar, dass der große Sturm auf Berlin angekündigt war. Und es ist eben Berlin, weil es das Stadion ist, wo man mal sowas machen kann. Und man hofft natürlich auch, dass man mit dem Spiel dann auch zumindest auch für den letzten Skeptiker den Klassenerhalt fix machen kann, und nicht immer noch von der Deichstube reden muss.

Bremen hat bei der Auswärtstabelle aber natürlich auch den Vorteil, dass sie selbst nicht in den Bremer Auswärtsblock müssen, was an sich schon als Wettbewerbsverzerrung gesehen werden kann, dass dieser so mies ist.

Ich persönlich geh noch davon aus, dass Frankfurt mit Hoffenheim, Schalke und Dortmund auswärts noch weiter nach oben kommen wird in der angesprochenen Tabelle.

1 „Gefällt mir“

Da habt ihr beide recht. Im Olympiastadion gibt es halt auch die nötige Kapazität um da ein paar Leute unterzubringen. Und über den Gästeblock im Weser-Stadion sollte man wirklich nicht zu viele Worte verlieren (oder vielleicht gerade doch). So viel Weinschorle kann man nicht trinken, um da entspannt zu bleiben.

1 „Gefällt mir“

Weil man im Olympiastadion an die Karten kommt. In Freiburg kommst Du nur an Karten im Gästeblock, es sei denn, Du kennst ein Mitglied des SCF, der Dir Karten besorgt. Ähnlich sieht es bei vielen anderen Vereinen aus. Oft ist noch eine PLZ-Sperre hinterlegt, was es unmöglich macht, Karten beim Gastgeber zu bestellen.
Ich fahre gerne zu Auswärtsspielen, komme allerdings oft nicht oder nur schwer (über Zweitmarkt) an Karten, da das Gästefankontigent des VfB meist durch Dauerkarte und OFCs vergriffen ist. Dann bleiben eben nur Hertha, Wolfsburg, Hoffenheim oder Mainz.
PS. In Nürnberg waren 20.000 Anhänger des VfB, obwohl das Spiel unter der Woche um 18 Uhr angesetzt war.

1 „Gefällt mir“

Sky zeigt nun während dem Stadionlied des HSV einfach ein Interview mit nem Busfahrer. Sagt alles aus…

Das in der Halbzeit mit den Kindern bei der skyyoutube show fand ich noch schlimmer

Ach man kann da ja abschalten und sich nen Tee machen. Aber für mich ist die viertel Stunde vor Anpfiff einfach mal das Stadion sprechen lassen, viel wichtiger:D

Vergessen, das zu sagen. Ist vielleicht auch gar nicht so wichtig. Aber die etwas vom aktuellen Geschehen abweichenden Teile dieser Schlusskonferenz sind für mich jeweils die aktuelle Referenz zum jeweiligen Thema. Da will ich jetzt gar keinen Einzelteil herausgreifen, ich finde die alle herausragend. Informativ, ausgewogen und mit Haltung.

Und so sehr das an einem tollen Einzel-Gast liegt (no offence Nele, die natürlich auch gut war), das liegt dann doch vor allem an einer Moderation mit Rückgrat, die diesen Dingen Platz einräumt, klug nachfragt und auch selber hilfreich einordnet. Die vielleicht beste Rasenfunk-Schlusskonferenz seit Jahren. Gleichzeitig einer der besten Medienerzeugnisse zur Fußball-Bundesliga der Herren der Saison. Gratulation.

Nachdem Chaled so lieb war, anderswo Bock auf mein Generve anzudeuten, hätte ich noch eine Detail-Anmerkung und eine Detail-Frage zum Effzeh-Komplex [Vorbemerkung: ich habe mir dieses mal faulheitsbedingt komplett gekniffen, mich in die einschlägigen (FIFA-) Regularien und in die Rechtsstexte (also vor allem die Verfügung(?) der FIFA) einzulesen und ich urteile ausschließlich anhand meines oberflächlichen Medienkonsums - insofern Unfug bitte schamlos auscallen].

  • Die Anmerkung: Ich möchte nochmal sagen, wie umfassend informativ und ausgewogen ich das fand. Aber mir stößt sowohl in dieser Schlusskonferenz als auch in der medialen Begleitung der ganzen Nummer quasi überall so ein bisschen auf, wie unkritisch und - mit Verlaub - unterkomplex das Narrativ befeuert wird, es sei volle Kanne irre, dass der Effzeh seine Unschuld beweisen müsse. Und wie fremd dies dem deutschen ordentlichen Rechtsverkehr sei. Soweit ich das sehe, könnte wenig falscher sein.

    Soweit ich das verstanden habe (s.o.) sehen die FIFA-Regularien das ungefähr so: Sobald festgestellt ist, dass a) ein Spieler einen Spielervertrag rechtsmissbräuchlich gebrochen und damit einen Wechsel zu einem anderen Club erschlichen hat und b), dass ihn ein Club in zeitlicher Nähe zu diesem Rechtsbruch aufnahm, dann wird in einer widerleglichen quasi gesetzlichen Vermutung davon ausgegangen, dass dieser Club diesen Vertragsbruch des Spielers angestiftet hat. Und deshalb trifft diesen Club dann eine Beweislastumkehr: Um sich zu exkulpieren muss nun den Club nachweisen, dass diese Vermutung im Einzelfall nicht zutrifft.

    So etwas ist weder dem deutschen Zivilrecht, noch sonst irgendeinem ordentlichen Rechtsverkehr fremd. Ganz im Gegenteil kennen wir alle sowas aus dem Alltag, dafür muss man nix studiert haben. Bevor ich mit länglichen Erklärungen die Halle leerspiele, verweise ich auf die Wikipedia-Artikel zu Beweislastumkehr und gesetzlicher Vermutung, die lesen sich gut weg (mit lebensnahen Beispielen).

    Ich möchte hier nicht falsch verstanden werden: Ich stecke zu wenig drin im Spielervertrags-Business, um sinnvoll beurteilen zu können, ob diese Beweislastumkehr in solchen Fällen von der FIFA klug und sinnvoll und so geregelt ist, dass sie vor dem CAS und/oder einem ordentlichen Gericht bestand hätte. Als Laien finde ich den offensichtlich dahinter stehenden Gedankengang ehrlich gesagt ziemlich überzeugend. Aber das ist nicht mein Punkt. Mein Punkt ist, ich möchte das anders verhandelt sehen. Denn das muss der Maßstab sein: Gibt es Gründe für diese Beweislastumkehr und überzeugen sie. Was spricht dafür, was spricht dagegen. Nicht „der Effzeh muss seine Unschuld beweisen und das ist per se irre“.

    Und das sage ich, gerade weil ich an Deinen Einschätzungen einerseits so sehr mag, wie sie den „bei diesem Schauprozess wird unser Effzeh belochen und betrochen“-Aufgeregten den Wind aus dem Segel nehmen und andererseits ja schon auch immer noch stimmt, dass wir es mit den Spezialexperten von der FIFA zu tun haben. Was ja erst mein juristisches Interesse weckt. Sportgerichtsbarkeit verhält sich zu normaler Jurisprudenz wie Show-Wrestling zu olympischem Judo: Beides technisch ausgefeilt, aber eins von beidem macht Fun.

  • Die Frage: Mir ist als Außenstehender diese ganze „ein teurer Vergleich könnte die Sache noch beerdigen“-Nummer nicht ganz klar. Hilf mir mal bitte:

    So ein Vergleich könnte doch nur zwischen den Parteien FC und Olimpija stattfinden und Wirkung entfalten? Und dann dementsprechend auch nur die ausgeurteilte und ggfs die im Raum stehende geforderte Zahlung des FC an Olimpija betreffen? Wenn die beiden sich einigen, dann bleibt doch trotzdem die Tatsachenfeststellung und die daraus zwingend folgernde Strafforderung der FIFA bestehen?

    Wie ist das also gemeint? Bindet die FIFA eine - auch nachträgliche - Einschätzung des „Opfers“, welches die Vertragskündigung des Spielers als subjektiv rechtswirksam empfindet? Ist das also ein quasi Antragsdelikt? Hast Du da Einblick in die einschlägigen FIFA-Regularien und/oder Äußerungen von Menschen, die dies haben?

    Oder ist damit gemeint, dass sich (zusätzlich) der FC und die FIFA vor dem CAS vergleichen? Sowas ist grundsätzlich natürlich immer möglich - und sobald Olimpija kein Strafbedürfnis mehr heranträgt, trifft dies vielleicht sogar die dann neue Motivlage der FIFA, wer weiß. Aber alle Äußerungen, die ich dazu wahrnehme, klingen für mich nicht so, als wäre dies gemeint. Und bei aller Freude am Vergleichen sehe ich - ausweislich Deiner Ausführungen - nicht so recht, warum die FIFA da derart nachgeben sollte.

    Hast Du dazu also eine Meinung oder Wissen? Woher kommt diese Annahme allenthalben und wie ist sie gemeint? Ich wäre für jeden Hinweis dankbar.

    p.s.: Und könnte man Dich, lieber Chaled, in der Sache vielleicht zu einer Folgesendung - gerne nach weiteren Entwicklungen - als Gast beim Spitzenpodcast „Liebling Bosman“ begeistern? Das würde ich wirklich gerne hören. So wie selbstredend weitere Rasenfunk-Schlusskonferenzen mit Dir.

Hallo,

ich versuche, mich so kurz wie möglich zu halten.

Zunächst: Danke für die warmen Worte, sowieso an alle für positive Äußerungen hier.

Deine Einschätzung zu den Regeln ist richtig. Ist der Vertragsbruch laut Kammer erwiesen, muss der neue Klub klarmachen, dass er daran nicht mitgewirkt hat, sonst gibt es automatisch zwei Registrierungsperioden ein Registrierungsverbot. Das steht da alles seit vielen Jahren genau so drin. Das erscheint auch mir sinnvoll, weil es Vertragstreue gewährleisten soll und vor allem weil kleinere Klubs geschützt werden sollen. Es ist ja im Umkehrschluss auch so, dass sich Real Madrid nicht ohne weiteres Benno Schmitz aus Köln holen können soll.

Zu Deiner Frage, bei der ich mir nicht zu hundert Prozent sicher bin, ob ich sie richtig verstanden habe: Aus dem, was ich von Menschen aus Köln und Zürich, die das Thema interessiert, gehört habe, ist das noch möglich. Es müssen dann nur alle Beteiligten zustimmen, und das sind vor allem die FIFA, dann natürlich der FC, der Spieler, Ljubljana sowieso und so wie ich es verstanden habe, auch der slowenische Verband. Eine Einigung sollte also besonders gründlich formuliert sein, Zwinkersmiley.

Grundsätzlich werden Fälle vor dem CAS immer wieder mit „Settlement Agreements“ beendet. Deswegen wüsste ich jetzt nicht, was hier gegen eine solche Einigung spricht. Natürlich steht dem das bereits gefällte Urteil der FIFA theoretisch entgegen, aber der CAS ist ja die anerkannte nächsthöhere Instanz, dann müssen vorherige Entscheidungen ja auch durch ihn aufgehoben/geändert werden können, wenn er das so sieht. In den FIFA-Statuten (Artikel 56, 57, 58) ist das geregelt, Zitat: „FIFA recognises the independent Court of Arbitration for Sport (CAS) with headquarters in Lausanne (Switzerland) to resolve disputes between FIFA, member associations, confederations, leagues, clubs, players, officials, football agents and match agents.“

Wichtiger Hinweis: Das ist größtenteils mein EINDRUCK aus Gesprächen mit mehr oder weniger berufenen Menschen, ich habe keine juristische Ausbildung.

Gute Nacht!

1 „Gefällt mir“

Erstmal heißen Dank fürs extra anmelden und für die Antwort.

Die mir nach meinem spontanem Empfinden weiter hilft, als Du vermutlich vermuten wirst.

„Menschen aus Köln und Zürich, die das Thema interessiert“, das sind schon mal einige Quellen mehr als meine. Und ich entnehme dem, dass es eben nicht um einen reinen Vergleich zwischen dem FC und Olimpija geht, sondern um einen vollumfänglichen Vergleich aller beteiligten Parteien (respektive einen zwischen FC und FIFA; aber letztere wird keinen schließen, ohne dass die anderen Parteien ebenfalls ihre Rechtsansprüche als befriedigt ansehen).

Dass das möglich ist und dass damit in aller Regel Verfahren vor dem CAS (und übrigens auch vor allen anderen Schiedsgerichten und sonstigen Spruchkörpern unter der Sonne) beerdigt werden, das stand übrigens nie in Frage - insoweit kann vielleicht sogar ich Dir etwas weiterhelfen (tl;dr: Dein Eindruck ist korrekt). Jedes Gericht jemals möchte die Parteien zu einem Vergleich drängen. Denn danach sind alle ausreichend unzufrieden, um einen in Ruhe zu lassen, und man muss kein Urteil schreiben und man kriegt keine Post vom Schweizer Bundesgericht - da stellen die bestellten Richter am CAS keine Ausnahme dar.

Gleichwohl braucht jeder gerichtliche Vergleich Vergleichsbereitschaft und dazu muss man die Parteien mit hinreichend Unterliegensangst traktieren können. Und wenn eine Einigung zwischen FC und Olimpija die FIFA nicht bindet, dann sehe ich nicht so recht, wo diese Vergleichsbereitschaft der FIFA herkommen sollte. Insofern verbleibe ich als schamloser Unfallglotzer in der Nähe meiner strategischen Popcorn-Vorräte.

Ach, und um vielleicht noch meinen mediokren Kenntnisstand transparent zu stellen:

Ich behaupte nach ca. zehn Sekunden googlen, die einschlägigen Regeln der FIFA finden sich in deren „Reglement bezüglich Status und Transfer von Spielern“ (Deep-Link PDF).

Die Regel, welche hier den Effzeh bestraft, steht in Artikel 17 Absatz 4. Diese Regel setzt voraus, was aus Sicht der FIFA ein zu Recht oder zu unrecht aufgelöster Spielervertrag, was also ein „Vertragsbruch ist“. Das steht in Artikel 13 ff. (und ich finde, das kann man auch als Laie durchaus lesen). Das Verfahren steht in Artikel 24 ff.

Wenn ich das quer lese, dann sehe ich da nirgendwo eine Andeutung, die FIFA sei gehalten, die Empfindung einer Vertragspartei bezüglich eines Vertragsbruchs auch nur zur Kenntnis zu nehmen.

Aber das ist halt zehn Sekunden googlen. Die URL ist legit. Ich habe trotzdem keine Ahnung (nunja, vielleicht ein bisschen Ahnung), ob das wirklich die aktuelle Fassung ist, wie sie ins schweizerische übersetzt wurde und vor allem, ob vielleicht in irgendwelchen sportgerichtlichen Geschäftsordnungen und Durchführungsbestimmungen etwas anders steht.

Sportrechtler, übernehmen sie!

RSTP ist das entscheidende Dokument, fast alle genannten „Regeln“ kommen aus diesen Dokument, Artikel 17 und 25 sind wichtig. Für die Frage nach der aufschiebende Wirkung kommen noch die CAS-Regeln dazu