Tribünengespräch 111 – Rasenfunk Logbuch

@Helmi und ich haben eure Fragen zum Rasenfunk beantwortet. Wie hat euch die Sendung gefallen?

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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ihr die Frage beantwortet habt (ich habe den entsprechenden Teil schon gehört), aber: Werdet ihr den Jahresabschluss auf einer eurer Seiten noch einmal veröffentlichen? Natürlich kann man sich Jahresabschlüsse auch beim Bundesanzeiger ansehen, aber gerade deshalb fände ich es gut, wenn ihr diese Informationen auch auf den Rasenfunk-Seiten zur Verfügung stellen würdet.

Hat mir gut gefallen, seit ich den Rasenfunk auch hier im Forum verfolge, finde ich diese Q&A-Folgen auch (noch) interessanter.

Zur Livepodcastthematik:
Für mich positive Beispiele für Aufnahmen für Publikum sind die entsprechenden Folgen von „Alles Gesagt“ - die sind inhaltlich zwar nicht irgendwie besser als die „normalen“ Folgen, aber auch nicht schlechter und es kommt punktuell zu unterhaltsamen Interaktionen mit dem Publikum. Und das ganze funktioniert obwohl/weil die Folgen in der Regel so lang sind, wie lange Tribünengespräche (manchmal auch noch etwas länger).
Ich war noch nie bei so einem Event, könnte mri aber grundsätzlich vorstellen zu so etwas hinzugehen. Erhoffen würde ich mir das Gefühl „noch näher dran zu sein“ dadurch, dass ich die Interaktion der Beteiligten eben noch sehe. Klar könnte ich das auch bei Youtube, aber das ist für mich nicht das Format, wie ich Podcasts konsumiere. Alles andere, was ich daran attraktiv fände, wäre wohl auch bei einem Communitytreffen (mit Leuten persönlich ins Gespräch kommen etc.) ohne Podcastaufnahme dabei.

Ich kann total gut verstehen, dass der 10. Geburtstag zu einem sehr unpraktischen Zeitpuntk kommt, finde aber den Gedanken dann den 11. irgendwie zu feiern/würdigen sehr schön.

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Ich würde den Kiosk schon als Erfolg sehen, nicht zuletzt, weil ich die Tassen und das Beanie als feste Bestandteile meines Haushalts sehr schätze. Und auch wenn es sich nicht lohnt, den Kiosk ständig mit neuen Produkten zu bestücken, für eure Stammhörendenschaft war es schon sehr schön, sich mit ein bisschen Merch eindecken zu können.

Ansonsten fand ich die Frage interessant, ob jede Royalfolge von Max moderiert werden muss, und ich komme für mich zur Antwort: nein. Es gibt ja journalistisch tätige Menschen, die sowohl die Liga allgemein und einzelne Vereine etwas näher verfolgen, und die so einen Jahresrückblick für einen Verein auch gut moderieren können - Tobi Escher für Bremen liegt auf der Hand, und für andere Vereine finden sich da vermutlich auch Menschen, die auf 30+ gesehene Spiele eines Vereins kommen.

Und Thema Live-Podcast: ich bräuchte es als Hörer nicht, schon allein, weil das Audio immer deutlich schlechter ist als im Studio.

Danke jedenfalls für den Blick hinter die Kulissen!

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Live-Folge

Kann ich mir eigentlich nur in Form eines Q&As oder sonstigen Events vorstellen. Wechselnde Hörer:innen auf der Bühne, Fragen ausm Publikum, irgendwie sowas. Für alles Andere klingt’s quatschig, insbesondere für den Aufwand.

Weitere Moderator:innen & Aufwand

Dude, nimm dir mal Urlaub! :sweat_smile: Ich stimme zu, dass es für den Royal mit gemischtem Personal wahrscheinlich doof wäre. Für die Schwerpunkte vielleicht sogar auch. Aber einzelne Folgen aller Formate sollten da locker gehen.

Ansonsten vielleicht noch jemanden dazunehmen, der das Ganze Publishing macht? Also schneiden, hochladen, Thumbnails, Feed, YT, IG, Masto, BlueSky, Newsletter etc. Vielleicht auch noch was, wo man Moritz mit zunehmen könnte? Da fiele ja dann schon mal einiges an Aufwand weg. Zudem könnten andere Moderator:innen einfach aufnehmen, das an „die Produktion“ übergeben und wären dann fertig. Macht Vertretungen wahrscheinlich auch einfacher.

Ich könnte mir da theoretisch auch 'ne technische Lösung vorstellen, das wär dann aber natürlich initial viel Arbeit bei der Einrichtung.

Technik

Du, Max, hast ja jetzt schon wiederholt gesagt, dass sich die Videoform positiv auf den Podcast auswirkt. Ja, ähm, sorry, bin ich blöd oder könnte man „Webcam einschalten“ nicht auch einfach ohne spätere Video-Veröffentlichung machen? :sweat_smile: Hab tatsächlich auch vor den Video-Veröffentlichungen gedacht, dass ihr euch während einer Aufnahme seht.

Intro

Ich fand’s persönlich schade, dass kaum eine der Royal-Folgen passende Intros hatte. Aber mir ist schon klar, dass alleine das Raussuchen und Clippen für die zehn Sekunden dann eigentlich zu viel Aufwand ist. Trotzdem fand ich die allgemeinen „Das ist doch alles Blablabla“-Clips jetzt irgendwie auch nicht so prall. :sweat_smile: Macht aber prinzipiell nichts. Die restlichen Änderungen an den Intros machen mit mir persönlich nichts.

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So ein Abschluss, der den Anforderungen genügt, kann aber ganz schön kryptisch aussehen. Und da @GNetzer netzer nach einer recht offenherzigen Kommunikation über Finanzen (Obergiesing gewinnt die Champions League) schon mal sehr „ernüchternde“ Rückmeldungen hatte, wollen die Gesellschafter möglicherweise die formal vorgeschriebene Veröffentlichung auf die rechtlich erforderlichen Angaben beschränken (schließlich hat der Rasenfunk ein recht uniques „Geschäftsmodell“). Andererseits kann ich mir vorstellen, dass Max und @Helmi ein paar Eckdaten schon etwas transparenter übermitteln möchten.

Schließe mich an: Ein Hörer*innen-Treffen mit Euch wäre toll, das durchaus im Q&A-Format stattfinden könnte. Der Aufwand eines Live-Podcasts wäre aber dafür wohl nicht angemessen.

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Zu möglichen Alternativen zur GmbH
Da ging es weniger um die Steuern als um Alternativen, wenn sich das Finanzierungsmodell „reklame-, paywall- und sponsorenfrei“ doch nicht dauerhaft tragen sollte. Sowohl Stiftung wie auch Genossenschaft könnten bei geeigneter Gestaltung ermöglichen, um das bereits aktuelle Prinzip (HörerInnen, die es sich leisten können, finanzieren HörerInnen mit, die es sich nicht leisten können) auf eine dauerhafte Grundlage stellen (weil die Stiftung Geld hat, mit dem sie arbeiten kann, oder GesellschafterInnen ihre Einlage dauerhaft der Genossenschaft zur Verfügung stellen).
Der Rasenfunk macht nun mal Qualitätsjournalismus und der kostet nun mal Geld. Dafür haben wir in Deutschland (mit britischer Nachhilfe) nach 1945 das Modell des Öffentlich-rechtlichen Rundfunks etabliert. Die Stiftung bzw. Genossenschaft ist aus meiner Sicht eine Option, dass privatrechtlich (bzw. zivilgesellschaftlich) nachzubilden.

Aber wenn die GmbH per Crowdfunding funktioniert (und das sogar im Kapitalismus :wink:), ist das natürlich super!

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Ich habe mir mal den Spaß gemacht, und mir den Jahresabschluss für 2022 aus dem Unternehmensregister geholt (kostete 1,19€). Da der Rasenfunk ein „Kleinstunternehmen“ ist, steht nicht viel drin (ich werde hier nicht zitieren). Ich fände es aber trotzdem komisch, wenn der Rasenfunk, der mit freiwilligen Zuwendungen finanziert wird, so ein Dokument nicht selber offenlegt. Ohne ins Detail gehen zu wollen bin ich da aber vielleicht auch ein bisschen geprägt.

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No offense. Der Abschluss ist öffentlich und sollte dann auch nicht hinter der Bezahlschranke des Bundesanzeigers liegen (wäre ja nicht rasenfunk-like).
Ich kann mir trotzdem vorstellen, dass Max und Helmi noch ein paar Informationen mehr aufbereiten möchten.

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… und das bestimmt nicht parallel zur Royal-Vorbereitung und -Aufzeichnung machen wollten. Was ja sehr verständlich ist.

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Vor allem, wenn die EM- und Olympia-Vorbereitung noch aussteht.

Mann, was freue ich mich auf den Rasenfunk-Sommer. Vor allem weil ich nächstes Jahr nun doch nicht mit vereinsbezogenenen Schlusskonferenzen und Royals beglückt werde. :wink:

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Bezüglich Finanzen: Max sagte doch im entsprechenden Teil (ca. 54:25), dass er vorhat, die entsprechenden finanziellen Sachen auf die Website zu tun.

Hat sicherlich nicht höchste Prio, weil’s erstmal keinen Nutzen für den Rasenfunk selbst bringt, ist aber damit offensichtlich schon geplant. :slight_smile:

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Wüsste jetzt ehrlich gesagt nicht, welchen Mehrwert diese sehr verkürzte Bilanz haben sollte, die sich wirklich Interessierte ohne Probleme holen können. Wir machen was auf die Seite, was sich vor allem auf die Verwendung des Geldes bezieht, so wie in der Sendung erklärt. Weil ich denke, darum geht es den Leuten. Alles andere wäre dann nicht nur Aufwand, sondern auch eine Fehlerquelle wenn irgendwelche PDF-Links ins Leere laufen usw.

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Thema Livepodcast:
Hier teile ich Max’ Einschätzung! Abgesehen vom soundtechnischen downgrade kann ich mir von manchen Podcasts die live Versionen schwer anhören, weil die Podcaster sich oft verpflichtet fühlen, Entertainment zu bieten. Da wird dann in eigentlich seriösen Formaten auf einmal permanent nach Lachern gefischt und auf jeden Fall mit einer lustigen Punchline geendet.

Just my two cents…

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Also von mir auch noch kurz Feedback zu den „Fragen“ die ich meine in der Sendung gehört zu haben:

  • Ich hasse Livepodcasts bei (soweit es mir jetzt einfällt) allen Formaten die ich bislang gehört habe. Ich hatte noch nie das Gefühl dass es einen Mehrwert gab und in den aller aller meisten Fällen war die Qualität für mich viel schlechter als bei regulären Folgen. Zumindest für die Personen die nicht vor Live dabei waren.
  • Ich persönlich hätte grundsätzlich kein Problem damit, wenn andere Leute mehr Sendungen moderieren würden, ich behaupte mal, es wäre mir auch egal wenn es denn mein Verein wäre. Das Problem für mich ist eher die Qualität.
    Max schafft, für mich, halt Dinge, die ich bei anderen Moderatoren (sowohl hier im Rasenfunk als auch bei anderen Podcasts) nicht so erlebe. Er kennt alle Bundesligavereine auf einem recht hohen Grundniveau. Er ist Spieltaktisch hervorragend, aber nicht so entrückt, dass er die emotionale Seite ignoriert. Es werden Sachen neben dem Platz angesprochen und in Perspektive gesetzt, ohne dass ich je das Gefühl hätte, dass polemische Aussagen dazu kommen oder etwas den Rahmen sprengt nur um Reichweite zu generieren. Max’ Gesprächsführung finde ich sehr angenehm, ich habe nie das Gefühl dass er strikt seine Themen durchrattert, aber die meisten Folgen haben einen „Flow“ der sie sehr angenehm zu hören macht.

Das hört sich jetzt alles viel arschkriechender an als ich meinte und ich verstehe komplett den Wunsch danach den Arbeitsaufwand zu reduzieren. Und was ich eigentlich sagen wollte: Wenn jemand gefunden wird, der die Folgen genauso gut moderieren kann wie Max dann kann der meinetwegen auch nur noch alle 2 Wochen in ner Folge auftauchen, aber ich kann es mir halt nicht vorstellen :man_shrugging: .

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Thema Livepodcasts: Der einzige den ich höre, bei dem das auch sehr gut gemacht ist, ist die WAN Show von Linus Tech Tips. Das ist aber auch nicht vor Publikum aufgenommen, sondern in einem Studio und der Mehrwert der Live-Aufnahme liegt darin, dass Chat-Nachrichten durch einen Moderator eingebracht werden können. An der Stelle könnte ihr mir einen Mehrwert für den Rasenfunk vorstellen, wenn Zuschauer*innen während der Aufnahme Nachfragen stellen können, bspw. bei der Ligatour zu speziellen Vereinen oder Personalfragen. Da würde sich dann auch an der Podcast-Aufnahme selbst relativ wenig verändern, außer dass sie eben live gestreamt wird.

Ist natürlich trotzdem mit Mehraufwand verbunden, den man auch erstmal auf sich nehmen muss. Weiß auch nicht, ob es genug Mehrwert bringen würde, um das zu rechtfertigen. :woman_shrugging:

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Zum Thema weitere Moderator*innen (neben Max):
Ich teile die äußerst positive Einschätzung, die @K0nsumBauer von Max hat, bin aber auch mit den anderen sehr zufrieden und fühle mich bei @Nina und @Taktikfuchs123 sehr, sehr gut aufgehoben.

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Total interessant, diese Folge über das Innere des Rasenfunks. Vielen Dank dafür.

Ich kann die Überlegungen, keinen Rasenfunk mit Publikum zu organisieren, allerbestens verstehen. Es stimmt, dass diese Podcasts mit Publikum deutlich aufwändiger sind und technisch für die Zuhörenden manchmal schlechter.

Davon zu trennen und von Max gut herausgearbeitet ist, ob sich die Rasenfunk-Community mal trifft. U.U. lässt sich das aus der Community heraus mal überlegen, wie man das organisieren könnte und dann laden wir Max und Frank ein.

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Zum Thema livepodcast

Ist nicht evtl die Q & A Folge dafür perfekt?

Mir fällt eigentlich auch kein Podcast ein, der Live wirklich mehrwert hatte(außer vielleicht die Spenden von F&F) und das wäre doch ein schönes Format um mal Höre*innen zu treffen, ist nicht soooo aufwendig zu organisieren und vielleicht fällt dann vor Ort noch jemanden eine Frage ein

Aber wegen meiner brauchts eigentlich keine Livepodcasts, wenn sie euch kein Geld bringen

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