Tribünengespräch 31 – Fußballkultur 2.0

Meine Motivation war ursprünglich darauf hinzusweisen (ist mir scheinbar nicht gelungen das deutlich zu machen), dass die in der Diskussion im Podacast gemachte Grundannahme, Kommerzialisierung sei per se schlecht, ein Grundkonsens unter vielen Fans zu sein scheint, den ich nicht gut finde. Habe auch immer versucht zu diesem Thema zurückzukehren, die Investorensache hängt damit zusammen und bricht daher immer wieder hervor (again: Büchse der Pandora).
Tja, die Sache mit der Kultur. Was ist das denn überhaupt? Ist nicht so einfach zu definieren und in einem kommerzialisierten Sport sind Investoren, Mäzen oder Konzerne einfach Teil dieser Kultur, ob uns das gefällt oder nicht ist da zweitrangig. Was genau sie dazu beitragen, kann ich nicht beurteilen, dazu müsste man sich eben die Verädnerungen der Kultur zu Zeiten anschauen als es sie im Fußball nicht gab.