Grundlos war das nicht. Überdenke dein Postingverhalten oder trag die Konsequenzen. Das hier ist unser Forum und wenn wir hier in schöner Regelmäßigkeit Spitzen gegen andere User oder Vereine lesen müssen, die die Atmosphäre vergiften, dann werden wir das
a) ansprechen
b) Konsequenzen ziehen, wenn es so bleibt.
Das ist jetzt auch das letzte Mal, das ich das erklären werde. Wenn du dich unschuldig fühlst, steht es dir frei, dir Foren zu suchen, in denen dieser Ton toleriert wird.
das grundlos kam von den anderen … das was du beschrieben hast im letzten post, das ich eigentlich genauso geschrieben habe, war für ihn grundlos bezogen auf den var.
von max gabs nur die ansprache.
und das zitat setzt der ganzen sache natürlich die krone auf … den nur deswegen kommt es zu sowas.
ansonsten avanti denunzianti
echt mühsam mit jemanden zu schreiben, der nur querliest und nicht mal schnallt was ich da schreiben. zur krönung auch noch max aussen urlaub holt. di
es ging darum der typ zerlegt mein post wie es ihm gefällt . in den zerlegten post habe ich geschrieben was du auch geschrieben hast … mit einem unterschied, dass der heini mich anmacht weil ich da ein punkt schreibe der grundlos von mir zu Diskussion gestellt wird.
du schreibst das gleiche dafür gibt er dir ein like.
ach und ne psychische Diagnose stellte er auch.
Wahrscheinlich begreifste es jetzt auch nicht weil queer gelesen. dann les mal schön queer biste ja schnell mit durch
also es geht mich zwar nichts an, aber ich misch mich jetzt trotzdem einfach mal ein: @wechselgeruecht hat nicht die Argumentation von dir beanstandet dass es Gründe gibt wieso ein Favorit vom VAR bevorteilt werden könnte. Da hat dir keiner hier widersprochen. Was er angemerkt hat, ist dass du es vor deine Begründung als Fakt hingestellt hast.
„Der Favorit wird eh meist vom VAR bevorteilt“. Und das kannst du so einfach nicht sagen wenn du keine Statistiken dafür vorlegst. Wenn du schreiben würdest: Ich glaube der VAR bevorteilt meistens den Favoriten aus … Gründen, dann beschwert sich hier keiner. Hast du aber nicht, du hast gesagt der VAR macht das und in einem späteren Post nach dem Motto: Jeder kann die Statistiken doch ansehen aber ich hab das nicht gemacht weil es mich nicht interessiert.
@Mars hat nämlich genau das gemacht. Er hat einfach nur wiedergegeben dass es Gründe gibt die es nahelegen dass ein Favorit „bevorteilt“ werden könnte, so wie du in einem Teil deines Posts.
Und genau deswegen verstehe ich nicht wieso du hier so extrem negativ über alle Erwiderungen auf deine Posts herziehst. @wechselgeruecht hat nie deinen ganzen Post für falsch erklärt oder sonstiges. Er hatte einfach nur angemerkt dass eine Behauptung aufzustellen ohne die Fakten zu haben, keinen Sinn macht. Und da das der Unterschied von @Mars Aussage und deiner Aussage ist macht es doch Sinn dass er es bei dir anmerkt und Mars für seine Meinungsäußerung nicht die gleiche Anmerkungen bekommt?
Ich habe kein Problem mit der aktuellen Platzierung, aber ich habe ein Problem damit, dass man immer nur an heute und vorallem gestern denkt, aber nicht an morgen und übermorgen. Wenn Heidenheim ein klareres Konzept hat als man selbst, obwohl sie viel weniger die Sicherheit des Umfelds und des Namens haben, dann sollte das einem zu denken geben.
Hier stimmst du mir doch auch zu. Man kann eben auch langfristig stagnieren und jede Saison für sich Erfolg haben aber dann kommt irgendwann die Klippe und man steigt ab. Die letztjährigen Tabellenplätze unterscheiden sich auch null von denen als sich der Abstieg über 10 Jahre angedeutet hat, also wer sagt, dass man nun besser dasteht als vor dem Abstieg.
Es geht mir erstmal null um Europa. Es geht mir darum, wie Bremen sich hinsetzt und denkt: Was ist der Plan dafür, dass wir nicht nur nächste Saison in der Liga bleiben, sondern uns so etablieren, dass man auch die nächsten 10 Jahre in der Liga bleibt, oder wenn man absteigt, dann wieder wie zuletzt direkt aufsteigen kann, statt wie die meisten ähnlichen Absteiger der letzten Jahren unten kleben zu bleiben. Man muss die eigene Position in der Liga eben nicht nur jedes Jahr aufs neue denken, sondern konsistent über Jahre.
Mir geht es auch nicht darum, zu argumentieren, dass man im Hier und Jetzt keinen Erfolg hat, aber man kann eben auch, wenn man sich mal traut über den Tellerrand zu blicken, auf den Entschluss kommen: „Werner ist ein guter Trainer für heute, aber nicht für übermorgen“. Das kann ja passieren. Und dann müsste man eben die unangenehme Entscheidung zum Wohle des Vereins treffen und schauen, ob es eine Alternative gibt, die diese Option erfüllt, ohne dass das Hier und Jetzt riskiert wird. Und diese Option kann es geben, aber man verschließt sich vor ihr und nimmt immer an, alles was Veränderung bedeutet, ist der Untergang, wenn der Untergang eben auch nicht direkt vor der Türe stehen könnte, sondern halt erst am Horizont sich andeutet.
Es ist ja auch nicht Werner, die Personalfragen sind ja nur eine Frage, die aus der Frage des langfristigen Konzepts kommen. Man kann auch zu dem Schluss kommen, dass wenn Werner derjenige ist, auf dem man mittelfristig etwas aufbauen will, dass man ihm auch das geben will, was er braucht, um das aufbauen zu können. Aber auch das passiert ja nicht. Wenig geht Hand in Hand und solange man nicht akut abstiegsgefährdet ist, ist ja auch alles in Ordnung. Aber wenn dann die Gefahr kommt, dann ist es oft zu spät zu reagieren.
Mal ein konkretes Szenario: Bremen behält weiterhin ihren Status Quo, das heißt neue Spieler werden weiterhin sehr träge implementiert und die Spielidee bleibt die gleiche wie immer. Dann in 2-3 Jahren kommt dann auf einmal eine längere Serie des Misserfolgs, weil die Idee decodiert wurde, dann entscheidet man sich auf einmal dann doch gegen Werner, das hilft aber nicht, weil das Problem nicht nur am Trainer hängt, sondern eben an der generellen Konzeptlosigkeit liegt. Dann steigt man ab, hat dann viele Leistungsträger, die die Karriere beenden, weil sie dann auch einfach nicht mehr leistungsfähig sind. Man muss dann in eine zweite Liga ohne viel Qualität, ohne große finanzielle Vorteile, weil die Fans ja nicht nachwachsen, wenn der Verein unattraktiv bleibt, und muss mit neuen Spielern, neuem Trainer erstmal versuchen direkt aufzusteigen. Viel Spaß.
Wenn man immer nur an die aktuelle Saison denkt, kein übergreifendes Konzept aufbauen will, außer dass Bremen vor 20 Jahren mal ganz cool war, dann wird der Weg halt über gewisse Zeit dahinführen wo 1860 München gelandet ist. Denn mit so einem Mindset wird man sich nicht mehr von einem Abstieg so leicht erholen wie vor 3 Jahren. Und Bremen hat kein Konzept, sie reden viel davon, aber sie ziehen es nicht durch und am Ende bleibt halt der Kuschelflair und der Blick in die Vergangenheit als einziger USP. Konzeptionell ist Bremen vermutlich sogar hinter Sankt Pauli und Kiel und müsste eigentlich mit Bochum absteigen. Ich erkenne einfach nichts, bzw. man ist so unerfolgreich umzusetzen, was man sich eventuell vorgenommen hat, dass es wirkt als gäbe es nichts. Und anscheinend hat man ja dermaßen Angst vor einem Konzept, weil man ja immer verteidigen will, dass alles so bleiben muss wie es ist, oder es kommt der große Untergang. Komisch, dass es dann andere Vereine mit ganz anderen Mitteln auch schaffen, aktuellen und zukünftigen Erfolg zumindest durchzudenken.
Das erinnert mich vom Ansatz her daran, was Max Eberl mit der Installation von Marco Rose in Mönchengladbach versucht hat. Da wurde der biedere Dieter Hecking ersetzt, um das nächste Level (oder so etwas in der Art) zu erreichen.
Das heißt, man geht mit solchen Sachen immer auch ein gewisses Risiko ein. Ich würde vermuten, dass viele Entscheidungsträger genau deshalb vor solchen Entscheidungen zurückschrecken, denn die Gefahr ist groß, dass man am Ende nicht als „visionärer Macher“ dasteht, sondern als Totengräber des Vereins.
Das mag stimmen, nur dass der Ansatz hier ist, dass es nicht aus einer Übermütigkeit herauskommt, und man mehr als das aktuelle Niveau erreichen will, sondern einfach darum, dass es für nachhaltigen Erhalt des aktuellen Levels es auch einen Konzept geben muss, das auch diese Zukunft im Blick hat. Und es liegt ja in der Natur der Sache. Ein Kader und eine Spielweise entwickelt man eben nicht in einer halben Saison, sondern das braucht Jahre und entsprechend muss man eben in der aktuellen Transferphase auch immer ein wenig die nächste und übernächste im Blick haben, weil die Spieler die man holt, ja auch dort unter Vertrag stehen werden. Dabei sagt ja niemand, dass man dabei die aktuelle Situation vernachlässigen soll, aber Bremen hat doch einen gewissen Luxus, dass sie wissen, dass sie eigentlich locker 4-5 Mannschaften hinter sich lassen und dann entsprechend nicht nur um den Klassenerhalt kämpfen müssten.
Es ist ja wie bei der Ernährung. Zu einer gesunden Ernährung gehört sicherlich, dass man schaut, dass genügend Energie im System ist und nicht akut verhungert, aber nur weil man jeden Tag genug Kalorien isst, heißt das ja nicht, dass man nicht mittelfristig Gefahr läuft, Mangelerscheinungen zu bekommen. Es gehört eben der richtige Mix dazu. Und genau für diese Fragen wird ja auch ein Sportdirektor eingestellt, der auch die langfristige Entwicklung des Kaders und der Spielidee im Sinn hat, denn mit den kurzfristigen Nöten, die man schnell beheben kann, beschäftigt sich eben dann der Trainer.
Ich bin ganz bei dir. Ich wollte nur kurz einwerfen, was aus meiner Sicht dafür sprechen könnte, dass die Leute, die für diese Dinge verantwortlich sind, es anders machen können.
Denn seien wir ehrlich: Klappt alles wie erhofft, dann bekommt man die Schulter geklopft und jeder und jede meint, dass sei alles „normal“.
Doch wehe, es geht schief. Dann wird man nie wieder unbeschwert zu den Spielen eines Vereins gehen können, dem man sich zutiefst verbunden fühlt, weil man das Gesicht des Niederganges für die Anhänger des Vereins ist.
Zumindest sind das die Erkenntnisse, die ich aus Max Eberls Wirken in Mönchengladbach ziehen wollen würde.
Es ist ein schmaler Grad - und kann böse enden. Dann geht man lieber kein Risiko ein.
@Nycoro Absolut korrekt. Deshalb braucht es für die Akzeptanz des VAR für die Zuschauenden (vor Ort und vor den Bildschirmen) auch Informationen aus der Kommunikation. Und die zeitnah. Also warum nicht wie im Hockey, die Kommunikation von Referee und VAR live senden? Und bei Nichteingriff muss die Information halt nachgeschoben werden. Entweder: „Schiri hat Handspiel wahrgenommen und als nicht strafwürdig bewertet, daher kein VAR-Eingriff möglich.“ Oder: „VAR hat Szene gecheckt; Schiri-Entscheidung vertretbar; kein Eingriff.“
Wenn man die Sendung mit Alex Feuerherdt zur Schiedsrichterleistung in der letzten Saison gehört hat, dann könnte man versucht sein anzunehmen, dass man womöglich in Schiedsrichterkreisen den gemeinen Fußball-Freund bzw. die gemeine Fußball-Freundin für ein wenig dümmlich hält, weshalb man ihn bzw. sie nicht mit zu vielen „ungefilterten“ Informationen überfordern mag, wozu die von dir genannte Kommunikation sicherlich zählen würde.
Außerdem bedeutet Zugang zu Informationen immer auch ein Stück weit Macht, die man offenbar nur ungern teilen möchte, denn auch aus meiner Sicht ist es nicht nachzuvollziehen, warum man all den Funkverkehr zwischen Kölner Keller und Schiedsrichtern nicht in Echtzeit öffentlich macht.
Das Schiedsrichterwesen gibt hier in meinen Augen kein gutes Bild ab.
Oder es zeugt nur von einem großen Maß an Unsicherheit. Denn wenn man sich seiner Sache sicher wäre, würde man eher keine Probleme darin sehen, seine Gedankengänge zu teilen oder sie dem „gemeinen Fußball-Freund“ (schönes Wort) zu erläutern, wenn der denn wirklich Probleme mit dem Verständnis hätte. Ich fürchte, die Schiedsrichtergilde ist zutiefst unsicher, wenn nicht gar gespalten in der Anwendung des VAR.
Zum Punkt ob der VAR die Favoriten bevorzugt oder nicht.
a) Meinem Gefühl nach nicht. Ich nehme das als fair wahr.
b) Das ist auch absolut zentral. Es wundert mich immer das Argument, der VAR sei wegen der verbleibenden Fehlentscheidungen schlecht. Für mich ist der Hauptvorteil, dass der VAR fair ist und nicht vornehmlich dass es dadurch weniger Fehler gibt. Vor dem VAR war mehr Fovoritenbevorzugung.
Ich meine Mal irgendwo aufgeschnapt zu haben, dass das in irgendeiner kleineren Liga im Ausland, weiß leider nicht wo, mal als Testphase gestartet werden sollte wo der Schiri die Entscheidung im Stadion erklären soll. Aber ja, die Erklärung der Entscheidung durch den Schiri wie sie z.B. ja auch in der NFL gemacht wird, würde auf jedenfall die Akzeptanz vor allem der Zuschauer vort Ort steigern.