FC Bayern München (m)

Mir ist in der letzten Zeit aufgefallen, dass sie viel weniger Kane in Szene setzen konnten. Was machen die Gegner nun anders als noch in der Hinrunde? Ich denke schon, dass die Bayern noch aus der Krise herauskommen können - das haben sie in der Hinrude auch bewiesen. Aber es gibt derzeit einfach eine bessere Mannschaft und das ist doch schön für die Liga, wie ich finde.

Mein Eindruck (vllt kann @GNetzer was dazu sagen): es mangelt vorne schlicht an Bewegung. Viel Ballgeschiebe ohne Raumgewinn. Dazu geht man (wie von Müller auch erwähnt) zu wenig in die Zweikämpfe.

So kommen dann natürlich auch weniger Bälle zu Kane.

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Hallo sehr geehrtes Rasenfunk Forum,
das hier ist mein erster Beitrag in diesem Forum, auch wenn dieser leider, aus Sicht eines Bayern Fans, unter dem Eindruck dieser herben Klatsche verfasst wird.
Zunächst möchte ich mich aber ausdrücklich bei Max und dem ganzen Rasenfunk Team für ihre tolle Arbeit bedanken, da sie mich mit ihrer Vielzahl an qualitativen Sendungen durch jede Woche tragen.
Auch voranstellen möchte ich Gratulationen nach Leverkusen, denn wenn sie, wie es gerade aussieht wirklich Meister werden, kann man nur sagen, dass das aus heutiger Perspektive absolut verdient ist und damit auch den Höhepunkt einer bewundernswerten Entwicklung unter Alonso darstellen würde.
Wobei ich auch gleich beim Thema Entwicklung wäre, denn diese ist auch beim FC Bayern unter Thomas Tuchel (TT) zu beobachten, auch wenn sie nach aktuellem Stand vielmehr auf einen Tiefpunkt zusteuert. Prinzipiell erachte ich es durchaus als positiv, dass man unter TT gegen die Top Teams darauf abzielt eine taktische Marschroute zu wählen, die sich an das gegnerische Spielsystem adaptiert. Auch wenn viele das vielleicht anders sehen mögen, zeugt das prinzipiell nicht von einer Schwäche des FC Bayern und kann ja auch erfolgreich sein (siehe Stuttgart).
Beim gestrigen Spiel hat sich mir der taktische Ansatz jedoch überhaupt nicht erschlossen, da von den drei Innenverteidigern zunächst nur Dier wirklich eingespielt war. Upamecano kam aus einer langwierigen Verletzung und Kim vom Asia Cup und beide hatten nur 2 Trainingseinheiten, um sich mit der Mannschaft und ihrem neuen Innenverteidiger Kollegen einspielen zu können. Darüber hinaus hat Boey den LAV gegeben, was wahrscheinlich in Erwägung gezogen wurde, um das Tempo von Frimpong einigermaßen mitgehen zu können, der aber überhaupt gar nicht erst begonnen hat, weswegen dieser Schachzug zu einer zusätzlichen Verunsicherung beigetragen hat, da ein Neuzugang sein Startelf Debüt auf einer für ihn „fremden“ Position gegeben hat. Darüber hinaus hatten wir im Mittelfeld durchgehend Unterzahl, da Leverkusen durch intelligentes Einrücken von Grimaldo immer wieder im Epizentrum des Spiels eine entscheidende Überzahl generieren konnte. Generell haben sie es dadurch geschafft die spielerischen Unzulänglichkeiten, vor allem von Goretzka permanent hervorzuheben, sodass dieser überhaupt kein Faktor war. Dementsprechend hätte ich mir auch Guerrero von Anfang an gewünscht, da er diesem Spielgeschehen sicherlich mehr entgegenzusetzen gehabt hätte.
Das was mich neben den desolaten Leistungen von fast jedem Spieler noch vielmehr beuunruhigt hat, war die Pressekonferenz von TT nach dem Spiel. Während ich wohl noch unter dem Eindruck der letzten Spiele gegen Raba vielmehr mit einer emotionalen Wutrede gerechnet habe, war das eine ähnlich blutleere PK, wie es unser spielerisches Auftreten war, zumal in ihr auch einige paradoxe Aussagen enthalten waren:

  1. Die ersten zehn Minuten waren in Ordnung, aber von Tuchel als beinahe ausgezeichneter Beginn dargestellt worden, obwohl es auch mich vielmehr so wirkte, als habe sich Leverkusen erstmal angeschaut was wir praktizieren wollen und dann nach der Anfangsphase das komplette Spiel Geschehen in die Hand genommen haben. Daher waren die ersten 10 Minuten bei weitem kein Ausdruck bayrischer Stärke.
  2. Er argumentiert viel zu häufig mit dem XG Wert des Gegners und auch, wenn das letzte Saison aufgrund der gehäuften Distanzschusstore gegen uns gerechtfertigt war, ist es das gegen Frankfurt und Leverkusen überhaupt nicht, da man sich einfach unseren eigen XG anschauen muss und dann nicht zu dem Schluss kommen kann, dass die Niederlage zu hoch ausgefallen wäre.
  3. Das führte ihn auch direkt zu dem Versuch die erschreckende Non Existenz jeglicher Torgefahr damit zu erklären, dass die Spieler ihre entsprechenden 1:1 Duelle nicht gewonnen haben. Doch darin liegt doch genau das Problem, da wir es nach einem Jahr unter TT einfach nicht hinbekommen konstante Spielmuster zu implementieren und daher immer auf die individuelle Klasse unserer Offensiven angewiesen sind. Sobald ein Gegner entweder kaum individuelle Fehler macht (siehe Halbzeit 1) oder sich nicht durch unseren gehäuften tiefen Ballbesitz locken lässt (siehe Halbzeit 2) ist nichts da um den Gegner aushebeln zu können.
  4. Er stellte heraus, dass es unserem taktischen Ansatz zu verdanken sei das Leverkusen nicht die gewohnte spielerische Dominanz an den Tag legen konnte, worauf Alonso nur lächelnd erwiderte, dass sie Dominanz ohne Ball gut praktiziert haben.
    Das ist alles so unglaublich konsterniert von TT vorgetragen, dass ich es leider auch bin. Dieses Spiel war noch eine Kategorie unter den letzten Auswärtsspielen gegen Villareal und Leverkusen, denn ich habe noch nie mit angesehen, dass wir so gar keine Torgefahr ausgestrahlt haben. Jetzt wird man die Saison wohl mit TT beenden und dann zur nächsten Saison jemanden neues installieren, was stand jetzt auch die richtige Entscheidung wäre. Dennoch muss man den Kader vielmehr in den Mittelpunkt der Ursachenforschung stellen, da man es von Spielern mit derartiger individueller Qualität auch einfordern kann, die Idee der 5er Kette besser umzusetzen als gestern und dennoch habe ich nicht das Gefühl das TT es noch schaffen wird eine Einheit zu formen. Der Verschleiß an absoluten Top Trainern seit Ancelotti ist einfach nur der Wahnsinn, aber ich sehe leider auch keine andere Möglichkeit als das Rad in der Hinsicht mal wieder weiterzudrehen, um der immer mehr zum Vorschein kommenden kollektiven und individuellen Stagnation entgegenzuwirken.
    Ich wäre sehr gerne noch auf die einzelnen Gegentore zu sprechen gekommen, aber ich schätze das reicht fürs erste und danke jedem der sich diesen konfusen Ausfluss an Gedanken bis hierhin durchgelesen hat.
    Bleibt gesund und einen schönen Sonntag euch noch:)
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Er wurde doch klar aus von Leverkusen als Back-up geholt. Was Stanisic oder Bayern denken ist die andere Sache. Er kam ja erst im August und war erstmal hintendran.
Und Leverkusen hatte in der Hinrunde eine klare Szartelf und hat jetzt noch mehr Optionen die am Anfang der Rückrunde noch nicht so gegriffen haben. Es wird ja jetzt Gefühl jedes Spiel besser.

Ich habe gerade ernsthaft auf der Homepage des Kicker gelesen, dass Hansi Flick ein möglicher Nachfolger von Thomas Tuchel sein könnte. Das will ich sehen! Spaß beiseite: Die Mannschaft scheint mir untrainierbar zu sein. Welcher Trainer von Format tut sich denn einen solchen Kindergarten an, falls TT entlassen werden sollte? Im Rückblick scheint ja Julian Nagelsmann doch nicht so schlecht gewesen zu sein.

Ich hatte beim Lesen des Artikels auch Ungläubigkeit in mir verspürt.

Die Medien in München sind hart. Als Tuchel nach seinem Job gefragt wurde, musste ich folgendes denken.

Wie würde sich der Journalist bei folgenden Fragen fühlen:

Sind Sie noch der richtige Journalist für diese Zeitung?

Machen Sie sich Sorgen um Ihren Job als Journalist bei Medium x?

Glauben Sie, dass Sie noch Journalist für das Portal x nach dem kommenden Artikel sein werden?

Das widert mich schon etwas an. Gleichwohl weiss ich, dass dies Business ist.

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Ich weiß auch nicht was ein neuer Trainer bezwecken will. Ich kann mir nicht vorstellen dass Nagelsmann, oder Tuchel so einen Standfußball spielen lassen wollen. Ich verstehe ja Positionstreue, aber es muss doch trotzdem ein Mindestmaß an Bewegung im Spiel sein. Bei Bayern sehe ich, in der Regel, 2 Ballnahe Spieler joggen und wirklich der ganze Rest steht einfach nur da, bis irgendein Spieler eine Idee hat und dann unvermittelt nen Sprint anzieht.

Aber das Problem ist ja nicht neu, wir spielen seit Jahren so und leben halt von der individuellen Klasse. Auf der anderen Seite kann ich mir auch kaum vorstellen dass die Bayernbosse still hocken bleiben werden, wenn jetzt dann alle 3 Titel verpasst werden…

Ich bin auch überrascht wie schnell das jetzt angeblich gehen soll. Wenn Tuchel nach dem Sonntagspiel nicht mehr Trainer sein soll ist das doch komplett bescheuert. Und es wurde ja noch zurecht hier darauf verwiesen das es nicht die schlauste Idee war Nagelsmann in der Saison rauszuschmeißen. Tuchel wird sich auch ärgern mit in der Saison eingestiegen zu sein. Wenn es nicht mehr passt dann kan man sich im Sommer trennen. Die Titel sind ja unter normalen Umständen ja nicht mehr zu gewinnen. Und die Erwartungshaltung in Sachen Champions League ist einfach zu groß. Sie werden immer zu den 3-4 Favoriten auf den Titel gezählt aber scheitern seit 2021 immer im Viertelfinale. Gerade in einigen Medien und bei den alten in der Führung wird ja gesagt ihr bzw. der Trainer habt jetzt Kane oder einen anderen Superstar und müsst ihr die Champions League gewinnen.

Und die Titel (Saisionziele) kann ein neuer Trainer normalerweise nicht zurück holen. Bei der Nagelsmanns Entlassung wurde das ja danach noch alles verschlimmert.

Das spürt man bei jedem Interview und jeder Pressekonferenz. Er hat sich verpokert.

Bayern München muss im Grunde eine Art Reset machen, nicht nur, was den Trainer angeht, der einfach überhaupt nicht mit dieser Mannschaft zusammen passt, sondern auch mit einer Vielzahl von Spielern. M.E. nach muss endlich der seit Jahren angesprochene Umbruch, die Verjüngung der Mannschaft erfolgen. Und jetzt, wo wahrscheinlich alle Titel futsch sind, sollte doch mal der Moment da sein, das offen innerhalb des Vereins zu besprechen und zu planen. Max Eberl ist vielleicht schon dabei…

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Aber das war doch schon letzte Saison? Er hatte einen ganzen Sommer samt Transferperiode.

Ich finde der Kader hat mit Gnabry, Sane, Coman, Davies zuviele Schönspieler für die engen Spiele und zu wenig Winner (rede hier nicht von Aggressive Leadern wie Foulkönig van Bommel). Wenn Kane keine Tore macht wird es schwierig, da die Zuarbeiter nicht zünden.

Was mit Kimmich seit Ende Corona los ist, das verstehe ich nicht. Für mich war er der kommende Leader bei Bayern und in „die Mannschaft“. (keine Ironie)

Für mich sind die Schönspieler gar nicht das Problem, mir fehlen halt einfach komplett Pass- und Laufwege, eingespielte Abläufe, einfach insgesamt ein vernünftiges Aufbauspiel. Und das verstehe ich halt nicht, Bayern hat fast immer 60%+ Ballbesitz, da sollte man meiner Meinung nach besser eingespielt sein.

Aber ich bin auch nur Sofatrainer und hab keine tiefere Einsicht in die Problematik :smiley: .

Kimmich hingegen war für mich nie ein Führungsspieler. Ich finde seine Interviews furchtbar und auch bei den Videoschnipseln (von Bayerntv und in der Doku der WM) kommt er einfach nicht souverän oder sympathisch rüber. Er ist meiner Meinung nach trotzdem ein super Fußballer, aber halt einfach kein „Leader“. Alleine schon dass er sich so gerne Fallen lässt um Fouls zu bekommen und gleichzeitig echt unsportliche Grätschen immer wieder macht, passt für mich nicht in das Bild das man als Anführer des Teams bräuchte.

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Ja das stimmt aber mein Eindruck von außen ist das es das Verhältnis Mannschaft Trainer immer noch belastet ist.

Und gegen Lazio haben Spieler wie Coman und Davies gefehlt als klassische Außenbahnspieler.

Mal ein paar Einschübe (hätte früher geschrieben, war aber im Urlaub und habe mir ganz geschickt die Spiele in Leverkusen und Bochum gegeben :joy:)

Erstmal: ich halte Tuchel weiterhin für einen großartigen Trainer. Aber irgendwie passt es nicht.

Im Stadion fand ich einige Dinge noch auffälliger, als sie es wohl im TV sind:

  1. Kane holt die Bälle überall und kämpft wie sonst was.
  2. Musiala trifft kaum noch richtige Entscheidungen. Der ist vollkommen im Loch.
  3. Das Abwehrverhalten und Verteidigen von Standards passt gar nicht. Ein Freund meinte in Bochum bei einer Ecke „so wie die stehen scheppert es gleich“. Es war die Ecke zum 2:1
  4. Mittelfeld defensiv. Dazu ist eigentlich alles gesagt.
  5. Umfeld: man merkt bei den Fans von Spiel zu Spiel mehr Unmut. Und zwar sowohl über Tuchel, als auch über das Team. Gestern gab es erstmals laute Pfiffe, als das „Team“ in die Kurve kam.
  6. Kampf und Einsatz: der ball wird verloren, trudelt Richtung aus und Guerreiro bleibt stehen. Bochum holt sich den Ball und greift an. Solche Aktionen gab es immer wieder. Es ist tatsächlich so, als spiele man gegen den Trainer. Ist das so? Dann ist es halt eine Arschloch-Truppe. Ist es nicht so? Dann muss man an diesen Grund-Tugenden arbeiten.

Insgesamt: diverse Baustellen und ich sehe keine Lösung. Und trotzdem wäre man im letzten Jahr mit dieser Punkteausbeute ganz oben gewesen. Sprich: selbst ein wankender FC Bayern wird durch die finanzielle Stärke nicht groß abstürzen. Ein Verdienst der „ausgeglichenen“ Liga…

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Ich geb dir bei fast allem recht. Aber dass Musiala keine richtigen Entscheidungen trifft sehe ich komplett anders.

Er ist, mMn die komplette Bayernoffensive. Jede offensive Aktion (zumindest bis zur Tel Einwechslung am Sonntag) läuft über ihn. Natürlich sind auch einige dabei die nicht klappen, gerade in späteren Spielabschnitten, wenn er dann auch nicht mehr so fit ist, aber er ist trotzdem der einzige Lichtblick den ich sehe.
Er macht aus den meisten Aktionen mehr als da ist, einfach weil er in Dribblings geht, Gegner auf sich zieht und insgesamt extrem viel in Bewegung ist (wie häufig er gegen Bochum auf 6er Höhe Bälle abgeholt hat, obwohl das eigentlich nicht seine Aufgabe ist, einfach weil unser Defensives Mittelfeld momentan keinen Spielaufbau hinbekommt).

Also für mich ist er alles andere als „im Loch“, ich finde es erschreckend dass ein 20 jähriger unser komplettes Starensemble tragen muss, aber er ist in absoluter Topform für mich.

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Ich sag mal ketzerisch: Das eigentliche Problem der Bayern ist Leverkusen, und am Ende ist diese Saison gut für den FCB und schlecht für den Wettbewerb in der Bundesliga.
In einer normalen Saison stünde Bayer jetzt mit 43 Punkten auf Platz 4 und die Presse würde sich drüber aufregen, dass Dortmund wieder nicht zur Stelle ist wenn die Bayern „schwächeln“ - dabei rechnen sich 50 Punkte aus 22 Spieltagen hoch zu 77 Punkten für die Saison, so viel hatte in den letzten 11 Jahren außer Bayern nur eine Mannschaft, und nur ein Mal (Dortmund, 78, 15/16).
Ohne Bayer könnten die Münchener die Saison als Übergangssaison abtun mit „nur“ einem Titel (sofern sie nicht doch noch die CL gewinnen, noch sind sie ja nicht raus) und dann so weiterwurschteln wie bisher. Da könnte dann noch die eine oder andere halbwegs knappe Saison bei rauskommen, so wie die letzte.
Stattdessen haben Sie jetzt (möglicherweise, die Meisterschaft ist ja auch immer noch möglich) einen echten Grund, alles zu überdenken und im Zweifelsfall noch mehr Geld auf das „Problem“ zu werfen - noch ein paar Einkäufe vom Kaliber Kane in Verbindung mit einem Teilausverkauf bei Bayer im Sommer, und die nächsten fünf bis zehn Meisterschaften für Ulis Erben sind absehbar. Und dann wird sich auch ein Trainer finden der den Laden in den Griff kriegt…
Es sei denn die Verantwortlichen bei Red Bull (wohlgemerkt nicht bei Raba) beschließen, dass Leipzig dann doch mal Meister werden soll… schlimmer geht halt immer.

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Ich glaube nicht dass Bayern das schafft, einfach Geld drauf werfen hat sie die letzten Jahre auch nicht gerettet.

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Ich kann mir vorstellen, dass sie das auch bei 77 Punkten auf Platz 2 so verkaufen könnten - wenn sie nicht jetzt im Achtelfinale der CL rausfliegen. Das ist ja auch ihr eigentliches Problem: Die Meisterschaft werden sie auch in den nächsten 10 Jahren 8 Mal gewinnen. Sie brauchen aber viel Geld aus der CL und d.h. weiterhin eigentlich Halbfinale oder mehr.

Ich hatte nicht das Gefühl dass Bayern sich die letzten Jahre finanziell groß verausgabt hat, der Kader ist ja eher klein dieses Jahr. Auf Bayernniveau meine ich… und es ist ja gerade der Punkt, dass es nichts zu retten gab, weil sie auch so jedesmal Meister geworden sind.

Ich bin da auch skeptisch. Wenn die wieder dauerhaft halbfinale Champions Leauge wollen dann müssen die 400 mio investieren. Und müssen mal Schauen wie Real oder City ihren Kader bauen. Nur fertige Spieler geht nicht. Sie müssen ja für ein Versprechen wie Boey schon 30 Zahlen. Und sie waren zuletzt bei vielen Spielern immer zu spät dran. Und Spieler wie Goretzka oder Gnabry haben sie günstig bekommen hätten sie vermutlich nur nicht verlängern dürfen mit so hohen Gehältern. Der neue Bericht der Uefa sagt das sie 416 Mio für Personalkosten ausgegeben haben. Dortmund 236.