Frankfurt: Wut auf den Faxgeräte-Fußball

Ob ein weiteres „munteres“ Bäumchen-Wechsel-Dich-Spiel" da der richtige Weg ist, wie ihn der kicker empfiehlt? Toppmöller („muss jetzt Härte zeigen“ wird für das richtungsweisende Spiel gegen Wolfsburg mit auf den Weg gegeben: Götze, Tuta und Skhiri hätten bis auf weiteres nichts mehr in der Elf verloren. Makoto Hasebe gehöre "mit seiner immensen Erfahrung in dieser schwierigen Phase in die Elf. Im Mittelfeld führe an Rode kein Weg vorbei, zudem sollte Donny van de Beek eine Chance erhalten, da er es schlechter als seine Vorgänger auch nicht machen könne. Vorne dann - auch eine Premiere - dann bitte Ekitiké und Marmoush als Doppelspitze aufbieten mit Fares Chaibi auf der Zehn dahinter. Links wieder Philipp Max in die Elf, rechts der dynamische Eric Junior Dina Ebimbe. Idee: Die damit einhergehende 3-5-2-Grundordnung könne dem Team die nötige Power gegen kompakte Wolfsburger verleihen.
Aktionismus olé! Wäre da eher bei der Marschroute jetzt nicht alles auf den Kopf zu stellen und die Statik ganz neu zusammen zu würfeln. Was sich ändern muss sind - leicht gesagt - Einstellung und Leistung. Das geht nur über eine Lösung der mentalen Blockade und schon sind wir wieder beim Trainer. Peter Heß heute in der FAZ: „Es geht nicht mehr um Taktik oder Formation, der Trainer muss seine Spieler wieder von sich selbst überzeugen.“