Ich werde nächsten Mittwoch mit Jupp Nehl über seine Zeit als Profifußballer und seinen Job als Chef von Sportcast sprechen.
Habt ihr Fragen oder Input zu seiner Zeit als Spieler, aber vor allem auch zur Produktion der Bilder für die Bundesliga?
Ich werde nächsten Mittwoch mit Jupp Nehl über seine Zeit als Profifußballer und seinen Job als Chef von Sportcast sprechen.
Habt ihr Fragen oder Input zu seiner Zeit als Spieler, aber vor allem auch zur Produktion der Bilder für die Bundesliga?
Ich habe eine Frage bzw. den Eindruck, dass es bei Bundesligaspielen eine Art der Bildauswahl gibt, die deutlich mehr „Action“ in den Vordergrund stellt und es dem Zuschauer ziemlich schwer macht, überhaupt noch zu verstehen, was da gerade gespielt wird.
Gerade bei Spielen, bei denen nicht unbedingt die Topteams gegeneinander antreten, sieht man dann einen Sprint oder einen einfachen Trick in Großaufnahme, während die Umgebung des Spielers nicht gezeigt wird. Wird die Situation dann vom Spieler gelöst, wird rausgezoomt und geschwenkt, um das nachzuholen.
Gibt es so eine Entscheidung bei der Bildauswahl nach dem Motto „Die können nicht kicken, gib mir die Szene in Großaufnahme“? Oder ist das nur meine Wahrnehmung, wenn ich das Spielfeld nicht mindestens bis zur Außenlinie sehen darf? - Die Frage ist durchaus ernst gemeint. Würde aber auch verstehen, wenn das lieber umformuliert werden soll.
Das könnte eine spannende Folge werden, hab ein paar Fragen zu den Bildern:
Mich würde z.B. interessieren warum bei - vermeidlich - knappen Abseitsentscheidungen bei denen der Schiedsrichter/Linienrichter einen Angriff direkt unterbinden so selten unmittelbar Wiederholungen gezeigt werden, allg. trauen sich zwar immer weniger SR-Gespanne diese Pfiffe aber die, die es tun machen es dann auch 2-3 pro Halbzeit und oft hätte ich da dann gerne nochmal eine Wiederholung, auch ohne Standbild oder Linie.
Würde in der Zeit die, meist der Torwart, bis zum Ort des Freistoß braucht schon reinpassen. Mein Eindruck in der Champions League werden solche aber auch andere Wiederholungen sehr viel schneller eingespielt als in der Bundesliga - subjektiver Natur oder gibt es eine Ursache?
Und dann vielleicht noch, tut es einem ein Stück weit weh, wenn man in den „kribbeligen“ 10 Minuten vor den Spielen so tolle Szenen von Fans/Choreos/Atmosphäre/Hymnen oder Spielertunnel einfängt/produziert, die man z.B. im Stadion über die Bildschirme sieht, aber die TV Sender dann in dieser Zeit 9,5min Werbung zeigen - überspitzt gesagt.
Dann würde ich mich noch über einen Ausblick auf die Zukunft freuen, wo will man mit der Übertragung hin, was für Features machen Sinn (einblendbare Stats/Spieler Fokus wie bspw. bei Prime oder in der Tactikcam), lässt sich messen wie viele Zuschauer so etwas überhaupt nutzen? Andererseits wie Traditionell will man es halten um die Puristen nicht zu verprellen?
Ui, da bin ich gespannt. Der Name war mir bisher nämlich völlig unbekannt.
Mich würde interessieren, was den „Siganture-Look“ der Bundesliga ausmachen soll und aus welchen Gründen man sich genau für diese Version entschieden hat?
(Jede Liga wirkt am Bildschirm ja anders, jedenfalls meiner Meinung nach. Die Premier League scheint die satteren, frischeren Farben zu haben und wirkt auch im Bild irgendwie dynamischer auf mich. Die südeuropäischen Ligen dagegen wirken auf mich oft etwas blass. Die Bundesliga nahe an der Premier League, aber weniger intensiv.)
Mir fällt im Vergleich zur Premiere League jedes Mal das Layout bei den Spielständen auf. Ich habe den Eindruck, dass in Deutschland jedes Team eine Farbe zugeordnet hat. Wenn dann z. B. Schalke gegen Bochum spielen würde, sähe man zwei große blaue Felder, in denen der Spielstand steht, und drunter ganz schmal die Farben der Trikots. In England entgegen sind die Trikotfarben im Vordergrund. Gibt es Gründe für diese Unterschiede?