Brand fand ich nicht gut, ich weiß nicht, warum sie oft die Mitte gesucht hat, statt außen zu dribbeln und zur Grundlinie zu gehen. Bühl auf der andern Seite fand ich besser.
Dallman als ZOM fand ich auch nicht so gut. Ich hab nicht verstanden, warum Sydney Lohmann nicht eingewechselt wurde.
Ich fand auch, dass Wück ab der 70. Minute erst relativ spät gewechselt hat, spätestens ab der 60. hätte ich gewechselt vielleicht schon zur Halbzeit.
Egal Hauptsache gewonnen.
Edit: Irgendwie finde ich es ganz geil, dass Ann-Kathrin Berger mit Dribbeltricks mehrmals die gegnerischen Stürmer aussteigen lässt
Mir hingegen macht das jedes Mal Bauchschmerzen. Ich finde es ätzend, solche Situationen raufzubeschwören. Bei Schweden wird das nicht so locker am eigenen Tor mit dem Ball rumzudribbeln, ohne ein Tor zu fangen.
Nun ja eine verrückte, vielleicht auch unangemessene These: Wer als Ann-Kathrin Berger den Krebs 2 Mal besiegt hat, hat vielleicht in solchen Situationen eine Gelassenheit, weil sie so schnell nichts mehr umhauen kann .
Moderner Fußball ist mir einfach zu risikoavers, deshalb feier ich so verrückte Aktionen. Kann aber auch verstehen, wie Leute dabei einen Leichten Herzinfarkt bekommen
Vielleicht verkläre ich aber auch die Vergangenheit und er war schon immer risikoavers.
Entweder ich hab früher etwas übersehen, oder es gibt jetzt endlich in einer Tabelle die Top-Marktwerte gerankt der besten weiblichen Fußballspieler. Natürlich kann man die Tabelle nicht so ausführlich durchsuchen wie auf transfermarkt. Das Frauenfußball-Portal - Marktwertstatistiken | Soccerdonna
Max, Du redest mit Axel Springer? Egal ich gönne es Dir . Wer bin ich zu richten?
Ich höre ab und zu den Welt-Podcast „Machtwechsel“ und habe früher bis zur letzten Folge 2021 „Sicherheit für die Ohren“ von bild gehört, weil ich das Thema deutsche organisierte Kriminalität in Deutschland in Podcastsform damals nirgendwo anders gefunden habe.
Außerdem habe ich ab und zu „Phrasenmäher“ von der bild gehört, was ich aber bereue.
Bei der Folge mit Giulia Gwinn wurde sie dann irgendwann gefragt, wie es sei „ein dickpic“ zu bekommen. Das finde ich unnötig diese Frage, weil was soll schon dabei rauskommen? Natürlich ist das scheiße.
Und bei der Folge mit David Alaba wurde er 6 Mal zu seinen Erfahrungen mit Rassismus gefragt, obwohl er offensichtlich kein Bock hatte darüber zu reden.
Dieses Nachbohren in das offensichtlich privateste finde ich nervig.
Außerdem schaue ich ab und zu leider Videos von business insider.
Und früher habe ich gerne Metal Hammer gelesen.
Tja es ist leider nicht immer ein drumherumkommen um Axel-Springer möglich.
Zumindest rede ich mir das ein.
Als Journalist wahrscheinlich noch schwerer, oder?
Soccerdonna und Transfermarkt.de sind die einzigen Ausnahmen, die ich mit blutendem Herz bei meinem Springer-Boykott, aktuell mache. Ich bekomme beide Seiten nicht ersetzt und hatte auch immer mal wieder Gäste aus beiden Redaktionen. Aber das Herz blutet sehr, denn ich verachte Springer und halte es auch für falsch, Unterschiede zwischen Sport- und Politikberichterstattung dort zu machen. Ist aber ein wunder Punkt und eine Inkonsequenz meinerseits, dessen bin ich mir bewusst.
Wie immer, eine sehr schöne Folge. Die ersten paar Minuten kamen mir etwas positiv vor, aber nachdem Max dann angefangen hat haben sich die beiden Mitsprechenden dann ja auch kritischer im Rest der Sendung geäußert.
Was ich ja wirklich etwas abstrus finde, dass ich nach 2 Siegen in 2 Spielen so negativ eingestellt bin und das aber (mMn) auch vollkommen berechtigt. Ich hatte einfach echt hohe Erwartungen an die deutsche Mannschaft, die bislang einfach nicht erfüllt werden.
Das fehlende Spielsystem wurde in der Sendung ja schn rausgearbeitet. Und zwar erwähnt, aber mir nicht stark genug waren die vielen technischen Fehler und Mängel bei Ballverarbeitung und Passspiel. Da hatte ich einfach viel mehr erwartet als die Spielerinnen bislang im Turnier gezeigt haben.
super Folge, vielen Dank. Was mir fast ein bissl zu kurz gekommen ist, ist die enorme Druckphase zum Ende der 1. Halbzeit, die fand ich schon beeindruckend, von der Intensität her. Allerdings auch bemerkenswert, wie wenig dabei herausgekommen ist an klaren Chancen aufgrund der eh ausführlich erklärten Mängel in der Spielanlage, die mich auch wahnsinnig gemacht haben.
Konsumbauer äußerte sich überrascht, dass er trotz der 2 Siege negativ eingestellt ist und ich wollte bekräftigen, dass mich das nicht wundert, wenn man die Spiele der Spanierinnen gesehen hat. Verständlich ?
Er hat impliziert, dass ich vll kritischer den deutschen Spielen gegenüber bin, als man es nach 2 Siegen erwarten könnte, weil ich Spanien gesehen haben könnte und dadurch gesehen hätte, dass es halt auch mit sehr viel mehr fußballerischer Klasse geht.
Das kann natürlich unterbewusst sein, weiß ich nicht. Ich bin aber der Meinung, dass es sich auch unabhängig von anderen Mannschaften sich für mich relativ „negativ“ anfühlen würde. Ich sehe i.d.R. nicht viele Spiele von Frauenteams und die die ich sehe sind dann in der Regel die promintesten mit den „besten“ Mannschaften. Was mich halt dazu führt, dass ich der Meinung bin, dass ich viele Spielerinnen der deutschen Mannschaft schlichtweg schon viel besser spielen habe sehen, als das was sie momentan zeigen .