Rasenfunk Royal Winter 17/18

Das wird von der Vorbereitung her ein Riemen wie damals das Leipzig-TG. Also rechnet mal nicht vor Q3 oder 4 damit :wink:

Nachdem ich jetzt mit 5/6 des RR durch bin, möchte auch ich hier einmal mein kleines Feedback da lassen.
Zuerst einmal, danke und Kompliment an Max und alle Gäste für den großen Aufwand! Hat mich jetzt (endlich) auch mal bewogen den Rasenfunk auch monetär zu supporten.
Was mir beim Hören wieder aufgefallen ist, und damit kommen wir zum Feedback-Teil, ist, dass es für mich interessanter ist die Themen abseits des Platzes von anderen Vereinen zu hören. Also hier zB die Parts zu Mainz und Hannover. Hilft einem mal gut einen Einblick zu bekommen in Thematiken, die sonst eher durch das Raster fallen, bzw wo man als Fan einer anderen Mannschaft nicht viel von mitbekommt und eignet sich daher meiner Meinung nach besonders gut für die Rasenfunk Royales.

Und weil es weiter oben angesprochen wurde, auch von mir noch kurz etwas zur “Hertha-Stadion-EL”-Thematik.
Das Östersund Spiel war das erste Heimspiel für mich seit ca. 12-13 Jahren zu dem ich nicht gegangen bin, obwohl ich die Zeit gehabt hätte. Woran lags? Abgesehen davon, dass es um nichts mehr ging, kommt halt auch noch hinzu, dass so ein Spiel um 21:05 Uhr angepfiffen wird, man ergo also nicht vor 24 Uhr zu Hause ist, an einem Werktag. Dazu ist es anfang Dezember und man weiß schon im Vorfeld, dass man zu 95% nicht mal ein ansehnliches Spiel zu sehen bekommt. Da spart man sich die 20€ dann schonmal. Und wenn ich davon ausgehe, einer der Fans zu sein, die generell das Stadionerlebnis dem TV immer vorziehen, dann finde ich es nicht schwierig die Zuschauerzahl zu begründen.
Für die anderen Spiele kommt meiner Meinung nach noch hinzu, dass (gefühlt) in Berlin die EL von Anfang an mehr als “Problem”, denn als Fußballfest kommuniziert wurde. Hier vor allem das ewige Aufrechnen der Angst vor der Dreifachbelastung gegen die geringen Einnahmen. Das trägt dann auch nicht dazu bei eine Lust auf die Spiele zu schüren und wurde glaube ich zB in Köln oder damals in Frankfurt ganz anders empfunden.

Das war jetzt mein 2. Rasenfunk Royal, und ich fand ihn schon wie den vorhergehenden, ganz ausgezeichnet. Ich habe die Teile FCB, S04, BVB, RaBa, BMG, TSG, FCA, SC, FC, Schiri und RaFu gehört (falls ihr eine Statistik führt, wer was hört). Unter den Gästen fand ich keinen der negativ herausgestochen hat. Besonderes Lob gehört der Gästeauswahl zum Thema FC, ich als Kölner hatte vor den beiden letzten RR schon schlimme Befürchtungen, aber fand beide Gäste sehr angenehm, kompetent und nicht boulevardesk oder populistisch. Das einzige kleine Wermutströpfchen war für mich, dass Günther Klein nicht dabei war. den ich als den besten Gast der SchluKo-Hinrunde empfunden habe.

Ich bin jetzt eine Weile schon durch mit allen Folgen und ringe seitdem etwas mit mir bzgl des Feedbacks. Also erstmal vorneweg: Der Rasenfunk Royal mit allen 6 Teilen hatte dieses Mal einen Umfang von 19 Stunden. Während des Hörens fühlte ich mich eigentlich so gut wie immer gut unterhalten / informiert. Am interessanten bzw. was am meisten hängen blieb waren für mich ebenfalls die Blicke abseits des Rasens, wie es auch tim_schnix schrieb, also Hannover (dass das mit Kind gar nicht so klar ist, wie ich dachte) oder Freiburg (50+1) beispielsweise, natürlich der Collinas-Erben-Teil und zu guter letzt der Rasenfunk-Teil.

Aber gerade im Rasenfunk-Teil festigte sich bei mir einmal mehr der Gedanke, dass die Tribünengespräche für mich persönlich deutlich wertvoller sind. 19 Stunden Rasenfunk-Royal, das könnten auch 4-8 Tribünengespräche sein. Ja ich bin mir bewusst, dass die Rechnung hinkt, da der Aufwand hinter den TG vollkommen anders ist. Auch wenn sich Max natürlich extrem auf den Royal vorbereitet, kann er da auf sein Wissen der ganzen Saison zurückgreifen. Was ich sagen will, bei den letzten Tribünengesprächen wie z.B. vor allem zum Thema Depression, aber auch mit einem Ex-Spieler oder über die Fußballkneipe wurden mir Blickwinkel eröffnet, die mir sonst komplett fehlten. Der Royal hingegen ist für mich mehr oder weniger eine (lange) Zusammenfassung der Schlusskonferenzen. Vielleicht spielt auch genau das mit in meine Empfindung hinein - die Qualität der Schlusskonferenzen. Dadurch dass eben nicht der Fokus nur auf Bayern und Dortmund gelegt wird, sondern jede Woche (mehr oder weniger) über alle gesprochen wird und jeder mal einen Schwerpunkt bekommt, fühle ich mich so gut informiert, dass im Royal wenig neues kommt. Wenn ich jetzt spontan antworten müsste, was mir nach (10 - 15 weiteren Stunden Rasenfunk-Royal plus einigen tagen Abstand) vom BVB oder Leverkusen hängen geblieben ist, hätte ich wahrlich Probleme (ja, liegt natürlich auch an mir :D). Dass bei der Traumabewältigung nach 6 Monaten nochmal ein relevanter Punkt ist, aber auch das dürfte meines Wissens schon in der Schlusskonferenz angesprochen wurden sein.

Klar kann man sagen, das ist natürlich das Konzept des Royal und soll sich sicherlich auch an Nicht-Alles-Hörer und insbesondere auch Neuhörer richten, das verstehe ich schon.

Was zu dem Eindruck beiträgt, ist sicherlich, dass es der Royal im Winter handelt. Es ist einfach mal erst Halbzeit und eigentlich ist noch nichts passiert (außer Platz 1 und mit Abstrichen Platz 18). Im Sommer sieht das anders aus bzgl des Royal, als Abschluss-Fazit finde ich es besser.

Zum Schluss trotzdem nochmal den Dank an Max für den Aufwand, ich habe den Rasenfunk-Royal trotzdem sehr gerne gehört, dass hatte ich ja eingangs auch erwähnt, wollte meine Gedanken dennoch mal niederschreiben.

Was ist mein Fazit?
Tribünengespräche >> Rasenfunk Royal

Es steht mir nicht zu, dazu eine Meinung zu äußern. Ich möchte trotzdem meinen Verdacht anmelden, die Gleichung

Tribünengespräche >> Rasenfunk Royal

gilt mindestens genau so auch für den benötigten Aufwand. Ohne den bestimmt immensen Aufwand hinter einem Rasenfunk Royal irgendwie kleinreden zu wollen.

Ich persönliche sehe dies mittlerweile aus Hörersicht ziemlich ähnlich wie bei Tim Pritlove. Seine “Alltags-Senderreihen” wie Freakshow und Logbuch: Netzpolitik (plus die Auftragsarbeiten) lassen sich wohl in einen halbwegs geregelten Tagesablauf integrieren. Weshalb sie auch ziemlich zuverlässig erscheinen. Die Sendungen zu Einzelthemen, die er auf CRE veröffentlicht, brauchen hingegen mehr Zuwendung und sind ein seltenes Geschenk an mich als Hörer.

Ich glaube aus meiner komplett egoistischen Sicht nicht so recht daran, dass es uns als Hörern viel brächte, diese beiden Formate gegeneinander auszuspielen. Mein Verdacht ist, gäbe es den Royal nicht, dann gäbe es nur den Royal nicht. Davon bekommen wir wahrscheinlich kein einziges Tribünengespräch mehr. Aber wie gesagt, das ist nur so ein Verdacht, den zu äußern mir auch gar nicht zusteht.

[Der Vergleich hinkt natürlich, weil der feine Hörr Pritlove Podcasts tatsächlich zu seiner hauptsächlichen Erwerbsquelle gemacht hat.]

So,hab jetzt den RR durchgehört. Danke für dein Mühe.Fand es wieder sehr gelungen.

Aber eine kleine Kritik habe ich,an deinem Gast zum HSV. Er hat es gut gemacht, sachlich etc.Alles gut.ABER,ich finde es.für jemand der in HH lebt in arbeitet etwas seltsam ,die Hambuger,mit der Bremer Medienlandschaft zu vergleichen.Es mag sein,das es nach der Schaaf/ Allofs Ära etwas anders geworden ist,aber Bremen ist von der öffentlich Kritik und allem drum herum nicht mit Hamburg und dem HSV zu vergleich. Ich “durfte” selber mal ein Jahr in Bremen wohnen (war allerdings noch zu Schaaf/Allofs) dort wurde offentlich so gut wie keine Kritik geäußert.Ich erinnere mich noch damals an das Pokalfinal 2010 ,das die Bayern 4:0 gegen Werder gewannen (was für Werder noch schmeichelhaft war,da die Bayern nach dem 3:0 das Spiel haben austrudeln lassen.)

In HH hätte man den HSV in der Luft zerrissen,weil die Leistung,dafür das man in einem Finale stand,unter aller Kanone war.Aber in Bremen,wurde zu 90 % darauf verwiesen,das Bayern ja so übermächtig seien,das Bremen gut dagegen gehalten hätte etc. Da habe ich mir die frage gestellt,welche Spiel die denn gesehen haben.

Ob es sich noch groß geändert hat,kann ich nicht nachvollziehen,ich hab nur von Bekannten,die als Praktikant bei Werder gearbeitet haben,so Dinge erfahren,das es zu der Zeit gang er gäbe war,das bei Kritischen Stimmen oder Berichten ,diese Medien,dann von den PKs ausgeladen wurden.(Was in HH,Köln oder anderen Städten nicht möglich wäre)

Bremen ist halt alles etwas kleiner und auch ruhiger.Was ich ja auch gerne beim HSV hätte.Aber HH ist im Gegensatz zu Bremen,alles größer und Lauter und Schlagzeilen (wie jetzt im Spiegel ) über den HSV, verkaufen sich halt immer noch besser in der Öffentlichkeit.Im Gegensatz zu Mainz,Augsburg oder zum Teil auch Werder.

Ich teile die Auffassung von @sternburg nicht unbedingt. So sehr ich auch die Tribünengespräche mag, so sehr freue ich mich aber auch immer wieder auf den Rasenfunk Royal. Wie schon einer vor mir schrieb: Von vielen Vereinen bekommt man als interessierter Bundesligakonsument das Sportliche eigentlich mehr oder weniger gut mit. Aber alles, was auch nur einen Deut Abseits davon ist, bekommt man im Rasenfunk, entweder als Schwerpunkt in der Schlußkonferenz oder eben im Rasenfunk Royal. Für mich sind die Tribünengespräche das Dressing on Top

Zum Vergleich der Medienlandschaften, den @IcemanHSV anstellt, eine kleine Anekdote: Hamburg und Augsburg sind ja in der ersten Runde aus dem Pokal ausgeschieden. Am Wochenende danach treffen die beiden Vereine aufeinander, die MedienAbteilungen beider Clubs schnacken miteinander. Die Hamburger klagen darüber, daß am Sonntag nach dem Spiel beim Auslaufen 6 Kamerateams vor Ort und auch die Spieler und den Trainer, sowie Fans, interviewen wollten. Die Augsburger merkten kurz an, es wäre einige Vertreter der schreibenen Zunft vor Ort gewesen, die aber immer da sind.

Es ist in einer Stadt wie Hamburg eben auch immer eine andere Herausforderung.

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Hi,
ich habe mir in meinen Urlaub den Rasenfunk sogar 3 mal komplett durchgehört,ja habe eben auch kein Leben.Ich persönlich finde nicht,das wir uns in Diskussionen verstricken sollten, den Aufwand den Max betreibt zu Vergleichen ob es dann der gleiche ist oder eben nicht wie bei einen Tribünengespräch,sondern jede einzelne Minute dessen was aufgenommen wurde zu würdigen.
Der Rasenfunk Royal hat sowohl in der Winterpause wie auch am Ende der Saison einen besonderen Stellenwert,da er es mir ermöglicht eben auch andere Vereine in mein Blickfeld zu holen an denen ich nicht das vielleicht Ihnen zustehende Interesse bei Schlußkonferenzen zeige als Hörer.
Insofern danke für 19 Stunden Hörvergnügen und alles Gute.

Ich frage mich auch,was die Leute die Jens Todt so nieder machen,von ihm erwarten ? Ich denke nicht das er gar nichts machen wird.Aber Spieler von einem Wechsel zum HSV zu überzeugen ist nicht mehr so einfach wie es mal.Weil halt nicht mehr Mondpreise gezahlt werden.Was auch gut so ist.

Als Vergleich ein Herr Schmadtke hat in den letzten beiden Sommern auch ziemlich ins Klo gegriffen.Jens Todt macht für die Situation einen guten Job,klar war schon Fahrlässig keine Ersatz für Müller geholt zu haben,aber dann hätte man es kritisiert,das man den Jungen keine Chance geben würde.Was aber in der momentanen Situation der einzig legetime Weg ist.Aber so ein altes Team haben wir nicht. Selbst mal Arp und Ito rausgenommen.

Hallo,

ich bin seit heute komplett durch und es war wieder sehr gut.
Auch die Gäste haben gut gepasst, beim Hannover Teil hatte ich überlegt den zu überspringen und bin froh es nicht getan zu haben der Kollege war genau nach meinem Geschmack. Locker flockig und genau mein Humor.
Und beim Schiedsrichterteil das gleiche dem Alex könnte ich stundenlang zuhören, hat mir damals schon beim Tribünengespräch über RB gut gefallen.
Über meine Hertha hatte mir noch gefehlt ob es Neuigkeiten zum Stadionthema gibt.
Und danke Max du scheinst der einzige Nichtherthafan zu sein der sieht das da was passiert. ;–)
Also großes Lob, jetzt kann die Rückrunde starten.

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@Fiete:

Ich scheine mich missverständlich ausgedrückt zu haben. Ich habe gar keine eigene Auffassung geäußert. Ich habe mich lediglich an einer Spekulation darüber versucht, ob die Ansicht von @Cortex, die wertvolle Zeit von Max sei in “4-8 Tribünengespräche” besser angelegt, überhaupt zielführend ist. Unabhängig davon, ob ich seiner Grundprämisse zustimme.

Ich persönlich bin selbstverständlich viel zu gut informiert einfach gestrickt, um an einem noch so wertvollen Tribünengespräch zwingend mehr Freude als an einem launigen Royal zu haben.

Wenn ich zur Klarstellung eine eigene Auffasung abgeben sollte, dann wäre sie in etwa wie von @Jens formuliert:

“Ich persönlich finde nicht, dass wir uns in Diskussionen verstricken sollten, den Aufwand den Max betreibt zu vergleichen (…), sondern jede einzelne Minute dessen, was aufgenommen wurde, zu würdigen.”. Aber selbst wenn man das - @Cortex - anders sieht, dann sollte man sich darob nicht grämen, weil… (s.o.).

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Hallo Max,

Vielen Dank für die ,Überbrückung” der Winterpause. Eine kleine Anmerkung hätte ich jedoch: Ich fand es immer angenehm, wenn am Anfang jeden Vereinsteils eine kurze Zusammenfassung des Vorrunden-Verlaufs gemacht wurde. Man hat ja doch nicht immer noch alles auf dem Schirm und letztendlich sind ja viele Stimmungen, Entwicklungen und Reaktionen daran fest zu machen. Gefühlt wurde in den vorherigen RR mehr Zeit dafür eingesetzt (vielleicht aber auch eine gefühlte Wahrheit) :grinning: Ansonsten: Weitermachen! :grinning:

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Ist meine Wahrnehmung falsch oder ging beim Teil zum HSV mehr als bei anderen Vereinen um nicht-Sportliches (Man könnte da natürlich richtigerweise einwerfen, dass der HSV auf sportlicher Ebene auch wenig Facettenreiches bietet…)?

Glaube das ist deine Wahrnehmung. Mainz, Hannover, auch Freiburg drehten sich zum Beispiel auch viel um Nicht-Sportliches.

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Stimmt, ja. Da fand ich es auch super, vermutlich weil es mir noch unbekannter war.

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Danke nochmals für den Rasenfunk Royal, den ich für ein wirklich großartiges Format halte! Und der es auch mir leichter machte, die Bundesliga-lose Zeit zu überbrücken. Gestern habe ich mit dem Schiedsrichter-Bereich auch die letzte Sendung durchgehört. Dieser besticht wie auch insbesondere der Hannover 96-Teil von den angenehm-unterhaltsamen Gästen.
Insgesamt ist mir bei nur einem Verein der Saisonverlauf sowie der Ausblick auf die zweite Saisonhälfte zu kurz gekommen, und das war bei Mainz 05. Es war durchaus interessant, Details zu den Querelen um das Präsidentenamt und auch über den Bau des Fanhauses zu hören. Das rein Sportliche fand ich da aber insgesamt zu dünne. Und immerhin steht Mainz vor Beginn der Rückrunde nur einen Platz über dem Strich, da hätte es sicher mehr zu sagen und zu diskutieren gegeben.
Aber das war das einzige kleine Haar in der Suppe.
Insgesamt TOP und danke dafür!

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So, noch ganz kurz vom dem Ende des ersten Spieltags der Rückrunde hab ich den Royal jetzt auch noch geschafft. Ich wähl mir ja immer nur die Segmente heraus, die ich hören möchte bei der Schlusskonferenz, weil sonst kommt man ja nicht nach. Noch immer Riesenrespekt, wie Max-Jacob das jeweils schafft! Eigentlich nur zwei kurze Bemerkungen:

  • Zuschauerschnitt in Berlin oder respektive bei europäischen Spielen. Es macht eben mE doch einen Riesenunterschied, ob man sich extra ein Ticket kaufen muss, oder ob der Termin bereits ‘automatisch’ vorgängig blockiert ist. (Ausser bei den Hardcore-Fans). Gerade die Ab-und-Zu-Mal Stadiongänger können sich zudem bei den Ligaspielen gut vorstellen, was sie zu erwarten haben. Bei europäischen Spielen hingegen besteht noch kein Geschichte zwischen den Clubs. Der Namen des Gegners hat eben doch einen Einfluss, auch wenn das in den Kurven nicht so zugegeben wird. Ausserdem sind Leichtathletik-Stadien einfach nicht gut für Fussball.

  • Regarding Tribünengespräch zu Stadionmitarbeitenden. Ich arbeitete während meines Studiums längere Zeit als Nebenjob im Stadion, zuerst am Eingang, dann an einer Stelle mit Blick auf (fast das ganze) Feld. Nach 9 EM-Spielen 2008 hörte ich dann aber irgedwann auf. Für mich war als Student war die Stelle eher eine Gelegenheit, ohne Jahreskarte zu zahlen im Stadion zu sein, weshalb ich wohl nicht der richtige Gast wäre. Aber ja, es gibt da viele Fussball-Uninteressierte, weil es halt eben zum Alltag gehört. Für viele ist es aber auch ein Nebenjob, der am Wochenende und Abends nicht die Haupttätigkeiten konkurrenziert. Ob es rchtig spannend wäre, weiss ich nicht. Aber der Aspekt, der hier unbedingt rein müsste, wäre derjenige der Zeit. Wenn ich zurückdenke, was sich alles in den circa 4 Jahren geändert hat, in denen ich dort war, muss es wahnsinnig spannend sein, mit jemandem zu sprechen, die oder der das schon seit 20 Jahren macht.

Aber ja, ich freue mich jedenfalls auf alle Tribünengespräche, die noch kommen :slight_smile:.

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