Kai Bieler (Fan von RaBa Leipzig, Twitter, Bluesky, @Aufziehvogel_LE ) war unser Gast zur Saison von Leipzig. Wie hat euch die Sendung gefallen?
Tut mir ja sehr leid als treuer Höhrer und Fan des Rasenfunks so meinen Einstieg ins Forum zu beginnen:
Im verlinkten Twitter/X Account des Gastes ist unter dem Hinweis zur Rasenfunk- Sendung ein unkommentierter Repost von effing Emrah Erken zu lesen der queeren Menschen grundsätzlich Antisemitismus unterstellt und die Bewegung verteufelt.
Erken ist bekannt für seinen Hass allem „Links-wokem“ gegenüber. Alle die er der Bewegung zuordnet, seien die „heutigen Nazis“. Er bezeichnet den Pride Month als ein Fest der „homphoben,misogyen und strukturell antisemitischen“ . Woke-Linke sind in seinen Worten „die größte Bedrohung“ und müssen „vernichtet“ werden.
Ich lasse das mal hier stehen, jedes weitere Wort wäre wohl bei meinem Ärger erstmal nicht hilfreich.
Anbei links und Screenshot:
https://x.com/AtticusJazz?t=URziYq52uA57pc55H-ZFNg&s=09
https://x.com/AtticusJazz/status/1925534439653675249?t=CEhqpVBW34BNVVCmCL9qQg&s=19
Ich fand den Aspekt „Fußball Manager 2025“ ja herrlich gewählt.
Sega wollte mit dem Football Manager 2025 von ihrer in die Jahre gekommenen Engine auf eine neue Game Engine umsteigen. Hat sich aber als schwieriger herausgestellt als gedacht. Nach einigen Verzögerungen ist der FM25 daher Anfang des Jahres komplett abgesagt worden.
Weiß jetzt nicht, ob ich mir als Fan so ein Szenario wünschen würde
Ich habe kurz überlegt, ob ich hierauf reagieren soll, mich jetzt aber entschieden, dies nicht unbeantwortet zu lassen.
Zunächst halte ich es für problematisch, jemanden wegen eines Reposts anzugreifen. Ich halte dieses Lagerdenken für ein Gift, das unsere Demokratie gefährdet.
Was mich allerdings noch mehr nervt, ist, dann in der Kritik nicht genau zu sein.
Denn in dem Post geht es nicht um „queere Menschen“, sondern Anhänger einer Ideologie. Und zwar einer Ideologie, die durch ihre Israel- und Judenfeindlichkeit geeignet ist, eine Querfront mit anderen Extremisten (z. B. Islamisten) zu bilden. Das sind gewaltige Unterschiede.
Hierzu eine Veröffentlichung der BPB:
Und ich persönlich halte es für elementar wichtig, hierauf aufmerksam zu machen. Dies gilt umso mehr, dass viele, die sich für Links halten, hier einen blinden Fleck haben. In meiner Bubble finde ich leider selten Posts, die sich kritisch mit solchen Auswüchsen auseinandersetzen, und ich habe da schon viele Streitgespräche führen müssen.
Hast du für die „Israel- und Judenfeindlichkeit“ dieser „Ideologie“ vielleicht auch eine Quelle?
Bei Wikipedia konnte ich dazu nichts finden:
Würde mich tatsächlich interessieren. Danke schön!
Also, die Person um die es geht repostet auf verschiedenen Netzwerken regelmäßig Inhalte von rechten Accounts und gibt ihnen damit Reichweite und Akzeptanz, darauf aufmerksam zu machen ist wichtig und richtig. Das hat auch nichts mit „Lagerdenken“ zu tun, wenn ich bspw. auf Bluesky einen Account sehe der schreibt „Hey ich muss auch mal eine Lanze für die Springerpresse brechen:“ und dass dann mit zig rechten Talking Points belegt, ich mir dazu denke „das möchte ich gerne unkommentiert weiterverbreiten“ dann bin ich halt most likely einfach offen rechts, wieso sollte man sonst diesen Impuls haben?
E. Erken versucht, queere Menschen generell in ein politisches Lager zu drängen und dieses dann zu problematisieren, um seiner (v.a.) Transphobie einen Anstrich von Progressivität zu geben. In dem Post den Aufziehvogel repostet macht er das natürlich auf eine recht geschickte Art und Weise, teilweise ist er auch deutlich stumpfer darin. In der Art und Weise wie er betont dass es ihm „ja nicht im queere Menschen ginge sondern um die Ideologie“ argumentiert er exakt so wie bspw. Orban oder Weidel, wenn man das nicht für abstoßend genug hält hat man mmn deutliche Kritik verdient.
In dem von dir verlinkten bpd-Artikel taucht nicht einmal das Wort „queer“ auf.
Die Verbindung zwischen queer, links und antisemtisch kannst du mit dem Artikel also schon mal nicht herstellen.
Darüber hinaus liefert eine Google-Suche nach dem Begriff " Queer Theory Ideologie" gerade einmal 2 Seiten Ergebnisse… die fast ausschließlich den hetzenden Quark von Emr+h Er+en zitieren.
Der Begriff ist also weder feststehend, noch hat er die Bedeutung, die du ihm geben möchtest.
Mit diesem falschen Schluss dann die Hetzerei von Er*en zu verharmlosen, ist vollkommen haltlos, gelinde gesagt.
Das ist mir auch aufgefallen, doch wollte ich erst einmal abwarten, ob eventuell noch etwas nachgereicht wird.
Bis dahin würde ich mich dir hier anschließen können:
Aber da kommt bestimmt noch was!
Hat sich @Aufziehvogel_LE eigentlich dazu mal geäußert? Immerhin bringt er damit womöglich auch Max-Jacob Ost in die Bredouille, der sich in dieser Sache mit einem ganz bestimmten T-Shirt bzw. Pullover unzweifelhaft positioniert hat.
Danke, dass du dir Zeit nimmst für eine Antwort und deine Gedanken. Ich habe es bewusst bei dem Post so belassen wollen, weil ich auf eine Art Feedback gewartet habe. Das scheint es nicht zu geben von Seiten des Rasenfunks. Sehr schade, aber gibt mir dann die Möglichkeit etwas tiefer reinzugehen.
Ich halte „Lagerdenken“ für einen Begriff der insbesondere von Menschen der (reaktionären) „Mitte“ oft völlig ohne genaueres Betrachten der Meinungen gefordert wird. Vergessen wird, oft nicht ganz zufällig, dass eine Position ist: „vernichtet“(Zitat Erken) die andere, eh schon marginalisierte Gruppe.
Verständnis, Akzeptanz oder gar Zusammenarbeit zu fordern nach dem Motto „stellt euch nicht so an“ , verlangt hier von der historisch unterdrückten Gruppe die komplette psychologische und emotionale Arbeit zu übernehmen. Das ist einfach nicht ok.
Zum Thema präzise Kritik.
Ehrlich gesagt, hier fällt es mir schwer nicht unsachlich zu werden. Natürlich schreibt Erken am Anfang von „queer theory“. Das ist aber ein so unfassbar alter Trick und natürlich auch nichts anderes als Heuchelei. „Queer theory“ zu verteufeln ist der neueste Talking point der (extremen) Rechten. Wie offensichtlich Erken aber alle Menschen, die er als Linke und/ oder LGBTQ einordnet, zutiefst verabscheut, wird aus seinen anderen Posts und seiner ganzen Geschichte klar. Selbst im Retweet wird offensichtlich wie fließend der Übergang von Kritik von politischer Theorie zu Kritik an den Menschen selber ist.
Zitat:
„Ebenfalls kein Unfall ist die antisemitische Grundhaltung beim ESC, der sich von einem Familienfernsehen-Ereignis zu einer Party von Queer Theory Anhänger gewandelt hat. Man sollte auch nicht überrascht sein, dass sowohl der Vorjahressieger Nemo und andere Wettbewerbsteilnehmer, die über sich behaupten, sie seien „queer“, sich israelfeindlich geäussert haben…“
Klingt so jemand der ernsthaft über Probleme der linken Szene im Bezug auf Antisemitismus diskutieren möchte?
Das ist pure Verallgemeinerung und Hetze.
Nochmal, Erken fordert die Vernichtung von „woke Linken“(wie interessant, dass ausgerechnet dieser hier verlinkte Tweet offenbar gelöscht wurde) und behauptet nicht binäre Menschen gäbe es nicht und die LGBTQ community wäre eine Erfindung dieser „woke- linken“ Dazu der Screenshot
Erken ist kein seriöser Denker oder Gesprächspartner. Er schmeißt alle und alles was er nicht mag in einen Topf und haut sehr stumpf drauf. Oft sehr Menschenverachtend.
Ich poste jetzt mal noch ein paar Screenshots, damit wir das hoffentlich nicht weiter diskutieren müssen.
Wenn du ehrlich noch mehr Fragen über Erken hast, okay… Ist vllt etwas viel for dieses Forum, nur so viel: bekannt geworden ist er als „Islamkritiker“
Der BPB Post wurde schon von anderen hier genügend behandelt. Das hat nichts mit „Queer- Ideologie“ zu tun. Gibt es Antisemitismus in der Linken Szene? Klar. In der LGBTQ community? Sicher auch. So diskutiert man aber sicher nicht darüber.
Nur noch eins dazu, falls es nicht klar genug war: Queere Menschen hängen nicht EINER Ideologie an. Queer sein ist erstmal keine politische Einstellung. Queere Menschen sind einfach Menschen.
Nochmal zum Thema des Gastes:
Wie andere gesagt haben; er teilt und folgt teilweise sehr rechte Accounts. Zum Beispiel hat Frauke „völkisch wieder positiv besetzen“ Petry genau den gleichen Beitrag geteilt wie Kai Bieler. Es ist nicht zu weit gegriffen, anzunehmen dass er ähnliches Gedankengut hat. Erken ist kein Account auf den mensch zufällig mal stolpert. So eine krasse Sprache wie von Erken repostet mensch nicht mal eben so. Das widerspricht zumindest meiner Erfahrung. Das anzusprechen fand ich wichtig.
Cool, dass du dich gegen Antisemitismus engagierst. Hat nirgendwo Platz, genau wie Hass auf meine Frau.
Judith Butler, als eines der bekanntesten Gesichter der Queer Theory, hat vor vielen Jahren die Hamas dem progressiven Teil der globalen Linken zugeordnet (Und unter uns: Wenn die Hamas Teil der progressiven Linken sein soll, dann kann ich nur jedem raten, das eigene Weltbild zu überdenken.). Sie hat den 07.10. als „politischen Widerstand“ bezeichnet. Dass sie BDS unterstützt, ist da natürlich keine Überraschung.
Und auch sonst habe ich nach dem 07.10. zu viele „Kontextualisierungen“ von Anhängern der QT gelesen. Dazu passend auch „Queers for Palestine“.
Die Besetzung und auch der Vandalismus von und in Hörsälen ist von linken Gruppen durchgeführt worden. Und wenn man sich Ausschnitte von Redebeiträgen und Interviews angeschaut hat, waren auch dies Anhänger der QT.
Zudem geht die Queer Theory mit sehr viel Sprachsensibilität einher (Pronomen, (mis)gendern, aber auch Begriffe in Kinderbüchern), allerdings ist mehr als nur auffällig, dass diese Sprachsensibilität unter Vertretern/Anhängern der Queer Theory nicht mehr vorliegt, wenn es um Israel geht. Dann darf man alles vorwerfen. Definitionen spielen keine Rolle mehr.
Nach der Ermordung der zwei Mitarbeiter der israelischen Botschaft in den USA gab es international von linken Gruppen Solidaritätsbekundungen mit dem Täter. Und auch da habe ich wieder Anhänger der QT wahrgenommen. Dass der Brandanschlag auf das Wohnhaus des Gouverneurs in den USA keine Rolle mehr gespielt hat, als der Täter kein Trump-Anhänger war, ist auch kein Zufall.
Dann noch die Nähe der QT zu anderen Ideologien, die die Welt in Schwarz-Weiß einteilen. Hiernach kann Israel nur der Täter sein.
Das alles in zeigt für mich, dass zu viele Anhänger dieser Ideologie israel- und judenfeindlich sind.
Dieses nicht zu kritisieren, halte ich für mindestens so schlimm und gefährlich, wie einen Repost. Und ich bin regelmäßig bestürzt, wie selten diese Kritik eigentlich auf Social Media durch (bekannte) Anhänger der QT geschieht. Und ich persönlich bin sehr froh, dass die taz dieses immer mal wieder kritisiert, aber die Jungle World dies eigentlich regelmäßig tut. Aber gleichzeitig wird man vielleicht gerade erst durch dieses Schweigen in Social Media gezwungen, solche Beiträge zu reposten, weil dort eine riesige Lücke besteht.
Und im Ernst: Wenn ich mit jedem Hashtag oder Repost ein Problem hätte, müsste ich auch all die #FreeLinas problematisieren, die auf Querdenker-Niveau von „politischer Justiz“ fabuliert und somit das Vertrauen in den Rechtsstaat untergraben haben.
Dazu hast du sicherlich eine Quelle. Wie auch für all das andere, was du schreibst.
Ansonsten bewegen wir uns auf diesem Niveau:
„Michael Ballack ist eine außerirdische Lebensform. Isso“.
Hier habt ihr es zuerst gelesen.
Ich möchte dir nicht die Freude nehmen, mal nach ZORA oder Young Struggle zu googeln. Und die Studierendenschaften an der UdK in Berlin oder der Alice Salomon Hochschule in Berlin sind wohl auch eher nicht als „genderkritisch“ zu beschreiben.
Hier im Übrigen noch ein Beitrag der BPB. Und es taucht auch noch mehrfach der Begriff „queer“ auf.
Die Queer Theory ist eine kulturwissenschaftliche, deskriptive Theorie, die man mehr oder weniger brauchbar zur Beschreibung der Realität finden kann; hier von „Ideologie“ und von „Anhängern“ zu sprechen, ist absurd und transportiert das Narrativ, das die tatsächlich ideologiegetriebene rechtsextreme anti-woke Propaganda verbreitet. Das ist, als würde man Algebra als Ideologie bezeichnen oder die Relativitätstheorie.
Ebenfalls sind Butlers Einordnungen von Hamas und Hisbollah als „links“ nach ihren eigenen Aussagen wissenschaftlich-deskriptiv zu verstehen und nicht als Solidaritätsadresse. Man mag dieser Einordnung (die übrigens fast 20 Jahre alt ist) mit guten Gründen widersprechen (ich halte sie z.B. für deutlich zu kurz gegriffen), Judith Butler deswegen als „antisemitisch“ zu bezeichnen, wäre so, als würde man Max unterstellen, Eintracht Frankfurt Fan zu sein, wenn er sagt, Arthur Theate habe einen starken linken Fuß. Das nur als bildhafter Vergleich, selbstverständlich ohne hier eine Gleichwertigkeit der beiden Themenfelder andeuten zu wollen.
Dass es blinde Flecken in der Linken (im übrigen bei weitem nicht nur in der Linken) gibt, was Antisemitismus angeht, ist eine Tatsache, die nichts mit Queerness oder Kulturtheorie zu tun hat, sondern mit dem Postkolonialismus, der als derzeit dominante politische Strömung innerhalb der Linken (oder vielmehr vor allem innerhalb des bürgerlichen Linksliberalismus) oft nicht oder falsch in Beziehung gesetzt wird zu komplexen Phänomenen wie dem Nahostkonflikt. Und das wiederum hat vor allem mit den Diskursformen von Social Media zu tun und generell mit Phänomenen der Vereinfachung öffentlicher Debatten und spricht damit nicht gegen den Postkolonialismus an sich, sondern gegen das oberflächliche Überstülpen von Narrativen über alles, was grade so daherkommt.
Womit wir wieder beim Ausgangsproblem wären: die Art und Weise, wie E.E. hier Begrifflichkeiten durcheinanderwirft, hat mit differenzierter Kritik von Antisemitismus gar nichts zu tun, vielmehr werden damit komplexe Verhältnisse verschleiert, ganz offensichtlich um jemanden zu diffamieren.
Natürlich kann man das bei sehr oberflächlicher Betrachtung auch übersehen. Aber das ist halt das Problem, wenn man glaubt, ernsthafte Debatten über Soziale Medien führen zu können. Ich halte das generell für problematisch und in so einem Fall besonders.
du magst mit vielem Recht haben, und in diesem von dir verlinkten Text steckt (zumindest nach dem ersten überfliegen) offenbar viel Wahres.
Trotzdem kann man nicht alles, was irgendwie ähnlich klingt und alle, die nicht bei 3 auf den Bäumen sind, in einen Topf werfen, wie das E.E. macht, und dann noch ein paar faschistische Propagandafloskeln hinterherwerfen. Das geht sich einfach nicht aus.
Vor allem, weil die Faschisten in der Realität immer noch die gefährlicheren Antisemiten sind, was mit solchen kruden Slogans ja auch verschleiert werden soll.
Vielen Dank. All das ging mir auch durch den Kopf, allerdings so vage, dass ich es nicht so schön in Worte hätte fassen können, wie du es nun getan hast, weshalb ich weiter oben „Ideologie“ in Anführungszeichen geschrieben habe, denn ich fand diesen Begriff spontan falsch.
You do you. Kein Problem. Ich halte es dann auch so.
Die QT steht aber nicht für sich alleine. Sondern geht regelmäßig Hand in Hand mit dem von dir (später) angesprochenen Postkolonialismus. Hieraus entsteht ein Weltbild und damit das, was ich als Ideologie bezeichne. Und es ist halt auffällig, dass z. B. auf einem Event wie dem ESC die Palästina-Flagge oder Wassermelonen in die Höhe gehalten und die Vertreterinnen Israels ausgebuht werden. Und dies eben in einem inzwischen explizit „queeren“ und nicht mehr schwulen Umfeld. Daher halte ich es für mehr als nur angebracht, von Anhängern einer Ideologie zu reden. In diesem Artikel
wird Stefan Lauer von der AAS zitiert:„Es gibt zig Konflikte auf der ganzen Welt, aber niemand muss sich zu den Uiguren oder im Kongo positionieren.“ Weiter heißt es in dem Artikel:„Im Nahostkonflikt hingegen schon, denn dieser sei in der queeren Community ein „Brennglas“, in dem unterschiedliche Aspekte verstärkt zusammenkämen: ein gemeinsamer Nenner aus Postkolonialismus und Queer Theory.“
Judith Butler unterstützt weiterhin BSD und hat den 07.10. kontextualisiert und eben als Widerstand bezeichnet, explizit nicht als terroristischen Angriff und nicht als Antisemitismus, sondern als Angriff gegen Israel. Dies spricht für sich.
Das Interessante ist, dass dies nach meiner Wahrnehmung auf etlichen Veranstaltungen in der jüdischen Community so nicht wahrgenommen wird. Dort weiß man sehr genau, wer da gerade besonders enttäuscht und eben kein Ally ist. Und die aktuell größte körperliche Gefahr wird auch nicht von klassischen Rechtsextremen wahrgenommen.
Gibt es dazu Statistiken?
Dann lebt Stefan Lauer offenbar in einer gänzlich anderen „Bubble“ als ich. Faszinierend. Das Sein bestimmt eben doch das Bewusstsein.