Royal Torhüter 24/25

Mit Sascha Felter (Experte für Torhüter, Podcast Keeperanalyse, Twitter, Bluesky) haben wir über die Torhüter der Liga und, noch viel wichtiger, Ghosts neue Platte gesprochen. Wie hat euch die Sendung gefallen?

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Ich fand alle Teile des Podcast unterhaltsam. Extrapunkte für die Subsummierung aller Torhüter unter unterschiedliche Fortbewegungsmittel. An solchen Details merkt man immer wieder, dass auch den Gästen der Podcast Spass macht.
Auch großartig die Besprechung der Band, gar nicht meine Musik, es war trotzdem informativ.(Und unterhaltsam, ich wollte mich nur nicht wiederholen)

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Mir kommt bei Vasilj etwas die Entwicklung und Anpassung von 2. zu 1. Liga zu kurz. In der 2. stand er deutlich höher und war viel stärker in das Aufbauspiel eingebunden. Diese Spielweise wurde zudem durch Marco Knop gefordert und gefördert. Daher gehört das schon zu seinem Repertoire.

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Überragend! Tolle Idee von Sascha und sehr gute Ausführung.

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Bisher mein Lieblingsroyal :wink: aus Gründen :notes: @Keeperanalyse
Müüüüüüüüüüü

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Gehört definitiv zu seinem Repertoire. Aber wie ich sagte: Er ist mit dem Verein gewachsen. St. Pauli spielt ja im Ballbesitz anders als in der zweiten Liga. Dadurch hat Vasilj sein Aufbauspiel ebenfalls umgestellt. Finde ihn in der schnellen Verlagerung zur anderen Seite brutal! Aber er ist auch kein Ortega oder Riemann im Aufbau.

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Die Bewertung und Analyse von Zetterer ist sowas von auf den Punkt.

Es war exakt so, dass man bei ganz wenigen Gegentoren komplett auf ihn schimpfen konnte, also so klassische Patzer hatte er kaum. Gefühlt hast aber bei jedem zweiten Tor gedacht „hm, natürlich darf der Stürmer so nicht an den Ball kommen und abschließen, aber Zetti hätte doch…“

Mit Ball am Fuß kann man ihm tatsächlich wenig bis nichts vorwerfen. Irgendeinen doofen Fehlpass haben sie alle drin, aber er bietet da echt auf dem Niveau Werder Bremen fußballerisch glaub ich das Maximum.

Ansonsten bleibt einfach nur zu sagen:
Sascha Felter :purple_heart:

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Zugegeben durch die rot-weiße Brille: Aber die Analyse von Robin fand ich schon fast frech. :slight_smile: Aber gut, wenn er so kritisch von Experten gesehen wird, kann man Safe davon ausgehen, dass er hier auch seine Karriere beenden wird. Und das ist auch gut so ™

Wirklich ein toller Royal. Lustig, fundiert, kritisch und eine sehr entspannte Atmosphäre. Toll, dass wichtige Fachausdrücke zum Anfang nochmal kurz und sehr anschaulich, nebenbei erklärt wurden, dadurch kann man dem Ganzen hervorragend folgen. Es hat viel Spaß gemacht zuzuhören. Vielen Dank.

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Super Appendix zu Ghost!

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Normal ist ja immer das Taktik-Segment das, in dem ich mich am öftesten frage „worüber reden die eigentlich grad“?
Dieses Jahr ist es wohl das Musik-Segment :smiley:

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Ich würde ja eigentlich sagen, eher das Torhüter-Segment davor :sweat_smile:

Da muss ich mir echt Bilder zu suchen, um es gut nachzuvollziehen. Wenn es mal dazu kommt, das wäre ein Kandidat für eine speziell als Videopodcast produzierte Folge.

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Ist mit den Bildrechten leider schwierig. Im Keeperanalyse Podcast habe ich die Szenen über die wir reden immer in den Shownotes verlinkt. Vielleicht hilft das ja.

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Ja, das hilft auch gut. Und allein sich das anhören, sich an Szenen erinnern, hilft mir auch schon den Blick dafür zu schärfen.

Großartig! Habe vorher die Kapitelmarken angeschaut und mich gefragt, was hinter den 35 Minuten Musikanalyse steckt: siehe da: 35 Minuten Musikanalyse! :joy:
Ich weiß wirklich nicht, von was ich weniger Ahnung habe…

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Ich habs durchgehört und auf auch die Gefahr, muss der kleine Metalrant sein, da ich durch das Segment wieder den Finger drauflegen kann:
Manchmal gibt es bei so kennenlern Sachen, wo man sich zusortieren muss, da wird gerne gefragt: Klassik oder Metal?
Ich hab noch nie verstanden, wieso man da die beiden Musikrichtungen nimmt, die sich mehr ähnlen als alle anderen? Beide sind unglaublich weiß, verkopft und elitär. Es müsste doch eigentlich heißen Metal oder Jazz? Oder vielleicht Klassik oder Pop?
Just my two cents.

Torhütereinschätzung teile ich an den meisten Stellen voll, v.a. die ernueten Baumannerlogen! Grüße

Holy moly
Metal ist weiß und Elitär?

Metal hat seine Wurzeln in der Rockmusik, welche durch schwarze geprägt und erfunden wurde und auf Blues aufbaut, die schwarze Musik schlechthin
Auf diese Wurzeln wird/wurde von den wichtigsten Vertretern und Erfindern immer wieder hin gewiesen(zb. Ozzy und unser aller Gott Lemmy)(wichtige und Einflussreiche Vertreter: Sister Rosetta Thorpe, Chuck Berry, Little Richard, usw)
Einer der Einflussreichsten Gitarristen, ohne den es vermutlich meinen Lieblingsmetal nicht gebe aber schon zu seinen Lebzeiten auch Metalbanda Inspiriert hat: Jimi Hendrix(ohne ihn kein Death, Groove und bösemetal)

Wieso du nur „weißen Metal“ kennst:
Das liegt auch an der Herkunft
Metal kommt aus dem Norden Englands(Birmingham, stoke on Trent), das waren Arbeiterkinder, die in primär weißen gegenden Aufgewachsen sind und da hat es sich erst mal verbreitet
Zur gleichen Zeit erlebte Motown seinen Aufschwung und schwarze Menschen konnten sich hinter dieser Musik vereinigen

Auch zu der Zeit gab es überschneidungen und Bands die POC Menschen hatten, aber bekannt wurden in einer rassistischen Gesellschaft eben die „weißen“ Bands
Wobei diese sich klar gegen Rassismus aussprachen(gerade Lemmy)

In den 80gern gibt es dann immer mehr überschneidungen(Body Count, Bad Brains, Black Death) und in den 90gern ist eine der größten Metalbands Sepultura/Soulfly, die explizit ihre Inspiration auf den ersten Alben von Natives haben und ihrer Musik
Klar ist Metal immer noch durch Weißbrote geprägt, weil es eben da herkommt, aber es gibt so viele POC im Metal

Metal ist eine Musikrichtung mit einer schwarzen Mutter und diese wird heiß und innig geliebt

Zum thema Elitär
Klar gibt es progressive Metal
Aber Metalkonzerte sind nicht nur wegen den Menschenmengen ein großes Gruppenkuscheln

Klar gibt es ein paar elitäre schnacker(auch Metal ist nicht sicher vor Mensplaining), aber eigentlich ist Metal: du willst ne gute Zeit haben und du unterhälst dich über Riffs und die Gefühle, die es in dir auslöst
Und da ist es erst mal egal ob du in der CDU bist oder Punker

Und das schöne ist: jeder kann Metal machen
Und wenn es scheiße klingt, nennst es Grindcore

Klar gibt es im Metal Rassisten und andere Arschlöcher
Weil Metal ist für alle offen und jeder kann rein, dass heißt da kommen dann auch mal Arschlöcher
Auch die teilweise Verkultung zb. Im Black Metal von Mayhem oder Gaalen von Naziärschen sollte nicht verharmlost werden

Aber Metal is for fucking everyone

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Musik ist Musik. Sie einer Hautfarbe zuzuordnen, ist der erste Schritt zum vollendeten Rassismus. Verkopft ist bestimmte Musik meist für denjenigen, der sie nicht gewohnt ist und sich einen Kopf machen muss, um sie zu verstehen. Das gilt in weiten Kreisen gerade für Jazz, kann aber in jedem Fall durch mehrfaches Zuhören bekämpft werden. Und wie heute noch irgendeine Musik Eliten vorbehalten sein soll, geht mir auch nicht rein. Jeder kann alles streamen, für Umme. Und wenn es um Konzerte geht: Klassikkonzerte gehören schon lange nicht mehr zu den teuersten.

Ich liebe alles daran! Jeden einzelnen Satz :heart:

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Oha. Inhaltlich hat SteffenZidane schon alles dazu gesagt was wichtig ist. 100% Zustimmung!

Interessant bei der „Debatte“ Klassik vs. Metal: beide Musikrichtungen ähneln sich brutal im Aufbau, Arrangement und der Vielfalt.

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