ich hab schon das Gefühl, dass erklärt wird, aber immer anhand von aktuellen Szenen (was ja auch logisch ist) nur sind da die Emotionen meistens im Vordergrund und weniger das Sachliche.
Erkennt hier schon irgendjemand den Mehrwert der Schiedsrichter-Kamera?
Maximal Unterhaltungswert, weil Christian Dingert mit der ganzen Technik aussah wie ein Mix aus Terminator und Robocop am Ende kommt es darauf an, ob man mit den Bildern auch etwas Vernünftiges macht oder es nur ein Spielerei ist.
ich glaube, sie wollen die Perspektive des Schiris aufzeigen, um Verständnis für eventuelle Fehlentscheidungen zu wecken. Kam wohl auch mal im Pokalfinale vor mEn, dass der Reporter erklärt hat, dass eine bestimmte Szene aus der Schiriperspektive nach Foul aussah.
Im Spiel gar nicht bis kaum.
Nach dem Spiel mit Videos wie diesem:
finde ich dann schon einiges Positiv. Meiner Meinung nach werden die Schiedsrichterentscheidungen nachvollziehbarer, der Umgang auf dem Feld wird besser verständlich und zum Beispiel sieht man auch schön wie unmöglich es ist als Schiedsrichter Abseitsentscheidungen irgendwie zu bemessen .
sehr interessante Perspektive. Aus meiner laienhaften Sicht wirkt er in diesem Video überraschenderweise sehr nervös und erstaunlich harsch und unsouverän. Aber ich hab natürlich weder einen Vergleich noch könnte ich das sonstwie wirklich einordnen. Ich finds nur erstaunlich, dass das Video auf mich so wirkt. Während des Spiels hatte ich jedenfalls nicht den Eindruck.
Und seine größte Leistung finde ich, dass er widerstanden hat, nach dem 3-0 und dem 4-0 die traurigen Bielefelder in den Arm zu nehmen.
Guter Punkt. Danke fürs Posten.
So was sollte man zu jedem Spiel zeigen. Sobald das Besserwisserische z.B. der 10. Zeitlupe, der maschinellen Regelauslegung des VAR oder der Nachbetrachtungen des DFB wegfällt, erkennt man, dass der Schiri ein Mensch inmitten von vielen Menschen ist, und was alles dazu gehört, auf dem Platz das Regelwerk einigermaßen sauber durchzusetzen. @ArthurFriedenreich: ich fand das gar nicht so unsouverän, sondern eher im Gegenteil, ziemlich gute Kommunikation unter großem Zeitdruck im hohen Stressbereich. Aber das ist genauso subjektiv, wie Deine Wahrnehmung, also nur eine Meinung. Wenn ich der DFB wäre, würde ich jedenfalls die Schiris viel stärker in der Art solcher Videos ‚vermarkten‘, inklusive der schlechten Momente, wenn etwas echt danebengegangen ist, denn damit würde einfach vieles verständlicher. Es ist doch eigentlich abstrus, dass wir sehr oft 22 hochtrainierten Profis relativ klaglos dabei zuschauen, wie sie es probieren, ohne dass es ihnen gelingt, und beim Schiri beim ersten Fehler quasi Maßstabe göttlicher Perfektion anlegen.
beim Relegations-Rückspiel ist mir wieder mal aufgefallen, dass taktische Fouls (gefühlt) seltener mit gelben Karten geahndet werden als früher. Täuscht mich das?
Ich möchte nochmal auf meine obigen Fragen/Gedanken zum Royal Bezug nehmen.
Der VAR hat gestern weit über vier Minuten gebraucht. Ich hatte den Eindruck, dass die Abseitsposition an sich schnell klar war, es nur noch um die Frage „aktiv/passiv“ ging. Wieso hat es so lange gedauert, bis der Schiri sich das endlich anschaut? Ich bin mir sicher, dass man zwei Minuten hätte sparen können, wenn das alles über die Leinwand gezeigt worden wäre.
Und: Wieso gab es in der ersten Halbzeit nur sechs Minuten Nachspielzeit, wenn allein der VAR über vier Minuten gebraucht hat?
Es gab in der Corona Zeit meine ich eine Regeländerung nach der taktische Fouls nicht mehr mit gelb bestraft werden wenn der Vorteil laufen gelassen wird. Ich meine diese Regeländerung besteht auch noch, evtl. ist das der Unterschied in deiner Wahrnehmung?
nein, das ist mir bekannt. Ich meine Fouls, die abgepfiffen wurden und mit Freistoß geahndet, aber ohne Gelb.
Gibt es eine neue Regel zur Berechnung der Nachspielzeit im Vergleich zur Vor-Saison? In Darmstadt habe ich mich heute Nachmittag schon sehr über die sechs Minuten in der zweiten Halbzeit gewundert, an anderen Standorten gab es ja parallel teilweise noch mehr (da weiß ich aber nicht, ob es Gründe durch langen VAR oder ähnliches gab) und zehn Minuten jetzt gerade in Bielefeld sind auch sehr, sehr, sehr großzügig.
Ich hab es auch kaum glauben können, ein Trend der gefühlt zu Saisonbeginn seit der Katar-WM zu beobachten ist und sich im Laufe der Saison wieder einpendelt, letztes Jahr war es zusätzlich noch zwei Wochen lang die Captains-Rule, schauen wir mal wie es sich entwickelt .
bei RWE vs 1860 warens auch 7, und das ohne VAR in der 3. Liga.
Ich befürchte, dass läuft wie bei der Kapitänsregel. Jetzt wird das fünf Spieltage durchgezogen und dann interessiert das keinen mehr.
Der DFB hat tatsächlich in der Causa, mal etwas kommuniziert:
So ich habe jetzt Staffel 2 von " UNPARTEIISCH – Deutschlands Elite-Schiedsrichter" gesehen. Sehr interessant und absolut sehenswert.
Aber leider hat sie für mich eine Schwäche die ich nicht ausblenden kann. Man versteht die Spieler nicht, was sie den Schiedsrichtern zurück sagen. Und das wäre für mich außerst interessant, wie die sich verbal verteidigen.
Natürlich ist mir klar, dass ein Funkmikrofon nicht dazu da ist einen guten Ton aufzuzeichnen, sondern nur eine stabile Tonfunkverbindung.
Aber für die Zukunft würde ich mir da bessere Lösungen wünschen, wie z.B. ein Ansteckmikrofon. Oder einfach ein gutes Headset. Vielleicht kann ja der Headsetliebhaber @GNetzer da Alex Feuerherdt da technische Tipps geben
?
Merwürdigerweiße war als die Schiedsrichter die Miniansteckkamera hatten der Ton der Gegenspieler noch am verständlichsten.
Alex Feuerherdt fand ich übrigens auch echt gut in der Serie, da ich sein Forumshandle nicht weiß, gerne ihm ausrichten!
das IFAB hat festgestellt, dass der VAR hätte beim Doppelkontakt hätte eingreifen müssen
“Da Lannert zweifellos nicht letzter Mann in dieser Szene war,”
Also ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher aber “letzter Mann” gibt es doch meines Wissens nicht im Regelwerk. Sondern es geht um die Verhinderung einer klaren Torchance, oder?