Schlusskonferenz 331 – #05

Mit Günter Klein (@guek62) und Inka Blumensaat (@InkaBlumensaat) habe ich den aktuellen Spieltag besprochen. Wie hat euch die Sendung gefallen?

Korrektur hier zu Jonathan Burkardt (vorausgesetzt es wird nicht später in der Sendung korrigiert). Er hat nicht in dieser Saison 4x das 1:0 erzielt. Alle seine Bundesligatore waren jeweils das 1:0. Hätte er mehr Tore, wäre er vermutlich nicht mehr in Mainz.

Zwischendurch hatte ich doch hin und wieder den Eindruck, dass Günther Klein den Heiko Herrlich nicht besonders gut findet - um es mal so zu sagen :sweat_smile:

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Hab mich über die Ankündigung „Schwerpunkt ein bisschen Wolfsburg“ gefreut. Naja, waren dann ja nur knappe 8 Minuten :wink: No Front, wollte es nur festhalten, nicht dass dann mal ein Schwerpunkt verschütt geht :wink:
Generell war das wieder eine gute Folge, Inka höre ich sehr gerne zu und auch Günthers kleinen Ausflüge abseits des Themas waren auch immer wieder interessant zu hören.
Von daher alles gut.

Ja, ich dachte auch, dass wir da ausführlicher werden, aber ich hatte in der Sendung dann das Gefühl, dass Inka mit wenigen Sätzen alles gesagt hat und Nachfragen nur eine Wiederholung gewesen wären. Fand es irre, wie sie das alles auf den Punkt gebracht hat und hoffe, das war nicht nur mein Eindruck.

Für mich eine sehr gute Schlusskonferenz mit 2 tollen Gästen. Ich freue mich auch immer sehr Günter Klein zu hören, seine Art und seinen Blick auf den Fußball schätze ich sehr. Auch der Augsburg-Schwerpunkt hat mir gefallen, ich konnte daraus einige neue Erkenntnisse für mich mitnehmen.

Sollte auch absolut keine Kritik sein. Inka macht das wirklich super. Total unaufgeregt und sachlich auf den Punkt, wie Du schreibst… Letztlich wäre ein umfänglicher Wolfsburg-Schwerpunkt aktuell auch vermutlich noch zu früh. Vieles wird sich noch bestätigen oder zeigen müssen.

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Alles gut, hatte ich nicht als Kritik aufgefasst. Und das was du schreibst, ist der Grund dafür, warum es bisher noch keinen gab. Aber wenn Inka da ist, wollte ich mir die Gelegenheit nicht entgehen lassen, weil sie mir schon ganz oft die Augen zu Wolfsburg geöffnet hat.

#DSCTSG

Du hast erzählt, dass es dir auf die Nerven geht, dass Hoffenheim das Spiel bis zur 70./75. Minute dahin plätschern lässt, um dann offensiv nachzulegen.

Unter Alfred Schreuder war dies ja wirklich der Plan. Das Spiel möglichst lange offen halten und dann mit offensiven Wechseln den Siegtreffer erzielen. Unter Hoeneß ist das nicht der Plan. Dass seine Mannschaft die erste Halbzeit meist verpennt, hat er schon öfters in den PK’s kritisiert.

Im Vereinseigenen Magazin war vor der Saison folgendes zu lesen:

Fragesteller: „Auch die Frage „Wie vermeide ich einen frühen Rückstand?“ dürfte auf der Agenda stehen.“

S. Hoeneß: „Das ist ein wichtiges Thema, dem wir uns widmen: Wie starten wir besser ins Spiel? Das macht man nicht einfach mal anders, man muss erst einmal das Bewusstsein dafür haben und dann die Sinne dafür schärfen. Wir haben in der Vorbereitung zum Beispiel in Trainingseinheiten mittels Provokationen daran gearbeitet: Wir haben oft drei Mal zehn Minuten gespielt, in den ersten drei Minuten zählen Tore doppelt. Das sind Dinge, denen wir uns intensiv widmen. Und eher nicht, acht verschiedene Systeme zu spielen.“

Deine beschriebene Herangehensweise ist mir auch schon aufgefallen und nervt mich auch. Im Vergleich zu Schreuder scheint dies allerdings wohl nicht der Plan zu sein. Eher im Gegenteil. Möglicherweise ist die Schreuder-Taktik noch tief in der Mannschaft verankert…

Guter Hinweis, ja. Ich hatte das auf der PK auch von ihm gehört. Glaube aber weniger daran, dass noch Schreuder da mitschwingt, es scheint mir ein grundsätzliches Problem in Anfangsphasen zu geben. Wenn sie gut sind, lassen sie schnell nach (zuhause gerne die ersten 10 Minuten), im Normalfall spielt ausgerechnet Hoffenheim mit diesem Kader einen behäbigen Fußball nach vorne. Denke, dafür ist auch Hoeneß verantwortlich.

Fand Günter Kleins kritischen Blick auf Jesse Marsch als US-Trainer in der Buli sehr spannend - erst recht, wenn man bedenkt (und das hätte hier wirklich erwähnt werden können!), dass sein Co Achim Beierlorzer heißt. Der fiel bei seinen letzten Stationen in Köln und Mainz nicht gerade als Spielerversteher auf. Er wird ganz sicher nicht die Rolle einnehmen, die in vielen Vereinen der Co hat, nämlich eine Vertrauensperson zwischen Mannschaft und Coachingstaff. Würde mich nicht wundern, wenn das Konstrukt früh scheitert.

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Sehr schöne Schlusskonferenz. Beide Gäste mag ich sehr und die Kombi war super! Günter Kleins Geschichten sind immer wieder toll zu hören, aus ihm spricht viel journalistisch Erfahrung und ich mag sehr, dass er auch selbstbewusst Thesen vertritt. Inka ist immer super informiert und schafft einen guten Gesprächsfluss, in dem sie auch ungefragt etwas zu Günter Äußerungen sagt und nicht nur auf Max Fragen reagiert.
Sehr gut zu hören!

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