Wenn ich das folgende höre, dann finde ich es schade, dass Lieberknecht so gar keinen Genuß hatte:
Alles gute und viel Genuß in der zweiten! (no irony)
Wenn ich das folgende höre, dann finde ich es schade, dass Lieberknecht so gar keinen Genuß hatte:
Alles gute und viel Genuß in der zweiten! (no irony)
Das wüsste ich, von den abegelegten Eisen ist nur Uwe Bein hier gelandet! Aber schön wie ihr im Rhein-Main Gebiet versucht euch zu dissen, alles die selbe Subbe da unne!
Wann hat eigentlich ein abgeschlagener Absteiger zuletzt eine Saison mit dem selben Trainier begonnen und beendet? Und noch viel auffälliger: und ist dann vermutlich auch noch in die neue Zweitligasaison mit ihm gestartet?
Finds einfach komisch, dass man Frankfurt als Mittelhessen bezeichnet
Fürth (Leitl), Paderborn 2x (Breitenreiter und Baumgart – der ist auch nach dem Abstieg noch geblieben). Und davor wären wir schon wieder bei Lieberknecht, in Braunschweig.
Krass, dass das so oft passiert ist hatte ich echt nicht wahrgenommen!
Da ja morgen die Aufnahme ist, noch ein paar Kleinigkeiten als Ergänzung zum Beitrag oben, insbesondere für die Perspektive wie schaut man jetzt in die Zukunft:
Danke euch, Folge ist im Kasten.
Sehr komisch sogar :-)). Der Frankfurter ist nämlich überhaupt kein Hesse, auch wenn das Liedgut manchmal anderes transportiert („Erbarme! Zu spät!! Die Hesse komme!“)
Habe ich schon als kleiner Bube immer von meinem Papa, einem eingefleischten Frankfurter, tausendmal erklärt bekommen. Schließlich war man jahrhundertelang Freie Reichsstadt und es ist bis heute undenkbar, dass Frankfurt Landeshauptstadt sein könnte. Das sollen ruhig die Wiesbadener oder welche Hessen auch immer machen. Frankfurt hat damit nichts zu tun.
Hi Hi.
Aber historisch zu argumentieren ist bei vielen deutschen "Identitäten " eh schwierig, Hessen an sich gibt es ja noch nicht so lange. Ich arbeite im ehemaligen Hessen-Nassau und manche da sind voll stolz drauf, Nassau und nicht Hessen zu sein ( und da gehört ja Wiesbaden auch dazu), also schwierige Kiste, aber vielleicht braucht das nen eigenen Thread
Ich wollte jetzt wirklich niemanden eine Identitätskrise stürzen oder groß provozieren - das war einfach eine ein bisschen flapsige Bemerkung am Schluss eines langen Beitrages.
Andererseits habe ich damals im Grundschulunterricht eine Darmstädter Grundschule gelernt, dass der Main die nördliche Grenze von Südhessen ist. Zugegebenermaßen liegt das Waldstadion knapp südlich des Mains. Das erkenne ich hiermit an. Insgesamt ist diese Frage für diesen Thread vielleicht nicht sooo wichtig.
Um zum Thema zurück zu kehren: Darmstadt hat zum 10. Jubiläum des „Wunder von Bielefeld“ eine - wie ich finde - sehenswerte Doku veröffentlicht, die glaube ich auch Leuten außerhalb des Lilienumfeldes nochmal zeigen kann, welchen Stellenwert dieses Ereignis immer noch für den Verein und das Umfeld hat und wie besonders das damals war. Für mich persönlich steht dieses Relegationsrückspiel in der Liste der emotionalsten Fußballeregnisse immernoch unangefochten auf Platz 1. In der Doku kommt mit Norbert Meier übrigens auch der Trainer des Gegners, der ja später auch mal eine eher unrühmliche Episode in Darmstadt hatte, zu Wort. Mir ist beim Anschauen nochmal aufgefallen wie schön die Tore waren, die Darmstadt in diesem Rückspiel gegen den damals noch jungen Stefan Ortega gemacht hat (wo der heute steht, muss man hier glaube ich nicht nochmal extra erwähnen).
Die Doku steht auf dem Youtube-Kanal des SVD kostenlos zur Verfügung.
Saisonbilanz der Abstiegssaison von Präsident Rüdiger Fritsch: https://www.youtube.com/watch?v=bTQhN6rCPmM
Der Abstieg wird von den Fans als Rückkehr in die 2. Liga, wo wir uns sowieso wohler fühlen, gefeiert, wie der Trainingsauftakt am Samstag zeigte. Hier ein Zitat aus dem Kicker:
"Von rund 1.000 Besuchern wurden Darmstadts Profis vor und nach dem offiziellen Trainingsauftakt am Samstag bejubelt und beklatscht. Und als Chefcoach Torsten Lieberknecht mitten im laufenden Betrieb eine Gruppe schottischer Anhänger, die freundschaftliche Beziehungen zu einem Lilien-Fanklub unterhält, zu stimmgewaltigen „No-Scotland-no-party“-Sprechchören animierte, schien rund um den Zweitliga-Rückkehrer fast so etwas wie Abstiegseuphorie spürbar.
Abseits von allem Klamauk herrscht am Böllenfalltor aber tatsächlich auch substanzielle Aufbruchstimmung: Zum einen infolge eines Kaderumbruchs, personifiziert von Neuzugängen, die den Wechsel nach Darmstadt fast durchweg als persönlichen Aufstieg definieren dürfen. Und die, wie Lieberknecht feststellt, folgerichtig „richtig brennen und hungrig sind“. Zum anderen sind es die neu geschaffenen Strukturen, die nicht nur den Trainer nachvollziehbar zuversichtlich stimmen." Lieberknecht schwärmt von Fernie: "Er verändert mich" - kicker
Dem Artikel ist zu entnehmen, dass sich der SVD weiter professionalisiert. Einen weiteren Co-Trainer Darius Scholtysik (der früher schon mit Torsten Lieberknecht zusammengearbeitet hat) und mit Alexander Ryan (35) ein „Leiter Performance“, der die Bereiche Athletik, Reha und Ernährung verantwortet. Hoffentlich mit Auswirkungen auf die Gesundheit der Mannschaft. In der neuen Saison bitte mal weniger Verletzungen !
Ich freu mich auf die Saison und werde auch mal beim Trainingslager in der Pfalz Ende Juli vorbeischauen - Testspiel gegen Saarbrücken am 20. Juli.