Tribünengespräch 116 – Frauenfeindliche Strukturen im Fußball

Wenn ich so drüber nachdenke, dann fallen mir deutlich mehr Teamsporten ein, mit großem Gefälle als Einzelsportarten. Wenn ich zum Beispiel Biathlon anschaue, dann ist zumindest in der öffentlichen Aufmerksamkeit der Unterschied zwischen Männern und Frauen deutlich kleiner. Dort gibt es aber auch offizielle Wettbewerbe bei denen Männer und Frauen gemeinsam als Team antreten. Insofern wäre es ja auch interessant herauszuarbeiten, warum sexistische Strukturen auf Teamsporten stärker wirken. Ich hab das Gespräch noch nicht ausgehört. Mich phat der Anfang auch nicht so abgeholt, da ich die persönlichen Geschichten einfach nicht so interessiert haben. Aber ich finde die Diskussion hier im Thread sehr interessant, dass ich versuche mir den Rest demnächst mal anzuhören.

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Man müsste natürlich auch das gesamte finanzielle Volumen in einem Sport in Betracht ziehen. Erst ab einer gewissen Mengen kann überhaupt eine signifikante Ungleichheit entstehen.

Theo Zwanziger schrieb 2012:

Die WM 2011 hat gezeigt, dass der sportliche Erfolg mit dem gesellschaftlichen Interesse verbunden werden muss. Das ist der große Unterschied zum Männerfussball.

So steht die Frauen-Bundesliga vor einer entscheidenden Weichenstellung. Will sie sich mit dem Status quo zufriedengeben und ein Anhängsel des Männerfussballs bleiben oder schafft sie eine eigene sportlich-gesellschaftliche Marke?

So braucht die Frauen-Bundesliga meines Erachtens einen eigenen Ligaverband……

Anders als der Männerfussball, der von der Sensationsgier alleine leben kann, ist der Frauenfussball ein zukunftsorientiertes gesellschaftliches Phänomen, das mit der Stellung und Entwicklung der Frauen in der Gesellschaft untrennbar verbunden ist.

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Der Vorschlag „Vereine, Spielgemeinschaften und Ligen gründen.“ ist schon putzig. Wahrscheinlich auch deine Antwort an die Ultras, wenn Sie scheiß DFB rufen, oder sich über die FIFA aufregen oder hat man diese Position eher, wenn es um Frauen geht. Gibt es den gleichen Subventionsaufschrei, wenn mal wieder ein Stadionausbau diskutiert wird oder bei der Finanzierung der Europameisterschaft in Deutschland? Da sind viele Männer dann erstaunlich ruhig, wenn die richtige Abteilung Subventionen enthalten.

Und ja, bei einem armen Verein wie FC Bayern München, der bei jeder Gelegenheit seine gesellschaftliche Bedeutung erwähnt und unterstreicht, könnte es sein, dass die eine Abteilung der andere Abteilung unterstützt.
(Wobei im Podcast eigentlich x mal erwähnt wurde, dass das viel größere Problem die strukturellen Probleme im Breitensport sind und diese Fokussierung auf den Spitzensport nicht hilft…)

Davon abgesehen wird in dem Podcast angedeutet, dass wir uns bzgl Mindestlohn im Frauenfußball im Graubereich liegen und wenn dies der Fall sein sollte, dann ist der Anspruch auf höhere Gehälter alles, aber nicht absurd.

Ich verstehe auch nicht, wieso medizinische Betreuung etc. nicht Teil der Lizenzierung ist. Die strukturelle Aspekte in der Trainerausbildung, die erwähnt wurden, haben auch nichts mit Subventionierung zu tun, sondern zeigt deutlich, dass der DFB seine Aufgabe, den Fußball zu repräsentieren/organisieren etc, nur katastrophal nachkommt.

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Ich habe ein Bericht über eine Studie in der SZ gefunden:

Aber diese Fokussierung auf Highlights/Tore aus der CL sagt wenig über die Bundesliga oder Frauenfußball im allgemeinen aus. Ich verstehe aber auch nicht, warum es überhaupt so wichtig ist, dass die These überhaupt stimmt. Vielleicht ist aber auch eine andere Studie gemeint. Muss man wohl doch das Buch lesen. :wink:

Der DFB hat im vergangenen Jahr Vorgaben im medizinischen Bereich zur Lizenzierung gemacht, u.a. Physiotherapeut*in in Vollzeit

Anderes Thema ist das Zyklusbasierte Training, hier gibt es durchaus schon Arbeiten
Deutschlandfunk hatte ein sehr interessante Sendung dazu

Ich habe mich auch gefragt warum es im hier oft genannten Biathlon scheinbar so gut funktioniert und ich vermute mal auch das Gehaltsgefüge/Gefälle nicht so exorbitant auseinandergeht, zumindest was Sponsoring angeht (bitte korrigieren falls da jemand Zahlen hat).
Ich denke es liegt daran, dass für den 0815 Zuschauer der „qualitative“ Unterschied einfach geringer ist und es oft spannende Wettkämpfe sind.

Ich persönlich muss sagen, dass mich dieser Punkt sehr davon abschreckt die Frauen Bundesliga zu schauen/verfolgen, nicht weil ich die Qualität/Athletik nicht gut finde, sondern den Wettbewerb - bitte nicht steinigen.

Schaue aber bei Turnieren mit Freude jedes WM/EM Spiel der Frauen und stand/stehe auch gerne an der Bande des Dorfsportplatzes und schaue mir ein Frauenfußballspiel an, weil es auf diesem Niveau (s) dann oft spannend ist und eben nicht so eindeutige Ergebnisse erzielt werden.

Wenn wir beim „Teamsport“ bleiben, fällt mir z.B. noch das 3x3 Basketballteam der Frauen bei Olympia als positives Beispiel ein, da hat auch jeder mitgefiebert, auch hier der Unterschied zwischen dem Männer und Frauenturnier m.E. marginal und dadurch völlig „Gleichwertig“.

Hier wäre auch mal die Chance einer dieser unzähligen Influencerligen gewesen eine mit Mixed Teams zu machen um Strukturen aufzubrechen aber nein da kommt dann irgendwann sicherlich die „Queens League“ oder die „Ballerin League“.

In meiner Schulzeit (00er Jahre) gab es jährlich 1-2 Turniere im Umkreis mit gemischten Teams und das hat als Mitspieler wirklich immer richtig Bock gemacht, weil eben nicht immer die gleichen Favoriten, die sonst jedes Turnier rasiert haben, sich durchgesetzt haben.

Bin erst am Anfang aber bisher schon ein interessantes Tribühnengespräch.

Bitte unterfüttere dies doch mit einem Argument.

Und welches Argument spricht dafür? Ich stelle niemanden ein, der keinen positiven Ertragsbeitrag liefert.

Die Frage ist vielmehr, weshalb dies überhaupt im Rahmen eines Arbeits- oder Dienstverhältnisses stattfindet. Die Professionalisierung eines Hobbies dient schließlich der Refinanzierung des Lebensunterhalts - die Leistung / der Produktionsbeitrag muss dafür entsprechende Erträge generieren. Das scheint aber nicht der Fall zu sein.

Beide Gäste haben sich mehrfach über den Umstand, nach der Sportkarriere nicht ausgesorgt zu haben, in Rage geredet (ebenfalls über den Umstand, dass höher bezahlte Berufe existieren). Den Anspruch finde ich vermessen.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, waren bei der Baller League eigentlich mal gemischte Teams eingeplant. Also es hätten sich auch Frauen bewerben können/sollen für die Teams, es gab dann aber viel zu wenig Anmeldungen.
(Bitte korrigieren, falls es jemand besser weiss)

Und auch hier muss man vermutlich einfach auf das strukturelle Ungleichgewicht verweisen. Wenn Frauen sich schon 2-3-teilen müssen um am regulären Vereinsfussball teil zu nehmen, dann sind da eben vermutlich keine Kapazitäten für noch eine zusätzliche Liga frei.

Neben dem, dass es nach aussen vielleicht nicht besonders „Frauen sind willkommen“ wirkte … habe die Kommunikation da aber nicht vollständig verfolgt.

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Dabei ging es aber doch nicht darum viel Geld zu verdienen oder ausgesorgt zu haben.
Sondern darum, dass das eben bei Karrieren-Entscheidungen eine Rolle spielt und dem Fussball so Spielerinnen verloren gehen, weil dann im Zweifelsfall eben Studium / Ausbildung oder ein besser bezahlter Job in deren Leben wichtiger ist, weil dieser sie längerfristig durch’s Leben trägt.
Und oft hat dann Fussball auf (annähernd) Profi-niveau da keinen Platz mehr daneben.

Oder andersherum Frauen und Mädchen aus eher gering-verdienenden Familien können sich so irgendwann den Aufwand für Vereinsfussball nicht mehr leisten und sind auch nicht bereit dafür ins (finanzielle) Risiko zu gehen.
Dann ist ein Arbeitstag mehr pro Woche dann vielleicht wichtiger, als 2 Tage Auswärtsfahrt bei der sie gefühlt oder real noch Geld dafür ausgeben müssen.
Oder die Eltern müssen arbeiten gehen und haben nicht wie bei vielen Fussball-Jungs Zeit für stundenlange Eltern-Fahrten zu irgendwelchen Ausbildungszentren.

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Bei der Gehaltsdiskussion ging es mMn nicht darum, dass man am Ende der Karriere ausgesorgt haben will. Es ging darum während der aktiven Zeit ein einigermaßen vernünftiges Auskommen zu haben. Wenn man nebenher arbeiten muss um die Miete/Auto oder was auch immer zu bezahlen, dann kann man nicht auf Profi Niveau trainieren und Sport betreiben. Das ist einfach nicht möglich.
Gleichzeitig wird aber von der Allgemeinheit erwartet, dass die deutschen Teams (ob nun Verein oder Nationalmannschaft) mit der Weltspitze mithalten. Dann muss man als Gesellschaft aber auch entsprechende Voraussetzungen schaffen! Das bedeutet im Endeffekt aber entsprechende Bezahlung (zumindest mal in der Bundesliga) um den Spielerinnen zu ermöglichen auf Profi Niveau zu trainieren ohne nebenher arbeiten zu müssen.

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Die Passage habe ich auch anders gehört.
Lena sprach die Absicherung über die BG an, die man nur als Vertragsspielerin hat. Der Betrag war bis 2024 250€, seitdem 350€, und unterliegt nicht dem Mindestlohngesetz bis zur maximalen Minijobgrenze. Victoria Berlin hat in der Regionalliga diese Lösung gewählt. Die Absicherung bei Sportverletzungen ist hier der Kernpunkt, kann man semiprofessionell nennen.
Was Kathrin ansprach ist, sind die Jobangebote, die Frauen im Fussball angeboten bekommen, ist ein Thema der strukturellen Benachteiligung.
Ausgesorgt zu haben für den Rest des Lebens ist vielleicht das Berufsziel von Männern, bei Frauen nehme ich das anders wahr, haben alle einen Beruf erlernt oder ein Studium absolviert. Drei haben in den letzten Jahren eine Doktorarbeit während der aktiven Karriere geschrieben, weil die Kopfbälle für den Kopf offensichtlich nicht ausreichten. :wink:

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Warum ist die Argumentation putzig?

  1. Es ist ein Totschlagargument, bei dem der Inhalt der Kritik ignoriert wird, sondern die Kritik delegitimiert wird, in dem Sie mit einer unrealistischen Forderung verknüpft wird.
    @GNetzer kritisiert den Umgang mit Kopfverletzungen? Pah, wenn es so schlimm ist, soll er doch eine eigene Liga gründen…
    Ich finde die Vergabe der WM nach Saudi-Arabien suboptimal ? Pah, wenn es so schlimm ist, soll ich doch einen neuen Verband gründen.
    Es ist eine Argumentationsstruktur, bei der es nicht um den Inhalt geht, und die Forderung ist unrealistisch, weil mir kein Beispiel gerade spontan bekannt ist, in dem eine Liga Gründung für das Großfeld erfolgreich war. Selbst Real Madrid und Co haben es nicht geschafft eine Liga zu gründen.

  2. Nur weil jemand die Kritik nicht mit entsprechenden Handeln untermauert, kann die Kritik trotzdem stimmen. Man kann A kritisieren und muss nicht zwingend B sagen, sondern man kann A kritisieren und sich Verbesserungen wünschen und trotzdem zur Erkenntnis kommen, dass in der Summe A die beste Alternative für jemand ist. Alle drei Teilnehmer scheinen mir dazu übrigens engagiert zu sein, damit es Verbesserungen gibt. Mindestens engagierter als ich es bin.

Zum anderen Punkt:
Ja, man kann ein „Verein“ so führen, dass die Maximierung des Ertrags im Mittelpunkt steht. Es wäre nicht mein Verein, aber es ist sicherlich eine legitime Ansicht. Aus meiner Sicht wird es dann aber fragwürdig, falls man es nur auf die Frauenabteilung reduziert.
Wie schaut’s beim FC Bayern bei Rot für Rassismus aus? Gedenkveranstaltung für Kurt Landauer? Ist das Ertragsfördernd? Wie schaut es beim Ticketpreis aus? Ich würde vermuten, dass wir die Südtribüne auch für einen vierstelligen Betrag im Spiel gegen inter ausverkauft bekommen.
Wenn wir schon Ertragsmaximierung im Mittelpunkt stellen, sollen sie bitte keine Rede über gesellschaftliche Verantwortung oder Gemeinnützigkeit halten.
Wenn man diese Maximierung nur bei der Frauenabteilung fordert, stellt sich mir schon die Frage, wieso…
Dazu ist bei der „Subventionierung“ der Frauenabteilung ja sogar möglich, dass man es vielleicht als Investition begreift und es sich langfristig lohnen würde.

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Eine Sendung, die mich thematisch abgeholt hat. Sehr gut.

Mal gucken, ob ich noch dazu komme, mir die große Diskussion hier genau durchzulesen. Ich fang lieber mal mit meinen eigenen Eindrücken an:

Ich kann absolut mitgehen, dass der Fußball der Frauen primär in der Breite gefördert werden sollte. Es bringt nichts, wenn man im Land einen kleinen auserwählten Kreis an Profis hat, die dann z.B. in der Nationalmannschaft unter sich bleiben.
Es hat mich aufhorchen lassen als Kathrin meinte, sie bleibe eher für die wenigen Erfolge bei einem im Fußball der Männer erfolgreichen Verein in Erinnerung als für die beim FCR Duisburg.
Genau da spricht mir Lena aus der Seele, wenn sie sagt, es müssen auch die Geschichten (ich füge hinzu: und Geschichte) des Fußballs der Frauen erzählt werden. Leider gab es da wieder mal einen Bruch als die Frauen zu den Männern hinterher gezogen wurden. Wie soll sich so eine Tradition entwickeln?

Generell muss man sich eine eigene Identität aufbauen. Natürlich ist der Ball genauso rund wie auch bei den Männern. Natürlich kann man da auch mal was gemeinsam machen. Die Übertragungskonferenzen, wo ein Spiel zweier Frauenmannschaften dabei war, ohne dass sich jemand beschwert hat, ist ein schönes Beispiel. Generell bin ich mehr dafür Gleichberechtigung selbstverständlich zu leben als großes Tamtam darum zu machen.
Und dennoch fand ich diese Sendung wichtig. Dennoch muss man Druck machen um die Strukturen zu verändern. Gleichzeitig aber weniger Opferrolle (was interessiert es mich, wann die Millionäre um irgend ne sinnlose Klub-WM spielen?) und sich mehr auf die eigenen Stärken besinnen!

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Was die Gehälter angeht, geh ich da absolut mit. Die andere Sache ist halt, wie viel Öffentlichkeit einem eingeräumt wird. Aber hier ist ja jetzt der Vorteil, dass wir nicht mehr nur auf einzelne Medienanstalten angewiesen sind, sondern auch jeder seine gewissen Beitrag leisten kann. …und sei es nur ein kritischer Beitrag im Forum eines Fußballpodcasts. Es ist ein Anfang.

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Bisher ca. Die Hälfte gehört. Meine ersten Gedanken:

Ich komme aus der Generation, als fast hauptsächlich Jungs gekickt haben. Und damit meine ich nicht das Kicken im Verein, sondern schon im Kindergarten etc. Daher kann ich auch noch diese Kommentare von wegen „für ein Mädchen kannst du aber gut spielen“ nachvollziehen. Denn es gab, wenn man Jungs und Mädchen jeweils als Entitäten ansieht und die Ausnahmen wegdenkt, ein klares Geschlechterbild. Mein Eindruck ist allerdings, dass ich heutzutage viel mehr kleine Mädchen mit ihren Eltern kicken sehe. Daher müsste sich der Zugang zum Fußball im Vorfeld zum Vereinsfußball erleichtert haben. Daher ist eigentlich der Boden bereitet, diese Mädchen in die Vereine zu integrieren.

Zur öffentlichen Wahrnehmung und Vermarktung hilft nach meiner Einschätzung „Fußball ist Fußball“ allerdings nicht viel weiter. Man sollte nicht verhehlen, dass im Männerfußball körperliche Vorteile vorliegen. Sei es im Bereich Geschwindigkeit, Dynamik oder Athletik. Die Bilder sehen entsprechend spektakulärer aus. Nach meiner Einschätzung sollte daher hier über andere USP nachgedacht werden, um den Frauenfußball zu pushen. Hier finde ich ja das Thema Fairness interessant.

Das stimmt historisch so nicht ganz, in England musste die FA 1921 ein Verbot aussprechen, weil die Frauenspiele beliebter waren, Boxing Day 1920, 53000 spectators im Goodison Park.

Das erste offizielle Frauenfussballspiel in England fand vor 130 Jahren statt, am 23.März 1895, ausgetragen vom ersten Frauen-Club, dem British Ladies’ Football Club (BLFC), vor etwa 10-12.000 Zuschauenden.

Das erste Länderspiel der Frauen war 1920 England gegen Frankreich.

Seit 2019 steht die Statue einer legendären englischen Fussballerin Lily Parr, die 1919 im Alter von 14 in einer legendären Frauenmannschaft debütierte, in der Football Hall of Fame.

Es gibte eine Geschichte des Frauenfussballs, die genauso zur Legendenbildung wie im Männerfussball taugt, auch für Deutschland, z.B. Das Wunder von Taipeh.
Oder das legendäre EM-Halbfinale 1989 gegen Italien, als die Torhüterin im Elfmeterschiessen 3 Elfer hielt und den entscheidenden selbst verwandelte.
Oder das WM-Halbfinale 2003 USA-D, von der Fifa als best women footballmatch ever betitelt
Oder das Fussballspiel mit dem Petra Landers im Guiness Buch der Rekorde vertreten ist.

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat 2007 eine schöne Schrift herausgegeben: Die graue Spielzeit, 1955-1970, damals hiess es noch Damenfussball, aber es gab auch schon viele Länderspiele, außerhalb des DFB. An Pfingsten 1957 im Neckarstadion vor 11000 Zuschauern gegen England, betreut von Bert Trautmann.

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Dann entschuldige ich mich für mein Unwissen, ich hab einfach nur „erste Frauenfußballliga Deutschland gegoogelt“ und das Ergebnis als Referenz genommen. Danke für die Aufklärung.

Mit Potsdam gibt es (noch) einen reinen Frauenverein.

Die Herren von Essen spielt nur Landesliga. Die weitere Einordnung überlasse ich dir.

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Ah okay, dachte die Turbiene wäre abgestiegen, aber wahrscheinlich war das nur die Nachricht, dass ein Abstieg bevor steht. Gut sieht es leider nicht aus.