Was sagt ChatGPT zum Rasenfunk?

Habe mal die KI befragt.

Frage:
Wieso ist der Rasenfunk so erfolgreich und attraktiv im vergleich zu anderen podcasts?

Antwort:
Der Rasenfunk ist ein sehr erfolgreicher Podcast im Bereich Fußball, insbesondere im deutschsprachigen Raum. Es gibt eine Reihe von Faktoren, die zum Erfolg und zur Attraktivität des Podcasts beitragen:

  • Expertise und Authentizität: Der Moderator und Gründer des Rasenfunks, Max-Jacob Ost, ist ein ausgewiesener Experte im Bereich Fußball. Seine Kenntnisse und seine Leidenschaft für den Sport sind in jeder Folge deutlich spürbar. Zudem gelingt es ihm, auch durch den Einsatz von Gästen und Experten, den Zuhörern eine fundierte Analyse und Einordnung von Ereignissen und Entwicklungen im Fußball zu bieten.
  • Breites Themenspektrum: Der Rasenfunk behandelt nicht nur die Bundesliga, sondern auch internationale Ligen und Wettbewerbe. Zudem werden Themen wie Taktik, Transfermarkt und Fan-Kultur regelmäßig besprochen. Diese breite Themenauswahl sorgt dafür, dass der Podcast für Fußballfans aller Couleur interessant ist.
  • Interaktion mit der Community: Der Rasenfunk hat eine aktive und engagierte Hörer-Community, die über verschiedene Kanäle wie Twitter, Facebook oder das eigene Forum eingebunden wird. Zudem werden regelmäßig Live-Shows und Fan-Treffen veranstaltet, bei denen Hörer und Macher des Podcasts in den direkten Austausch kommen.
  • Hohe Produktionsqualität: Der Rasenfunk zeichnet sich durch eine professionelle Produktion aus, die sich durch einen klaren Aufbau, eine gute Tonqualität und eine angenehme Moderation auszeichnet.

All diese Faktoren tragen dazu bei, dass der Rasenfunk im Vergleich zu anderen Fußball-Podcasts sehr erfolgreich und attraktiv ist.


Was meint Ihr? Stimmt das alles?

3 „Gefällt mir“

Die Transfermarkt Diskussionen müssen wohl bei diesen regelmäßigen Live-Shows vorkommen, von denen ich ja noch gar nichts wusste. Werden vermutlich nur auf Facebook angekündigt und gestreamt? Sollten wir beim nächsten Fan-Treffen dann mal besprechen ob man die nicht breiter bewerben sollte…


Wenn so eine KI angeblich Schülern und Journalisten die Arbeit abnehmen kann, dann sagt das mMn mehr über den Zustand unserer Gesellschaft und deren Umgang mit Fakten aus, als über die KI :no_mouth:

2 „Gefällt mir“

Ich stehe dem ganzen positiv gegenüber und probiere viel damit herum. Die Failures sollte man natürlich beachten und auch kritisch sehen. Die Möglichkeiten sind jedoch verlockend.

Sorry, aber ist das relevant?
Alles was der Text enthält ist anhand von Kategorien, nach denen gemeinhin die Qualität von Podcasts bewertet wird, einen Abgleich auf den Rasenfunk durchzuführen. Kein Mehr und kein Weniger an Information. Die beeindruckende Leistung des Progamms ist das echt gut lesbare Deutsch (darin ist er mir z.B. oft voraus!).
Inhaltlich finde ich das alles ohne Mehrwert und Neuigkeiten. Also genau das, was maschnielles Lernen leisten kann.
(Du merkst vielleicht, ich verstehe den Hype nicht.)

und als Teil einer betrofenen Gruppe kann ich dir sagen, dass für viele Menschen gerade die Welt untergeht, weil sie nicht mehr wissen, wie sie ihre Schüler_innen bewerten sollen :roll_eyes:

1 „Gefällt mir“

Bin jetzt kein Experte. Aber wenn die „immer das nächste Wort mit Statistik raten und sonst plausibel wirkenden Quatsch ausdenken“-KI ChatGTP von allen deutschsprachigen Podcast ausgerechnet beim Rasenfunk derart treffsicher ist, während sie quasi allen anderen Podcasts für ihre Einschätzung zu deren Tun Anlass zur Erheiterung bietet, dann scheint mir das eher einen Rückschluss auf deren Trainingsdaten zuzulassen als auf irgendwas anderes.

Will sagen: Der Rasenfunk und seine Anhängerschaft haben wohl einen ziemlich breiten Fußabdruck an Meinung zum Rasenfunk im deutschsprachigen Internet hinterlassen. Und da darf der Rasenfunk auch durchaus stolz drauf sein. Grüße.

1 „Gefällt mir“

Aus gegebenem Anlass (Ref-Start hoffentlich September): Ist das aktuell wirklich so ein krasses Problem an Schulen? Oder macht das „nur“ die Korrekturen deutlich aufwendiger? Würde mich da über Insiderinfos freuen! :slight_smile:

Ich würde sagen Hausarbeiten etc ist schon ein Problem. Macht sich dann aber spätestens in der Klausur bemerkbar, wenn die Hausaufgabenhilfe nicht mehr anwesend ist.
Ich sehe das aber eher positiv. Die GPTs kann man gut als Tutor/Lernhilfe verwenden. Auf individuelle Fragen gibts da individuelle Antworten. Solange das für alle kostenfrei ist - super!

1 „Gefällt mir“

Is it, though? Wenn GPT selbstbewusst 10-20% falsches erzählt – und das ohne jegliche Quellenangabe wohgemerkt – woher soll ich wissen was stimmt und was nicht? Für mich ist ist so eine Antwort dadurch wertlos. Wäre die gute alte Wikipedia da nicht einfacher und besser? Davon abgesehen: Wieviele kWh verbrennt so eine GPT frage eigentlich? Hab keine Ahnung, evtl ist es ja auch vernachlässigbar :man_shrugging:

Anderes Thema:

Als rein akademische Fragestellung: Würdet ihr euch als Rasenfunk-Fans bezeichnen?

Ich würde mich sogar noch eher als Rasenfunk-Fan denn als Rasenfunk-Hörer bezeichnen.

ChatGTP gibt übrigens, wenn man einen akademischen Text verlangt, durchaus Quellenangaben aus. So richtig ordentlich, mit Fußnote und so. Sie sind auch formal völlig korrekt und klingen überzeugend. Sie sind nur zu 100 % ausgedacht.

Das stimmt ja so nicht. Das Modell arbeitet mit den Trainingsdaten und natürlich gilt hier „shit in, shit out“. Aber komplett ausgedacht ist es nicht.

Die Abfragen selbst benötigen nicht viel Energie. Das teure sind die Trainingsläufe und für ChatGPT sind bei heise mal ca. 50 Millionen Dollar für einen Lauf genannt worden.

Bei „Fan“ bin ich vorsichtig, da Fanatismus nicht weit ist. Eher als Rasenfunk-Sympathisant.
Bin erst seit 8 Monaten beim Rasenfunk dabei, daher mal eine Frage: Wann sind denn die nächsten Fan-Treffen? :wink:

Ich bin doch eher ein Rasenfunk-Ultra :wink:

1 „Gefällt mir“

Alles eine Frage der Perspektive, ich sehe es nicht so, viele Kolleg_innen unken „die Schüler werden nie wieder etwas zu Hause tun.“
Ich sehe das ebenfalls eher als Chance, weil wir uns jetzt mal ernsthaft über diese normative Bewertungskacke unterhalten können. Vielleicht bin ich aber auch zu optimistisch und es werden bald alles digitalen Pflänzchen in der Schule getötet, weil KI.
Im Endeffekt ist es wie mit allem in der Schule: hängt sehr von den handelnden Personen ab und da gibt’s gute Konstellationen, nur bin ich an meiner Schule auch schon oft enttäuscht worden.
Genug off topic…Und Fußball so?

1 „Gefällt mir“

Auch an Hochschulen und Universitäten geht gerade vielen der Stift. Man muss nun eben darüber nachdenken wie man prüft. Klassische Hausarbeiten können z.T. von der KI geschrieben worden sein, das haben Kolleg:innen auch getestet und die Ergebnisse teilweise für hinreichend gut befunden, dass sie wenigstens auf B.A. Niveau durchrutschen könnten. Also beginnt eine Diskussion, wie man das positiv wendet, denn KI wird nicht weggehen, aber die produktive Nutzung von Tools ist eine Kompetenz und diese kann man prüfen und auch bewerten. Soll heißen: wenn bspw. das programmieren von der KI übernommen wird - okay. Ist vielleicht gar nicht schlecht, weil diese mutmaßlich weniger Flüchtigkeitsfehler macht (bspw. Klammern vergessen). Aber dann verschiebt sich die zu prüfende Leistung auf die Komposition und Planung einer Leistung, die von einer KI produziert wird.
Das aber nur als völlig unvollständiger, rein subjektiver und nur anteasernd gemeinter Beitrag. Die KI wird bleiben und immer besser werden. Also keine Panik, alles bleibt wie es ist, nur anders. Als Google kam und immer besser wurde sind auch alle in Panik geraten und Menschen wie ich, die noch mit Eule, Fireball und Altavista „googeln“ mussten haben auf die immer „dümmer“ werdenden Nutzer:innen herabgeblickt (dümmer, weil google mehr mitgedacht hat - was gute und schlechte Seiten hat und mitgedacht werden muss). Egal. Opa erzählt vom Krieg.

1 „Gefällt mir“

Klar ist das relevant in meinen Augen.

Das Thema Rasenfunk ist denke ich ein Thema, bei dem kein Unsinn im Netzt steht (keine Verschwörungsthemen oder vorsätztliche Lügen wie bei vielen anderen Themen).
Daher habe ich ChatGPT mal befragt und einfach den Output hier zur Diskussion gestellt.

Da ich „relativ“ neu beim Rasenfunk und selbst nicht bei Facebook, Instagramm und auch nicht mehr bei Twitter aktiv bin, war das ernstgemeint.

Ja, hatte extra die Kategorie „Meta“ gewählt um hier keinen Flamewar zu verursachen :wink:

Ich will gar nicht so viel dazu sagen, was ChatGPT (oder andere) über den Rasenfunk denken, aber die Diskussion driftet ja ohnehin schon ab.

Zu ChatGPT im Allgemeinen: Ich würde mich gar nicht so sehr damit aufhalten, ob ChatGPT immer richtig liegt oder viel falsches erzählt und ob es dabei zu „selbstbewusst“ formuliert oder nicht. Man sollte sich mit ChatGPT etwas intensiver auseinandersetzen um zu erkennen wie Revolutionär das ist, was da gerade passiert. Da geht vielen sehr zurecht der Stift, denn das gefährdet ernsthaft bisherige Denkmuster, Bewertungskriterien in der Bildung und am Ende auch Arbeitsplätze. Nicht unbedingt ChatGPT sondern einfach das was sich da gerade auftut.

Ich habe kürzlich in einem US-Podcast einen meines Erachtens sehr treffenden Vergleich gehört: ChatGPT ist das was Napster 1999 war. Wer zu jung ist: Napster war quasi der erste kostenlosen „Bezugsdienst“ für kostenfreie Musik. Das erste Filesharing (Peer2Peer). Alle eDonkeys, eMules, Gnutellas, Freenets, kamen danach. Retrospektiv ist Napster sehr basic und die Nachfolger konnten vieles besser. Das werden wir evtl. auch über ChatGPT in seiner jetzigen Fassung irgendwann sagen.

Was mich an der ganzen Sache wirklich besorgt ist die Tatsach, dass wir uns in unserer westueropäischen (und besonders deutschen) Gesellschaft immer noch schwer tun überhaupt Souverän und fortschrittlich mit IT-Themen auf breiter Basis umzugehen. Das Thema KI legt da nochmal mehrere Schippen oben drauf. Wenn ich denke, dass wir Schulen bis heute nur mäßig mit Internet und Schüler*innen mit Computerzugang versorgen, dann will ich gar nicht drüber nachdenken, wie lange wir brauchen werden bis das Thema KI ordentlich durchsickert.

Dafür ist es aber vielleicht ganz gut, dass ChatGPT jetzt so einen Hype bekommt und gefühlt jede Woche ein anderer KI-Dienst aufpoppt. Vermutlich geht es nur mit großer Wucht, wie damals bei der Musikindustrie auch.

2 „Gefällt mir“

Das ist sau interessant, weil ich habe kürzlich in einem UK-YouTube-Video einen meines Erachtens sehr treffenden Vergleich gehört. Nämlich den exakt selben.

3 „Gefällt mir“

mea culpa - ich hab das schlicht verwechselt. Es war natürlich im Video von Tom Scott. Ich glaub ich hab auch zu viel zu diesem Thema gehört und gesehen in letzter Zeit :wink:

2 „Gefällt mir“

Das find ich jetzt beinahe schade, ich hatte mich ein wenig über die Doppelschöpfung gefreut. Hätte dem Vergleich immerhin noch einiges an Nachdruck verliehen. Aber immerhin auch gut zu wissen, dass ein Venn-Diagramm aus Rasenfunk und Tom Scott besteht – das beruhigt mich ungemein. :smiley:

3 „Gefällt mir“

Das klingt interessant, da werde ich auch mal reinhören!

Ich denke mal auch, dass ein wenig zu fatalistisch über eine solche KI geredet wird. In einem Seminar von mir (im Universitätskontext) haben wir uns auch kurz mit dem Thema auseinander gesetzt. Zu dem Zeitpunkt kam die Nachricht aus Australien, dass aufgrund dieses Themas die Wiedereinführung rein analoger Lehrutensilien im Raum stand: sprich wieder Blatt und Stift. Solche Reaktionen sprechen ja tatsächlich dafür, dass die ChatGPT einen Schwachpunkt im Bewertungssystem getroffen hat. Ich habe den Vorteil, dass ich keine Hausarbeiten korrigieren muss. Die meisten sahen die KI auch eher als Werkzeug zur Unterstützung. Mich haben da auch die Aussagen gefreut, dass alle es eher als Selbstbetrug gesehen haben. Wir lernen gerade bei uns in den Geisteswissenschaften Sachverhalte zu analysieren, Probleme zu erkennen und vor allem alles beschreiben zu können. Die meisten Kollegen und Kolleginnen stehen der ganzen Sache auch eher gelassen gegenüber, da sie auch den Studenten und Studentinnen in ihren Arbeiten vertrauen.

Und auch hart formuliert: Es muss gelernt sein, wie man ein Tool wie ChatGPT einsetzt, sonst kann man hart auf die Schnauze fallen. Das Wie ist immer das entscheidende. Es ist wie mit Wikipedia. Ich ermutige die meisten Leute in den Seminaren immer, Wikipedia zu nutzen. Dabei ist es eben wichtig, wie man es nutzt. Um sich in ein Thema (insbesondere wissenschaftliche Themen sind meist gut in den Artikeln dargestellt) einzulesen und Ideen zu sammeln, perfekt. Und auch wissenschaftliches Arbeiten geht. Dafür muss man sich einzelne interessante Aussagen nehmen, die mit Referenzen versehen sind. Die meisten Autoren und Autorinnen der Artikel geben sich mittlerweile die Mühe, die entsprechenden Quellen (Buch, Autor und Seitenangabe) anzugeben. Solche Angaben kann man sehr gut nutzen, um sich ein wenig die eigene Recherche zu sparen. So hat man meist schon bestimmte Informationen, um dann darauf bauend weiter zu arbeiten und zu recherchieren.
Bin mal gespannt, wie sich Deutschland mit der Zeit bei solchen Themen gibt.