Ich wollte eine Reaktion provozieren, mit einer ähnlichen billigen Polemik die in meinen Augen besser passt als die aufgeführten Beispiele über meinen Beitrag (Fett weg)
Und um dann ein q.e.d. drunter zu schreiben.
Es ist doch klar dass Polemik immer eine Reaktion hervor ruft, bei Polemik gegen größere Gruppen natürlich eine lautere Reaktion.
Bei den kleinen leisen polemisierten, (so ist meine Wahrnehmung) wird dann eher ein: „reg dich doch nicht so auf, gehört halt dazu“ draus.
Niemand würde meine aufgeführte Polemik tatsächlich bringen, weil sie ja auch wie du sagst eindeutig falsch ist.
Die Polemik die aber der Ursprung für diesen Thread war, die kommt halt auch trotz besseren Wissens ständig.
Sorry, es ist für mich ein langer Tag und ich finde sicher nicht die passenden Formulierungen, ich hoffe man kann verstehen wie ich das meine.
Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst, weshalb es schön gewesen wäre, wenn du auch gleich ein anschauliches Beispiel angegeben hättest, das mein Fehlverhalten unterstreicht. Ganz konkret. Ich weiß, das ist Arbeit und macht keinen Spaß, aber so ganz ohne Nachweise finde ich es schwierig, auf deine Anwürfe (mehr ist es bislang noch nicht) zu reagieren.
Kann man das wirklich so generell postulieren? Ich frage ganz ohne jede Polemik. Ich hätte gedacht, dass es nicht unbedingt auf die Größe der Gruppe ankommt, wenn es um deren „Lautstärke“ geht, sondern eher auf die Einstellung der Leute, also wie „rauflustig“ (im übertragenen Sinne natürlich nur) sie online sind.
Bist du der Rasenfunk-Hörer aus Nordamerika, der sich in der Vergangenheit immer wieder mal im Forum zu Wort gemeldet hat? Ich frage auch deshalb, weil ich die Formulierung, die du als Antwort auf einen meiner Beiträge gewählt hast, sehr interessant finde. Wo spricht man so? Ist das ein West-Coast-Ding?
Sorry, aber der lag wirklich auf der Straße. Den konnte ich nicht einfach liegenlassen. Und es ist auch wirklich nicht persönlich gemeint, sondern als allgemeine Spitze gegen Bigotterie generell.
Doch Spaß beiseite. Ich behaupte jetzt einmal, weil ich mich, auch wenn es weder auf dem Mars noch in dem gleichnamigen Schoko-Riegel so etwas wie Selbstreflexion gibt (und von Mars, dem Gott des Krieges im alten Rom, will ich gar nicht erst anfangen), ein wenig kenne, dass ich niemals auf deinen Beitrag reagiert hätte, wenn dieser Passus mit den „marginalisierten Gruppen“ nicht dort gestanden hätte.
Dass das, also diese Wortwahl, ein rotes Tuch nicht allein für mich, sondern auch für den einen oder anderen sein kann, wird hier deutlich:
Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich glaube, dass Formulierungen dieser Art das absolut äußerste Maß an „extremer Kritik“ im Rasenfunk-Forum zu sein scheint.
Und sogar der Grund dafür wird angegeben:
Ich dachte, ich bringe das noch einmal ein, weil ich das Gefühl habe, dass es wichtig ist, nicht zu vergessen, wie dieser Thread hier überhaupt angefangen hat.
Nee, eigentlich wollte ich nur meine Verwunderung darüber zum Ausdruck bringen, dass hier „Eindringling“, „Artfremdheit“, „Invasion“ et al. für angemessenes Vokabular gehalten wird, um Entwicklungen im Fußballwesen zu beschreiben. Gruselig. Ich wohne übrigens in Neukölln.
Ich teile deine Kritik an dem Vergleich zu Marginalisierten und finde deine Argumente auch überzeugend.
Gleichzeitig teile ich Svolvaers Punkt und seine Erfahrungen (ich habe auch ähnliche gemacht). Das angenehme am Rasenfunk plus Forum war und ist für mich, dass ich mich hier nicht ausgeschlossen fühle, wie es mir an anderen Orten schon häufiger gezeigt wurde. Deshalb hören da Svolvaer, ich und wohl auch Fans anderer Vereine bei polemischen Sprüchen über die Anzahl/Qualität der Fans innerhalb der Rasenfunkwelt besonders genau hin.
Du hast recht, ich könnte mein Merkmal des Fan anders als meine Hautfarbe ändern. Hier schätze ich es aber, wenn ich als Fan angenommen werde, ohne dafür über einen anderen Verein zu schreiben. Und ich persönlich lese hier am liebsten Beiträge zu allen Vereinen, gerade auch über die, die an anderen Orten nicht stattfinden.
