Der 26. Spieltag wird mit zwei Sendungen besprochen:
Am Montagvormittag hat Max Dr. Constantin Eckner (Journalist und Kommentator für SPORT1, DAZN, spielverlagerung.de und @cc_eckner) und Alexandra Odenthal (Twitter) zu Gast und es werden alle Spiele besprochen sowie die Awards vergeben. Input dazu gerne hier im Thread.
Mittwochvormittag folgt dann der Schwerpunkt zu VfB Stuttgart mit Benni Hofmann vom Kicker. Input hierzu bitte dort im Thread: VfB Stuttgart
Ich war gerade kurz versucht, ein Bild dieses Hybrids aus Tobi Escher und Constantin Eckner zu erstellen 
Dass diese Taktik-Typen aber auch alle so ähnlich heißen müssen…
'Tschuldigung, Substantielleres habe ich nicht beizutragen.
Danke Dirk, dass Du mich drauf aufmerksam gemacht hast. Ich wollte niemand hier als Hybris darstellen und habe es korrigiert. Bitte um Entschuldigung bei Tobias Escher und Dr. Constantin Eckner!
Auf die Schnelle konnte ich nichts Konkretes finden, darum frage ich einfach direkt: Wie lautet der Titel von Dr. Constantin Eckners Promotion?
Auf der Homepage von Dr. Constantin Eckner schreibt Dr. Constantin Eckner über sich selbst, Dr. Constantin Eckner, leider nur dies:
„Englisch beherrsche ich wie eine zweite Muttersprache nicht zuletzt aufgrund langjähriger Auslandsaufenthalte in Großbritannien und Kalifornien [sic], während denen [sic] ich meinen Doktortitel in Geschichte verliehen bekam“.
Etwas genauer bzw. präziser wäre nett gewesen. Wie auch immer, ich freue mich schon, denn die Formate, an denen Dr. Constantin Eckner in der Vergangenheit teilgenommen hat und während derer Dr. Constantin Eckner nicht selten Soundeffekte eingesetzt hat, die ich nicht ganz so sehr goutiert habe, fand ich eigentlich immer höchst unterhaltsam.
Die Universtität von St. Andrews zeigt folgendes auf ihrer Hompage:
Eckner, Constantin Christoph
Rhetorics of asylum : a study on the public debate about asylum policy in Germany during the era of Chancellor Helmut Kohl, 1982-94
Type:
Thesis, PhD Doctor of Philosophy
Rhetorics of asylum : a study on the public debate about asylum policy in Germany during the era of Chancellor Helmut Kohl, 1982-94 (st-andrews.ac.uk)
Ich habe das erst auf der Homepage der Nationalbibliothek gefunden, da das aber nicht in Deutschland und nicht in deutsch verfasst wurde, ist es offenbar dort nicht zu finden…
Ich verstehe hier dein Polemik nicht. Vlt war er einmal in Großbritannien und dabei in Schottland, England ggf sogar Wales und einmal in den Staaten aber dabei ausschließlich in Kalifornien. So hat er beide Aufenthalte so kurz und präzise wie möglich zusammen gefasst.
Vielleicht lese ich ich auch falsch zwischen deinen Zeilen aber ich finde es nicht fair sich über „Dr Constantin Eckner“ lustig zu machen. Der hat den Titel seit über zwei Jahren, war unzählige Male im Rasenfunk und nur einmal hatte Max en passant erwähnt, dass er seinen Doktor jetzt fertiggestellt hat. Constantin selbst hat aber (soweit ich das mitbekommen habe) nie auf den Titel bestanden und kann (vermutlich?) auch nichts dafür, dass Moritz den jetzt hier verwendet hat. Er wurde im Rasenfunk häufiger „Consti“ genannt als „Dr. Eckner“.
Bei dem Soundboard geb ich dir recht, nehmt ihm das wieder ab.
Vielen lieben Dank, @alex_muc86!
Das ist sehr konkret und damit kann ich etwas anfangen.
Meine Frage nach dem Titel der Doktorarbeit zielte in erster Linie darauf ab, ob diese - ähnlich wie die Magisterarbeit des Max-Jacob Ost (M.A.), wenn ich das richtig verstanden habe - einen Bezug zum Fußball hat oder nicht.
Ich glaube, ich habe „Auslandserfahrung“ zu eng ausgelegt, denn für mich bezieht sich das allein auf ein Land, nicht auf eine Region innerhalb eines Landes. Vielleicht auch eine stilistische Frage, denn für mich liest sich das in dieser Form etwas holprig. Persönlich hätte ich z.B. „Großbritannien und den USA (Kalifornien)“ vorgezogen, da von der Form her in sich konsistenter.
Ich stimme dir in allen Punkten zu. Es ging mir auch nie um Constantin Eckner. Ich habe mich nur gefragt, inwiefern Constantin Eckners Doktortitel relevant für einen Fußball-Podcast ist (bei „Schöner neuer Fußball“ wird Dr. Eckner als Constantin Eckner geführt).
Ich kann die komplette Namensangabe verstehen, wenn z.B. Dr. Mustermann, Archäologe, in einer Fernsehsendung zu seiner Einschätzung hinsichtlich der Bedeutung neuester Funde in einer ägyptischen Pyramide gebeten wird, denn damit wird die Expertise des Dr. Mustermann herausgestellt.
Das kann ich so in diesem Kontext nicht erkennen (nochmals Dank an @alex_muc86!) und es war auch ganz sicher höchst polemisch, wie ich das formuliert habe (auch auf einer anderen Ebene), weshalb ich mehrfach versucht war, diesen Beitrag wieder zu löschen, aber dann habe ich es nicht gemacht, weil ich wirklich wissen wollte, ob der Doktortitel „nur“ Teil des Namens ist oder auf fußballspezifische Qualifikation verweist.
Ansonsten wiederhole ich mich gern: Ich höre Constantin Eckner mit Freude zu, wenn er über Fußball spricht, und er kommt bei mir als höchst angenehmer Mensch rüber.
Umgang mit Kopftreffern…Pavlovic
Mal schauen, ob er auf dem Platz bleibt.
Ich bin sehr erleichtert zu sehen, dass Mainz auch Spiele gewinnen kann, ohne dafür die Woche vorher den Trainer wechseln zu müssen
Protest!
Ein bisschen Farbe tut jedem Format gut .
FCH - Borussia Mönchengladbach
Heute gibt es ungefiltert die Aussage Frank Schmidts nach dem Spiel,
oder:
wie man als Trainer Verantwortung übernimmt, selbstkritisch und kritisch ist, ohne die Mannschaft vor den Bus zu werfen und den Gegner kleinzureden.
„Es ist ein gerechtes Ergebnis heute mit dem 1:1.
Nach der ersten Halbzeit war mein Gemütszustand in der Pause nicht gut.
Wir haben es nicht geschafft, das auf den Platz zu bekommen, was wir uns vorgenommen haben.
Es ist dann meine Verantwortung als Trainer und das sage ich explizit.
Ich habe das heute anders von der Mannschaft erwartet. Wir haben sie die ganze Woche darauf vorbereitet und ich habe es gestern in der Pressekonferenz gesagt, was wir trainiert haben.
Aber das haben wir nicht auf den Platz bekommen. Wir sind nach einer schwachen ersten Hälfte mit 0:1 hinten.
Bemerkenswert dabei ist, dass die Gladbach-Fans ihre Mannschaft über weite Strecken nicht unterstützt haben.
Nicht unsere aktive Fanszene, aber viele andere, haben sich dem heute angeschlossen. Deshalb war es heute nicht dieses emotionale Fußballspiel, das ich mir gewünscht hätte.
Aber auch da Selbstkritik: Es ist als Mannschaft unsere Aufgabe den Funken auch überspringen zu lassen. So haben wir es dann in der zweiten Halbzeit gemacht.
Dort habe ich dann auch Verantwortung übernommen und einiges, nicht nur die Grundordnung, verändert.
Vor allem mit den Wechseln! Dann haben wir es geschafft Druck aufzubauen und Bälle zu erobern.
Viele Aktionen in der Offensive haben dann aber nicht zu hundertprozentigen Torchancen geführt. Einmal haben wir es geschafft, schnell nach vorne zu spielen, den Ball abzulegen und Eren macht in der Phase, in der wir viel Druck erzeugt haben, den Ausgleich.
In diesem Moment war das auch verdient!
Mit ein bisschen mehr Glück geht der Kopfball von Tim nicht an den Pfosten, sondern ins Tor.
Das war in der Phase als jeder Standard von Niklas Beste brandgefährlich war.
Aber da muss man auch Gladbach ein Kompliment machen, die das bis auf die eine Situation, voller Leidenschaft verteidigt haben.
Zusammengefasst: Am Ende haben wir einen Punkt mehr, es sind nur noch acht Spiele und so wie in der zweiten Halbzeit stelle ich mir unseren Fußball vor.
Besser spielen geht immer, bessere Chancenverwertung und -erarbeitung geht auch immer, aber vom Einsatz und der Art und Weise sowie der Geschlossenheit als Mannschaft passt es!
Da habe ich eine Freude dran. Ich bin mir sicher, dass wir an die zweite Halbzeit anknüpfen und uns die nötigen Punkte über diese Leistungsfähigkeit dann auch holen.“
Zu SVD - FCB (Stadionerlebnis):
Bayern spielerisch und individuell klar besser. Musiala bester Mann auf dem Platz (sicher MVP Kandidat). Verdienter Sieg für Bayern.
Aber aus Darmstädter Sicht positiv: 2 Tore gegen die Bayern gemacht + 1 Latten- und 1 Pfostentreffer, dazu noch 1-2 weitere gefährliche Abschlüsse (auf jeden Fall noch der Schuss von Honsak, den Neuer mit der Hand klärt). Stimmung im Stadion richtig gut - kein Vergleich zum Augsburgspiel. Jeder gewonnene Zweikampf und jeder Ballbesitz in der Bayernhälfte wurde gefeiert. Das 1:0 wird sicher ein Highlight der Saison sein, egal wie sie denn am Ende ausgeht.
Skarke hat mal wieder gezeigt, wie wichtig er für die Offensive ist, nicht nur wegen des Tores. Auch Honsak hat mir sehr gut gefallen, bzw. insgesamt die ganze Mannschaft, die sich über 90 Minuten den A… aufgerissen hat.
Mein Unsung Hero des Spiels ist aber Vilhelmson, der vermutlich sein bestes Spiel für Darmstadt gemacht hat, seit er zu Beginn der Aufstiegssaison mit 18 aus Göteborg kam. Er war an den meisten Offensivaktionen beteiligt und hat das 2:5 sehr schön gemacht und sich und die Mannschaft „belohnt“. Und er hat jetzt diese Saison gegen Leverkusen und Bayern getroffen, das schaffen auch nicht alle (allerdings hat Darmstadt auch in beiden Spielen 5 Tore kassiert…).
Positiver Moment des Spiels: „Deutscher Meister wird nur der SVD“ Gesänge beim Stand von 2:5 und der Jubel nach Abpfiff mit der „Ehrenrunde“ bei der Mannschaft und Trainerteam sich mit Fans auf der Haupttribüne, Südtribüne und Gegengerade „abklatschten“, begleitet von Anfeuerungsrufen für Lieberknecht und „Wir sind Darmstädter“ Gesängen. Die Stimmung in Verein und Umfeld scheint wieder zu stimmen und alle Beteiligten haben eine angemessene Reaktion gezeigt. Jetzt bitte vergleichbare Auftritte gegen die direkte Konkurrenz und die Saison endet auf jeden Fall versöhnlich, egal welcher Tabellenstand dann da steht.
Negativer Moment des Spiels: Becherwurf auf Pavlovic (verfehlte ihn zum Glück) nach seiner Kopfverletztung. In meinem Umfeld gab es direkt angemessene Reaktionen, ich war aber zu weit weg vom Block, um zu sehen, was das da los war. Da die Becherwerfer vom Augsburgspiel ermittelt werden konnten, hoffe ich, dass auch hier ein Stadionverbot folgt.
Beobachtung zu Wolfsburg - Augsburg (auf Basis der TV Zusammenfassung):
Wenn die Handspielentscheidung gegen Skarke beim Spiel in Bremen vor ein paar Wochen korrekt war (wenn der Ball unabsichtlich an Hand/Arm war, kann ein Tor nicht zählen), darf das 1:2 für Augsburg auch nicht zählen. Da in beiden Spielen der VAR gecheckt hat (in Bremen eingegriffen und das Tor aberkannt, in Wolfsburg geprüft und das Tor durfte bestehen bleiben), muss mindestens einmal eine VAR-Fehlentscheidung vorliegen. Für Wolfsburg angesichts des fragwürdigen Platzverweises zuvor natürlich sehr bitter.
Mich würde es freuen, wenn ihr die Hassgesänge und den Flaschenwurf bei Köln gegen Raba nicht unerwähnt lasst. Bei aller Dornigkeit des Themas: Weder „die Ostdeutschen“ noch die Leipzig-Spieler sollten persönlich dafür verantwortlich gemacht werden, dass Raba dort angekommen ist, wo es jetzt ist.
Hey mich regt schon wieder auf das gesagt wird das Christian Streich nach dem Westhamspiel das er näche Woche bekannt gibt ob er noch ein Jahr weiter macht oder nicht. Das suggeriert das es mir dem Westhamspiel zutun hat. Es war lange klar das es Ende März bekannt gegeben wird. Ich gehe davon aus das er nicht mehr weiter macht und vermutlich auch schon der neue Trainer zeitnah verkündet wird. Es war eigentlich spätestens nach dem Interview von Jochen Saier bei Ran fast klar das Christian Streich aufhört. Dazu das 11freunde Interview im vergangenen Herbst oder das ein Co-Trainer mit Patrick Baier nach der Saison aufhört.
Das verstehe ich aber nicht. Haben Heidenheim-Fans auch boykottiert? Das ergibt doch gar keinen Sinn, oder?
Nee, boykottiert nicht.
Aber das ist ein spezielles Heidenheimer Thema. Die Osttribüne ist immer entsprechend am Start. Auswärts inzwischen auch überragender Support.
Du hast sonst schon manchmal ein eher abwartendes Publikum da sitzen. Die werden erst laut wenns läuft. Irgendwas muss die mitreißen. Samstag war das echt ganz merkwürdig in der ersten Halbzeit. Das Gegenteil von Hochschaukeln 
.
Schmidt hat sich auch früher schon drüber beklagt, auch als selbst im Aufstiegsjahr das Stadion nicht voll war. Da ist er sehr streng mit seinen Heidenheimern.
SCF - B04
Während die erste Halbzeit noch sehr ausgeglichen war und das 1:1 auch definitiv leistungsentsprechend, fehlte Freiburg im Verlauf der zweiten Hälfte dann zunehmend die Kraft, das Leverkusener Passspiel weiterhin effektiv zu stören. Nach dem 3:1 sah es dann so aus, als sei das Spiel gelaufen, aber nicht nur aufgrund des Anschlusstors durch die Freiburger, sondern auch in zahlreichen anderen Situationen ab der 70. konnte man meiner Wahrnehmung nach gut sehen, dass den Leverkusener Spielern ebenso die Energie fehlte. Ich bin dazu geneigt, eher geistige als körperliche Erschöpfung zu attestieren, aber von außen kann man das ja nicht wirklich beurteilen. Habe aber schon länger nicht mehr durch die Bank weg so viele unforced errors auf Bayer 04 Seite gesehen - einfache Ballverluste, unkonzentrierte Konter und so weiter. Ich würde ja gerne sagen: Dankenswerterweise jetzt endlich mal eine Länderspielpause mit gutem Timing, aber erholsam wird das für die allermeisten bei Bayer 04 natürlich auch nicht.
Nichtsdestotrotz bemerkenswert: Den Spielern, die in Leverkusen bleiben (und dem Staff natürlich auch) hat Xabi Alonso fünf Tage am Stück freigegeben. Hoffentlich können alle - so gut wie es eben geht - für die heißen 8 Wochen nochmal ein bisschen Energie tanken.
Zur Szene in Wolfsburg, die viel diskutiert wurde. Für mich eine Rote, die man geben kann. Mbabu hat wahrscheinlich die Chance auf einen Schuss aus knapp 16 Metern und wird nur eventuell noch von Lacroix behindert. Dass dieser noch in die Aktion kommt, ist nicht belegbar. Alles hypothetisch, weil wir gar nicht wissen wie schnell Mbabu ohne das Halten von Wimmer gewesen wäre. Und da würde ich dann immer eher für den Stürmer entscheiden wie es der DFB auch handhabt bei knappem Abseits etc. Der Wolfsburger foult Mbabu ja nicht grundlos, sondern weil dieser eine potentiell richtig gute Torchance frei vor Pervan hat.
Hier muss sich Wimmer einfach cleverer anstellen und gar nicht foulen.
Alleine weil die Situation keine klare Fehlentscheidung ist, Argumente gab es ja für rot, weswegen rot okay ist, warum sollte der VAR dann noch eingreifen wie von vielen gefordert?
Es geht ja hier darum, ob eine klare Fehlentscheidung vorlag und diese vom VAR hätte korrigiert werden MÜSSEN und nicht darum, ob der VAR eher gelb als rot gegeben hätte.
Der Schiri hat ne Entscheidung getroffen, die nicht falsch war. Warum soll da der VAR korrigieren? Die Entscheidung wird immer noch aufm Feld getroffen zum Glück.
Herr Gerach hat am Samstag eine Entscheidung auf dem Platz getroffen, die hart, aber nicht falsch war. Sich danach noch im Interview zu stellen, erfordert meinen höchsten Respekt. Und genau das wollen wir doch. Auch wenn 51 Leute für die Szene lieber eine Gelbe wollen und nur 49 eine Rote. Am Ende ist es auch eine Tatsachenentscheidung auf dem Platz, die man akzeptieren muss. Dass dann der junge Gerach im Doppelpass zB auseinander genommen wird und man überall von einer klaren Fehlentscheidung spricht, ist unfair.
Fernab davon. Das Tor im Anschluss fällt auch ohne die Rote und ob Wolfsburg mit dem Nackenschlag vor der Pause dann in Halbzeit 2 gegen die besten Comebacker der Liga: 23 Punkte nach Rückstand (Rest der Liga holt je 3-13 Punkte!) noch standhält. Wer weiß.
Augsburg mausert sich zum absoluten Anwärter für die Euro League, da man unter Thorup in gegen die restlichen Gegner, die noch kommen, nur gegen Bremen, Stuttgart und Leverkusen verlor. Gegen letztere fiel das Gegentor in Minute 94.
Keine unverdiente Niederlage der Eintracht, auch wenn die Leistung des Schiedsrichters traditionell in diesem Spiel wieder zweifelhaft war an gewissen Stellen. Aber mir hat vor allem ein gewisses Spiel übers Zentrum gefehlt um dann auch mal mehr als nur schnelle Konter über Außen zu fahren, die dann wegen Abseitspositionen oder nicht-gegebenen Freistößen viel zu wenig Ertrag zeigten. Am Ende ging man auf den Sieg als letzte Chance Richtung Top 5 zu blicken und hat sich mal wieder ein Standardgegentor eingefangen. Die Leistung war insgesamt in Ordnung und baut auf der steigenden Kurve der letzten Wochen auf. Aber ich wundere mich schon, was im Standardtraining mit dem eigenen Standardtrainer gemacht wird, dass es seit Ewigkeiten kein Standardtor offensiv mehr gibt, aber regelmäßig Gegentore…
Die rote Karte zurückzunehmen, verstehe ich nicht, kann ja keinen Unterschied machen und auch keine klare Fehlentscheidung sein dann, wenn er bei einem Foul eine Verletzung des Spielers derart in Kauf nimmt und dann leicht den Ball berührt. Aber wie gesagt, am Spielausgang per se hat das nichts geändert, außer dass man nochmal Druck machen hätte können. Dennoch wundert es mich, dass es immer derartige Entscheidungen mit Benachteiligung der Eintracht gibt in diesen Spielen, aber der DFB hat scheinbar Angst, Frankfurt zu bevorteilen als direkter Nachbar im Stadtwald und Dortmund hat genug Schiedsrichterdiskussionen gestartet, dass man da lieber mal Milde walten lässt.